Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Kill Creek

Scott Thomas

(42)
(36)
(19)
(4)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

Spannung auf vielen Seiten

Von: Thabea

14.10.2019

Direkt auf den ersten Blick wirkte dieser Roman sehr sehr interessant. Der Einstieg dauerte etwas, aber dann wurde ich komplett gefesselt.Die Geschichte regt durch den großen Bezug zur Realität einerseits zum nachdenken an, andererseits verleitete es mich dazu alles stehen und liegen zu lassen, um endlich die Komplette Geschichte zu erfahren. Facettenreich und vielschichtiger Roman, der die Mysterien um das Finch House real werden lässt.

Lesen Sie weiter

Ein Buch wie eine Rutschbahn

Von: Tanja

13.10.2019

Ich hatte das Buch als Testleserin bekommen. Schon das gruselige Buchcover lies mich freudig ins Buch eintauchen, nachdem ich das Exemplar endlich in meinen Händen hielt. Anfangs zog sich die Story leider. Die Protagonisten wurden der Reihe nach vorgestellt. Was einerseits interessant war, andererseits musste man teilweise die ersten 100 Seiten wirklich durchhalten. Dann nahm die Story aber Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wie bei einer Rutschpartie, bei der man nach und nach schneller wird. Zwischendurch dachte ich immer, ich hätte etwas herausgefunden. Doch dann nahm die Story wieder eine ganz andere Wendung und ich war wieder ahnungslos. Sehr gut geschrieben. Auch dass der Autor 4 andere Autoren mit jeweils eigenen Büchern erfunden hat, finde ich erstaunlich. Die klingen auch sehr interessant.

Lesen Sie weiter

Spannende Horror-Geschichte!

Von: Sailor57

13.10.2019

Der Medienmogul Wainwright läd vier bekannte Horror-Autoren zu einem Interview an Halloween ein. Es findet an einem ganz besonderen Ort statt, an dem sie auch übernachten, nämlich im wohl berühmtesten Spukhaus von Amerika - im Finch House. Dieses liegt ziemlich einsam in Kansas am Kill Creek. Schon bald bereuen die Teilnehmer, dass sie sich aus PR-Gründen darauf eingelassen haben, denn das Haus weckt die finstersten Erinnerungen und Traumata der einzelnen, dazu kommen - wie es sich für ein Gruselhaus gehört - noch unerklärliche Geräusche und Erscheinungen. Und es dauert nicht lange, da ist jemand tot. Obwohl das Buch mit 544 Seiten recht umfangreich ist, habe ich es doch ziemlich schnell gelesen, da es sehr spannend geschrieben ist. Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet, man kann sich die einzelnen Teilnehmer sehr gut bildlich und charakterlich vorstellen. Das Gruselhaus und seine Umgebung sind auch gut beschrieben, auch davon bekommt man eine gute Vorstellung. So richtig gruselig und horrormäßig wird es eigentlich erst zum großen Finale, das dann aber so richtig blutig und grausam wird. Auch im Epilog schlägt das Grauen nochmal so richtig zu.Für Horror-Fans ist dieses Buch genau das Richtige!

Lesen Sie weiter

„Kill Creek - Ein Meisterwerk des modernen Horrors!“ Das verspricht jedenfalls der Buchrücken des Romans. Aber hatte ich genau durch diese Schlagzeile zu hohe Erwartungen an das Buch? Vielleicht. Ein Geisterhaus an einem Bach und vier völlig unterschiedliche Autoren von Horrorromanen die die Halloweennacht zusammen verbringen, das sind die Zutaten für den Roman von Scott Thomas. Doch worum genau geht es eigentlich? Das Spukhaus am Bach Kill Creek hat schon einige Bewohner beherbergt. Da ist zum einen der Erbauer des Hauses: J. Goodman. Doch er und seine Geliebte werden hier brutal ermordet und somit die ersten Opfer des Hauses. In der darauf folgenden Zeit zogen immer mal wieder Leute in das Haus am Stadtrand, doch wohl fühlte sich hier niemand. Erst die beiden Schwestern Rebecca und Rachel Finch liesen sich auf Dauer im Haus nieder. Rebecca starb zwei Jahre nach dem Einzug, ihre Schwester Rachel lebte jedoch noch einige Jahre einsam und abgeschieden in diesem Haus, bis auch sie im Jahr 1998 verstarb. Seither steht das Haus leer. Jahre später stößt der „Internetstar“ Justin Wainwright, wie man später erfährt nicht ganz zufällig, auf das Haus und seine traurige Geschichte. Er und seine Assistentin Kate planen ein medienwirksames Event, welches live im Internet übertragen werden soll. Sie laden vier bekannte Schriftsteller von Horrorromanen zu einem gemeinsamen Interview im Geisterhaus, in der Halloweennacht ein. Sam McGarver, Theresa Catherine Moore, David Slaughter und Sebastian Cole. Diese vier Autoren leben und schreiben völlig unterschiedlich. Doch alle vier lassen sich auf das Treffen am Kill Creek ein. Schließlich ist etwas PR niemals verkehrt, wenn es darum geht Bücher zuverkaufen. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Wainwright, Kate und die Autoren begeben sich gemeinsam zum Haus um hier das geplante Interview zu führen. Im Haus angekommen wirkt für die Protagonisten erstmal alles ganz normal, doch schon nach kurzer Zeit passieren Dinge die nicht mehr normal erscheinen. So bewegen sich die Blätter an den Bäumen nicht, obwohl ein kräftiger Wind bläst. Zudem haben Sam und die Anderen das Gefühl von Leuten aus ihrer Vergangenheit aufgesucht zu werden, obwohl diese längst tod sind. Und war das hinter der Ziegelmauer nicht gerade der Schatten einer Frau? „Selbstverständlich hatte das Haus nur einen leichten Schlaf. Es döste, doch es hatte die lauten ungehobelten Eindringlinge nicht vergessen. Als die Zeiger auf genau 8 Minuten nach ein Uhr standen, erwachte das Haus. Es war zu dem plötzlichem unumstößlichen Schluss gekommen, dass die Zeit reif war. Es hatte lange genug gewartet. Das Spiel konnte beginnen.“ Irgendwie erwartete ich hier einen großen Showdown aber die Geschichte plätschert so dahin und am Ende fragt man sich ob die Beteiligten nicht vielleicht einfach nur den Verstand verloren haben, vor lauter Spuk- und Gruselgeschichten. Die Geschichte ist in Ordnung, nicht mehr aber auch nicht weniger. Anfangs legte ich das Buch immer wieder zur Seite, da es mich einfach nicht fesselte. Dies ist vielleicht auch das Problem des Buches. Einige Ausführungen sind doch etwas in die Länge gezogen, so reisen wir z.B. mit Sam immer wiede in seine Vergangenheit, zu dem Tag an dem seine Mutter bei einem Brand im Haus der Familie McGarver ums Leben kommt. Welche Rolle Sam dabei spielte ist dem Leser relativ schnell klar und doch löst Thomas diese „Überraschung“ erst nach vielen Rückblenden und Seiten auf. Auch die Figur Dr. Malcom Adudel und der Besuch bei ihm sind meiner Meinung nach für die Geschichte nicht sonderlich relevant und tragen nicht viel zum Spannungsaufbau bei. Auf den letzten zwei Seiten schafft Scott Thomas es jedoch nochmal eine Wendung in die bereits auserzählte Geschichte zu bringen und schafft es somit eine Fortsetzung um die Geschichte von Sam MGarver und T.C. Moore, nicht auszuschließen.

Lesen Sie weiter

Überzeugendes Debüt

Von: Käthe

13.10.2019

Vier der bekanntesten Horrorautoren des Landes kommen an Halloween zu einem gemeinsamen Interview zusammen. Doch nicht irgendwo, sondern in einem der berühmtesten Spukhäuser der USA - dem Finch House am Rande des Kill Creeks in Kansas. Zusätzlich wird das Interview live im Internet gestreamt. Aus einer scheinbar harmlosen PR Aktion wird schnell ein Alptraum für alle Beteiligten, aus dem nicht alle lebend erwachen werden... "Kill Creek" ist Scott Thomas Debüt und es ist in meinen Augen ziemlich gelungen. Als schaurige Kulisse dient ein seit Jahren leerstehendes Haus am Rande eines ausgetrockneten Flusses. Das Haus liegt abseits des benachbarten Ortes. Seit sein Erbauer und seine Geliebte im Bürgerkrieg ermordet wurden, wird dem Haus nachgesagt, dass es darin spukt. Die Atmosphäre, die durch Thomas Beschreibungen des Knarrens der Dielen oder des Heulen des Windes durch die leerstehenden Räume entsteht, ist absolut gelungen. Plötzlich fallen einem die Geräusche des eigenen Hauses viel mehr auf und man beäugt jede dunkle Ecke kritisch. Die verlassene Lage des Hauses trägt sein übriges zur düsteren und mysteriösen Atmosphäre bei. Natürlich dauert es nicht lange, bis den Autoren in dem Haus merkwürdige Dinge passieren. Die Beschreibungen dieser Vorkommnisse sind sehr bildlich und sicher nichts für schwache Nerven. Für mich bestand der größere Gruselfaktor aber in der subtilen Spannung, die vor allem durch das Ungewisse entsteht. Man versucht die Geheimnisse des Hauses zu ergründen und da beschert einem die eigene Phantasie oft die größeren Horrormomente. Gleichzeitig ist dieses Ungewisse auch mein einziger Kritikpunkt, da ich mir zum Ende hin mehr Klarheit gewünscht hätte. Leider sind so viele meiner Fragen offen geblieben und weiterhin meiner Phantasie überlassen. Dies ist aber sicherlich Geschmackssache und es gibt bestimmt genügende denen ein Ende, das einen gewissen Spielraum lässt, gefällt. Insgesamt ist es ein wirklich gelungenes Buch im Horrorgenre, das vor allem von der Atmosphäre des Hauses lebt und mich durchaus gegruselt hat.

Lesen Sie weiter

Zu viel Länge - zu wenig Tiefgang

Von: Andrea

13.10.2019

Dreh- und Angelpunkt ist das Finch-House, 1859 am Rande der kleinen Ortschaft Lawrence erbaut. Nach dem gewaltsamen Tod des Erbauers und seiner Geliebten bleibt das Haus, bis auf kürzere Gastspiele, unbewohnt. Niemand fühlt sich in seinen Mauern heimisch. Bis die Schwestern Rebecca und Rachel Finch dieses Haus kaufen - und in ihm umkommen. Seither steht das Haus leer - niemand wagt es, in diesem verfluchten Haus zu leben …… Heute: die weltweit bekanntesten vier Horror-Autoren werden von einem Medien-Mogul eingeladen, zusammen mit ihm und einer Kameraassistentin in diesem Haus an Halloween für eine Interview-Aufzeichnung zu nächtigen. Kaum eingezogen, lässt das Haus sie seine Macht (und sein Grauen) spüren. ... Lasset die Spiele beginnen... Scott Thomas bedient sich in seinem Erstlingswerk dem klassischen Thema des Hauses, dem das Böse innewohnt und seine Bewohner heimsucht. So weit - so gut. Keine bahnbrechende neue Erkenntnis, aber ein großes auszuschöpfendes Potential. So dachte ich. Die Einführung der verschiedensten Charaktere zieht sich fast bis zu Hälfte des Buches und ist m.E. nicht wirklich nötig, da sich keine wirklichen Erkenntnisse / Handlungsweisen aus der Ausführlichkeit ergeben. Für mich waren die Charaktere relativ schnell in ihren Eigenschaften dargestellt - und blieben dieser Linie auch über der ganzen Ausführlichkeit hin treu. Durch den gewählten Schreibstil erschienen mir die Vier jedoch eher eindimensional. Ich wurde mit keinem von ihnen richtig warm. Auch bei der Vorstellung des Innenlebens des Hauses mußte ich irgendwann passen und konnte die atmosphärisch aufgeladenen Momente nur schwer bis gar nicht nachvollziehen. Fazit: Für mich eine unnötige Länge, die Charaktere zu eindimensional und die Horror-Episoden wenig bis gar nicht gruselig weil auch hier nur oberflächlich gezeichnet. Die Splatter-Szenen zum Ende hin haben das Ganze meiner Meinung nach auch nicht wirklich aufgewertet. Der Schreibstil erinnerte mich an jemanden, der eine großartige Idee hat und nun alles ganz schnell zu Papier bringen muß, bevor ihm einzelne Idee-Sequenzen vielleicht wieder entfallen - reine Notizen, kein wirklicher Tiefgang. Die Grundidee war spannend - die Umsetzung bei deutlichen Längen und wenigen Spannungsmomenten eher gerade ausreichend. Ich hatte mehr erwartet. P.s.: Auch sollte das Lektorat sich den Roman noch mal vornehmen. (Namens - / Verbfehler)

Lesen Sie weiter

Horror vom Feinsten

Von: Karmann67

13.10.2019

Am Ende einer langen verlassen Straße steht das Finch-House, ein Spukhaus mitten im ländlichen Kansas. Könnte es eine bessere Kulisse geben, um vier erfolgreiche Horrorautoren an Halloween zu einem Interview zusammen zu bringen? Doch was eigentlich als PR-Gag beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum. Denn die Finsteren Mächte im Finch-House drängen nach draußen und schon bald gibt es den Ersten Todesfall. Die vier Horrorautoren, T.C. Moore, Sam McGarver, Daniel Slaughter und Sebastian Cole, die trotz des gleichen Genres nicht verschiedener sein könnten, werden zu einem gemeinsamen 2-Tages Interview ins Finch-House eingeladen. Sie bekommen eine größere Summe bezahlt, wenn sie zustimmen. Im Finch-Haus angekommen, wird schnell klar, das die finsteren Mächte, die dem Haus nachgesagt werden, spürbar sind. Schon bald geschieht der Erste Todesfall... Mehr möchte ich zu der Story gar nicht erzählen, um die Spannung nicht zu rauben. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich muss sagen, genau so habe ich mir das Finch-Haus beim Lesen vorgestellt. Als ich das Buch dann in den Händen hielt musste ich erstmal schlucken - was für ein Wälzer (543 Seiten)! Doch schon nach ein paar Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Dem Autor gelingt es, vier Horror-Autoren mit verschiedenen Charakteren zu beschreiben und in eine spannende Horrorstory zu vereinen. Das Buch war an keiner Stelle langweilig, wenn ich auch relativ zu Schluss schon manche Dinge vorhergesehen habe. Der eigentliche Schluss ist im Epilog verpackt. Dort ändert sich noch einmal alles! Ich ziehe meine Hut vor Scott Thomas, da ihm wirklich eine tolle Horrorgeschichte zu Halloween gelungen ist. Ich wünsche mir, das ich dieses Buch mal genau so als Film sehen könnte.

Lesen Sie weiter

Tolles Debüt

Von: Michi

12.10.2019

Am Anfang hab ich etwas gebraucht um ins Buch rein zu kommen aber nach ca 130 Seiten fing es an spannend zu werden und ich könnte es nur schwer aus der Hand legen. Für den ersten Roman von Scott Thomas ist es wirklich ein tolles Buch geworden. Würde mich über weitere Bücher freuen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.