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Rezensionen zu
Old Country – Das Böse vergisst nicht

Matt Query, Harrison Query

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Auf den Horrorroman "Old Country" habe ich mich schon sehr lange gefreut, da der Klappentext sich so unfassbar gut anhört. In diesem Buch geht es nämlich aufs Land nach Idaho. Dort lernen wir Harry mit seiner Frau kennen. Harry, ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat, und seine Frau Sasha können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Die Nachbarn: Auf der einen Seite ein Nationalpark, auf der anderen Seite Dan und Lucy, ein älteres Ehepaar, mit dem sie sich auf Anhieb gut verstehen. Die beiden leben seit Jahrzehnten in dieser Gegend, und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ... Der Roman hat mir an sich total gut gefallen, da ein spannender Plot vorliegt und sich insgesamt ein guter roter Faden durch das Buch zieht. Dem Autorenduo ist es unfassbar gut gelungen, eine sehr düstere Atmosphäre zu entwerfen. Das bietet aber auch der Handlungsort sehr her. Verlassende Landschafen, das Ungewisse, teils Triste, bedroht durch nicht definierbare Mächte. Wirklich toll umgesetzt, wodurch ich sehr viel Spass beim Lesen hatte. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harry aber auch aus der Sicht seiner Frau Sasha geschildert. Es entstand eine gute immer wieder wechselnde Erzähldynamik. Besonders gut hat man nämlich die unterschiedlichen Charaktereigenschaften anhand der Erzählungen der Figuren im Ich-Schreibstil gespürt. Zudem waren die Figuren gut ausgearbeitet, sodass man diese umfangreich kennenlernen durfte. Spannungstechnisch fand ich das Buch rundum gelungen. Es lag vorwiegend ein konstantes Spannungsniveau vor, welches mehr Höhen als Tiefen aufwies. Meiner Meinung nach zog sich nämlich der Anfang und dieser könnte mehr Dynamik vertragen. Fazit: Zu diesem Roman kann ich viele gute Sachen sagen, da es ein spannendes Buch mit einer sehr tollen Atmosphäre ist. Für jeden Fan von (leichten) Horrorbüchern kann ich eine Leseempfehlung aussprechen! Von mir gibt es 4,5 Sterne, abgerundet auf 4 Sterne.

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Die Geschichte beginnt sehr bedächtig mit dem Paar Harry und Sasha, die sich eine Ranch in einem Tal zulegen und sich dort langsam einleben. (Sasha ist in diesem Fall ein Frauenname.) Als die netten Nachbarn mit Geistergeschichten aufwarten, wird das Verhältnis zwischen den Paaren arg gestört. Bis der Geist in Erscheinung tritt. Dem Autoren-Paar ist es sehr gut gelungen, zuerst ein behagliches Gefühl zu schaffen und mit den beiden mitzufühlen, wie sie sich eine neue Existenz aufbauen und wie nach und nach der Geist ihr Leben bestimmt. Das Besondere an ihm ist seine jahreszeitliche Manifestation. Nachdem ich als Leser den Frühling und Sommer miterleben dürfte, war ich sehr gespannt darauf, was in den anderen Jahreszeiten passieren wird. Erzählt wird das Buch aus wechselnden Perspektiven der beiden Hauptfiguren, die jeweils aus der Ich-Perspektiven ihre Gedanken dem Leser näherbringen. Erzählerisch habe ich dies als sehr passend empfunden. Die Atmosphäre wird Seite um Seite immer dichter und die Bedrohung beklemmender. Die Spannung strebt auf ihren Höhepunkt zu, bis ich bemerkte, dass gar nicht mehr so viele Seiten übrig sind, um ein rundes Ende zu erzählen. Und dies ist der große Knackpunkt an dieser Geschichte. Das Ende wollte sich nicht harmonisch in das Gesamtwerk einbetten. Die Erzählung endet nicht direkt offen, aber halbherzig. Hier hätte ich mir ein konkreteres Ende gewünscht, mit dem keine Fragen offenbleiben. Fazit Über weite Strecken des Romans war ich von ihm gefesselt und empfand den Spannungsbogen als angenehm ansteigend. Es ist eine Geistergeschichte, in der das Grauen sich nach und nach steigert und das Leben der Protagonisten nach und nach nachhaltig beeinflusst. Das Ende ist zwar nicht unbedingt gelungen, aber ich kann das Buch dennoch allen Gruselfans empfehlen.

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„Old Country“ – ist ein Spannungsroman mit Gruselelementen und skurrilen Szenarien, dessen erdrückende Atmosphäre einhüllt. Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive des Afghanistanveterans Harold „Harry“ Blakemore und seiner Frau Sasha, beginnend ab dem Moment, in dem sie ihren Traum — ein Leben als Einsiedler, in der Abgeschiedenheit rauer Natur – verwirklichen. Doch was sie zusätzlich zu Freiheit, einem Grundstück samt Haus noch kaufen, scheint ebenso abwegig wie unglaublich … Die Beziehung der Protagonisten war innig und intensiv. Zu den sich Liebenden gesellt sich der treue Jagdhund Dash, der, wie auch das Nachbarpaar, Dan und Lucy, immer im Geschehen eingebunden war. Alle Figuren schienen nahbar, wurden mit Tiefe und Hintergrund gezeichnet. Harrison & Matt Query schufen mit ihrem einfachen Stil ein einnehmendes Setting, das Ehrfurcht erweckt, die Verbundenheit zur rauen Natur und den Lebewesen war authentisch und schwingt in jeder Szene mit. Doch die Zeit zwischen den übernatürlichen Ereignissen war oftmals mit ausschweifenden Alltäglichkeiten gefüllt, mit traumatischen Erinnerungen und Rückblenden sowie mit sich wiederholenden Informationen und Erwähnungen. Spannende, schaurige Momente schleichen sich langsam an, doch das Autorenduo greift diese bildhaft und lebendig auf, fesselt mit Skurrilität und erweckt beständig Vorahnungen. Zu befolgende Rituale und Regeln, Offenbarungen, die die gewünschte Autonomie des Paares, ihren freien Willen untergraben, lassen nicht nur Harrys Wut auf fatale Weise anschwellen, sondern auch Sashas Ehrgeiz, dem Spuk Einhalt zu gebieten. Doch können zwei Städter einem jahrhundertealtem Grauen wirklich die Stirn bieten? Findet es raus!

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Harry, ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat, und seine Frau Sasha können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Die Nachbarn: Auf der einen Seite ein Nationalpark, auf der anderen Seite Dan und Lucy, ein älteres Ehepaar, mit dem sie sich auf Anhieb gut verstehen. Die beiden leben seit Jahrzehnten in dieser Gegend, und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ... Die Autoren: Matt Query ist in Boulder, Colorado, geboren und aufgewachsen. Als Anwalt befasst er sich mit Umweltthemen wie Wasserrechten, Ressourcen, öffentliche Landnutzung und Jagd- und Fischereifragen. Zusammen mit seiner Frau Sonya, seinem Hund, über hundert Schafen, Hühnern und Bienen lebt er auf einer kleinen Farm im Süden Oregons. Harrison Query stammt aus Colorado, wo er noch heute lebt. Er schreibt Treatments und Drehbücher für Lionsgate, Netflix, Amazon und SONY und hat bereits mit Größen wie Ridley Scott, Chris Columbus und Robert Zemeckis gearbeitet. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: perfect. Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Erwartet habe ich einen Horror Roman, so wie das Cover und der Klappentext schon verspricht. Das Buch hat mich sehr überrascht, denn es ging in eine ganz andere Richtung als vermutet. Der Schreibstil der Autoren ist aber super zu lesen und man kommt gut voran. Die Geschichte baut sich langsam auf, doch schnell wird klar da stimmt was nicht. Der Grusel den ich so erwartet hatte blieb leider aus. Ich hatte nicht einmal Gänsehaut. Der Geist um den es geht, hat eine gewöhnungsbedürftige Art und einen seltsamen Auftritt. Ein Horror Buch ist es auf keinen Fall. Wer hier schaurige Momente erwartet, wird enttäuscht. Dennoch, die Atmosphäre war schon gut und ich habe die Geschichte dennoch gerne gelesen. Sie hat mich gut unterhalten. Würde ich das Buch empfehlen? Schwierig, denn man muss sich echt auf diese Art von Geschichte einlassen können. Der Klappentext verspricht was Anderes und ich könnte mir vorstellen, viele sind enttäuscht. Versucht es doch einfach mal mit einer Leseprobe. Für mich ist es aber ein gutes Buch gewesen. Mal was komplett Anderes und Unerwartetes.

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Fans von Stephan King und Paul Tremlay werden bei diesem Ausflug in die Wildnis voll auf ihre Kosten kommen – Kirkus Reviews Wirklich was für King Fans? Eigenes Land, kaum Menschen um sich, etwas mit seinen eigenen Händen erschaffen und in der Natur leben. Harry Veteran und Sasha seine Frau, erfüllen sich den Traum vom eigenen Land in Idaho. Schnell knüpfen sie Kontakt zu ihren Nachbarn, jedoch was diese ihnen über ihre neue Heimat zu berichten haben können sie erst glauben, als sie es mit eigenen Augen sehen und dies dauert nicht lange. Schnelle Antwort. Ja, liebe King Fans ihr werdet auf eure Kosten kommen. Hier ist nicht der Mainstream Horror. Langsam und leise mit jedem gelesenen Kapitel schleicht sich das ungute Gefühl mit wechselnder Perspektive an. Fragen, die man noch verdrängt hat werden zum Mittelpunkt der Geschichte und bauen Spannung auf. Das Setting mit den Regeln die, die Bewohner des Tals zu befolgen haben sorgen für einen weiteren Spannungsbogen. Und auch hier kommt wieder das King Feeling, Harry und Sasha sind mit ihrer Vergangenheit in den Horror Charakterlich komplett eingebunden und spielen eine tragende Rolle. Es werden hier Urängste geweckt. Für mich war es ein Lesevergnügen, zu sehen wie beide mit dem Geist und den Regeln umgehen. Zu sehr ins Detail wird jedoch nicht eingeganen. Ich persönlich hätte mir dies aber gewünscht. KURZ UND KNAPP -Vergangenheit und Charakter der Figuren mit dem Horror verwoben - kühler, stiller Horror - Perspektivenwechsel Harry und Sasha - King Fans solltet es sich anschauen

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Rund

Von: Primsweltenarchiv

08.03.2023

Ex-Soldat Harry und Ehefrau Sasha sind glücklich, als sie in das lang erträumte Farmhaus umziehen. Toller Ort, nette Nachbarn und endlich fernab von allem anderen. Was macht da schon der unberechenbare Naturgeist aus, von dem das ältere Ehepaar ihnen berichtet? Der Anfang war etwas zäh, viel neues Wissen, nicht alles davon für mich relevant, immerhin habe ich auf den Horror gewartet. Später jedoch ergab sich aus allem ein stimmiges Gesamtpaket. Insbesondere die Protagonisten waren umso authentischer. Spannend und atemanhaltend war alles rund um unseren Geist, sodass aus den vier zentralen Figuren beinahe Bekannte wurden, die man schmerzlich vermisst. Mein Fazit: Ein runder Horror-Roman, der gleichermaßen zum Gruseln und Grübeln einlädt. Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Ich hatte mal wieder Lust auf einen Thriller/Horror Roman und der Klappentext machte mich tatsächlich neugierig. Der Schreibstil war leicht verständlich und äußerst detailliert. Gerade was die Landschaft betrifft wird einem hier richtig viel geboten, perfekt also für all diejenigen.. die ebenfalls der Großstadt entfliehen wollen. Harry, Sasha und deren Hund Dash wagen einen Neuanfang auf einer Ranch in den Bergen Idahos. Ihr absoluter Traum, denn weit und breit ist nur Natur ..vollkommene Zufriedenheit und Stille. Doch der Schrecken lässt nicht lange auf sich warten! Verschwiegene Informationen, skurrile Rituale und ein Kampf gegen eine große Macht erwarten uns hier. Ich persönlich mochte alle Protagonisten/Nebenfiguren recht gerne und wir werden mit dieser Geschichte schön unterhalten..jedoch ist die erste Hälfte ruhiger als gedacht, daher würde ich das Buch eher für zwischendurch empfehlen. Für mich persönlich hat einfach die permanente Spannung gefehlt, die kam zwar dann ...allerdings sehr spät. Das Ende wurde Interessant gelöst, anders als erwartet und diese Geschichte soll sogar verfilmt werden. Natürlich werde ich mir den Film ansehen und bin auf die Umsetzung sehr gespannt. Ich für meinen Teil würde dem Buch aber vorerst 3,5 von 5 ⭐️ geben.

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Harry und seine Frau Sasha wollen sich ihren Traum von einer eigenen kleinen Ranch verwirklichen. Als ihnen die Farm in Idaho günstig angeboten wird, können sie ihr Glück kaum fassen. Doch alles hat einen Haken, oder? Das Buch ist in 5 Teile gegliedert. Während Teil 1 zusammenfasst, was Harry in seiner Zeit in Afghanistan erlebt und mit welchen Traumata er seitdem zu kämpfen hat, widmen sich die weiteren Teile dem Farmleben zu der jeweiligen Jahreszeit. Die Persönlichkeiten der Protagonisten sind gut ausgearbeitet und verdeutlichen einem Harrys psychische Belastung. Bereits kurze Zeit nach ihrer Ankunft erfahren sie von dem Geist in diesem Tal, der zu jeder Jahreszeit auf andere Weise erscheint. Natürlich glauben die beiden kein Wort davon, bis sie es tatsächlich selbst erleben. Zitat Pos. 987: "Ich habe gerade zum ersten Mal in meinem Leben ein heidnisches Ritual durchgeführt , um einen bösen Geist abzuwehren, und jetzt gehe ich einfach wieder meiner verdammten Arbeit nach, als wäre nichts passiert. Dieser Satz machte mich richtig wütend. Oder vielleicht entfachte er nur von Neuem meine Scham und meine Wut darüber, dass ich mir vor etwas so Lächerlichem in die Hose gemacht hatte." Der innere Kampf der beiden, vor allem Harrys, ist interessant zu verfolgen. Sie zweifeln und stellen alles in Frage. Auch Harrys psychische Belastung kristallisiert sich gut heraus. Die verschiedenen Manifestationen, die jede Jahreszeit mit sich bringt, sind einfallsreich und am Ende auch ein Zusammenhang nachvollziehbar erklärt. Es gibt sowohl schockierende als auch emotionale Momente, die authentisch dargestellt sind, und die wichtige Botschaft, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Zitat Pos. 3866: »Sie sind ein Krieger. Das kann Ihnen und Ihrer Familie helfen, auf einem Stück altem Land wie diesem zu leben. Aber ein Krieger muss sein Herz zügeln. Stolz und Wut können einen dummen Mann wie Sie umbringen, vor allem in einem Tal wie diesem." Auch, wenn es einige Horrorelemente gibt, ist das Buch als Roman betitelt, was man beim Lesen nicht vergessen sollte. Fazit: Eine unterhaltsame Horror-Story mit Tiefgang, die mir sehr gut gefallen hat und die ich jedem empfehlen möchte, der auf Indianer-Geistergeschichten steht.

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