Rezension zu
Die physikalische Notwendigkeit der Liebe
Ein durchwachsener Roman, der mich nicht catchen konnte- schade!
Von: Seitenträumerin - Kathrin-MarieDas Cover finde ich sehr ansprechend. Die Farben sind schön gewählt und es gibt ein wenig den Charakter der Handlung wieder. Sophie ist eine Ausnahmeperson. Schon als Kind konnte sie früh lesen und Bücher waren ihre Welt, damit war sie ein besonderes Kind- und auch Aussenseiterin. Sie studiert, lernt dort Jake kennen- und lernt, wie die Liebe außerhalb des Wissens und der Bücher sein kann. Fortan tut sie alles für Jake, sie beginnen eine Beziehung und er hat Angst, dass sie ihre Wissenschaft und ihre Leidenschaft wegen ihm vernachlässigt. Die Trennung erfolgt. Damit tut er Sophie weh und sie ist mit echten Gefühlen konfrontiert. Doch Jake ist für sie der Eine und sie fängt an, sich zu entwickeln. So schön der Klappentext und meine Zusammenfassung auch klingen, es fiel mir schwer, in die Geschichte einzutauchen! Die diversen Erzählperspektiven waren ein wenig weird für mich und ich konnte mit Sophie nicht richtig warm werden. Mir fehlen oft Gefühle, Tiefgang gibt es genug. Irgendwann konnte ich mich mit dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil der Autorin und den Perspektiven anfreunden, trotzdem war es für mich nur ein durchwachsenes Lesvergnügen. Kann man lesen, aber es ist kein Highlight. Ich habe mich schwer getan, obowhl die Protagonistin interessant ist, die Liebesgeschichte Potential hat. Und ich bin offen für neue Schreibstile, für tiefgründige Themen und den Aspekt des „Anderssein“. Aber das war leider kein großes Highlight. Durchwachsen. Mehr aber auch nicht. Sehr schade! 3/5 *
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