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Rezensionen zu
Die physikalische Notwendigkeit der Liebe

Madeleine Henry

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Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, denn der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Insgesamt ist kurzweilig, mit Tiefgang und nicht das, was ich erwartet habe. Gerechnet hatte ich mit einer leichten RomCom und so würde ich dieses Buch nicht einordnen, es geht zwar um eine Liebesgeschichte aber nicht unbedingt um eine lustige „und sie leben glücklich bis zum Ende ihrer Tage“ – Geschichte. Durch die Schwere der Story, hätte ich mir weniger kurzweilig und mehr ausführlich gewünscht. Denn so hatte ich Probleme, dem Tempo der Geschichte zu folgen. Ich empfand den Schreibstil beim Lesen im ersten Teil des Buches, zeitweise ein wenig übereilt und emotionslos. Im zweiten Teil konnte ich dann besser folgen und empfand Schreibstil, Handlung und Tempo als deutlich harmonischer. Die Charaktere Sophie und Jake gefallen mir im Großen und Ganzen. Bei Sophie hatte ich Startschwierigkeiten, dennoch mochte ich ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte. Jake hingegen empfand ich zwar als ein wenig „blass“ aber durchaus eine gute Ergänzung zu Sophie. Er stößt die Entwicklungen bei ihr an und deshalb wurde sie für mich zu einem tollen Charakter. Ich finde, dass man dem Physikanteil der Geschichte gut folgen kann, allerdings sollte ich erwähnen, dass ich Vorkenntnisse in dem Bereich besitze. Wobei ich der Meinung bin, dass man auch ohne Vorkenntnisse gut zurechtkommen sollte. Das Cover gefällt mir gut.

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Das Cover finde ich sehr ansprechend. Die Farben sind schön gewählt und es gibt ein wenig den Charakter der Handlung wieder. Sophie ist eine Ausnahmeperson. Schon als Kind konnte sie früh lesen und Bücher waren ihre Welt, damit war sie ein besonderes Kind- und auch Aussenseiterin. Sie studiert, lernt dort Jake kennen- und lernt, wie die Liebe außerhalb des Wissens und der Bücher sein kann. Fortan tut sie alles für Jake, sie beginnen eine Beziehung und er hat Angst, dass sie ihre Wissenschaft und ihre Leidenschaft wegen ihm vernachlässigt. Die Trennung erfolgt. Damit tut er Sophie weh und sie ist mit echten Gefühlen konfrontiert. Doch Jake ist für sie der Eine und sie fängt an, sich zu entwickeln. So schön der Klappentext und meine Zusammenfassung auch klingen, es fiel mir schwer, in die Geschichte einzutauchen! Die diversen Erzählperspektiven waren ein wenig weird für mich und ich konnte mit Sophie nicht richtig warm werden. Mir fehlen oft Gefühle, Tiefgang gibt es genug. Irgendwann konnte ich mich mit dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil der Autorin und den Perspektiven anfreunden, trotzdem war es für mich nur ein durchwachsenes Lesvergnügen. Kann man lesen, aber es ist kein Highlight. Ich habe mich schwer getan, obowhl die Protagonistin interessant ist, die Liebesgeschichte Potential hat. Und ich bin offen für neue Schreibstile, für tiefgründige Themen und den Aspekt des „Anderssein“. Aber das war leider kein großes Highlight. Durchwachsen. Mehr aber auch nicht. Sehr schade! 3/5 *

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Bewertung: 3/5 Sternen Sophie Jones ist das Wunderkind. Der neue Einstein. Die gefeierte Physikerin. Doch für die Liebe wirft sie alles weg, nichts davon ist ihr mehr wichtig. Jake, der sich schuldig fühlt, trennt sich schlussendlich von ihr. Von da an liegt ihr Fokus ganz darauf, zu beweisen, dass wahre Liebe nie vergeht... Die Charaktere waren für mich leider sehr emotionslos dargestellt und auch am Plot hätte man noch ein wenig mehr arbeiten können, sodass es einfach spannender für den Leser wird. Außerdem sollte man vom Leser nicht erwarten, dass er selbst ein Physikstudium in der Tasche hat und alle Begriffe verstehen kann. Die allwissende Perspektive war etwas Neues für mich, da ich sowas normalerweise nicht lese, was zu der Handlung ganz gut gepasst hat, für mich aber nichts war. Die Flashbacks in Sophies Kindheitsleben fand ich sehr interessant und war für mich ein Highlight des Buches, genauso wie die Lovestory, die man aber für mich gerne noch ein wenig ausarbeiten hätte können. Das ein oder andere ist sehr schnell passiert, was im normalen Leben nicht so üblich ist, weshalb ich vieles nicht nachvollziehen konnte. Ich muss gestehen, dass das Buch nicht ganz so meins war, aber ich es für Physik Liebhaber definitiv weiterempfehlen kann, weil ich es spannend fand, in die Gedanken von Sophie einzutauchen und selber auch Neues zu erfahren.

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