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Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

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Überraschendes Ende

Von: Dori

06.07.2021

Theos Mutter, Hedda Laurent, liegt im Sterben, als sie ihn, der seine Familie jahrzehntelang nicht gesehen hat, und seine drei Geschwister samt Familien bittet, nach Berlin zu kommen, um sich von ihr zu verabschieden. Nach ihrem Tod wird das Testament durch den Notar der Familie verlesen. Doch das Erbe in Millionenhöhe soll nicht einfach so auf die vier Kinder verteilt werden. Sie müssen sich einem Wettkampf stellen, der 27 Aufgaben umfasst, die immer extremer werden. Dann fegt auch noch ein Schneesturm über Berlin und das Anwesen der Familie, welches auf einer Insel inmitten eines Sees liegt, ist von der Außenwelt abgeschnitten, während ein Mörder unter ihnen ist. Der Thriller ist in einer einfachen Sprache geschrieben. Zu Beginn hatte ich etwas Probleme die vielen Charaktere und deren Angehörige zuzuordnen, auch wenn sich auf der ersten Seite ein Stammbaum befindet. In der eBook Variante ist es nur etwas unpraktisch, ständig zurück zu blättern. Das Buch ist so aufgebaut, dass sich Rückblenden und Blicke in die Zukunft mit der Gegenwart abwechseln, sodass man immer tiefer in das Netz der Familie Laurent eintaucht. Der Anfang plätschert etwas dahin, doch spätestens als die Aufgaben sich in der Schwierigkeit immer mehr steigern, konnte ich das Buch nur noch schwer aus der Hand legen. Für mich hätte es an der einen oder anderen Stelle noch etwas ausführlicher sein können. Gerade zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse dann doch sehr. Vielleicht hätte man da noch etwas in die Tiefe der Charaktere gehen können, denn die ein oder andere Frage ist bis zum Schluss nicht vollständig geklärt. Was die Suche nach dem Mörder anbelangt, ist die Lösung sehr überraschend. Darauf wäre ich nicht gekommen. Alles in allem ein spannender, kurzweiliger Thriller!

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Eine alte große Villa auf einer kleinen Insel. In der Großstadt und trotzdem weit weg von allem. Die Familie ist vollständig versammelt, Eltern, 4 Kinder mit Partnern und eigenen Kindern, sowie der Zwillingsbruder der Mutter. Die Mutter wird sterben, so hat sich sogar der lange abwesende Sohn Theo eingefunden. Kaum ist die Mutter gestorben erscheint ein Notar, der die Bedingungen des Testaments verkündet. Das umfangreiche Erbe soll nicht aufgeteilt werden. Vielmehr soll derjenige aus der Familie, der von 27 Aufgaben in 3 Tagen die meisten besteht Alleinerbe werden. Nach dem ersten Befremden machen alle mit. Zu Beginn sehen es die meisten noch sportlich, die Aufgaben sind harmlos, wer singt am schönsten, wer schreit am lautesten, wer weiß, wie tief der See ist… Dann werden die Aufgaben unangenehmer und gefährlich. Durch einen Wetterumschwung entsteht die klassische Situation, dass niemand die Insel verlassen kann, Hilfe holen ist unmöglich, die Anwesenden sind auf sich gestellt. Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen jetzt und der kürzeren (einige Tage/Stunden) und längeren (einige Jahrzehnte) Vergangenheit und unterstützen so die Unsicherheit, nicht zu verstehen, was da genau vor sich geht. Die Leser*innen erfahren im Lauf des Romans einiges über die Familie und verstehen immer besser, wie diese Situation entstehen konnte. Die Lösung ist dennoch vollkommen unerwartet… Das Thema ist nicht neu, die Umsetzung jedoch ungewöhnlich und die Handlung sehr spannend beschrieben. Es wird grausig, die Ereignisse bleiben aber realistisch, so dass man sich die Beklemmung der Familienmitglieder gut vorstellen kann. Manchmal vielleicht besser als einem lieb ist…

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Am Ziel vorbei

Von: Tina

06.07.2021

Zu Beginn werden erst einmal die verschiedenen Familienmitglieder vorgestellt. Vor allem ihre Schwächen, kleinen Geheimnisse und ihr Verhältnis untereinander. Dazu gibt es immer mal wieder Rückblicke in die Kindheit der Geschwister und schon da war halt nicht immer alles so wirklich rosig. Einige dieser Streitpunkte haben sich dann auch bis in die Gegenwart gehalten und vergiften das Familienleben nach wie vor. Perspektivwechsel Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, was ich ja grundsätzlich schon mal mag. Aber neben den Zeitsprüngen in die Vergangenheit gibt es auch so etwas wie Ausblicke in die Zukunft, die mich dann am Ende doch verwirrt haben. Die entsprechenden Kapitel sind mit “einem Tag/ drei Tage usw. vor Totensonntag“ betitelt sind, während die Kapitel in der Vergangenheit mit Jahreszahlen gekennzeichnet sind. Verwirrspiel Die Kapitel die in der Gegenwart angesiedelt sind sind einfach nur mit der Kapitelnummer versehen und irgendwie hat mich dieses “durcheinander” etwas verwirrt. Alles in allem dauert dieses Verwirrspiel schon recht lange, bis die Geschichte dann endlich mal an den Punkt kommt, auf den ich warte - die Verteilung des Erbes. Erbmasse Angesichts des Umfangs der Erbmasse - immerhin über 70 Millionen Euro - hat die die Erblasserin etwas besonderes einfallen lassen. Die zukünftigen Erben sollen sich in 27 Wettkämpfen miteinander messen und je nach Erledigung gibt es eine gewisse Anzahl Punkte oder eben Minuspunkte. Derjenige mit den meisten Punkten wird der Alleinerbe über das gesamte Vermögen sein. Wettkämpfe Als es dann an die eigentlichen Wettkämpfe ging wurde ich bitter enttäuscht. Ich dachte ehrlich diese Wettkämpfe stünden ab diesem Punkt im Mittelpunkt der Geschichte, aber die meisten wurden nur in ein paar kurzen Nebensätzen abgehandelt. Allerdings hätte ich wohl auch von den Wettkämpfen à la Dschungelcamp dann am Ende doch nicht so viel wissen wollen. Wer am meisten erbrechen kann interessiert mich nun mal so gar nicht. Wendungen Es gab sicher den eine oder andere überraschende Wendung in der Geschichte, ich mochte den Schreibstil des Autors und auch das Ende fand ich sehr gelungen - aber das reichte mir dann doch nicht um mich zu begeistern. Die Morde, die selbstverständlich auch hier vorkommen, sind sehr detailliert und sehr blutig geschildert - ein bisschen mehr Detailliebe bei der Charakterzeichnung der Protagonisten wäre mir lieber gewesen. Mein Fazit: Der Nachlass von Jonas Winner hält für mich nicht, was er verspricht. Ich mochte den Schreibstil und die Wendungen, aber das alles nützt nichts, wenn eine gute stringente Handlung fehlt.

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Familienglück

Von: chris

05.07.2021

Eine Familie trifft sich am Sterbebett der Mutter, diese hat hat ein aussergewöhnliches Testament verfasst. Der Wettstreitt ums Erbe beginnt. Die Geschichte erzählt in 3 Zeitzonen das Leben der glücklichen Familie. Die Rückblicke in die vergangene Zeit bringt einen näher an die Lösung des Geheimnisses um das Testament. Wer steckt hinter den Todesfällen an diesem Wochenende im Kreise der lieben Famiie. Super spannend geschrieben, nicht gleich das Ende von Anfang an klar. Man wird mit in die Wirren der Familie mit einbezogen. Wer Thriller mag, sollte diesen lesen.

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Spannendes Familien-Thriller-Drama

Von: Paul Kretzschmar

04.07.2021

Jonas Winner ist es erneut gelungen einen spannenden Rache-Thriller zu verfassen. Ein Familiendrama über mehrere Generationen hinweg ist der Ausgangspunkt für tragische Verwicklungen der Vergangenheit. Es erinnert mich an das Gedicht "Zehn kleine Negerlein", oder darf ich das gar nicht mehr so nennen? Aber das ist mir egal, jeder weiß, was gemeint ist. Zehn Hinterbliebene müssen 27 Aufgaben lösen um an ein Millionenerbe zu kommen und nur einer kann gewinnen, oder? Die Aufgaben werden immer extremer und die Frage ist: Wie weit wirst du gehen? Daraus entwickelt sich eine hochspannende Handlung mit einigen unvorhergesehenen Überraschungen. Dem Autor ist es gelungen eine Atmosphäre zu schaffen, die einen ständig sich steigernden Spannungsbogen erzeugt, dessen Auflösung der Leser entgegenfiebert. Ich fühlte mich gut unterhalten, die gesamte Handlung und auch das Ende waren stimmig und logisch. Wer einen Thriller mit einer spannenden Story mit einigen Überraschungen sucht, ist hiermit gut bedient. Von mir eine Empfehlung und verdiente 5 Sterne!

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Leider zu unrealistisch

Von: magixx

04.07.2021

Das Buch klingt von der Story her spannend, jedoch völlig übertrieben und die zu erledigenden Aufgaben sind teilweise ekelhaft. Ein Thema wurde sogar angesprochen wie es sich dann ähnlich in der Auflösung herausstellt. Viele Zeitsprünge und viele Personen kommen vor.

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Leider nicht überzeugend

Von: Andante

04.07.2021

Die Familie – für die meisten Menschen ein Segen, für einige eher ein Fluch, besonders dann, wenn es um ein nicht unerhebliches Erbe geht und die Abgründe in uns ans Licht kommen. Hedda Laurent ist schwer krank und weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Sie bestellt ihre vier Kinder sowie deren Partner, ihre Enkel, ihren Bruder und ihren Ehemann zu sich, um sich zu verabschieden. Bei der Testamentseröffnung erleben alle Beteiligten eine Überraschung: nur einer von ihnen wird das Millionenerbe antreten. Wer dies sein wird, soll in einem Wettkampf über 27 Runden entschieden werden. Die „Spiele“ fangen harmlos an, sind allerdings auch verwirrend für die Beteiligten. Was hat sich Hedda Laurent dabei gedacht? Und mit jeder Spielrunde werden die Aufgaben extremer, gefährlicher und perfider… Der Schreibstil dieses Thrillers ist eher einfach, wodurch das Buch natürlich flüssig gelesen werden kann. Die Darstellung der Protagonisten hatte für mich zur Folge, dass mir nicht eine der Personen sympathisch wurde – ich fühlte mich zu keiner Person hingezogen oder gar mit ihr verbunden. Der Autor arbeitet in seinem Buch mit Zeitsprüngen, was ich prinzipiell interessant finde, da ich mich in die Leben der einzelnen Protagonisten hineinversetzen könnte. Leider erfolgen in diesem Thriller die Zeitsprünge fast in jedem Kapitel und sind trotz Überschrift nicht immer nachzuvollziehen. Das hat zur Folge, dass ich der Story nur mit hoher Konzentration folgen konnte. Auch die Beschreibung der einzelnen Wettkämpfe kam mir sehr willkürlich vor. Einige wurden sehr ausführlich beschrieben, andere wieder wurden kaum erwähnt. Das Ende des Buches war allerdings wirklich überraschend – wenn es mir auch etwas konstruiert vorkommt. Wenn man es schafft, den Thriller bis zum Ende zu lesen, lernt man wieder etwas über seine Spezies: niemand ist der, der er vorzugeben scheint. Aber will ich diese Erkenntnis aus einem Thriller ziehen? Nein! Der Spannungsbogen war für mich kein Bogen, sondern eher eine Linie und mein Fazit: es ist kein Thriller nach meinem Geschmack und ich werde sicher kein weiteres Buch des Autors lesen.

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Bereitet einem Gänsehaut

Von: Nicki44

04.07.2021

Bei dem Roman "Der Nachlass (Für Rache ist es nie zu spät)" von Jonas Winner handelt es sich um einen gutgeschriebenen spannenden Roman. Die Landschaft und Atmosphäre sind vom Autor gut gewählt und stimmen den Leser in die jeweilige Situation ein, während sie den Figuren lesend folgen und erzeugen eine Gänsehaut die bis zum Ende bleibt.

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