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Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

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Ein sehr gute Geschichte

Von: Laura Veldhuis

04.07.2021

Eine sehr gute Geschichte. Viel Stress und auch Traurigkeit. Der Verlauf der Geschichte ist sehr gut geschrieben. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil du so neugierig warst, was als nächstes kam, welche Aufgabe sie noch einmal machen mussten, um dem Erbe näher zu kommen und wem es wieder endet. Das Ende hat mich total überrascht. Während der Geschichte dachte ich, ich wüsste schon, wer der Täter war, der alle töten wollte, aber ich lag immer wieder falsch. Ich finde das an einem Buch sehr gut, dass man meint, man wüsste schon, wer der Täter ist, aber es stellt sich heraus, dass es jemand anderes ist. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall anderen empfehlen, die auch Thriller mögen, denn es lohnt sich.

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"Der Nachlass" ist ein Thriller, der absolut krank und widerwärtig erscheint. Wie der Titel es schon aussagt, geht es um einen Nachlass und dieser muss von den Angehörigen der Verstorbenen erspielt werden. Der Einsatz ist hoch und wird immer höher, aber der Gewinn ist Millionenschwer, wobei die Frage ist, ist es lohnenswert sich von seinen Werten zu trennen? Die zu erfüllenden Aufgaben sind absolut grauenhaft und einem Psychothriller angemessen. Ich habe mich hin und wieder so geekelt, dass ich mich wirklich gefragt habe, warum ich die Story weiter verfolgen sollte. Ich war mittlerweile so vom Geschehen gefesselt, dass ich nicht anders konnte als weiterzulesen. Mitunter gleicht die Story einem Horrorfilm, da die Aufgaben ein Maß annehmen, was wirklich unverständlich ist, da die Aufgaben von der Mutter und Oma verfasst wurden. Wer hasst seine Kinder / Enkelkinder/ Ehemann dermaßen, dass sogar ein Mord nicht auszuschließen ist? Natürlich geht es um viel, viel Geld und es soll sich verdient werden, verständlich, aber solch grausames Spiel ist dann doch zu viel des Guten. Es ist makaber und überschreitet mehr als eine Grenze. Wer eine Aufgabe verweigert, verliert alle bisher erspielten Punkte und ist raus. Eigentlich ganz simpel, wenn nicht die Aufgaben wären, die mir zum Teil doch sehr unmenschlich erscheinen. Ein Thriller, der definitiv unter die Haut geht, dabei aber komplett Ausmaße annimmt, die unmenschlich erscheinen und sich hinterher als etwas offenbaren, was schnell ersichtlich wird und dennoch überraschen konnte. Nervenkitzel und Hochspannung sind garantiert, aber eben auch jede Menge Schockmomente und hier und da auch echter Ekel. Wer sich davon nicht schockieren lässt, wird einen Thriller zu lesen bekommen, der oftmals unerwartet agiert und ein Ende bietet, welches schlüssig erscheint. Gerne eine Leseempfehlung! ****

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Ein absoluter Thriller

Von: Anja

04.07.2021

Jonas Winner ist mit >>Der Nachlass<< ein Thriller gelungen, der von der ersten Seite an mitreißt. Der Leser bekommt einen Einblick über das was geschieht, noch bevor Hedda verstirbt. Das Buch ist in Teile eingeteilt, die Gegenwart und Vergangenheit in Zeitsprüngen erleben lassen, die wichtig für das Verständnis der Gegebenheiten werden, aber auch später verwirrend erscheinen. Ich musste nicht nur 2x zurückschlagen um nachzusehen, wer zu wem gehört und war daher dankbar für die Auflistung, die schon vor dem Beginn dieser Odyssey, abgedruckt war. Die ersten Teile sind wirklich sehr spannend aufgebaut und von der Schrift her ist das Buch in einer angenehmen Größe zu lesen. Die Aufgaben, die zu Lösen sind um den Letztendlichen Erben zu ermitteln werden zum Ende hin einfach immer ekeliger. Mein Fazit: nichts für schwache Nerven

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Als Hedda Laurent weit über 80-jährig stirbt, hinterlässt sie nicht nur ihren Mann Artur und die vier erwachsenen Kinder, sondern auch einen speziellen letzten Willen. Ihre Familie, das heisst die vier Kinder Jannick, Sophia, Theo und Patty mit ihren Partnern, sowie ihr Mann Artur und ihr Bruder Ruben, sollen in einem Wettkampf entscheiden, wer das millionenschwere Vermögen von Edda erbt. Die Geschichte beginnt wie ein typischer Familienroman. Beziehungen, Eifersüchteleien zwischen den Geschwistern, sowie Kindheitserinnerungen sind an der Tagesordnung. Jedes der vier Kinder hat seinen Platz im Familiengefüge, jedoch auch seine Vorstellungen, wie es nach dem Tod von ihrer Mutter ablaufen soll mit dem Erbe. Und dann überrascht Edda post mortem alle mit einem Wettkampf. Hier kristallisiert sich heraus, was ein Mensch alles zu tun bereit ist, um an das grosse Geld zu kommen. Als Leser konnte ich oft nur den Kopf schütteln, denn man sieht als Beobachter wie tief Menschen sinken können. Die Aufgaben beginnen mit Themen wie an einem Kindergeburtstag und gipfeln schlussendlich in lebensbedrohlichen Situationen. Es gibt da ein paar Aufgaben, da haben sich bei mir nur schon beim Lesen die Haare gesträubt. Gruselig und abstossend. Die Protagonisten sterben dann auch wortwörtlich wie die Fliegen in diesem Buch. Pech für mich, dass oft genau die Figur als Nächstes stirbt, die ich gerade am meisten verdächtigt habe für die Morde verantwortlich zu sein. Schlussendlich hat mir Jonas Winner in der Beziehung die lange Nase gezeigt! Die nicht chronologisch geordneten Kapitel waren für mich ein regelrechter Lesefluss - Killer. Hin und her springt die Handlung, von der Gegenwart ins Jahr 1963, dann wieder in die Zeit vor Heddas Tod und von dort zu Kapiteln, die mit „vor dem Totensonntag bis zu „sechs Monate vor Totensonntag“ betitelt sind. Die Kapitel, die in der Kinder und Jugendzeit der Geschwister handeln, enthüllen die Beziehung zwischen den Geschwistern, jedoch auch zu Mutter Edda und Vater Artur. Unterschwellig wabern hier dunkle Geheimnisse mit, deren Andeutungen mich neugierig gemacht haben. Sehr gut fand ich den kleinen gezeichneten Stammbaum auf der ersten Seite. Da doch etliche Figuren in der Handlung mitmischen, kann so vor allem beim Start ins Buch rasch nachgesehen werden, von wem die Rede ist. Die Auflösung, wie alles zusammenhängt, hat mich einerseits sehr überrascht, andererseits empfand ich das doch an den Haaren herbeigezogen. Schwierig zu erklären, ohne zu viel zu verraten. Nur so viel: Ein Kind, das mit 8 Jahren noch genauso aussieht wie Vierjährig? Und das bei einem zufälligen Treffen wiedererkannt wird? Sehr unwahrscheinlich meiner Meinung nach.

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Konnte mich nicht fesseln

Von: KristallKind

02.07.2021

Hedda Laurent hat nach ihrem Tod ein großes Vermögen zu vererben. Allerdings müssen die Hinterbliebenen Aufgaben erfüllen, um letztlich den Alleinerben auszumachen. Was als etwas peinlicher Spaß beginnt, steigert sich jedoch in tödliche Extreme. Und plötzlich keimen nach und nach Fragen auf... Was man so alles tut!? Ehrlich gesagt konnte ich nicht nachvollziehen, warum die in den Wettbewerb involvierten Figuren die Erfüllung der Aufgaben so ernst nahmen und sie tatsächlich ausführten. Anfangs verstand ich es noch, später jedoch nicht mehr. Je mehr Aufgaben erfüllt wurden, um so konstruierter und unglaubwürdiger empfand ich die Szenerie. Mehr wie ein Kopfschütteln konnte mir der Autor damit leider nicht entlocken. Die Geschichte wurde für mich sowieso frühestens im letzten Viertel des Buches interessant. Davor gab es zwar ein paar Informationen aus der Vergangenheit der Familie Laurent, aber im Großen und Ganzen habe ich dieses lange Vorgeplänkel ziemlich emotionslos gelesen. Seltsamerweise fehlte mir während der gesamten Geschichte die Spannung, selbst in den grausamsten Momenten, die kurz und knackig wie am Fließband hintereinander abgehandelt wurden. Natürlich wollte auch ich wissen, wer hinter allem steckte. Die Familiengeschichte hatte ja einige Rachedurstige zu bieten. Doch letztlich hat mich das Ende auch nicht richtig überzeugt. Es wurde zwar erklärt und dem Wahnsinn zugeschrieben, es schien mir aber schlicht zu konstruiert. Für mich hat sich tatsächlich die gesamte Geschichte einfach nicht authentisch, nicht rund angefühlt. Ich mochte den Schreibstil und die kurzen Kapitel, die Zeitsprünge machten mir keine Probleme. Auch die Idee fand ich nicht schlecht, obwohl mir der Erzählstrang über die Familiengeheimnisse viel zu kurz gehalten wurde. Wahrscheinlich konnte ich daher die Figuren auch kaum einschätzen, sie waren mir viel zu nichtssagend. „Der Nachlass“ ist für mich lange kein Spitzen-Thriller, weil er mich in keinster Weise hat packen können und mir anfangs viel zu langatmig war. Nur bedingte Leseempfehlung von mir. / 2,5 Sterne

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Spannend

Von: Ich

01.07.2021

Das Buch liest sich gut, wenn es auch manchmal etwas verwirrend ist, weil es zwischen den Charakteren und Zeiten springt. Das Thema ist gut ausgearbeitet. Der Spannungsbogen ist da. Aber könnte gerne noch länger sein. Der Schluss ist leider zu schnell da. Auch ist das Ende nicht vorher zu sehen. Für Thrillerfans gut, sind auch ein paar ziemliche Schocker dabei. Würde es empfehlen.

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Etwas wirr, aber spannend

Von: westeraccum

30.06.2021

Hedda Laurent war eine sehr reiche alte Frau, sie besaß Häuser im Wert von vielen Millionen Euro und lebte mit ihrem Mann in einer alten Villa auf einer Insel im Tegeler See. Nun ist sie tot und die Familie hat sich versammelt: der Ehemann, die vier Kinder, deren Partner und Kinder und ihr Zwillingsbruder Ruben. Schon vor der Beerdigung eröffnet ein Notar das Testament der Verstorbenen. Das gesamte Erbe fällt an denjenigen, der in den nächsten drei Tagen 27 Aufgaben am besten löst. Befremdlich, aber der Wille der Frau, was soll man machen? Also beginnt der Wettbewerb, zuerst ist es ganz harmlos. Wer singt am besten? Wer rennt am schnellsten? Doch dann werden die Aufgaben bösartiger und das Gefüge der Familie zerbricht schnell. Familiengeheimnisse treten ans Licht und man erfährt schlimme Ereignisse. Schließlich eskaliert die Lage... Nur selten gelingt es mir ein Buch in einem Rutsch durchzulesen, aber für dieses Buch habe eine Nachtschicht eingelegt, weil es wirklich spannend ist. Der Plot ist ungewöhnlich und auch die Auflösung hat mich sehr überrascht. Leider springt der Autor in seiner Geschichte immer sehr schnell zwischen den Zeiten, das geht von 1963 bis zu den im Buch beschriebenen Ereignissen. Das macht das Buch ziemlich wirr und man muss genau aufpassen, wann wer was getan hat. Wer in einem Kapitel tot im Garten liegt, läuft im nächsten munter und gesund durch die Szenerie. Auch bleiben die zahlreichen Figuren eher flach, bei einer solchen Fülle an Personen bleibt das wahrscheinlich nicht aus. Trotzdem habe ich das Buch gern gelesen und kann es durchaus empfehlen.

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Steiler Anfang - schneller Abgang

Von: Chrissy

30.06.2021

Positiv : Spannende Idee, Ekelhafte Aufgaben, Guter Twist, Gutes Setting ( gruselige Villa nur über Boot erreichbar?!! Cool! ) Negativ: Doofe Charaktere ( konnte mit rein gar Niemanden was anfangen, ausser vielleicht Theo ), Zu hastig zusammengewürfeltes Ende und Angeschnittene Geschichten ohne Aufklärung? "Vorsicht Spoiler!" Vincent (hat keinen Nutzen gehabt für die Geschichte) Sophia und Jannick (wurde immer was angedeutet und nie aufgeklärt) Die Grundidee war super doch die Ausführung chaotisch. Vieles hat einfach keinen Sinn gemacht!

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