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Rezensionen zu
Der Knochenwald

Christina Henry

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

„Der Knochenwald“ von Christina Henry Inhaltsangabe: Mattie lebt mit ihrem Ehemann William allein in einer entlegenen Berghütte. Er ist ein gewalttätiger Mensch, den die junge Frau niemals verärgern darf. Doch als Mattie im Wald die verstümmelte Leiche eines Fuchses entdeckt, weiß sie, dass die Eheleute nicht alleine in der Wildnis sind. Wer – oder was – stößt jene seltsamen Schreie in der Nacht aus? Wessen krallenbewehrte Fußabdrücke sind im Schnee um die Hütte zu sehen? Als drei Fremde auf dem Berggipfel auftauchen und im Wald nach einer geheimnisvollen Kreatur suchen, weiß Mattie, dass die Neuankömmlinge William verärgern werden. Und wenn William wütend ist, passieren wahrlich schreckliche Dinge … Eigene Meinung: In der Vergangenheit war ich von Christina Henry´s Geschichten eher weniger angetan. Ihr damaliges Debüt der Alice Chroniken hatte mich aber sehr begeistern können und „Der Knochenwald“ war nach persönlichen Enttäuschungen, wie „Sleepy Hollow“ und „Der Geisterbaum“ mein wirklich letzter Versuch, doch wieder Zugang zu ihren Erzählungen zu erlangen. Tatsächlich konnte es die Autorin mit ihrem neusten Werk endlich wieder schaffen, meine Begeisterung hinterm sprichwörtlichen Ofen hervorzuholen. Die Story war durchweg düster und gruselig erzählt und der Spannungsfaden riss Seite um Seite auch nicht wirklich ab. Frau Henry hat vielschichtigen Schrecken erzeugen können. Zum einen durch das unbekannte Monster, dass in den tiefen Wäldern sein Unwesen treibt und zum anderen durch die Unberechenbarkeit des „bekannten Monsters“ in Gestalt von Matties Ehemann. Dazu sollte ich aber direkt anmerken, dass von häuslicher Gewalt betroffenen Lesern diese Lektüre eher abzuraten ist. Die beschriebenen Szenen und Handlungen sind hierbei doch sehr heftig und detailliert. Eine Altersangabe konnte ich leider nicht explizit dazu finden, aber auch für unter 16 Jährige würde ich es nicht empfehlen. Achtung Spoiler: Das Ende hat die Autorin recht offen gelassen. Allerdings hat mich das nicht wirklich gestört, denn es lässt damit viele Interpretationsmöglichkeiten aufkommen und Spielraum für Fortsetzungen lassen. Ein bisschen störend empfand ich dennoch die Dialoge, die sich meiner Meinung nach zu oft im Kreis drehen und immer und immer wieder sinnlos durchgekaut wurden. Fazit: Nach einer langen Durststrecke im Bezug auf die vorherigen Romane, endlich wieder ein guter und solider Lichtblick aus Christina Henry´s schaurigem Potpourri an Gruselerzählungen.

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Das letzte Buch, für das ich 3 Tage gebraucht habe ist lange her. Thriller sind gar nicht meins und ich glaube, ich mach mir auch hier weiterhin ins Hemd bei jedem Gruselbuch. Ob ich trotzdem nicht aufhören konnte zu lesen? - absolut! Zwei Nächte davon geträumt und dabei redet hier niemand von positiven Träumen. Das war ein Gruselakt. Wieso lass ich mich immer wieder auf sowas ein? Aber es war großartig. Also...mal abgesehen von dem Gruselfaktor. Es war spannend, ich fand Mattie als Person unglaublich stark. Vor allem ihre Entwicklung, welche man auf den Seiten sehr gut nachvollziehen konnte. Vorsicht Spoiler und Triggerwarnung in diesem Buch: Eingeweide - Mord Kindesentführung

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Der Knochenwald ist das neunte, auf deutsch erschienende Meisterwerk aus der Feder von Christina Henry. Ich persönlich mag ihre Bücher sehr, sehr gerne. Diese düstere und spannende Atmosphäre, die sich durch jedes ihrer Bücher zieht wie ein roter Faden passt perfekt zu dunklen, verregneten Herbsttagen. Aber ihre Bücher sind trotz der wunderschönen und verträumten Cover nichts für zart besaitete, denn der Inhalt hat es wirklich in sich. Ich finde, gerade bei der Knochenwald hat Henry nochmal eine Schippe mehr an Brutalität und Gewalt drauf gelegt. Die junge Mattie lebt mit ihrem sehr gewalttätigen Ehemann William abgeschieden von jeder Zivilisation in einer Hütte im Wald. Sobald Mattie nicht spurrt, etwas falsches sagt oder ihren Gedanken nachhängt wird sie von William bestraft. Die Bestrafungen reichen von Prügel und Würgen bis zum Einsperren in eine Kiste wenn Mattie etwas arg schweres verbrochen hat. Doch ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt, als eines Tages plötzlich ein Wanderer ihr und William über den Weg läuft. Mattie war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist eine unglaublich starke junge Frau, ohne es selbst überhaupt zu wissen. Sie tat mir unendlich leid und ich hätte sie zwischendurch oft einfach mal in den Arm genommen und getröstet. Die ganze Story war durchweg einfach spannend. Es hatte ein bisschen diesen Survival-Flair, mit Jagen, Fallen stellen, sich selbst versorgen und sowas lieb ich total. Nur beim Ende bin ich mir unschlüssig wie ich das fand. Ich hätte da noch so ein, zwei oder 50 offene Fragen. Entweder lässt Henry uns da absichtlich unwissend oder ich könnte mir auch gut noch eine Fortsetzung vorstellen. Wie dem auch sei, der Knochenwald hat mich sehr gut unterhalten, war spannungsgeladen, brutal und blutig.

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Eine einsame Berghütte, ein unbekanntes Wesen und Gewalt!

Von: Rajets Fantastische Leseseite aus Grünberg Hessen

30.09.2023

Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen, spannend und packend wie fast alle anderen Bände der Autorin. Das Cover zeigt den großen Umriss einer Hütte, die in einen Totenkopf mit muster über geht, Davor sieht man im unteren Bereich die Silhouette einer bergischen Landschaft mit Bäumen aus den etwas zu sprühen scheint (Blut). Es passt gut zum Roman und in die Reihe, vom Stil und der Gestaltung. In der Klappe sieht man dann den Text: Ein Schrei hallt durch die Berge .. (zu sehen sind Tatzen im Schnee) und endet im Roman hinten mit: … und er stammt aus Deiner Kehle. Denn Buchschnitt zieren auch dieselben Tatzen wie im Roman vorne und hinten. Sehr schöne Gestaltung und mal was anderes. Fazit: Diesmal führt uns die Autorin in eine einsame und verschneite Landschaft, eine entlegene Berghütte inmitten von viel raue Natur runden das Bild ab. Dort treffen wir auf die junge Mattie und ihren Ehemann William. Er ist nicht einfach, Matti darf ihn nicht verärgern. Dann entdeckt Mattie die verstümmelte Leiche eines verstümmelten Fuchses – sie schien nicht mehr allein zu sein. Wer – oder was – stößt jene seltsamen Schreie in der Nacht aus? Und von wem stammen die merkwürdigen Fußabdrücke im Schnee die sogar bis zu ihrer Hütte reichen? Als drei Fremde auf dem Berggipfel auftauchen und im Wald nach einer geheimnisvollen Kreatur suchen, weiß Mattie, dass die Neuankömmlinge William verärgern werden. Und wenn William wütend ist, passieren wahrlich schreckliche Dinge … Der Autorin gelingt es mit wenigen Protagonisten, einer schneebedeckten rauen Landschaft und einer mysteriösen Figur – einen spannenden Roman mit Thriller- und Horroranteilen zu erschaffen. Mit interessanten und tiefgründigen Charakteren, Mattie die ihre Vergangenheit entdeckt und innere Konflikte bewältigen muss und ihrem Ehemann William, der wohl mehr auf dem Kerbholz hat als der Anfang der Handlung vermuten lässt. Das Unwesen wird mehr nebulös und mystisch dargestellt, ein klares Bild davon entsteht nicht – eher ein Synonym für unbekanntes und furchteinflößendes – dass die Urängste der Menschen anspricht. Wenn es auch anders als die bisherigen Bücher ist gelingt es der Autorin mich mit der Handlung, dem düstereren Setting und den einmaligen Protagonisten mit auf eine gruselige, düstere, furchterregende und schaurige. Von mir 5 Sterne für die gruselige Unterhaltung, die er geboten hat, obwohl er nicht jedem Leser/in gefallen dürfte.

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Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen, spannend und packend wie fast alle anderen Bände der Autorin. Das Cover zeigt den großen Umriss einer Hütte, die in einen Totenkopf mit muster über geht, Davor sieht man im unteren Bereich die Silhouette einer bergischen Landschaft mit Bäumen aus den etwas zu sprühen scheint (Blut). Es passt gut zum Roman und in die Reihe, vom Stil und der Gestaltung. In der Klappe sieht man dann den Text: Ein Schrei hallt durch die Berge .. (zu sehen sind Tatzen im Schnee) und endet im Roman hinten mit: … und er stammt aus Deiner Kehle. Denn Buchschnitt zieren auch dieselben Tatzen wie im Roman vorne und hinten. Sehr schöne Gestaltung und mal was anderes. Fazit: Diesmal führt uns die Autorin in eine einsame und verschneite Landschaft, eine entlegene Berghütte inmitten von viel raue Natur runden das Bild ab. Dort treffen wir auf die junge Mattie und ihren Ehemann William. Er ist nicht einfach, Matti darf ihn nicht verärgern. Dann entdeckt Mattie die verstümmelte Leiche eines verstümmelten Fuchses – sie schien nicht mehr allein zu sein. Wer – oder was – stößt jene seltsamen Schreie in der Nacht aus? Und von wem stammen die merkwürdigen Fußabdrücke im Schnee die sogar bis zu ihrer Hütte reichen? Als drei Fremde auf dem Berggipfel auftauchen und im Wald nach einer geheimnisvollen Kreatur suchen, weiß Mattie, dass die Neuankömmlinge William verärgern werden. Und wenn William wütend ist, passieren wahrlich schreckliche Dinge … Der Autorin gelingt es mit wenigen Protagonisten, einer schneebedeckten rauen Landschaft und einer mysteriösen Figur – einen spannenden Roman mit Thriller- und Horroranteilen zu erschaffen. Mit interessanten und tiefgründigen Charakteren, Mattie die ihre Vergangenheit entdeckt und innere Konflikte bewältigen muss und ihrem Ehemann William, der wohl mehr auf dem Kerbholz hat als der Anfang der Handlung vermuten lässt. Das Unwesen wird mehr nebulös und mystisch dargestellt, ein klares Bild davon entsteht nicht – eher ein Synonym für unbekanntes und furchteinflößendes – dass die Urängste der Menschen anspricht. Wenn es auch anders als die bisherigen Bücher ist gelingt es der Autorin mich mit der Handlung, dem düstereren Setting und den einmaligen Protagonisten mit auf eine gruselige, düstere, furchterregende und schaurige. Von mir 5 Sterne für die gruselige Unterhaltung, die er geboten hat, obwohl er nicht jedem Leser/in gefallen dürfte.

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Der Knochenwald war für mich das erste Buch von Christina Henry. Oft schon hatte ich ihre Werke in der Hand und mich dann doch nicht daran heran getraut. Doch jetzt war es endlich an der Zeit. Und vorweg: Ich habe es nicht bereut. Der Schreibstil war zu Anfang etwas ungewöhnlich für mich, doch genau diese etwas ausgefallene Art eine Geschichte zu erzählen machen dieses Buch so lesenswert. Es ist einmal etwas völlig anderes. Auch ist der Spannungbogen grandios und ich mag diese kleine Frage die die ganze Zeit im Hintergrund der Geschichte mit sich schwingt. (Ich verrate euch aus Spoilergründen aber jetzt nicht welche). Ich mochte die Charaktere auch sehr gern, besonders Mattie hat es mir angetan. ABER ich hätte mir dann doch gern ein bisschen mehr Hintergrund zu William gewünscht, hier haben mir ein paar Infos gefehlt um ihn wirklich greifen zu können Generell hat mich das ganze ein wenig an den Horror-Klassiker Blair Witch Project erinnert. Ihr kennt den Film und mochtet ihn? Dann ist dieses Buch genau richtig für euch. Bewertung: 4,75/5 Fazit: Ein MUSS für Fans von „Blair Witch Project“

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Von Menschen und Monstern… Die Autorin Christina Henry ist vor allem bekannt für ihre düsteren Neuinterpretationen von Märchenklassikern, die ihr sehr gut gelungen sind. Nachdem im März 2023 der Roman „Der Geisterbaum“ erschienen ist, folgt nun ein weiterer Roman aus dem Horror-Genre: „Der Knochenwald“. Hauptfigur ist die junge Frau Mattie, die mit ihrem Mann William in einer abgelegenen Berghütte wohnt – fernab jeglicher Zivilisation. Doch die Einsamkeit ist nicht Matties größtes Problem: William ist gewalttätig – sie darf ihm niemals widersprechen, keine Fragen stellen und ihn vor allem nicht wütend machen – denn dann passiert Schlimmes. Doch eines Tages merken sie, dass sie nicht mehr alleine in der Gegend sind – Mattie findet einen grausam zugerichteten Fuchs, dazu hören sie seltsame Schreie. Als auch noch merkwürdige Krallenspuren in der Nähe ihrer Hütte auftauchen und die beiden eine weitere grausame Entdeckung machen, hat William nur noch einen Plan: Er will die geheimnisvolle Kreatur töten. „Ein seltsamer Schrei durchbrach die stille Luft. Es klang nicht ganz wie das Brüllen eines Bären und auch nicht wie der Ruf eines Berglöwen oder das Kreischen eines Adlers, sondern wie eine nervenzerfetzende Kombination aus allen dreien, gemischt mit einem weiteren Ton – beinahe menschlich, aber nicht ganz.“ – Seite 17, eBook Plötzlich tauchen drei Fremde auf dem Berggipfel auf, die ebenfalls auf der Suche nach der Kreatur sind. Mattie setzt alles daran, dass sie William nicht begegnen, denn das könnte verheerende Folgen haben – für alle. Doch kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse… Die Geschichte ist von der ersten Seite an packend, sehr unheimlich und mit einer beklemmenden Atmosphäre. Die Handlung ist aus dem Blickwinkel von Mattie geschrieben, die in großer Angst vor ihrem Mann lebt. Ihr Leben ist bestimmt von den Regeln ihres Mannes, der schnell wütend und dann gewalttätig wird. „Seine Eiszapfenaugen fingen ihren Blick ein, so sicher wie ein Kaninchen in der Schlinge.“ – Seite 19, eBook Doch nach und nach tauchen immer mehr Erinnerungsfetzen auf. Aus ihrem früheren Leben – ihrer Kindheit, wo es anscheinend eine Schwester gab. Was ist damals passiert? Mit dem Auftauchen der mysteriösen Kreatur und dem Erscheinen der fremden Menschen - die Ersten die sie seit vielen Jahren sieht – verschiebt sich etwas in ihrer Wahrnehmung… „Die Dunkelheit war zu dicht, drängte sich von allen Seiten an sie heran und machte es unmöglich, Luft zu holen.“ - Seite 33, eBook Der Handlungsverlauf ist spannend zu verfolgen – es wird ziemlich unheimlich und auch mal grausam – dennoch kann man das Buch nur schwer aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen will, was es mit allem auf sich hat. Die Figur von Mattie ist gut ausgearbeitet – sehr detailreich schildert die Autorin von dem Schicksal der jungen Frau, das erschreckender nicht sein kann. Nach und nach kommen einige düstere Geheimnisse ans Licht. Auch die mysteriöse Kreatur gibt dem Buch nochmal eine zusätzliche, unheimliche Note. Jedoch rückt diese später etwas zu sehr in den Hintergrund. Auch wenn das Buch insgesamt sehr packend ist, war das Ende etwas ernüchternd – es bleiben so einige Fragen offen. Hier hätte ich mir gern noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Wie bei den anderen Romanen der Autorin ist auch hier die Covergestaltung wieder ein richtiger Hingucker. „Der Wald war still geworden, so wie immer, wenn das Ungeheuer in der Nähe war.“ – Seite 133, eBook Mein Fazit: Ein packender Horrorroman – düster, spannend und ziemlich gruselig. Mit einer unheimlichen Atmosphäre, dunklen Geheimnissen und einer mysteriösen Kreatur hat Christina Henry hier wieder eine besondere Geschichte erschaffen. Auch die dünne Grenze zwischen Erklärbaren und Unerklärlichem ist sehr gut gelungen. Einzig das Ende war etwas zu abrupt und lässt einiges offen. Ich vergebe 4,5 Sterne.

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Was für ein grandioser Horror-Roman von Christina Henry! Und zwar gleich in mehrerlei Hinsicht! Mattie lebt mit ihrem Ehemann in einer Hütte in den Bergen. Ganz allein, völlig von der Welt abgeschnitten und völlig ihrem Mann ausgeliefert. Ihr Leben besteht darin, ihn möglichst nicht zu verärgern, denn wenn William wütend wird, wird sie bestraft. Doch dann findet Mattie im Wald die Spur von etwas Großem. Viel größer als ein Bär, größer als alles, was die beiden je gesehen haben, und William zieht aus, um das Monster zu erlegen. Doch die Sichtung des Wesens lockt auch noch andere Menschen auf den Berg, und das ist etwas, was William unter allen Umständen vermeiden will. Sehr schnell merkt man beim Lesen, was da mit diesem Ehepaar in den Bergen tatsächlich los ist. Da bräuchte es kein Monster, da zeigt es sich mal wieder, dass der Mensch allein schon Monster genug ist! Der Kryptid, der sich in den Wäldern herumtreibt, gibt der ganzen Geschichte jedoch eine zusätzliche Ebene des Horrors, nämlich der Angst vor dem unbekannten Wesen. Das Grauen stellt sich beim Lesen rasch und nachhaltig ein, und das kammerspielartige Setting auf dem abgeschiedenen Berggipfel verstärkt das Gefühl des Ausgeliefertseins noch zusätzlich. Und ja, es sei deutlich gesagt, die Geschichte hält auch heftige Szenen bereit, ist nichts für schwache Nerven. Dennoch habe ich die Erzählung in ihrer Gesamtheit und Ausgewogenheit absolut als stimmig empfunden, konnte tief in die Geschichte eintauchen und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Wer sich gerne gepflegt gruseln und einen Blick in die düstersten Abgründe der menschlichen Seele werfen möchte, ist bei dieser großartigen Horrorgeschichte genau richtig aufgehoben!

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