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Rezensionen zu
November

Thomas Olde Heuvelt

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Was für ein Wälzer

Von: die_lesebiene

26.03.2024

Das Buch ist aus den vier Sichten der Familie Lewis da Silva geschrieben: Die beiden Eltern Ralph & Luana & deren beiden Kinder Django & Kaila. Ralph & Luana verbindet gemeinsam mit den anderen Erwachsenen der Bird Street ein dunkles Geheimnis, dass sie jeden November wieder zusammenführt. Doch bekommen die Kinder im Jahr 2020 mehr mit, als sie sollen & so wird eine Abwärtsspirale losgetreten, die sich nicht mehr aufzuhalten scheint. So manche Stelle war sehr düster & hat mir die eine oder andere Gänsehaut über den Rücken gejagt. An sich war das Buch aber recht harmlos, was den krassen Horror angeht. Dennoch kommen ein paar Themen darin vor, die nichts für schwache Nerven sind. Informiert euch also vor dem Lesen bitte über TWs. Die düstere Atmosphäre wurde auf jeden Fall gut vermittelt & je näher es auf den Monat November zuging, desto mehr hat man das auch als Lesenden zu spüren bekommen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen: Ich mochte die Charaktere, ich fand es spannend mit den Kinder die Geheimnisse der Bird Street zu entdecken & wurde von so manchem Handlungsstrang auf das Übelste schockiert (und was war das bitte für ein Ende?!). Auf Grund der Länge des Buches & auch der Kapitel bin ich zwar nur langsam durch die Geschichte gekommen, aber gerade das letzte Drittel konnte mich am Ball halten, sodass ich das Buch vor dem Schlafengehen eigentlich gar nicht beiseite legen wollte (ich kann mich nur wiederholen: das Ende?!). Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die nächsten Bücher des Autoren (auch wenn die alle so ewig lang sind) & kann mir gut vorstellen, dass da noch das eine oder andere Highlight auf mich warten wird.

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Willkommen in Lok Haven Hier haben die Bewohner der Bird Street alles: Reichtum, Gesundheit und Glück. Doch der Preis dafür ist hoch, den jeden November sucht das Unheil die Bewohner heim und die Hölle bricht los... Ich muss zugeben ich hatte was anderes erwartet, aber die Geschichte die Thomas Olde Heuvelt hier erzählt ist unglaublich packend geht dabei mit den Horror Elementen aber sehr subtil um. Dadurch entsteht sobald der November anbricht eine unglaublich beklemmende und dicht Atmosphäre das einem unbehaglich wird beim Lesen. Die Bewohner der Bird Street haben eine Pakt geschlossen und müssen jeden November den Preis dafür zahlen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht der Familie Lewis da Silva, den Eltern und den beiden Kindern. Durch sie lernt man die Nachbarschaft kennen und durch Rückblicke wird immer wieder gezeigt wie es zu dem Pakt kam und wie die Menschen jetzt dafür leiden müssen. Der Schreibstil ist richtig toll und lässt einen in die Geschichte eintauchen. Im nachinein betrachtet ist die Geschichte etwas zu lang geraten ich fand aber die Gesellschaftskritik, die hier perfekt auf die aktuelle Situation passt, sehr gut umgesetzt. Tolle Atmosphäre mit sehr subtilen Horrorelementen. Nach Hex ein weiteres Buch des Autors das mir richtig gut gefallen hat und ich freu mich auf weitere Geschichten. 4 von 5 Sternen

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Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch. Die Werke von Thomas Olde Heuvelt sprechen mich zwar immer wieder an, da mich die Umsetzung von "Hex" damals aber ziemlich, sagen wir mal unschlüssig zurückgelassen hat, wollte ich meine Erwartungen auch nicht zu hoch ansetzen. Willkommen in der Bird Street! Eine Straße, in der die Bewohnern*innen sich nicht beklagen können, im Gegenteil. Wohlhabend, erfolgreich, gesund - geradezu alle Wünsche wurden hier erfüllt und Ziele erreicht. Doch alles hat seinen Preis und das Glück ist nach 11 Monaten aufgebraucht, denn jeden Novemher muss dafür die Schuld beglichen werden... Seid ganz ehrlich? Wer kann hier bitte noch die Füße still halten und ist noch nicht angefixt? Und was soll ich sagen - der Autor hat es einfach geschafft. Ja, auch hier wird kein rasantes Tempo angeschlagen, es gibt viele Details und Ausführungen, was in meinen Augen aber nicht geschadet hat. Es ist kein klassischer Pageturner, jedoch eine Story, die definitiv durch ihre Idee und die aufkommende Atmosphäre zu überzeugen weiß. Zwar verrät der Klappentext schon ein wenig, welche Richtung dieses Buch einschlägt, eine kleine Content Warnung wäre für einige Leser*innen aber sicherlich dennoch nicht verkehrt. Die Leute aus der Bird Street leben zwar sonst im Luxus, doch der November fordert vieles, nicht nur von den Erwachsenen sondern auch von ihren Kindern. Bezahlt werden will hier der fremde Buchhalter und das Opfer dafür ist alles andere als gering. Typische Kleinstadt Mystery-Horror-Story, die aber durchaus auch mit neuen Kniffen einherkommt und gerade in der kalten Jahreszeit wie gerufen kommt. Gerade auch das moralische Dilemma bleibt immer im Hinterkopf: wieviel bist du bereit zu zahlen für dein Glück und das deiner Liebsten? Von mir gibt's definitiv eine Leseempfehlung und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Werk des Autors!

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Thomas Olde Heuvelts "November" entführt uns in die Kleinstadt Lock Haven im US-Staat Washington, wo sechs Familien auf der Bird Street ein düsteres Geheimnis hüten. Diese Glückskinder erleben berufliche und künstlerische Erfolge, doch ihr Glück hat einen hohen Preis. Elf Monate im Jahr genießen sie Privilegien, aber im November fordert der mysteriöse "Buchhalter" seinen vertraglichen Tribut in Form eines menschlichen Opfers. Der Roman erkundet tiefgründig moralische Dilemmata und die Gier der Menschen nach einem scheinbar perfekten Leben. Die Familie Lewis da Silva steht im Vordergrund, während ihre Teenager Tochter Kaila das System kritisch hinterfragt. Heuvelt präsentiert geschickt Gruseleffekte und steigert die Spannung durch überraschende Wendungen. "November" bietet einen flüssigen Erzählstil, effektvollen Horror, der aber sanft daher kommt und konzentriert sich auf den Plot, wodurch er auch für Genre "Neulinge" geeignet ist. 

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•Buchrezi• 🫣 Zum Inhalt: Herzlich Willkommen in der Bird Street! Wo alle Bewohner*innen erfolgreich, glücklich, wohlhabend und gesund sind. In der Kinder leben, die es eigentlich gar nicht geben sollte und kranke Menschen gar nicht merken, dass sie krank sind. Außer im November… da kommt der Buchhalter und fordert seinen Preis. Mein Fazit: So kurz habe ich noch nie ein 640 Seiten langes Buch zusammengefasst. Allerdings sind die wenigen Sätze genau das, was das Buch beinhaltet und doch so viel mehr. Im Mittelpunkt steht die Familie Lewis da Silva. Vater Ralph, Mutter Luana, Tochter Kaila und Sohn Django. Jeder von ihnen hat im wahrsten Sinne des Wortes mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Jede*r aus der Familie hat seine/ihre eigene krass Geschichte. Daher erwartet hier keine Horrorgeschichte mit einer gewaltigen Prise schwarzem Humor, da finde ich, führt einen das Cover ein bisschen auf eine falsche Fährte. Denn das Buch ist ernst, sehr ernst. Ralph und Luana haben eine Entscheidung für die Familie getroffen, mit der alle Familienmitglieder leben müssen. Und es werden definitiv noch weiterer Entscheidungen getroffen… übel. Wer hier eine seichte gruselige Geschichte erwartet, wird enttäuscht, denn dieses Buch hat Tiefgang, setzt sich mit sehr ernsten Themen auseinander. Puh, das Buch ist definitiv nichts für einen November. Eine Empfehlung von mir, aber nur, wenn ihr euch bereit für eine düstere Geschichte fühlt und das meine ich nicht bezogen auf die Horrorelemente, die kommen zwar vor, sind für mich aber nicht der Mittelpunkt der Geschichte gewesen. Und ich habe Erfahrungen mit düsteren Geschichten, habe fast alles von Stephen King gelesen, aber hier kommt eine menschliche Seite zum Vorschein… mit der ich nicht gerechnet habe. Mich hat das Buch kalt erwischt. 🌧️🌧️🌧️🌧️ von fünf 🌧️n! Ich muss ehrlich zugeben, ich habe das Buch zum falschen Zeitpunkt gelesen… und musste es häufig zur Seite legen.

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Eine tolle Story, ein grandioser Schreibstil und gespickt mit Gruselmomenten, die mir eine Schauer über den Rücken laufen ließen: Ich sage nur der „Buchhalter“! 😖😂 Diese Elemente machen für mich Heuvelts Werke aus, da sie so wunderbar anders sind und sich somit von bisherigen Horrorbüchern ablösen: Eine besondere Geschichte, vielfältige Figuren, absolut gelungener Horror und zumeist ein wirklich extremes Ende. Ich würde insgesamt jedoch sagen, dass es sich bei „November“ um Heuvelts dunkelstes Werk handelt: Hier stehen Themen wie Depressionen und Todessehnsucht sehr stark im Fokus und sind sehr markant im gesamten Verlauf des Romans: Hier ist also wirklich Vorsicht geboten und die TW zu beachten. Für mich persönlich handelt es sich bei „November“ erneut um ein wirkliches erstaunliches Buch von Thomas Olde Heuvelt, welches ich sehr gern gelesen habe. Mein einziger Wunsch wäre (wie zum Beispiel bei „HEX“) mehr Input zum Ursprung des Buchhalters (hier mag ich nicht mehr verraten, da ich nicht spoilern möchte) zu erhalten und auch für das Ende ging mir alles doch ein wenig schnell, wohingegen es sich in der Mitte manchmal etwas gezogen hat: Eine weitere Info zu Django wäre schön gewesen. Insgesamt jedoch eine große Empfehlung meinerseits! 😊

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Willkommen in der Bird Street in der kleinen Stadt Lock Haven, in der die Welt so vollkommen in Ordnung ist. Zumindest für 11 Monate im Jahr. Denn vor dem November graut den Bewohnern der Bird Street, denn dann kommt regelmäßig ein Fremder zu Besuch um Schulden einzutreiben! Nachdem mir ʜᴇx von Thomas Olde Heuvelt so richtig, richtig gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf dieses Werk. Wieder werfen wir einen Blick auf menschliche Abgründe und wieder werden wir Zeuge, wozu Menschen in der Lage sind. Zu Beginn des Buches hatte ich so meine Probleme, einfach weil ich merke, dass mir ein schneller Einstieg in die Geschichte wichtiger wird. Lange Vorgeschichten und Ausführungen liegen mir derzeit nicht so und das ist hier leider der Fall. Zumindest für meinen Geschmack. Aber dann wurde ich in den Bann der Geschichte gezogen und da hatte sich der Autor wieder etwas geniales ausgedacht. Ich hatte seit langem einen richtigen Gruselmoment in einem Buch, dem ich Gedanken noch immer nachhänge. Schon alleine für diese eine Szene hat sich das Lesen mehr als gelohnt. Der Schreibstil ist wieder gut. Nichts durch das man so durchfliegt, aber mitreißend. Leider kam mir dieses Buch etwas langatmig vor. Für mich persönlich hätte man einige Stellen auf das Wichtigste reduzieren können, aber alles in allem hat mich diese Geschichte sehr gut unterhalten und das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Wie auch bei ʜᴇx fokussiert sich der Autor auf die Seelenwelt des Menschen und wir blicken wieder einmal in Abgründe. Heiligt der Zweck vielleicht doch die Mittel? Wie weit darf man für seine eigenen Wünsche gehen? Ich mag es ja, wenn uns Autoren mit ihren Geschichten zum Nachdenken bringen, wenn wir uns fragen müssen, wie wir persönlich gehandelt hätten, oder vielleicht sogar handeln.

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Horror, der eingefleischte Fans wie mich nicht in die Nähe einer Grenze bringt, der aber trotzdem unterhaltsam war. Der bildhafte Stil des Autors ist absolut gelungen und lässt einen Film vor den Augen entstehen. Wie für das Genre üblich, fehlt es an Nahbarkeit der Figuren. Mit überraschenden Wendungen wurde die Spannung hochgehalten, wenngleich der „Horror“ mich auch nicht aus der Bahn wirft. Mein Fazit: Für Horrorneulinge sicher was für blanke Nerven, für eingefleischte Fans eine lesenswerte Story mit ruhigem Schlaf im Anschluss. Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

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