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Rezensionen zu
Monster auf der Couch

Mats Strandberg, Jenny Jägerfeld

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Als eine Psychologin spurlos verschwindet, entdecken die Ermittler:innen die Akten zu ihren aktuellen Fällen in ihrem Büro. Es breites sich ein wahres Sammelsurium an grauenvollen Patient:innen vor deren Augen aus. Die Psychologin behandelte keine Minderen als Schauergestalten aus Horror-Klassikern der Weltliteratur. Mit „Monster auf der Couch“ haben Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg ein originelles Werk geschaffen. Sie paaren Klassiker aus Horror-Werken mit der Sichtweise der modernen Psychologie, was insgesamt zu einem interessanten und ungewöhnlichen Buch geworden ist. Zu Beginn lernt man in groben Umrissen das Projekt der Psychologin, ihre Vorgehensweise und die Hintergründe um die bemerkenswerten Patient:innen kennen. In Briefen und Notizen hält sie die Rahmenbedingungen zu ihrem Projekt fest. In erster Linie geht es darum, ein populärwissenschaftliches Buch zu schreiben und die psychologische Analyse klassischer Monster als Grundlage dafür heranzuziehen. Anschließend folgen die Fallakten zu den Patient:innen und die Transkripte der einzelnen Sitzungen. Die Psychologin hat außerdem ihre Gespräche per Video aufgezeichnet, was durch Kommentare ihrerseits vermerkt wird. Damit lädt sie berüchtigte Patient:innen auf ihre Psychologen-Couch: Dr. Frankenstein, Dorian Gray, Dr. Jekyll und Carmilla, die Vampirin. Die Sitzungen mit den einzelnen Personen und teilweise deren Angehörigen sind mit beträchtlicher Liebe zum Detail beschrieben. Ich habe zumindest vier der fünf klassischen Vorlagen gelesen und mir fiel auf, dass viele Aussagen der Figuren direkt aus den grundlegenden Werken stammen. Das empfand ich als überaus charmant und originell. Meiner Meinung nach ist genau dieser Bezug zu den Vorlagen die größte Schwachstelle von „Monster auf der Couch“. Wenn man die Klassiker kennt und als Buch gelesen hat, findet man sich inhaltlich bei den Sitzungen gut zurecht. Die psychologische Sichtweise auf die sogenannten Monster ist unterhaltend und wird von wissenschaftlichen Theorien untermauert, was äußerst amüsant zu lesen ist. Ich fand es außerdem erheiternd, dass das Autorengespann diese Monster anhand psychologischer Ansätze analysiert, den Gruselfaktor in gewisser Weise extrahiert und auf wissenschaftliche Beine stellt. Allerdings kenne ich viele dieser Theorien aus dem Studium, bin damit vertraut und habe eventuell einen etwas geschulteren Blick auf feine Details dazu. Deshalb bin ich mir in Bezug darauf nicht sicher, ob die Lektüre für andere Leser:innen ohne dieses Vorwissen ein ebenso großes Vergnügen ist. Die Darstellung der Figuren ist amüsant und mit ansprechenden Bleistiftzeichnungen untermalt. Insgesamt ist das gesamte Buch aufwendig und originell gestaltet. Es enthält Briefe, Zeichnungen, Notizen, Büroklammern, usw., wodurch es sich anfühlt, als ob man tatsächlich die Aufzeichnungen der Psychologin durchgeht. Einige Punkte zur Zeitreise habe ich nicht verstanden. Mir ist nicht klar, wie die Klassiker-Monster der Vergangenheit auf die Psychologen-Couch der Gegenwart geraten. Außerdem hatte ich durchgehend das Gefühl, dass die Psychologin zwar ihre monströsen Patient:innen in groben Zügen kennt, aber mit deren Geschichten nicht vertraut ist. Das hat mich in Bezug zur Arbeit an ihrem eigenen Buch gewundert, weil man in der Praxis vermutlich so gut wie möglich vorbereitet sein will. Ich habe „Monster auf der Couch“ gerne gelesen und ich hatte eine amüsante sowie anregende Lesezeit damit. Konzept und Aufmachung des Buchs sind genial und ich bin mir sicher, dass viele Leser:innen, wenn sie mit der richtigen Erwartungshaltung an diesen Roman gehen, Freude damit haben.

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Als ich das erste Mal von diesem Buch gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich las aus dem Klappentext ein Rätsel heraus, einen Thriller und ein Fantasybuch. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich es als Rezensionsexemplar erhalten habe. Und es ging gleich mit dem Brief von M los, dass ihre Frau J, Psychologin und angehende Autorin, spurlos verschwunden ist. Sie übergibt mit dem Brief die Akten von vier sehr speziellen Patienten an die Polizei. Und was liegt näher, als dass Monster etwas mit dem Verschwunden ihrer Therapeutin zu tun haben? Danach wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Man liest sich chronologisch durch die Protokolle der einzelnen Therapiesitzungen der monströsen Patienten, die es schaffen, durch die Zeit zu reisen. Diese Protokolle sind wiederum gar nicht mehr so speziell. Trotz der Besonderheiten geht J die Sitzungen strukturiert und analytisch an. Sie möchte wirklich zum Kern ihrer Patienten kommen und das Problem lösen, wegen dem sie sie aufgesucht haben. Nach jedem Protokoll gibt es verschiedene weitere Infos: Artikel in Fachbüchern, Skizzen, E-Mails, Zeitungsausschnitte und Karten füllen die Akten. Zum Glück konnte ich mich recht schnell von der Frage des Verschwindens trennen, ansonsten wäre ich wohl recht enttäuscht gewesen. Denn eine Rolle soll es für eine sehr lange Zeit nicht mehr spielen. Für mich als vollkommenen Laien in psychologischen Bereichen, klangen Js Fragen und Analysen immer ziemlich gut und interessant. Immerhin werden echte pychologische Phänomene auf die Figuren angewendet. Auch wenn ich die Geschichten der Patienten bisher nicht gelesen habe, kannte ich zumindest drei der vier. Nur die Story um Carmilla und Laura war mir fremd. So konnte man Js Schlussfolgerungen immer ziemlich gut in Einklang bringen mit der Originalgeschichte. Ich glaube sogar, dass die Infos aus den Sitzungen viel der Originalgeschichten nachzeichnen. Das große Manko des Buches ist aber der fehlende Spannungsbogen. Sowohl innerhalb der einzelnen Sitzungen als auch im Gesamten mit dem Verschwinden, was ja vollkommen fallengelassen wird. Ich fand das Buch also wirklich ganz cool. Es hatte definitiv seinen Reiz, den bekannten Figuren der Schauerliteratur einmal so nah zu kommen. Wer Interesse an Psychologie hat, findet hier sicher Spaß. Nur so richtig spannend ist das halt trotzdem nicht.

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Als die Frau einer Psychologin verschwindet, findet die Polizei in derem Büro Patientenakten von bekannten Persönlichkeiten; Dorian Gray, Dr. Jekyll, Vampirin Carmilla und Fam. Frankenstein und es sind nicht etwa alte Akten, sie sind aktuell und weisen darauf hin, dass sich die Personen in Therapie befanden. Ich liebe Schauergeschichten, klassische Vampirstorys sind genau mein Ding, die Geschichte um Frankensteins Monster hat mich schon als Kind fasziniert, also habe ich mich sehr gefreut einige der bekanntesten Figuren in einem Buch vereint zu sehen. Das Konzept des Buches ist wirklich gut. Die Akten aus dem Büro der Psychologin sind recht interessant und die Notizen in ihrem Arbeitsheft geben Aufschluss in ihre Arbeit, sie zeigen aber auch ihre eigene Unsicherheit im Umgang mit ihren Patienten, wie auch die Randnotizen in ihren Akten. Die Sitzungsprotokolle waren mal mehr mal weniger spannend und teilweise recht amüsant, auch wenn ich nicht glaube, dass sich Männer aus dem 19. Jahrhundert zu einer Frau in Therapie begeben würden, denn dass eine Frau nicht intellektuell nicht wirklich in der Lage ist, die Psyche eines Menschen zu verstehen, machte Dr. Jekyll der Psychologin ja gleich zu Beginn klar. Seine Worte nicht meine und aus heute natürlich längst widerlegt. Das Buch ist nicht in klassischer Romanform geschrieben, ich glaube das im Vorfeld zu wissen ist recht wichtig, auch das mal die Akte des einen und dann wieder die eines anderen gelesen wird unterbricht den Lesefluss manchmal ein wenig. Ein wenig erstaunt war ich, dass die Psychologin vorgab kaum etwas über die klassischen Romanfiguren zu wissen, mit denen sie es zu tun hat.

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Erstmal muss ich wirklich sagen, dass die Gestaltung und der Aufbau des Buches wirklich großartig ist. Man bekommt nämlich zwischendurch passend zum Geschehen zum Beispiel Skizzen, Zeitungsartikel oder Notizen zu sehen. Man sieht wirklich wie viel Mühe in dem Buch steckt. Ich muss aber sagen, dass ich zuerst dachte, dass es sich hier um einen Kriminalfall handelt und war dann ein wenig überrascht als es dann doch eher ein Fantasyroman war. So bin ich natürlich mit ganz anderen Erwartungen rangegangen. Es ist dennoch ganz interessant die Psychologin bei den Therapiesitzungen mit Patienten etwas anderer Art zu begleiten. Zwischenzeitlich lässt die Spannung etwas nach, aber es ist dennoch gut zu lesen. Trotzdem hat mir gegen Ende einfach etwas gefehlt. Denn eine Antwort was genau passiert ist erhalten wir nicht wirklich. Somit war das Buch für mich in Ordnung, aber ich würde es tatsächlich doch vielleicht eher der jüngeren Zielgruppe empfehlen, die auch gerne Fantasy lesen.

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eine ganz andere Art von Krimi

Von: selztaler

04.04.2022

Cover: Ein absoluter Eyecatcher, diese Aktenoptik hat mich direkt angesprochen und auch haptisch macht das Buch etwas her. Die braune Akte ist rauer. Fazit: Ich fange direkt mal mit der Optik des Buches an. Die Mischung aus Brief, Transkript, E-Mail, Tagebuch ist sehr ansprechend und optisch sofort voneinander trennbar. Der Schreibstil der Autoren hat mir gefallen und die psychologischen Randbemerkungen waren interessant. Der Inhalt an sich hat mir ebenfalls gefallen, die Patienten waren interessant, wobei ich gerade bei Dorian Grey etwas enttäuscht, da ich mir mehr Substanz gewünscht habe. Mit der Psychologin wurde ich allerdings nicht wirklich warm, ich hatte von Beginn an einen Verdacht der sich am Ende bewahrheitet hat, daher konnte ich über vielen Defizite hinwegsehen. Ihr Verhalten war teilweise sehr Ich zentriert und wirkte auf mich äußerst unprofessionell, zudem brauchte Sie immer wieder die Rückmeldung ihrer Mentorin um ihr eigenes Verhalten und ihre Diagnosen zu überprüfen. Ihre Diagnosen drehen sich sehr oft um die Sexualität der Patienten, was teilweise etwas irritierend war, gerade in Hinsicht auf Dr. Frankenstein, aber im Grunde eine Reflexion ihrer eigenen Vergangenheitsbewältigung ist. Alles in Allem hatte ich wirklich Spaß beim Lesen. Zugegebenermaßen habe ich erst im Nachhinein festgestellt, dass zu Beginn gar nicht erklärt wurde wie die Patienten aus der Vergangenheit zu ihr gelangen. Aber ich war einfach so auf die erste Sitzung gespannt das dieser Fakt mir einfach egal war.

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Na das Ende war ja mal ein Rundumschlag 😅 Das habe ich definitiv nicht kommen sehen und ich fand es großartig wie das Verschwinden der Psychologin aufgelöst wurde! Die Idee der Geschichte ist folgende: Was wäre passiert, wenn die großen Ikonen der viktorianischen Schauerliteratur eine Therapie gemacht hätten? Dabei befasst es sich mit der Familie Frankenstein, Dorian Gray, Carmilla und Laura und Dr. Jekyll. Ich habe diese Romane in meiner Jugend aufgesogen und habe mich deswegen unheimlich auf die Gespräche gefreut. Nicht nur hat „Monster auf der Couch“ dazu geführt, dass ich mich ausgiebig (auch abseits des Buches!) noch einmal mit den Romanfiguren und der viktorianischen Zeit (Frauenbild, Gesellschaft, soziale Strukturen,…) auseinandergesetzt habe, sondern auch mit psychologischen Aspekten. Wer früher in der Schule oder Filmen nicht genug bekommen konnte von dissoziativer Identitätsstörungen, Narzissmus, moralische Entwicklung, polyamorösen Beziehungsmodellen,… kommt hier absolut auf seine Kosten. Ich finde die menschliche Psyche unglaublich interessant und habe sehr viel dazugelernt. Da das Buch unter anderem von der Psychotherapeutin Jenny Jägerfeld geschrieben wurde, wirkt es fachkundig und authentisch. Vor allem die echten Artikel beispielsweise über Männliche Hysterie & Homosexualität im 19. Jahrhundert oder dem Unbehagen gegenüber humanoiden Robotern haben das Buch zu einem echten Wissensschatz gemacht. Diese wurden an den passenden Stellen eingefügt und haben noch mal einen tieferen Einblick in die Figuren ermöglicht und Bezug zu aktuellen Themen unserer Zeit hergestellt. Das Autorenduo hat sich perfekt ergänzt, denn Mats Strandberg schreibt Horror-Fantasy-Romane, was der Atmosphäre der Geschichte zugute kam. Spätestens als Dr. Jekyll sich während einer Sitzung in Mr. Hyde verwandelt, wollte ich das Buch lieber nicht mehr im Dunkeln lesen. Die Gestaltung des Romans ist außerdem großartig. Es gibt Gesprächsprotokolle, Aktennotizen, Skizzen, Fotografien,…womit es sich wirklich so anfühlt, als würde man sich Patientenakten durchlesen. Ich weiß nicht was ich zu Beginn von „Monster auf der Couch“ erwartet habe, aber sicherlich nicht das. Ich bin absolut begeistert und wenn ihr euch für die angerissenen Themen interessiert, wird es euer Buch sein! 😄

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Mein Eindruck: Schon vor Monaten habe ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt und nach einem kurzen Blick auf den Inhalt musste es unbedingt bei mir einziehen. Schon allein die Idee, dass sich bekannte „Größen“ aus der Literatur zum Psychologen begeben war sehr reizvoll und klang interessant. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir zuerst leicht, da sich der Schreibstil leicht und flüssig lesen lässt. Auch das bildhafte kam nicht zu kurz und so konnte ich mir alles gut vorstellen. Die Aufmachung des Buches, das Cover und auch die Illustrationen fand ich sehr ansprechend und ich war sehr gespannt, wo mich die Reise hinführte und wer hinter dem Verschwinden der Psychologin steckt. Laut dem Inhalt geht es ja um die verschwundene Psychologin, die anscheinend ganz spezielle Patienten in ihrer Praxis behandelt. Nun ja, leider wurde während des Lesens immer mehr bewusst, dass es hauptsächlich nur um die Therapiestunden ihrer Patienten ging und ihr Verschwinden gar nicht mehr so richtig thematisiert wurde. Was bei mir dazu führte, dass das Lesevergnügen immer weiter in den Hintergrund rückte und ich doch etwas enttäuscht war, denn schließlich ließ der Klappentext darauf schließen, dass es sich um einen Kriminalfall handelt bzw. handeln könnte. Aber auch die therapeutischen Fähigkeiten der Psychologin sind nicht gerade die besten. Sie geht sofort drauf los, ohne sich richtig über den Patienten zu informieren und ihr Lieblingssatz ist „Was haben Sie dabei gefühlt?“. Sie erscheint mir als Therapeutin total unglaubwürdig und überhaupt nicht authentisch. Es ist zwar klar, dass das Buch eine Fiktion ist, aber zumindest hier sollte der Leser etwas lesen, was plausibel und vor allem realistisch ist. Was mich auch sehr verwunderte, denn die Autorin Jenny Jägerfeld ist selbst Psychologin und da setze ich persönlich voraus, dass man hier zumindest realistisch und nachvollziehbar bleibt. Zudem blieb die Protagonistin doch recht blass und man erfährt nicht viel von ihr, außer dass sie verheiratet, schwanger und lesbisch ist. Hier hätte ich mir dann doch mehr gewünscht. Vor allem weil der Klappentext ja suggeriert, dass es um sie und um ihr Verschwinden geht. Fazit: Tolle Aufmachung des Buches dessen Inhaltsangabe leider nicht das verspricht, was er aussagt. Die Grundidee ist toll und das Potential wäre da gewesen, wurde aber leider nicht ausgeschöpft. Für mich leider kein Buch, dass ich empfehlen kann.

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Cover: Ein absoluter Eyecatcher, diese Aktenoptik hat mich direkt angesprochen und auch haptisch macht das Buch etwas her. Die braune Akte ist rauer. Fazit: Ich fange direkt mal mit der Optik des Buches an. Die Mischung aus Brief, Transkript, E-Mail, Tagebuch ist sehr ansprechend und optisch sofort voneinander trennbar. Der Schreibstil der Autoren hat mir gefallen und die psychologischen Randbemerkungen waren interessant. Der Inhalt an sich hat mir ebenfalls gefallen, die Patienten waren interessant, wobei ich gerade bei Dorian Grey etwas enttäuscht, da ich mir mehr Substanz gewünscht habe. Mit der Psychologin wurde ich allerdings nicht wirklich warm, ich hatte von Beginn an einen Verdacht der sich am Ende bewahrheitet hat, daher konnte ich über vielen Defizite hinwegsehen. Ihr Verhalten war teilweise sehr Ich zentriert und wirkte auf mich äußerst unprofessionell, zudem brauchte Sie immer wieder die Rückmeldung ihrer Mentorin um ihr eigenes Verhalten und ihre Diagnosen zu überprüfen. Ihre Diagnosen drehen sich sehr oft um die Sexualität der Patienten, was teilweise etwas irritierend war, gerade in Hinsicht auf Dr. Frankenstein, aber im Grunde eine Reflexion ihrer eigenen Vergangenheitsbewältigung ist. Alles in Allem hatte ich wirklich Spaß beim Lesen. Zugegebenermaßen habe ich erst im Nachhinein festgestellt, dass zu Beginn gar nicht erklärt wurde wie die Patienten aus der Vergangenheit zu ihr gelangen. Aber ich war einfach so auf die erste Sitzung gespannt das dieser Fakt mir einfach egal war.

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