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Rezensionen zu
Die physikalische Notwendigkeit der Liebe

Madeleine Henry

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Völlig falsche Werbelinie vom Verlag!! Leider! In der Geschichte steckt sehr viel mehr. "Die physikalische Notwendigkeit der Liebe" von Madeleine Henry 😍 Durch Titel und Cover werden hier Ali Hazelwood und RomCom Vibes versprüht, die aber so nicht gegeben sind. Der Klappentext jedoch weist schon in die richtige Richtung, nur sollte der Satz rund um den mathematischen Beweis der wahren Liebe entfernt werden. Sophie Jones ist eine einzigartige Frau. Sie ist intelligent und unheimlich schlau. Die Wissenschaft erwartet Großes von ihr. Das Gerücht rund um einen weiblichen Einstein macht die Runde. Jake Kristopher studiert auch in Yale wie Sophie und bereits am ersten Tag lernen sie sich kennen und spüren sofort die besondere Anziehungskraft. Sie erkennen im jeweils anderen ähnliche Eigenschaften. Daher fühlen sie sich einfach wohl miteinander. Als die Beziehung immer enger wird, erkennt Jake, dass Sophie sich stark verändert und ihre Studien nicht mehr so zielstrebig verfolgt. Schließlich entschließt er sich, die Beziehung zu beenden, damit Sophie ihre Zukunft wieder in Angriff nimmt. Dieses Buch hat soviel mehr zu bieten. Sophie und Jake verbindet wahre Liebe und dennoch trennen sie sich. Diese Zeit wird thematisiert und vor allem Sophie gezeigt, wie sie darauf reagiert. Eine Story, die ans Herz geht aber auch mit Informationen rund um die Zeit, und wie die Menschen diese wahrnehmen, punktet Ein Lesetip der etwas anderen Art. Bei welchem Buch habt ihr das Gefühl, dass die Werbelinie komplett falsch war? #diephysikalischenotwendigkeitderliebe #madeleinehenry #goldmann #liebesroman #buch

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„ Die wertvollste Erkenntnis meines Lebens war, dass wir unsere Zeit am besten nutzen, indem wir lieben“ Sophie ist ein absolutes Wunderkind. Sie lernt früh zu lesen. Wenn andere Kinder draußen spielen, steckt sie ihre Nase in Bücher und will alles über das Universum lernen. Als sie jedoch dann an der Universität anfängt zu studieren ändern sich alles. Denn dort lernt sie Jake kennen. Und plötzlich ist die Liebe für Sophie viel wichtiger als die Wissenschaft. Jake hat die Befürchtung, dass Sophies sich Zuviel für ihn aufopfert aber sie für die Wissenschaft viel wichtiger ist und trennt sich von ihr. Sophie ist komplett gebrochen hat aber sich da Ziel gesetzt zu beweisen, dass wahre Liebe ewig hält . Der Klappentext hatte mich direkt überzeugt. Als ich dann das Buch angefangen habe zu lesen, hab ich mir sehr schwer getan in die Story reinzukommen. Der Schreibstil war für mich total ungewohnt. Es ist in der 3. Person geschrieben aber auch aus allerlei unterschiedlichen Perspektiven. Auch mit dem ganzen wissenschaftlichen Kram habe ich ein paar Probleme gehabt. Hatte dann Rezensionen gelesen die allesamt schlecht waren. Musste mich echt dazu zwingen weiter zu lesen. Weil ich dachte, wenn alle so eine schlechte Meinung haben werde ich vermutlich auch nicht mehr warm mit dem Buch. Aber dann war ich absolut in der Story drin. Und was soll ich sagen? Irgendwie hat mich die Story doch noch überzeugt und ich hatte am Ende auch ein paar Tränen in den Augen. An den Schreibstil gewöhnt man sich und dann lässt sich das Buch auch in einem Rutsch lesen. Es ist keine super spannende Geschichte, man darf keinen krassen Plottwist erwarten. Und keine typische New Adult Story. Aber ich fand die Message dahinter einfach sehr schön. Genießt die Zeit die ihr habt! Verliebt euch, seid glücklich!

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Ein Highlight waren für mich die vielen interessanten Informationen, die immer wieder mal erwähnt werden. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass Sterne rot (kältester Stern), weiß oder blau (wärmster Stern) sein können. Und das Buch ist gefüllt mit solchen Fakten, die wie nebensächlich erwähnt werden. Sie sind allerdings nicht belehrend gemeint und werden immer nur kurz angeschnitten. Ein toller Bonus, den der Roman dem Leser bietet. Die Erzählweise war leider nicht zu 100% meins. Es wurde kein Ich-Erzähler benutzt, sondern nur von außen betrachtet „berichtet“. An sich ist das nicht schlimm, aber ich finde andernfalls wäre die Nähe zu den Charakteren stärker gewesen. Auf diese Weise war es mir zu emotionslos und sachlich. Gut fand ich an diesem Stil wiederum, dass dadurch nicht nur Sophie und Jake im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Sichtweise andere Nebenfiguren erklärt wird. So bekommt der Leser nochmal eine andere Perspektive der Ereignisse. Mir hat außerdem sehr gefallen, wie die Autorin detailreiche Figuren erschaffen und zum Leben erweckt hat. Jeder einzelne hat seine eigenen Angewohnheiten/Eigenarten, eine eigene Denkweise und Vorgeschichte. Am meisten mochte ich die Geschichten der Eltern. Sie waren erfrischende „echt“ und mitziehend. Sophies Charakterentwicklung war für mich das Spannendste am Roman. Sie hat erst durch Jake richtig lernen können, was es heißt zu leben. Sie war mit ihm plötzlich aufgeweckt, leidenschaftlich und lebensfroh und das war schön zu lesen. »Sophie, Jakes Freundin, war ein Mathewunder«, erklärte Giulia. »Jetzt denkt sie, dass die Liebe die wichtigste Kraft in der Welt ist.« Mein Fazit: Sofern man keinen gefühlvollen Liebesroman erwartet wird man mit dem Buch einige schöne Lesestunden verbringen.

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