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Rezensionen zu
Der Tod der Jane Lawrence

Caitlin Starling

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

👑👑👑Meine persönliche Meinung👑👑👑   📚 Das Cover: Das Cover wirkt düster und ist schaurig-schön. Ich finde es sehr passend zur Story.   📚 Der Inhalt: Ich muss gestehen, den Einstieg gelang mir zwar sehr leicht, jedoch empfand ich persönlich ihn als etwas zäh. Ich lernte die junge Jane kennen, die dem Arzt Augustin Lawrence ein sehr unkonventionelles Angebot macht: sie bietet ihm die Ehe mit ihr an. Jane ist eine hochintelligente, moderne denkende und auch sehr ambitionierte junge Frau. Ihr Denken ist stets rational, von Gefühlen und Liebe hält sie nichts.Sympathisch war sie mir dennoch. Augustin konnte ich zunächst nicht so gut einschätzen. Er lehnt zunächst die Ehe mit Jane ab, stimmt aber kurze Zeit später doch noch ein. Seine Art war mir zu Beginn einfach zu kühl und distanziert. Auch wirkt er manchmal doch recht phlegmatisch und seiner Ehefrau intellektuell um ein Vielfaches unterlegen. Wie gesagt, der Anfang zog sich wirklich so dahin. Es wurde erst so richtig schaurig und spannend nach den ersten 100 Seiten, aber danach gewinnt das Buch an Fahrt. Am Ball bleiben lohnt sich also, auch wenn der Anfang sehr langatmig erscheint. Nach der Hochzeit kommt es so, dass Jane, trotz Verbot ihres Ehemanns die Nacht auf dessen Familienanwesen Lindridge Hall verbringt. Das Herrenhaus weist schon zu Beginn eine sehr düstere und bedrohliche, sowie auch heruntergekommene Kulisse auf. Seltsame und schaurige Dinge gehen dort vor sich, welche ich nun nicht gerne spoilern möchte. Als das frisch verheiratete Paar dann noch unangemeldeten Besuch von Augustins früheren Ärztefreunden und Kollegen erhält, spitzt die Lage sich zu. Alle scheinen etwas zu wissen, außer Jane. Wird das Anwesen nachts von Geistern heimgesucht oder gibt es eine andere, logische Erklärung für die Erscheinungen, die Jane plötzlich sieht? Die Grundatmosphäre ist von Beginn bis zum Schluss durchweg schaurig und düster. Die Zeitebene, in der die Handlung spielt, ist etwas unklar und wird nicht erwähnt. Aber da sich die Menschen dort mit Kutschen fortbewegen und die Händedesinfektion noch nicht allzu aktuell zu sein scheint (die wurde erst spätes 19. Jahrhundert erstmalig angewandt), gehe ich stark davon aus, dass sich unsere Geschichte auch so im 19. Jahrhundert bewegt. Einige Szenen waren schon sehr blutig, aber selbst Zartbesaitete können es aushalten. Das Setting ist originell und mal etwas Anderes. Es hat Spaß gemacht, in ein anderes Zeitalter abzutauchen und die Umstände der Medizin kennenzulernen. Auch fand ich es schön, dass sich ganz am Rande doch noch eine Art Zuneigung und Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptakteuren entwickelt hatte. Der Schreibstil ist flüssig, die Zusammenhänge sind sinnerfassend dem Leser verständlich gemacht, selbst wenn man jetzt nicht allzu viel Ahnung von Medizin hat. Die dunkle Atmosphäre hat mich richtig in die Geschichte hineingezogen und übte trotz anfänglicher Längen eine große Sogwirkung auf mich aus. Das Ende ist für mich zufriedenstellend und ich fühlte mich alles in allem bestens von dem Buch unterhalten.   📚 Mein Fazit: Der Autorin ist ein wirklich toller, schauriger Spannungs- und Gruselroman gelungen, wie man ihn heute nur noch eher selten zu lesen bekommt. Ich fühlte mich ein wenig an die früheren Gaslicht-Romane erinnert, nach denen ich in meiner Jugend regelrecht süchtig war. Es gibt lediglich ein Sternchen Abzug, da die ersten 100 Seiten wirklich zu ausschweifend und langatmig waren und sich nur um das Kennenlernen zwischen den beiden Protagonisten drehte. Jedoch kann ich dieses Buch wirklich wärmstens weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 möglichen Büchersternchen. ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Eigene Meinung Als ich in der Verlagsvorschau dieses Cover gesehen habe und die Klappentext dazu gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut als ich endlich die Leseprobe dazu lesen konnte. Auf dem Bloggerportal hatte ich es dann angefragt und wurde zu meinem Glück auch angenommen. Meiner Reise mit Jane stand also nichts mehr im Weg… Autorin Caitlin Starling lässt mich Janes Geschichte aus der Erzählperspektive erkunden. „Der Tod der Jane Lawrence“ ist ein historischer Schauer/Gothic Roman und das lässt mich die Autorin auch recht schnell spüren. Die Beschreibungen, teils sehr ausgeprägt und detailliert, fangen dabei sehr gut die düstere Stimmung ein, die ich vor allem in Augustins Anwesen, dem „Lindridge Hall“ erfahre. Dort spielt auch der Großteil der Geschichte und hat mir das ein oder andere Mal wirklich Gänsehaut bereitet. Leider empfand ich einige Passagen auch als sehr streckend. Ich hatte zwar immer das Gefühl, das etwas passierte, aber die Suche nach der Wahrheit war hier und da doch sehr zehrend. Dafür haben mir die detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Eingriffe von Doktor Lawrence und Jane als Assistentin, oder auch anderen, für die Geschichte wichtige Szenarien, sofort wieder zurückgeholt. Ich habe die letzten 250 Seiten nicht mehr das Buch aus der Hand legen können. Dabei habe ich ein komplett anderes Buch erwartet. Ich hätte nicht gedacht, worauf dieses Buch abzielt, denn weder die Leseprobe noch den Klappentext haben mich in diese Richtung geführt. Dass es durchaus gruselig wird, war natürlich mir auch klar, aber mit welche Art Grusel ich letztendlich in dem Buch mich auseinandersetze, war für mich eine sehr positive und überraschende Wendung. Ich möchte darauf gar nicht so arg eingehen, weil ich finde, dass du das selbst lesen solltest und ich denke, dass du auch überrascht wärst. Das Tolle ist, dass dieser „besondere“ Plot, sehr genial für die damalige Zeit umgesetzt wurde. Es fühlt sich wirklich, wirklich stimmig an. Auch wenn ich zugegebener Maßen am Ende hin ein wenig zu kämpfen hatte, die Auflösung richtig folgen zu können und mich leider etwas verwirrte. Die Charaktere Jane und Augustin sind kein typisches Ehepaar. Genau das, was auch der Klappentext schon vermittelt. Jane ist für die damalige Zeit eine tolle Protagonistin, die sich auf Fakten und Gleichungen versteht. Und das wird ebenfalls von der Autorin super übermittelt. Sehr angenehm war für mich zu lesen, dass Protagonistin Jane eben keine „Dame“ im üblichen Sinne und für diese Zeit vielleicht typisches “Frauenbild“ ist. Für Augustin habe ich eine Zeit gebraucht, um ihn richtig einschätzen zu können, durch die Handlung des Buches. Die Charaktere wurden ausreichend beschrieben, so das ich ein Bild von ihnen vor meinem geistigen Auge formen konnte. Auch wenn ich vielleicht die „Ich“- Perspektive von Jane doch irgendwie bevorzugt hätte und mich zum Ende hin diese Perspektive vielleicht auch nicht so stark verwirrt hätte. Mein abschließendes Fazit „Der Tod der Jane Lawrence“ hat mich, bedingt auch durch den Klappentext, in eine ganze andere Richtung überrascht als erwartet. Ein Schauerroman, der in der historischen Zeit angesiedelt ist und so detailliert und treffend die Stimmung einfängt. Auch wenn ich gerade am Ende hin, wirklich konzentriert lesen musste, weil ich in einem Kapitel nicht mehr ganz folgen konnte, konnte ich das Buch für die letzten 250 Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Protagonistin Jane ist eine tolle Protagonistin, die sich an Fakten und Gleichungen orientiert und findet das, womit sie sich selber konfrontiert sieht, als unwirklich. Genau deswegen war sie in meinen Augen auch so eine tolle Protagonistin. Die düstere Stimmung rund um den Schauplatz „Lindridge Hall“ war absolut atmosphärisch und ich fand den Plot unheimlich gut mit der Zeitlinie des Historischen verknüpft. Auch wenn ich hier und da ein paar eher zehrende und langwierige Stellen hatte, die mir das weiterlesen, tatsächlich auch erschwert haben, kann ich schlussendlich sagen, das ich sehr glücklich darüber bin die Geschichte fortgesetzt zu haben. Die letzten Seiten waren das auf jeden Fall wert!

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Zunächst erscheint die Geschichte wie ein klassischer Schauerroman - wie auf dem Cover auch angekündigt. Das Setting lässt sich in einem fiktiven Land mit dem Namen Großbreltain verorten, zeitlich vermutlich etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts, nach einem großen Krieg. Vieles erinnert an Großbritannien, manches an den 1. Weltkrieg. Jane, eine starke junge Frau, die beschließt, es würde ihr Leben vereinfachen, wenn sie nun heiraten würde. Früh hat sie ihre Eltern verloren und wurde von Mr. und Mrs. Cunningham aufgezogen. Diese werden nun aber umziehen und Jane möchte ihnen nicht „auf der Tasche liegen“. Eine Ehemann muss nun her, allein zu leben ist für eine Dame wie Jane undenkbar, schickt sich nicht. Als geeigneten Ehemann hat sie Dr. Augustin Lawrence auserwählt. Eine rein geschäftliche Beziehung soll es sein. Dieser willigt, nach einem „Probetag“, auch ein, verbietet ihr jedoch ihn auf seinem Anwesen außerhalb der Stadt aufzusuchen. Warum nur…?! Eine Mischung aus historischem Flair, Thriller-Elementen und Grusel. Insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches erscheint die Geschichte teilweise sehr verworren und verwirrend und ich habe mich zwischenzeitlich doch gefragt, ob ich noch wirklich folgen kann. (Dunkle) Magie, Wahn und Wahnsinn, Trauer,… eine hier und da doch etwas wundersame Mischung. Fazit: toll, ich mag ja gruselige Settings und spezielle Charaktere, aber hier war es mir an der einen oder anderen Stelle etwas zu speziell. 3,5/5*

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Wahrlich ein Schauerroman

Von: Bookread11

03.03.2024

Dieses Buch wird seinem Genre und Untertitel ( ein Schauerroman ) absolut gerecht. Es hat mich mit seiner düsteren und makabren Geschichte, dem Öfteren in einen moralischen Konflikt gebracht. Denn einerseits habe ich mit Jane mitgefiebert, aber andererseits konnte ich nur schwer ihre Taten rechtfertigen, die derart gräulich waren. Trotzdem war es eine Atemberaubende Achterbahn der Gefühle voller Gespanntheit auf die nächsten Ereignisse und Twists. Denn davon gab es einige… Die Auflösung am Ende hat mich staunend und schockiert zurück gelassen. Dennoch sind es leider keine 5⭐️ geworden , da ich am Anfang etwas verwirrt war von der Geschichte, die sofort auf der ersten Seite startet. Das hat aber nur dazu beigetragen schneller mit in eine Welt gezogen zu werden, wo Magie vielleicht doch nicht so ungefährlich ist wie es immer scheint. Außerdem empfand ich den Schreibstil als befremdlich und musste mich zuerst dran gewöhnen. Leider hat sich die Lovestory, meiner Meinung nach, am Anfang zu schnell entwickelt und ich konnte sie wenig nachvollziehen, obwohl sie doch so wichtig für die Geschichte ist. Fazit: Im Großen und ganzen, ist es aber doch ein großartiges Buch, das einen voller inneren Konflikten in eine furchterregende und schauderhafte Welt, mit einem genialen Plot zieht. Für alle die gerne Gothic Horror, Fantasy lesen und Fans von dem Buch die vier Farben der Magie sind. 4,5/5⭐️

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Dieses Buch fängt wie ein klassischer Schauerroman an. Die selbstbewusste und logisch denkende Jane hat sich als Heiratskandidaten Dr. Augustin Lawrence ausgesucht und nach anfänglichem Zögern stimmt er einer Ehe zu. Als sie dann zu dem außerhalb liegenden Anwesen Lindridge Hall fahren, sagt ihr Mann ihr, dass sie auf keinen Fall über Nacht bleiben darf und ins das Stadthaus zurück fahren muss. Das Setting ist sehr interessant. Die Handlung spielt vermutlich Anfang des 19. Jahrhunderts, was nur geschätzt ist, weil keine genaue Zeit genannt wird. Die Stimmung ist sehr gruselig, das bringt die Autorin wirklich gut rüber. Mit Jane haben wir eine sehr selbstbewusste junge Frau, was ich bei solchen Geschichten sehr mag. Romantik ist eher nebensächlich, weil die Heirat mit Augustin und Janes Gefühle für ihn trotzdem zentrales Thema sind. Aber der Hälfte der Geschichte schlängt die Handlung dann eine neue Richtung ein und es wird teilweise sehr abstrakt und wild. Manchmal konnte ich der Geschichte gar nicht mehr richtig folgen, weil es etwas verworren wird. Da hat die Autorin für meinen Geschmack einfach zu viel gewollt. Ich kann das Buch trotz meiner Kritik jedem empfehlen, der gerne eine ungewöhnlich und gruselige Geschichte lesen möchte. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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