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Rezension zu
Kill Creek

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Horror vom Feinsten

Von: Karmann67
13.10.2019

Am Ende einer langen verlassen Straße steht das Finch-House, ein Spukhaus mitten im ländlichen Kansas. Könnte es eine bessere Kulisse geben, um vier erfolgreiche Horrorautoren an Halloween zu einem Interview zusammen zu bringen? Doch was eigentlich als PR-Gag beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum. Denn die Finsteren Mächte im Finch-House drängen nach draußen und schon bald gibt es den Ersten Todesfall. Die vier Horrorautoren, T.C. Moore, Sam McGarver, Daniel Slaughter und Sebastian Cole, die trotz des gleichen Genres nicht verschiedener sein könnten, werden zu einem gemeinsamen 2-Tages Interview ins Finch-House eingeladen. Sie bekommen eine größere Summe bezahlt, wenn sie zustimmen. Im Finch-Haus angekommen, wird schnell klar, das die finsteren Mächte, die dem Haus nachgesagt werden, spürbar sind. Schon bald geschieht der Erste Todesfall... Mehr möchte ich zu der Story gar nicht erzählen, um die Spannung nicht zu rauben. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich muss sagen, genau so habe ich mir das Finch-Haus beim Lesen vorgestellt. Als ich das Buch dann in den Händen hielt musste ich erstmal schlucken - was für ein Wälzer (543 Seiten)! Doch schon nach ein paar Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Dem Autor gelingt es, vier Horror-Autoren mit verschiedenen Charakteren zu beschreiben und in eine spannende Horrorstory zu vereinen. Das Buch war an keiner Stelle langweilig, wenn ich auch relativ zu Schluss schon manche Dinge vorhergesehen habe. Der eigentliche Schluss ist im Epilog verpackt. Dort ändert sich noch einmal alles! Ich ziehe meine Hut vor Scott Thomas, da ihm wirklich eine tolle Horrorgeschichte zu Halloween gelungen ist. Ich wünsche mir, das ich dieses Buch mal genau so als Film sehen könnte.

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