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Rezension zu
Old Country – Das Böse vergisst nicht

Spannender Horrorroman!

Von: Maskedbookblogger
25.03.2023

Auf den Horrorroman "Old Country" habe ich mich schon sehr lange gefreut, da der Klappentext sich so unfassbar gut anhört. In diesem Buch geht es nämlich aufs Land nach Idaho. Dort lernen wir Harry mit seiner Frau kennen. Harry, ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat, und seine Frau Sasha können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Die Nachbarn: Auf der einen Seite ein Nationalpark, auf der anderen Seite Dan und Lucy, ein älteres Ehepaar, mit dem sie sich auf Anhieb gut verstehen. Die beiden leben seit Jahrzehnten in dieser Gegend, und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ... Der Roman hat mir an sich total gut gefallen, da ein spannender Plot vorliegt und sich insgesamt ein guter roter Faden durch das Buch zieht. Dem Autorenduo ist es unfassbar gut gelungen, eine sehr düstere Atmosphäre zu entwerfen. Das bietet aber auch der Handlungsort sehr her. Verlassende Landschafen, das Ungewisse, teils Triste, bedroht durch nicht definierbare Mächte. Wirklich toll umgesetzt, wodurch ich sehr viel Spass beim Lesen hatte. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harry aber auch aus der Sicht seiner Frau Sasha geschildert. Es entstand eine gute immer wieder wechselnde Erzähldynamik. Besonders gut hat man nämlich die unterschiedlichen Charaktereigenschaften anhand der Erzählungen der Figuren im Ich-Schreibstil gespürt. Zudem waren die Figuren gut ausgearbeitet, sodass man diese umfangreich kennenlernen durfte. Spannungstechnisch fand ich das Buch rundum gelungen. Es lag vorwiegend ein konstantes Spannungsniveau vor, welches mehr Höhen als Tiefen aufwies. Meiner Meinung nach zog sich nämlich der Anfang und dieser könnte mehr Dynamik vertragen. Fazit: Zu diesem Roman kann ich viele gute Sachen sagen, da es ein spannendes Buch mit einer sehr tollen Atmosphäre ist. Für jeden Fan von (leichten) Horrorbüchern kann ich eine Leseempfehlung aussprechen! Von mir gibt es 4,5 Sterne, abgerundet auf 4 Sterne.

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