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Rezensionen zu
November

Thomas Olde Heuvelt

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Bisher habe ich jedes Buch von Thomas Olde Heuvelt gelesen und ich war jedes Mal begeistert! Aber mit "November" hat er definitiv ein Meisterwerk erschaffen. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren ist flüssig, fesselnd und einnehmend. Außerdem schreibt er sehr bildhaft. Es gelang ihm somit mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Bereits nach wenigen Seiten konnte ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Aber worum geht es eigentlich? Lock Haven eine beschauliche Kleinstadt in Washington. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Die hier lebenden Menschen sind glücklich und zufrieden. Es scheint so als seien sie vom Glück gesegnet. Doch im November ändert sich das schlagartig. Sobald die dunklen Tage beginnen bricht in dem beschaulichen Ort die Hölle los und das böse lauert überall. Diese Thematik war grandios und der Autor hat das Ganze unfassbar gut umgesetzt. Direkt zu Beginn spürte ich die bedrückende und düstere Atmosphäre. Und das Ganze wurde noch schlimmer als mir das komplette Ausmaß klar wurde. Es war erschreckend mit zu erleben wie Menschen sich plötzlich verändern und geradezu bösartig werden. Ich bekam direkt eine Gänsehaut und ahnte schlimmes. Die Spannung war enorm hoch. Es gab einige Gruselmomente die mir das Blut in den Adern gefrieren ließen. Dann kam das Ende, dieses glich einem blutigen Showdown und passte perfekt zur Geschichte. Klare Leseempfehlung! Fazit: Mit "November" gelingt Thomas Olde Heuvelt ein absolutes Highlight. Ich brauche unbedingt mehr davon.

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𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🍂 „𝘋𝘪𝘦𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘕𝘰𝘷𝘦𝘮𝘣𝘦𝘳𝘥𝘶𝘯𝘬𝘦𝘭𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘦 𝘶𝘮𝘩𝘦𝘳𝘪𝘳𝘳𝘵𝘦, 𝘶𝘯𝘧ä𝘩𝘪𝘨, 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘭𝘰𝘴𝘻𝘶𝘭𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯. 𝘐𝘳𝘨𝘦𝘯𝘥𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘕ä𝘩𝘦. 𝘈𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦. 𝘈𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘑𝘢𝘨𝘥.“ 🅘🅝🅗🅐🅛🅣 Die Bird Street schenkt den Bewohnern Glück. Ihre Kinder sind alle hochbegabt, das Glück fällt ihnen einfach so in den Schoß und jeder hat einen erfolgreichen Job. Aber für dieses Glück müssen sie jedes Jahr im November ein Opfer bringen. Tun sie das nicht, zerfällt ihr vorheriges Glück und wandelt sich in riesiges Entsetzen. Im November verändern sich die Bewohner, so lang bis sie ihr Opfer gefunden haben… 🅜🅔🅘🅝🅤🅝🅖 Ich hab von dem Autor bisher nur sein Buch „Echo“ gelesen, was laut vieler Kritik angeblich sein bisher schlechteste sein soll. November war wirklich der Knaller. Spannend, mysteriös und teilweise echt gruselig. Er kann sich mit Stephen King messen. Die menschlichen Abgründe die an den Tag gelegt werden, sind absolut erschreckend und gewissenlos. Am Ende hat jeder Protagonist seine Handlung trotz ethischer Gründe, als richtig empfunden. Jeder hatte seine eigene Wahrheit und doch war keine davon mehr menschlich. Die Charaktere waren brillant in Szene gesetzt, die mysteriösen Gestalten haben mir auch teilweise echte Gänsehaut beschert. Irgendwann konnte ich nicht mehr zwischen deren Realität und Fiktion unterscheiden. Egal wieviel Glück ich im Leben bekommen würde, möchte ich nicht freiwillig in der Bird Street leben. Dieser eine Monat in dem sich alle zum negativen verändern bzw. deren verdrängte schlechte Seite doppelt so stark zum Vorschein kommt, ist für mich abstoßend genug. Würde man dafür über Leichen gehen ? Für mich ein wahres Meisterwerk an Horror, Nervenkitzel, Gänsehaut und das Ausmaß an menschlichen Abgründen

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Die Bewohner der Bird Street im beschaulichen Örtchen Lock Haven sind vom Glück bevorzugt. Sie sind erfolgreich, finanziell abgesichert und glücklich. Doch dieses Glück dauert nur 11 Monate an, denn im November müssen sie gemeinsam für ihr Glück etwas tun. . Es gibt nicht viele Autoren, auf dessen Bücher ich mich extremst freue. Thomas Olde Heuvelt ist einer davon, denn er hat mich bereits mit seinem „Hex“ und auch dem nachfolgenden „Echo“ nicht nur absolut begeistert, sondern mich auch sowohl mit der Handlung als auch dem grandiosen Schreibstil in seinen Bann gezogen, sodass ich die Geschichten mit angehaltenem Atem gelesen (und genossen) habe. „November“ reiht sich aus meiner Sicht nahtlos in die Romane des Ausnahmeautors ein und vermag auf ähnliche Weise zu fesseln. Der Vergleich mit Stephen King ist manchmal tatsächlich gar nicht so weit hergeholt, denn auch Heuvelt schafft es, seine Leser in einen Sog aus Faszination und Gewalt zu katapultieren, dem man sich unmöglich entziehen kann. Zumindest mir ergeht es so und ich kann nur noch einmal wiederholten, dass Heuvelt für mich einer der ganz Großen ist und dies mit jedem weiteren Buch bestätigt. „November“ ist unheimlich, mystisch, geheimnisvoll und unglaublich spannend. Gerade der Aspekt, dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird, hin und wieder auch in die Vergangenheit zurückgeht und sich am Ende zu einem großen Ganzen verbindet, fand ich persönlich grandios. Die Charaktere fand ich sehr gut gezeichnet, ebenso wie die verschiedenartigen Gedankengänge der Protagonisten. Heuvelts neuer Roman ist wie die literarische Version eines David-Lynch-Films und verbreitet eine ähnliche Stimmung wie „Hex“. Es ist aber nicht nur eine Grusel- und/oder Horrorgeschichte, die der Autor hier präsentiert, sondern auch gleichzeitig ein Drama über die Sucht des Menschen nach Glück. Und welchen Preis man dafür zu bezahlen bereit ist, ein sorgenfreies Leben leben zu können. Schon die erste Hälfte des Romans konnte mich absolut überzeugen und nachdem dann der Monat November geschafft war, fragte ich mich, wie es denn nun weitergehen würde, ohne langweilig zu werden. Aber Heuvelt hat in der zweiten Hälfte eine Entwicklung eingebaut, die mich vollkommen überrascht und förmlich umgehauen hat. Die Weiterführung der Story und der Weg, der eingeschlagen wurde, waren spitzenmäßig. Immer wieder kam mir in den Sinn, dass dies wohl Heuvelts bestes Buch ist, aber dann erinnerte ich mich wieder an die Grandiosität der anderen beiden Romane. Um es kurz zu machen, ich könnte mich nicht entscheiden, welches der drei bislang auf Deutsch erschienen Bücher das Beste ist. Fakt ist, dass sie sich allesamt auf einem gleichen hochwertigen Niveau bewegen. Man muss sie einfach gelesen haben. „November“ würde auch, wie die beiden vorherigen Werke, absolut gut als Film funktionieren. Ich freue mich schon jetzt auf das neue Werk dieses außergewöhnlichen Autors. . Fazit: Mystisch, spannend, tragisch, unheimlich - ein perfekter Mystery-Horror-Thriller. ©2024 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Mega Suspense

Von: Bodhi

02.01.2024

MEIN Fazit: Puh, was für eine schaurige Geschichte. Die Stimmung war so geladen und unerträglich, dass ich gleichzeitig, das Buch nicht weiterlesen wollte, aber auch nicht aus der Hand legen konnte. Für eingefleischte Horrorfans mag es noch eine seichte Geschichte sein. Mir reichte die Gänsehaut, das Rumoren im Bauch und die Angst vor dem, was auf der nächsten Seite lauert. Die prekäre Situation der Protagonisten spitzt sich auf gekonnte Weise immer weiter zu. Ganz langsam entblättern sich immer mehr Abgründe hinter all dem Handeln. Und hatte man anfangs noch etwas Verständnis für die bedenklichen Handlungen, wuchs das Grauen und die Abscheu mit jedem Kapitel. Es gibt viele kleine Rückblicke in die Vergangenheit der Einzelnen und Schilderungen des Zelebrieren der glücklichen Tage, die zum Verständnis für die persönlichen Entscheidungen nützlich waren. In Gänze waren es dann aber zu viele, auch brachten sie mir die Protagonisten nicht näher. Generell entstand kaum emotionale Beteiligung, sondern mehr das Gefühl ein Voyeur des Grauens zu sein. Vielleicht gehört das in dem Genre dazu. Das kann ich nicht beurteilen. Hier hätte dem Buch eine schlankere Erzählweise gut getan. Empfehlen kann ich es allen, die Suspense und überraschende Wendungen lieben und vor ekligen Beschreibungen nicht zurückschrecken.

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Thomas Olde Heuvelt hat sich bei diesem Roman die Frage gestellt, wie weit wir Menschen bereit sind, für unser eigenes Glück zu gehen. Dafür hat er die fiktive Bird Street erschaffen, wo die Bewohner*innen alle einen schicksalshaften Pakt mit dem Teufel geschlossen haben. 11 Monate im Jahr leben sie in schier unendlichem Glück und genießen Privilegien wie Talente, von denen der Rest der Welt nur träumen kann. Im November wird abgerechnet und ihr glaubt nicht, wie verdammt schnell sich das Blatt wenden kann. Wenn sich das hässliche Innere der Menschen zeigt, stellen sich einem beim Lesen alle Nackenhaare auf und der Autor schafft mit Hilfe seiner Figuren eine Aura der Spannung sowie des Entsetzens. Dass die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt wird, macht die Geschehnisse nur umso plastischer. 600 Seiten hat das Buch. Gelesen habe ich es flotter als so manches dünne Bändchen, was auch etwas daran liegt, dass die düstere Geschichte oft genau zu meiner Stimmung gepasst hat. Wenn der Weltschmerz überhandnimmt, kommen mir Geschichten über das Hässliche oft als Ventil genau recht. Für Fans von Stephen King oder Stranger Things eine große Empfehlung. „Ob jemand stark oder schwach ist, der Teufel riecht es meilenweit.“ CN: Tod, Todeswunsch, selbstverletzendes Verhalten, verletzende Sprache

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Richtig gut

Von: Mechieliest

20.12.2023

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: In Lock Haven 🌲🌳🏘️ist Alles möglich, daher geht es der Familie Lewis da Silva richtig gut. Vater Ralph ist ein angesehener Richter, Mutter Luana macht Karriere an der Uni. Ihr Sohn Django ist ein Wunderkind am Klavier, ihre Tochter Kaila steht kurz davor, für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Die Nachbarn sind auch außergewöhnlich begabt und sehr erfolgreich. 😎 Nur im November ist alles plötzlich anders. Es wird düster und kaltherzig wie der Monat selbst. Die Bewohner dieser Stadt müssen etwas tun und wenn sie das nicht schaffen ist alles verloren. 🫢 Der Inhalt wird hauptsächlich von den Familienmitgliedern Lewis da Silva abwechselnd erzählt. 📖 So lernen wir alle sie noch persönlicher kennen. Die anderen Charaktere kommen dabei trotzdem nicht zu kurz. Ich möchte hier erwähnen das dieses Buch an Stephen King 100 Prozent heran kommt. Allein schon wie die Charaktere aufgearbeitet wurden. Es war so Stephen King mäßig. 🤩 Die Idee von der Geschichte fand ich richtig cool. 🤯😱Ich kann leider nicht viel darüber erzählen, weil ich euch nicht Spoilern möchte.🤫 Es gab einige beklemmende und schaurige Momente, 🫣welche ich bei so einem Buch erwartet habe. Sie waren nicht too much und passten perfekt in die Geschichte. 👌🏼 Für mich war die Handlung durchgehend spannend und am liebsten mochte ich Kaila und Django lesen. Ich fand die beiden Charaktere einfach am sympathischsten und am unschuldigsten. 🥹 Die einzige Kritik die ich äußern möchte ist, dass die Kapitel echt lang sind. Eigentlich lasse ich mich von so etwas überhaupt nicht stören aber hier ist es mir sehr aufgefallen, weil teilweise mein gutes Lese-Feeling gestört wurde. 😮‍💨 Ich kann dieses Buch für alle Gruselfans ☠️😈sehr weiterempfehlen! Das Buch bekommt von mir 4,5 Sterne von 5. 🙌

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Eine Straße und ihre Bewohner sind in 11 Monate des Jahres glücklich, zufrieden und erfolgreich in allem, was sie tun. Ein perfektes Leben - wäre da nicht dieser eine Monat im Jahr, an dem sie den Preis für dieses augenscheinlich perfekte Leben zu zahlen haben…. Wer düstere, bedrückende, furchteinflößende Geschichten mag, wird hier bestens bedient. Ich war gefesselt, ich konnte/wollte nicht aufhören zu lesen. „November“ ist nicht einfach nur ein Grusel-Roman, nein, es ist in gewisser Weise auch ein Blick, auf eine (unsere) Gesellschaft, in der Geld, Ruhm und Macht über allem zu stehen scheinen. Was wären wir bereit zu geben? Wie weit würden wir gehen? Nicht nur das Düstere, nicht nur der subtile Horror, hat mich gefesselt, sondern immer wieder auch die Frage „Wie hätte ich entschieden?!?!?“ Spannend, fesselnd und mich hat es irgendwie wirklich bewegt. Ich habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen, konnte/wollte es kaum weglegen. Großartig! Besonders! Mein erstes Buch dieses Autors, definitiv nicht mein letztes! Klare Leseempfehlung 5/5*

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Dieser Roman ist sehr düster und fokussiert die Themen Selbstmord, Depressionen und Todessehnsucht. Phasenweise kann der Leser arg mit nach unten gezogen werden, bekommt aber auch den ein oder anderen Rettungsring zugeworfen. Der niederländische Autor Thomas Olde Heuvelt stellt in diesem Roman die Frage, wie weit Menschen für ihr Glück gehen würden. Und stellt dies anhand einer kleinen Nachbarschaftsgemeinschaft vor, die alle einen Pakt eingegangen sind. Elf Monate Glück für einen Monat Unglück. Und um Letzteres zu minimieren, wird ein Opfer verlangt. Schon früh im Roman wird dem Leser vermittelt, dass es dieses Opfer geben wird, gleichzeitig aber so einiges schiefgeht. Die Hintergründe indes bleiben lange Zeit im Dunkeln. Das Problem ist nämlich, dass wenn es kein Opfer gibt, der Wahnsinn von Tag zu Tag verstärkt wird. Hier punkten Heuvelt auf jeden Fall. Er schafft es, diesen Wahnsinn authentisch zu beschreiben. Nach und nach wird der Ton untereinander rauher und der Umgang immer gröber. Eine besondere Rolle übernehmen dabei die Kinder, denn zu diesem Pakt werden die Menschen erst ab dem sechzehnten Lebensjahr verdonnert. Hier kommt der Humor ins Spiel, den der Autor gekonnt in diese Geschichte einstreut. So verwandeln sich für einen Sohn (Django) seine Eltern in die Papokalypse und in die andere Mom und seine Schwester in die Zombie-Kaila. Diese beiden spielen übrigens eine sehr entscheidende Rolle, vor allem was die Wendungen in der Geschichte und das Ende des Romans betrifft. Ich finde einige Fragestellungen sehr interessant, die der Autor in die Erzählung hat einfließen lassen. Wenn man einen solchen Pakt hat, kann man dann das Glück derartig herausfordern, so dass man es einfordern kann? Im Verlauf der Geschichte zeigt der Autor, wie selbstsicher die Bewohner werden, weil sie denken, dass sie Glückspilze sind. Dadurch entsteht allerdings die ein oder andere Logiklücke, über die ich getrost hinwegsehen kann. Fazit November passt sehr gut zur düster-herbstlichen Stimmung und vermittelt eine gruselige Stimmung. Der Horror nimmt in Form des Wahnsinns der Bewohner der kleinen Straße Gestalt an. Heuvelt schafft es, dabei eine sehr spannende Geschichte zu erzählen, die einige Wendungen für den Leser bereithält. Ich fand Hex schon sehr gut geschrieben und kann auch November bedenkenlos empfehlen.

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