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Rezensionen zu
Der Tod der Jane Lawrence

Caitlin Starling

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ich mochte den Schreibstil von Caitlin Starling, auch wenn der Einstieg in die Geschichte nicht einfach war, konnte mich die Autorin mitreißen. Auch wenn ich eher selten Bücher aus dem Genre lese, war es hier der Reiz des Unbekannten, der mich neugierig machte und in diese Welt eintauchen ließ. Für meinen Geschmack zog es sich ein wenig bis die Geschichte in Fahrt kam, aber ab dem Zeitpunkt hatte mich die Autorin gepackt. Das Setting hat etwas, das ich schwer in Worte fassen kann, aber dieser unterschwellige Grusel war immer präsent. Auch wenn ich mich persönlich trotz der blutigen und teilweise bizarren Erzählung nicht wirklich gegruselt habe. Trotzdem war es eine spannende Geschichte, die Caitlin Starling hier erzählt. Ich fand aber besonders die Charaktere interessant, denn sowohl Jane als auch Doktor Lawrence leben in ihrer eigenen Welt. Trotzdem ist die Interaktion der beiden interessant und hat mich wirklich unterhalten. Vor allem wie hier das Leben von Frauen und Männern von der Autorin dargestellt wird, hat mich fasziniert. Dieser Roman ist so geschrieben, dass ich gerne trotz der Längen weitergelesen habe. Denn es war immer etwas, dass mich auf die ein oder andere Weise neugierig machte. Auch wenn mir klar war, worauf es hinauslaufen könnte. Fazit Der Tod der Jane Lawrence hat mich unglaublich gut unterhalten und hat einfach Spaß gemacht. Auch wenn es für mich jetzt eher nur spannend und weniger gruselig oder horrorlastig war für mein Empfinden. Ich mag das Buch, weil ich die Twists wirklich gelungen fand und auch der Bezug von Jane zur Mathematik hat mich beeindruckt. Auf jeden Fall gibt es eine Leseempfehlung von mir.

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‚Der Tod der Jane Lawrence‘ von Caitlin Starling, übersetzt von Charlotte Lungstrass-Kapfer, wird seiner Bezeichnung als Schauerroman mehr als gerecht. Die Geschichte hat mich auch über weite Teile gut unterhalten, aber gegen Ende war mir alles zu wirr und zu langatmig. ‚Der Tod der Jane Lawrence‘ konnte bei mir vor allem mit dem Setting punkten. Es ist in einem London einer Nachkriegszeit angesiedelt, ohne näher zu spezifizieren, welcher Krieg vorangegangen war. Außerdem wird Großbritannien als Great Breltain bezeichnet, was zudem ein fiktives Land vermuten lässt. Nichtsdestotrotz erinnern die Beschreibungen an das 19. Jahrhundert und bieten damit die perfekte Kulisse für einen Schauerroman. Protagonistin Jane konnte mich auch vom Fleck weg überzeugen. Als sie mit einer neuen Lebenssituation konfrontiert wird, sucht die Buchhalterin kurzerhand einen Ehemann. Aber bitteschön einen, der für eine arrangierte Ehe ohne Romantik empfänglich ist, bestimmte Eigenschaften hat und ihre Dienste als Buchhalterin benötigt. Dass Jane dafür eine Liste geeigneter Junggesellen erstellt, lässt sie auf mich noch sympathischer wirken. Ihr Auserkorener ist schließlich ein angesehener Arzt und sträubt sich vehement, sie zu heiraten. Doch wie aus dem Nichts stimmt er dann doch zu, was für mich überhaupt nicht einleuchtend war und der Geschichte einen ersten Dämpfer verpasste. Der zweite kam durch die Entwicklung Janes. Am Anfang war sie so unabhängig und gefestigt, wusste was sie wollte. Doch im Laufe der Story wurde sie immer mehr zu einer Frau, die nur auf ihren Ehemann fixiert ist und alle Logik über Bord wirft. Von der nicht nachvollziehbaren Insta-Love zwischen den beiden ganz zu schweigen. Was dann allerdings wieder überzeugen konnte, waren der Schauplatz der Arztpraxis und das alte Herrenhaus, das Janes Mann mit in die Ehe bringt. Und welches sie auf keinen Fall betreten darf! Das sagt ja schon alles oder? Lindridge Hall ist Dreh- und Angelpunkt der schauerhaften Ereignisse und Starling schafft es ziemlich bildhaft, das Haus und seine Geheimnisse zu beschreiben. Allerdings bin ich auch hier etwas enttäuscht, denn so richtig konnten mich die Vorkommnisse nicht überzeugen. Gegen Ende war mir sogar alles zu wirr und gleichzeitig zu langatmig, selbst wenn die Kombination aus Mathematik und Magie total vielversprechend gewesen wäre. Ich empfehle die Geschichte all jenen, die Lust auf einen meist kurzweiligen Gothic Roman haben, die nicht vor Body Horror zurückschrecken und die besondere Stimmung eines verfluchten Herrenhauses suchen. Es war über weite Teile nett zu lesen, ist aber keine Geschichte, die mir im Gedächtnis bleiben wird. 3,5 Sterne.

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💫 Das Thema des Geisterhauses zur Londoner Nachkriegszeit (die hier jedoch viktorianisch wirkt) hat mich sofort angesprochen. Genauso wie die Heirat mit dem mysteriösen Arzt. Es hatte für mich etwas von E.A.Poe und alten Schauerromanen wie Hill House oder Dracula. Es ist wirklich wahnsinnig atmosphärisch, von Anfang bis Ende! 💫 Jane hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen. Sie ist eine selbstbestimmte Frau in einer patriachalen Gesellschaft, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt und sich für eine Zweckehe für den äußeren Schein entscheidet -  und sich in eben diesen Mann verliebt. Die Liebesgeschichte war subtil und glaubhaft und einfach nur wunderschön 💔 💫 Der Gruselfaktor wurde langsam eingeführt. Zuerst war man unsicher, ob er wirklich ist oder Jane sich alles einbildet, sodass man sehr mit ihr gefühlt und gefiebert hat. Je mehr von der Wahrheit auf die Schliche kam, desto unheimlicher wurde es. Bis ich etwa nach der Hälfte das Buch nur noch bei Tageslicht lesen konnte 😂 Der Schauer spielt teilweise auf psychologischer Ebene, vor allem geht es letztlich aber um Magie im Sinn von Riten und.. Physik? Bei Letzterem bin ich ehrlich gesagt etwas ausgestiegen, das Methodische wurde teilweise schon sehr wirr. Schade fand ich es auch, dass Jane einen großen Teil des Buches allein agiert, es also nur um die Herangehensweise der Riten im Alleingang ging. Das war immer noch unheimlich, nahm aber einen Teil der Spannung. 💫 Die erste Hälfte des Buches war für mich 5⭐, weil es einfach richtig spannend und atmosphärisch zu lesen war und die Beziehung zwischen Jane und ihrem Mann wundervoll zu verfolgen, und auch seine Arbeit als Arzt gleichermaßen erschreckend wie faszinierend war - Jane zeigte hier so viel Mut und Selbstständigkeit, wofür ich sie bewunderte. Die zweite Hälfte des Buches waren für mich dann aus oben genannten Gründen nur noch 3⭐, es passierte zu wenig. ➡️ ins.4 ⭐ mit Schauerroman-Empfehlung :)

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Der Tod der Jane Lawrence 🕯️ Als ich dieses Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch einfach lesen muss - es spiegelt so viel von der Geschichte wider, besitzt dieselbe Düsternis und Brutalität wie der Inhalt. Lindridge Hall ist absolut gruselig und detailliert dargestellt, voller Rätsel und paranormaler Ereignisse. Anfangs brauchte ich kurz etwas um in die Geschichte reinzufinden, da es aus der dritten Person geschrieben ist und es ganz anders war, als alle Bücher, die ich üblicherweise lese. Die Mitte des Buches hat mir am besten gefallen, ich konnte es zeitweise nicht mehr aus der Hand legen. Mein Highlight des Buches war die Bindung zwischen Jane und Augustin, vor allem weil ich es überhaupt nicht erwartet hätte 🥹 Ich mochte die Atmosphäre des Buches sehr, jedoch muss man stets mitdenken. Komplexe Themen wie Mathematik, Medizin, Aberglaube und Magie sind im Fokus dieses Schauerromans. Das war vielleicht der Grund, wieso es mich nicht zu 100% packen konnte, vor allem das Ende verwirrte mich (bis heute). Ich habe kurze Zeit gar nichts mehr verstanden 🥲 Ich wurde während des Lesens immer unruhiger, man kam irgendwie nicht von der Stelle und das hat mich extrem gestresst, es war wie ein Fiebertraum. Liest es nur, wenn ihr wirklich starke Nerven im Bezug auf Blut, detaillierte Operationen, ekelige Gewächse und Geschwüre in menschlichen Körpern habt! Nichts für schwache Nerven 🩸

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Wahrlich schaurig und düster

Von: Larissa

17.03.2024

„Der Tod der Jane Lawrence“ - Ein Schauerroman. Der Titel macht dem Buch alle Ehre, denn es ist wirklich eine schaurige Geschichte. Es ist eine düstere Geschichte, voller dunkler Magie und paranormalen Ereignissen. Das Setting erinnert an das alte Großbritannien in der Nachkriegszeit und der düstere Vibe zieht sich durch das ganze Buch. Und hat es geschafft, nicht sofort in seinen Bann zu ziehen. Ehe ich mich versah, war ich einfach schon zur Hälfte durch. Jane, die Protagonistin, ist mir eigentlich recht sympathisch. Genau wie der Arzt Augustin. Auch wenn ich ,mache Handlungen, der eigentlich sehr rationalen Jane, nicht nachvollziehen kann. Die Geschichte ist wirklich sehr spannend, düster und rätselhaft geschrieben. Zusammen mit Jane begeben wir uns auf den Weg, um die Geheimnisse ihres Mannes zu lüften. Unwissentlich, dass auch sie sich in große Gefahr begibt und Dinge entdeckt und hautnah erlebt, die sie an sich selbst und an der ganze Welt zweifeln lassen. Angefangen mit paranormalen Aktivitäten und toten Seelen, bis hin zu dunklen, magischen Ritualen. Dazu passt der Ort des Geschehens: ein altes, heruntergekommenes Herrenhaus, mit einer fürchterlichen Vergangenheit. Das früher den Eltern von Augustin Lawrence gehört hat. Schnell wird klar, dass die unheimlichen Erscheinungen und Aktivitäten mit der Vergangenheit von Augustin zu tun haben und er einige Leichen im Keller hat. Insgesamt erinnert es mich ein wenig an „Die Frau in Schwarz“ und „Crimson Peak“ und es hat mich wirklich von Anfang an gepackt. Es war spannend, gruselig und düster. Ein richtige Schauerroman, wie man ihn vielleicht noch von früher kennt. Auch der altmodisch wirkende Schreibstil passt wunderbar dazu. Hier mal ein ganz großes Lob an die Übersetzerin! Für ein Highlight reicht es mir aber nicht. Gegen Ende fand ich es sehr verwirrend und musste mich wirklich stark konzentrieren um die Handlung noch gut verfolgen zu können. Für mich war es teilweise etwas überzogen. Nichtsdestotrotz fand ich das Ende jedoch wieder sehr passend und es lässt definitiv Raum für Spekulationen. Wer sich gerne gruselt und ein wenig Horror mag, ist mit diesem Buch gut bedient. Auch wenn es für mich, gegen Ende ein paar Schwächen hat, wurde ich gut unterhalten und bin nur so durch die Seiten geflogen. 4⭐️/5⭐️

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[𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘/ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕖𝕩𝕖𝕞𝕡𝕝𝕒𝕣] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Der Tod der Jane Lawrence 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Caitlin Starling 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Penhaligon 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Charlotte Lungstrass-Kapfer 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Seid ihr empfindlich wenn es um eher ekelhafte Szenen geht? 𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Spannend - Schaurig - Gut 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Um mehr Unabhängigkeit zu erreichen, will Jane heiraten. Ihren Ehemann wählt sie durch Logik und nicht durch Gefühle. Als Doktor Agustin Lawrence einwilligt, die Ehe mit ihr einzugehen, hat er eine Bedingung: Sie wird niemals einen Fuß in sein Anwesen außerhalb der Stadt, Lindridge Hall, setzen während er selbst jede Nacht dort verbringt. Was verbirgt sich hinter den Mauern des alten Anwesens? Und kann Jane damit umgehen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt? 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Das erste was mir bei diesem Buch aufgefallen ist, ist das tolle Cover. Und das fängt die Stimmung der Geschichte einfach richtig gut ein. Die ist nämlich durchgehend düster und schaurig. Sowohl die Schauplätze als auch die Charaktere konnte ich mir richtig gut vorstellen. Das Setting ist einfach richtig gut gelungen. 😱 Die Spannung war durchgängig da und ich habe immer mitgerätselt. Allerdings, und das habe ich so nicht erwartet, muss man bei dem Buch auch echt aufpassen und mitdenken. Ich bin bei weitem kein Fan davon, wenn alles bis ins kleinste erklärt wird, aber aufs Ende zu hätte ich mir doch hin und wieder eine kleine Pause zum Nachdenken und Durchatmen (und ein paar mehr Erklärungen) gewünscht. 😂 Aber trotzdem fand ich das Buch toll und konnte richtig in die Geschichte eintauchen. 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻 Ihr habt Spaß an schaurigen Romanen und habt kein Problem mit der ein oder anderen ekligen Szene? Dann ist das euer Buch! 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

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Gemischte Gefühle und Spannung

Von: Laura-Sophie Reads

15.03.2024

Also ich finde es eigentlich echt gut. Aber ich habe mich am Anfang richtig schwer getan mit dem Lesen und auch am Ende. Die Mitte war das beste am Buch und hatte viel Spannung. Alle Personen in diesem Buch sind auf ihrer Art und weise interessant und haben es in sich. Jane die Hauptprotagonisten schlägt sich richtig gut und versucht alles auf zu klären und zu verstehen was los ist? Nur was wird alles mit ihr passieren? Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und auch das Cover finde ich passend zu einem Schauerroman.

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Schaurig und spannend

Von: siralexfelixson

13.03.2024

"Die Null und die Unendlichkeit verschmolzen miteinander. Doch die Unendlichkeit war das Größte, was es geben konnte, und die Null war nichts. Sie waren Gegensätze. Sie waren identisch." Mit "Der Tod der Jane Lawrence" hat Caitlin Starling einen Schauerroman geschrieben, der mich teilweise an Edgar Allan Poes "Der Untergang des Hauses Usher" erinnert hat und den ich durchaus sehr genießen konnte. Jane hat einen analytischen Geist und ein großes Faible für die Mathematik, denn diese sind klar, strukturiert und logisch und geben ihrem Leben eine Ordnung. Um ihre Unabhängigkeit zu bewahren und nicht in die häusliche und gesellschaftliche Falle zu laufen, die ihr unweigerlich droht, wenn sie mit ihrem Vormund nach Camhurst umziehen würde, beschließt sie sich einen passenden Heiratskandidaten zu suchen und diesem ein Geschäft vorzuschlagen. Denn was ist die Ehe anderes als eine geschäftliche Vereinbarung? Ihre Wahl fällt auf den Arzt Dr. Augustin Lawrence. Dieser, im ersten Moment nicht sonderlich angetan von dieser Art von Geschäft, lässt sich durch Janes hervorragende Überzeugungsarbeit am Ende doch darauf ein. Doktor Lawrence stellt nur eine Bedingung: Jane wird ihn niemals in das alte Landhaus Lindridge Hall begleiten und vor allem N I E dort nächtigen. Doch nachdem ein schrecklicher Sturm einen Erdrutsch verursacht hat, muss Jane doch in das seltsame alte Spukhaus ... Meine Neugier auf dieses Buch war sehr groß, allerdings war ich auch etwas zurückhaltend mit meiner Vorfreude, denn ein gewisses Maß an Skepsis hatte sich beim Lesen des Klappentextes schon eingestellt. Und ich muss auch sagen, dass diese Skepsis zu Beginn der Lektüre noch verstärkt wurde, denn hier war mir das alles zu viel mit dem ständigen Erröten von Jane und Augustin. Doch dann nahm die Geschichte eine Wendung: Es wurde schauriger, blutiger und interessanter. Das Setting hat mir hier besonders gut gefallen, denn die düstere und unheimliche, geisterhafte Atmosphäre wurde für mich hervorragend transportiert. Auch mochte ich es sehr wie mit dem alten Aberglauben und dem Glauben an Magie im Zusammenspiel mit den alten medizinischen Methoden umgegangen wurde, wie diese verknüpft wurden. Ein besonderes Schmankerl für mich als Fan mathematischer Theorien war Janes Begeisterung und Faszination der Eulerschen Theorie, in der eine Division durch 0 entgegen der in der Schule gelehrten These durchaus möglich und das Ergebnis unendlich ist. ((Für Neugierige, grob: Er sagte, wenn wir bei der Erklärung der Division davon ausgehen, dass 18:3 gleichbedeutend mit einer Subtraktion ist - nämlich: wie oft kann ich die 3 von der 18 wegnehmen bis ich bei 0 ankomme? (18-3=15-3=12-3=9-3=6-3=3-3=0) - dann wäre 1:0=∞ und dementsprechend müsste 2:0 eine doppelt so große unendliche Zahl ergeben, usw., da diese Ideen aber die Grenzen unseres Denkens und Verstehens sprengen, lernen wir, dass eine Division durch 0 nicht möglich ist.)) Diese Theorie spielt eine entscheidende Rolle in dieser Geschichte, vor allem in Janes Denken, man muss sie aber nicht zwingend verstehen, um an der Geschichte gefallen zu finden. Fazit: Kurzum, mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Ich mochte das Düstere und Schaurige, dass mich durchaus in Zügen an Edgar Allan Poe und sein Haus Usher erinnerte und vor allem fand ich gefallen an Jane, die mir ein sehr sympathischer Charakter war.

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