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Rezensionen zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

A. J. Finn

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Spannend bis zur letzten Seite

Von: Myriel A. Urban

13.03.2018

Geschickt geschriebene Geschichte, die sich auf kleinem Raum abspielt - Protagonistin Anna leidet nämlich unter Agoraphobie und kann deshalb ihr Haus in New York City nicht verlassen. Schon nach wenigen Seiten fühlt man sich in ihre vier Wände versetzt, spürt ihren Ängsten nach und interessiert sich für ihre komischen Angewohnheiten (beispielsweise Nachbarn auszuspähen). Dem Autor gelingt es, Zweifel zu schüren - was ist Einbildung, was Realität? Die Autorin lässt alle Beteiligten durch ihren dialogreichen Schreibstil lebendig erscheinen. Zeitsprünge lassen manches nur erahnen, am Ende aber fügt sich alles zusammen - spannend und durchaus lesenswert! Ein wirklich gelungener Thriller für alle, die Interesse an Geschichten mit psychologischem Hintergrund haben. Einziger Wehrmutstropfen: Für mich persönlich beinhaltete das Buch ein klein wenig zu viele Zitate aus alten Schwarz-Weiß-Filmen (Annas Hobby). Wenn man sich dafür nicht interessiert, wird es nach dem fünften Zitat ein bisschen langweilig - auch wenn diese gut in den Verlauf der Geschichte verwoben sein mögen. Aber perfekt für Filmliebhaber dieses Genres!

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Absolut Spannung pur

Von: sylva2018

12.03.2018

Das Buch ist für mich spannend zu lesen von der ersten Zeile bis zum Ende .Ich finde es sehr unterhaltsam und als Lektüre sehr empfehlenswert. Die Geschichte der Hauptperson Anna ist beeindruckend und ich habe mit ihr gefühlt .

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Endlich!

Von: Antonia

12.03.2018

Wie viele schlechte Bücher habe ich gelesen, nur weil mich die Geschichte interessiert hat und die Rezessionen gut waren? Zu viele! Doch dieses Buch gehört nicht dazu. Der Autor schreibt sehr lebendig, teils abstrakt, so dass der Leser konzentriert bleiben muss, um den Zusammenhang zu verstehen. Dadurch entsteht aber auch eine subtile Spannung, die mich gefangen nahm und bis zu Ende hielt. Dabei benutzt der Autor wundervolle Sprachbilder, ohne dass Langeweile entsteht oder die Spannung ZU intensiv wird. Sehr zu empfehlen!

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Die Hauptperson dieses Buches ist nach einem traumatischen Erlebnis ans Haus gebunden. Sie ist in schlechter seelischer Verfassung, welche durch Alkohol und Tabletten noch weiter absinkt. Es schenkt ihr niemand Glauben, als sie durchs Fenster ein Verbrechen in der Nachbarschaft beobachtet. Diesen Roman konnte ich fließend und ohne Langeweile lesen. Die beiden Handlungsstränge sind nachvollziehbar und die Personen sind gut gezeichnet. Das war wichtig, denn es gibt ja bekanntlich schon einige Geschichten mit ähnlicher Handlung, so dass man als eifriger Leser leicht, aus Angst vor Langeweile, eher zu einem Buch mit neuer Idee greift. Nun, diese Angst ist nicht begründet, aber trotzdem ist es für mich kein spannendes Buch gewesen. Ich hatte schon recht früh die Zusammenhänge durchschaut, so dass für mich die Spannung beim Lesen darin bestand zu schauen, ob es doch noch eine unerwartete Wendung gibt. Das war leider nicht der Fall. So habe ich doch bei der Bewertung Abstriche gemacht, denn es liest sich zwar gut, genügt aber nicht meinen Ansprüchen an einen Thriller.

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Spannend aber nicht neu

Von: TWA

07.03.2018

Aufgrund der Beschreibung hat mich das Buch schon an den Film "Das Fenster zum Hof" von Alfred Hitchcock erinnert, und tatsächlich ähnelt die Story auch in einigen Teilen diesem. Die Psychoanalytikerin Anna hatte vor knapp einem Jahr ein schweres Trauma erlebt und ist seitdem unfähig Ihr Haus zu verlassen. Da das Buch in der heutigen Zeit spielt sucht Sie Kontakt über diverse Internet Foren, was ihr letztendlich auch weiterhilft, wobei ihr das extrem schwer fällt. Sie nimmt Kontakt zu einer neu eingezogenen Nachbarin auf (bzw. wird selbst aufgesucht) und beobachtet in deren Haus einen Mord. Nur glaubt ihr niemand, da Sie aufgrund Ihrer Depressionen auch Tabletten- und Alkohol süchtig ist. Das Buch ist flüssig zu lesen, wobei es den Fokus ganz klar auf Spannung setzt, die so ungefähr ab dem Ende des ersten Drittels richtig in Fahrt kommt. Ich habe es gerne und auch recht zügig gelesen, obwohl das Thema wie erwähnt kein neues aber dafür gut umgesetztes ist.

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Anna Fox lebt alleine in ihrem großen Haus in New York. Nach einem traumatischen Erlebnis hat sie allerdings ihr Haus schon lange nicht mehr verlassen. Annas Tag besteht daraus, in Internetforen zu chatten, zu trinken und vor allem ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Eines Tages zieht eine neue Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Sohn gegenüber ein. Als ihre neue Nachbarin, sie besucht, merkt Anna wie sehr sie ihr altes, normales Leben vermisst. Kurze Zeit später beobachtet Anna, wie ihre Nachbarin brutal überfallen wird und wird ohnmächtig. Als sie erwacht, glaubt Anna niemand. Es ist doch gar nichts passiert! Oder doch...? Der Klappentext ist genau nach meinem Geschmack und so habe ich mich sehr auf das Lesen des Thrillers gefreut! Erst mal lernt der Leser Anna kennen. Sie lebt von ihrem Mann und ihrer Tochter getrennt, hat aber immer noch telefonischen Kontakt zu beiden. Annas Tagesablauf ist immer der selbe. Sie steht auf trinkt eine Flasche Wein nach der anderen, nimmt (trotz der immensen Menge an Alkohol) ihre Pillen und kümmert sich als Kinderpsychologin, die sie in ihrem "alten" Leben war, in Internetforen um ihre diversen "Patienten". Als sie von ihrer neuen Nachbarin Jane Russell und deren Sohn besucht wird, beginnt sie exzessiv gerade diese Nachbarn durchs Fenster heimlich zu beobachten. So will sie gesehen haben, wie Mr. Russell seine Frau erstochen hat. Dieser streitet dies allerdings vehement ab, nur der Sohn verhält sich irgendwie merkwürdig, gibt Anna allerdings zu verstehen, dass er Angst hat, wovor verrät er nicht. Genug zur Story! A.J. Finn hat vielschichtige Charaktere erschaffen, Die Beschreibung der Hauptprotagonistin, ihr Tagesablauf und ihre Macken nimmt zwar viele, viele Seiten in Anspruch und mag dem ein oder anderen Leser vielleicht etwas zu langatmig vorkommen, mir persönlich hat das jedoch sehr gut gefallen! Bis zum vermeintlichen Mord, dauert es zwar einige Seiten, allerdings hat man dann schon das Gefühl Anna sehr gut zu kennen. So konnte ich sie auch besser verstehen, ihre Ängste, ihre Zweifel und Verzweiflung waren fast greifbar! Die gesamte Story erinnert sehr an "Das Fenster zum Hof" von Alfred Hitchcock und nimmt nach ca einem Drittel des Buches eine rasante Wendung ein, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich das Buch dann auch nicht mehr beiseite legen. Plötzlich wird der Spannungsroman, der zugegebenermaßen begann, etwas vor sich hinzuplätschern, zum waschechten, hochspannenden Thriller! A.J. Finn belässt es nicht bei einer Wendung und so rechnet man Seite um Seite mit einem neuen Twist! Für mich muss ein Psychothriller genau so sein und es hat mir diebischen Spaß gemacht, die Story um Anna Fox zu lesen und gerne hätte ich mehr davon! Übrigens wird das Buch wohl auch verfilmt und auf den freue ich mich ganz besonders! Leser, die "Girl On The Train" oder "Gone Girl" gemocht haben, werden sicher auch an "The Woman in The Window" Gefallen finden! Mir persönlich hat der Thriller sehr, sehr gut gefallen und so vergebe ich gerne eine absolute Leseempfehlung" Allerdings muss man schon etwas Geduld haben, bis der Spannungsroman zum Thriller wird!

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tolles Buch

Von: JuliaGR

05.03.2018

Ich finde das Buch klasse und habe es mit Spannung gelesen und konnte es auch teilweise kaum aus der Hand legen. Ich mag den Schreibstil sehr, da er sehr fesselnd ist und man beim lesen die Zeit vergisst. Ich finde die Gesichte sehr gut und man wird immer wieder von den Wendungen überrascht. Ich kann das Buch daher nur weiterempfehlen. Es ist auf jeden Fall für alle die Thiller lieben ein Muss und ich bin gespannt weiteres von diesem Autor.

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A.J.Finns Thriller wird schon vor Veröffentlichung in den USA und Deutschland hoch gelobt und kann die selbst gesteckten Erwartungen naturgemäß nicht vollständig erfüllen. Das Buch im Stile von Girl on the Train und Hitchcocks "Fenster zum Hof" unterscheidet sich wohltuend von der normalen Whodunnit-Kost. Eine Kinderpsychologin ist seit einem Traumata-Erlebnis ans Haus gefesselt und beobachtet dort ein Verbrechen (oder auch nicht). Das Buch ist flüssig geschrieben, die ca. 410 Seiten der ebook-Ausgabe gliedern sich in 100 Kapitel. Leider könnte die Auflösung etwas überraschender sein. Trotzdem ist das Buch sowohl für den regelmäßigen Krimikonsumenten aufgrund der individuellen Ausgangssituation als auch für den Gelegenheitsleser gut zu empfehlen.

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