Rezension zu
Die physikalische Notwendigkeit der Liebe
Anders als ich dachte.
Von: Luise von ZeilenprismaIch hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, denn der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Insgesamt ist kurzweilig, mit Tiefgang und nicht das, was ich erwartet habe. Gerechnet hatte ich mit einer leichten RomCom und so würde ich dieses Buch nicht einordnen, es geht zwar um eine Liebesgeschichte aber nicht unbedingt um eine lustige „und sie leben glücklich bis zum Ende ihrer Tage“ – Geschichte. Durch die Schwere der Story, hätte ich mir weniger kurzweilig und mehr ausführlich gewünscht. Denn so hatte ich Probleme, dem Tempo der Geschichte zu folgen. Ich empfand den Schreibstil beim Lesen im ersten Teil des Buches, zeitweise ein wenig übereilt und emotionslos. Im zweiten Teil konnte ich dann besser folgen und empfand Schreibstil, Handlung und Tempo als deutlich harmonischer. Die Charaktere Sophie und Jake gefallen mir im Großen und Ganzen. Bei Sophie hatte ich Startschwierigkeiten, dennoch mochte ich ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte. Jake hingegen empfand ich zwar als ein wenig „blass“ aber durchaus eine gute Ergänzung zu Sophie. Er stößt die Entwicklungen bei ihr an und deshalb wurde sie für mich zu einem tollen Charakter. Ich finde, dass man dem Physikanteil der Geschichte gut folgen kann, allerdings sollte ich erwähnen, dass ich Vorkenntnisse in dem Bereich besitze. Wobei ich der Meinung bin, dass man auch ohne Vorkenntnisse gut zurechtkommen sollte. Das Cover gefällt mir gut.
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