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Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Spannend bis zur letzten Seite

Von: Myriel A. Urban
13.03.2018

Geschickt geschriebene Geschichte, die sich auf kleinem Raum abspielt - Protagonistin Anna leidet nämlich unter Agoraphobie und kann deshalb ihr Haus in New York City nicht verlassen. Schon nach wenigen Seiten fühlt man sich in ihre vier Wände versetzt, spürt ihren Ängsten nach und interessiert sich für ihre komischen Angewohnheiten (beispielsweise Nachbarn auszuspähen). Dem Autor gelingt es, Zweifel zu schüren - was ist Einbildung, was Realität? Die Autorin lässt alle Beteiligten durch ihren dialogreichen Schreibstil lebendig erscheinen. Zeitsprünge lassen manches nur erahnen, am Ende aber fügt sich alles zusammen - spannend und durchaus lesenswert! Ein wirklich gelungener Thriller für alle, die Interesse an Geschichten mit psychologischem Hintergrund haben. Einziger Wehrmutstropfen: Für mich persönlich beinhaltete das Buch ein klein wenig zu viele Zitate aus alten Schwarz-Weiß-Filmen (Annas Hobby). Wenn man sich dafür nicht interessiert, wird es nach dem fünften Zitat ein bisschen langweilig - auch wenn diese gut in den Verlauf der Geschichte verwoben sein mögen. Aber perfekt für Filmliebhaber dieses Genres!

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