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Rezension zu
Die physikalische Notwendigkeit der Liebe

Sofern man keinen gefühlvollen Liebesroman erwartet wird man mit dem Buch einige schöne Lesestunden verbringen

Von: Buecherrose
21.07.2023

Ein Highlight waren für mich die vielen interessanten Informationen, die immer wieder mal erwähnt werden. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass Sterne rot (kältester Stern), weiß oder blau (wärmster Stern) sein können. Und das Buch ist gefüllt mit solchen Fakten, die wie nebensächlich erwähnt werden. Sie sind allerdings nicht belehrend gemeint und werden immer nur kurz angeschnitten. Ein toller Bonus, den der Roman dem Leser bietet. Die Erzählweise war leider nicht zu 100% meins. Es wurde kein Ich-Erzähler benutzt, sondern nur von außen betrachtet „berichtet“. An sich ist das nicht schlimm, aber ich finde andernfalls wäre die Nähe zu den Charakteren stärker gewesen. Auf diese Weise war es mir zu emotionslos und sachlich. Gut fand ich an diesem Stil wiederum, dass dadurch nicht nur Sophie und Jake im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Sichtweise andere Nebenfiguren erklärt wird. So bekommt der Leser nochmal eine andere Perspektive der Ereignisse. Mir hat außerdem sehr gefallen, wie die Autorin detailreiche Figuren erschaffen und zum Leben erweckt hat. Jeder einzelne hat seine eigenen Angewohnheiten/Eigenarten, eine eigene Denkweise und Vorgeschichte. Am meisten mochte ich die Geschichten der Eltern. Sie waren erfrischende „echt“ und mitziehend. Sophies Charakterentwicklung war für mich das Spannendste am Roman. Sie hat erst durch Jake richtig lernen können, was es heißt zu leben. Sie war mit ihm plötzlich aufgeweckt, leidenschaftlich und lebensfroh und das war schön zu lesen. »Sophie, Jakes Freundin, war ein Mathewunder«, erklärte Giulia. »Jetzt denkt sie, dass die Liebe die wichtigste Kraft in der Welt ist.« Mein Fazit: Sofern man keinen gefühlvollen Liebesroman erwartet wird man mit dem Buch einige schöne Lesestunden verbringen.

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