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Rezensionen zu
Das Lied der Nacht

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (1)

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Das Lied der Nacht ist der erste Band der Wayfarer- Saga, der mich von sich überzeugen konnte. 😊 Ich hatte bei diesem Buch die ganze Zeit ein Game of Thrones Feeling, ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung warum 😂 durch den bildlichen Schreibstil der Autorin, hatte ich die Fantasy Welt vor meinen Augen und die Charaktere ebenso. Ab der ersten Seite war es vollgeladen mit Spannung und ich wollte die ganze Zeit weiterlesen. 🙊 liebe sowas total, da das Buch direkt packend ist. Das Worldbuilding war grandios, es gab viele Wendungen, die ich nicht kommen sehen habe und zwei Charaktere, Caer und Weyd, haben es mir ganz besonders angetan. Dieses Knistern zwischen den beiden. Ahhh, so so gut. 🙏🏻 Ich freue mich total auf den zweiten Band und kann jedem, der Fantasy Bücher mag, aber kein Problem hat mit Blutigen Szenen, dieses Buch empfehlen! 4,5 🌟

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Die Geschichte entführt den Leser in eine Welt voller Dunkelheit, in der Schatten und Angst regieren. Wir begleiten den Wanderer Weyd und die Barden Caer, die sich dieser Gefahr stellen... Klingt irgendwie düster, oder? Das war es auch und genau das hat mir auch so gut gefallen. Die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat ist einfach genial. Das Setting ist dunkel, magisch und geheimnisvoll und fast schon ein wenig gruselig. Das Buch zu lesen war an manchen Stellen so, als würde man grade selbst durch einen dunklen Wald gehen und nicht wissen, was einen erwartet. Und auch der Schreibstil passt genau zu diesem Bild. Ich muss zugeben, dass dieser erstmal ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Teilweise abgehackt und teilweise auch sehr poetisch. Wenn man sich aber voll darauf einlässt, wird man förmlich in die Welt hineingezogen. Die Geschichte hat mich von der Atmosphäre her auch ein wenig an High Fantasy a la Herr der Ringe erinnert. Die Story war, wenn man erstmal reingekommen ist, wirklich spannend, aber auch relativ brutal. Das muss man allerdings schon mögen. Ich hätte mir persönlich noch ein wenig mehr Handlung gewünscht und fand, dass es relativ lange gedauert hat, bis die Geschichte wirklich an Fahrt aufgenommen hat. Aber da lohnt es sich definitiv dran zu bleiben. Die Entwicklungen gegen Ende haben mich wirklich umgehauen und mich so unglaublich neugierig auf die Fortsetzung werden lassen. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Der Schreibstil und die düstere und brutale Geschichte ist zwar bestimmt nicht für jeden was, aber High Fantasy Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Ich glaube, dass diese Reihe etwas ganz besonderes werden könnte. Ich bin mir sicher, da kommt Großes auf uns zu. Das wird episch!

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Meinung Nachdem mir die Palace Reihe so sehr gefallen hat war klar, dass ich auch dieses Werk der Autorin lese müsste. Bereits zu Beginn erwartete mich eine Atmosphäre, die mir unter die Haut ging. Düster, geheimnisvoll und facettenreich prasselten die ersten Zeilen auf mich ein. Man entschwindet voll und ganz in der erschaffenen Welt von C.E. Bernard und somit der Realität bis in die Fingerspitzen entfliehen. Der Stil der Autorin hat mich in diesem Zusammenhang sehr an eine Melodie erinnert. Wenn man Richtung Klassiker denkt, fühlte sich die Handlung für mich so an, als ob zu Beginn die leisen Töne überwiegen, im Hauptteil das Inferno der Instrumente auf einen einrieselt und am Ende die Stille den Leser erreicht. Es war ein Auf und Ab an Überraschungen und überzeugenden Wendungen, die mich ab und an sehr aus der Bahn geworfen haben. Abgesehen von der Handlung sind oft die Charaktere ein entscheidender Punkt, wie einem das Buch gefallen hat. Hier wurde ich leider nicht von diesen erreicht. Sie wirkten auf mich blass und waren für mich nicht annährend so bildlich gestaltet, wie es das Setting war. Es war schwierig eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, sich mit ihnen zu identifizieren oder gar mitzufiebern. Fazit Es war ein schöner Auftakt, der bei mir auch die Lust weckte die anderen Bände entdecken zu wollen. Die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten blieb für mich aus, aber dennoch hat die Autorin mit ihren Umfeld und der Idee ein faszinierendes und fesselndes Stück geschaffen. 4 von 5 Sternen

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Meine Meinung: Nachdem mir der erste und zweite Teil der „Palace“-Reihe (heißt die so?) gefallen hat, wusste ich, dass ich auch diese Reihe unbedingt lesen muss. Der Klappentext hat sich einfach so gut angehört, dass ich schon zu Beginn wusste, dass mir das Buch gefallen wird. Und das hat es, definitiv. Lasst uns jedoch erstmal etwas über den Schreibstil und das Cover sagen, Dieses ist es wunderschön und verkörpert die düstere, jedoch hoffnungsvolle Atmosphäre des Buches. Die Farben sind echt unfassbar schön und ich kann es kaum erwarten, alle Bände im Regal stehen zu haben, denn sie passen perfekt zusammen und gehen ineinander über (zumindest schaut es so aus)! Auch der Schreibstil konnte mich mal wieder von der ersten Seite an überzeugen! Mit dieser leichten, und dennoch mystischen Art, komplexe Welten zu beschreiben, wird man von Anfang an in diese echt magische und originelle Welt entführt. Kommen wir nun zur Handlung, wobei ich davon wirklich nicht viel verraten möchte, da dies für mich ein Buch ist, an das man mit so wenig Vorwissen wie möglich herangehen sollte. Zunächst einmal kann ich sagen, dass sich die Gruppe, die in diesem Buch hauptsächlich im Vordergrund steht, einen nicht ganz so kleinen Platz in meinem Herzen sichern konnten, und das schon nach Band eins. Da sich die Gruppe jedoch erst nach und nach bildet (wobei der Großteil bereits zu Beginn besteht), werde ich hier jetzt nicht genauer auf die Charaktere eingehen. Gesagt werden kann, dass wirklich jeder Charakter super komplex und interessant ist (auch wenn manche eher negativ auffallen). Alles war so detailliert beschrieben, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich selber Teil der Geschichte. Die Handlungen mancher Charaktere *hust* Lurin*hust* haben mich schockiert und, wenn ich ehrlich bin, so angeekelt, dass ich manchmal das Buch für ein paar Minuten zuklappen musste, um mich von sehr krassen Situation zu erholen. Die Atmosphäre hat mich sehr an „Herr der Ringe“ erinnert, was ich einfach wundervoll fand. Es war düster, mystisch und dennoch magisch. Was mir - neben meinen Lieblingscharakteren - besonders gefallen hat war die Tatsache, dass zu Beginn, zwischendrin und zum Ende hin die Leserinnen und Leser direkt angesprochen wurden. Somit wurde eine teils gruselige, teils heimelige (es wird praktisch an einem Lagerfeuer erzählt) Atmosphäre und Stimmung kreiert, die mich von Anfang an begeistert hat. Ich kann es wirklich kaum erwarten, den nächsten Band in den Händen zu halten und zu erfahren, wie es weitergeht! Die Zeit bis zum Erscheinungstermin des nächsten Buches scheint noch sooo weit entfernt zu sein :( Jedoch muss gesagt werden, dass ein paar Triggerwarnungen nicht verkehrt gewesen wären… Manches war schon ziemlich krass und hätte definitiv zu Beginn irgendwo ausgewiesen werden müssen (zumindest meiner Meinung nach). Obwohl mir das Buch unheimlich gut gefallen hat, haben mich dennoch die sehr vielen düsteren Szenen ganz schön fertig gemacht (und traten dann vllt doch ein bisschen zu oft auf), weswegen ich dem Buch „nur“ 4/5 Sternen geben kann (eigentlich ist es zwischen 4 und 4.5, kann mich nach all der Zeit jedoch immer noch nicht für eine endgültige Bewertung entscheiden.

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Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer. Es ist ein Fantasy Buch und viele neue Begriffe etc. Dieses Mal leider ein Problem für mich. Etwa bis zur Hälfte des Buches war ich daher auch gar nicht angetan. Aber wie durch ein Wunder hat es sich gewandelt und mir doch noch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist definitiv besonders, ebenso wie der Aufbau des Buchs. voller Poesie und irgendwie hat es mich auch an eine Ballade oder ähnliches erinnert. Das gefiel mir sehr gut. Da ich anfänglich noch Probleme hatte, auch mit den Charakteren, kann ich dazu nur festhalten, dass sie am Ende besser gefallen haben.

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Das Lied der Nacht

Von: mypatronus.is.a.book

26.03.2021

•Meine Meinung• „Das Lied der Nacht“ von C. E. Bernard ist der erste Teil der neuen „Wayfarer-Saga“ und ein gelungener Start in diese neue Fantasy-Reihe. Als erstes muss ich sagen, dass mich der Klappentext besonders angesprochen hat, weil er sofort Spannung aufbaut und neugierig macht. Es wird keineswegs zu viel verraten, viel mehr eigentlich gar nichts, aber das gefällt mir in dem Fall sehr gut, denn man sollte vorab definitiv nicht zu viel wissen. Was dann aber leider, vor allem am Anfang, schwierig für mich war, war der Schreibstil. Man kann gar nicht so richtig sagen aus welcher „Perspektive“ geschrieben wird. Es ist definitiv keine Ich-Perspektive, sondern ein allwissender Erzähler, aber auch da eine besondere Form davon. Es wird nämlich teilweise mitten im Satz zwischen den Handlungsorten gesprungen und das ist tatsächlich gar nicht so leicht zu lesen. Wenn man dann aber einmal drin ist kommt man super schnell voran, zumindest ging es mir so. Die Thematik an sich hat mir super gut gefallen, die dunklen Schatten die oft beschrieben werden, weil sie großer Bestandteil der Geschichte sind, machen die Atmosphäre düster aber auch total magisch! Manche düstere Szene war mir dann doch zu detailreich, ausführlich und leider auch manchmal sehr makaber beschrieben, aber das ist definitiv Geschmacksache. Die vielen verschiedenen Charaktere und allgemein die bunt-gemischte Gruppe der Poststation hat es mir sofort angetan und sie sind mir super schnell ans Herz gewachsen! Vor allem Caer und Wayd sind da definitiv meine Favoriten! Ihre Gedanken und Handlungen sind total nachvollziehbar beschrieben und man fiebert von Anfang an mit den beiden mit. •Empfehlung• Alles in allem kann ich die Geschichte definitiv jedem empfehlen, der etwas düstere Fantasy mit einem Hauch von Liebe mag und offen und neugierig für besondere Schreibstile ist. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die weiteren Teile und darauf, wie die Geschichte um Caer und Wayd und all die anderen tollen Charaktere weiter geht. Ich kann euch auf jeden Fall Spannung pur versprechen und absolut epische Fantasy!

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„Des Nachts erwachen die Geschichten. Schnell fliegen sie dahin in den fahlen Stunden des Zwielichts, dem bläulichen Dunkel der Dämmerung. Denn Geschichten, müsst ihr wissen, Geschichten reisen unaufhaltsam wie das Licht, über breite Straßen und verschlungene Pfade, durch Wälder und über Berge, selbst über das weite Meer. Ein geflüstertes Wort, mehr braucht es dazu nicht. Eine leise Melodie. Ein Stückchen Garn, ein Tropfen Tinte, eine tapfere Seele. Fürchtet ihr euch?“ (Auszug Seite 9 aus „Das Lied der Nacht“) Im Tal von Schur erwachen des Nachts Schatten, die alles was ihnen in die Quere kommt abschlachten. Der Wanderer Weyd und die Bardin Caer stellen sich zusammen mit ihren Gefährten dieser Gefahr. Sie entdecken, dass ein altes Lied die Rettung sein könnte. Aber der Eiserne Baron verfolgt ganz andere und grausame Absichten und es wird ein Kampf ums nackte Überleben mit Hoffnungen, Intrigen, Liebe und Grausamkeiten. Die ganze Geschichte ist eine einzige Komposition. Eine märchenhafte und brutale Ballade, vorgetragen am Lagerfeuer sitzend, mit Gänsehautfaktor. C. E. Bernard schafft es wie keine Andere, den Leser in die Geschichte reinzuziehen. Der Leser wird regelrecht aufgefordert, sich alles genau anzuschauen, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen, sei es etwas Schönes oder auch etwas noch so Schreckliches. Bernards Schreibstil ist sehr besonders und außergewöhnlich; sehr poetisch, wortgewandt und mit einem eigenwilligen Zeichensatz. Die Erzählperspektive springt zwischen den Protagonisten hin und her, die Handlung wird unterbrochen, die Schauplätze gewechselt. Dies fand ich zunächst recht gewöhnungsbedürftig und es erforderte auch ein gewisses Maß an Konzentration. Ab der Hälfte des Buches habe ich mich dann aber eingelesen und konnte das Buch dann auch kaum mehr aus der Hand legen. Diese Art von Schreibstil ist mir bisher noch nicht begegnet, finde ihn aber sehr kunstvoll. Zeitweise kam er mir auch recht cineastisch vor. Er mag nicht für Jeden etwas sein, ich hatte anfangs ja auch leichte „Probleme“, man liest sich aber ein und kann ihn dann in vollen Zügen genießen! Der Zusammenhalt der Protagonisten ist sehr besonders; sie kennen sich in und auswendig, lassen einander niemals im Stich und kämpfen füreinander. Sie stellen das Wohl des Andern über das Eigene. Bei anderen Rezensenten habe ich schon gelesen, dass sie eine Triggerwarnung aussprechen und ich möchte mich ihnen anschließen; das Buch beinhaltet wirklich viele grausame und brutale Szenen und wer bei köperlicher Gewalt gegen Frauen empfindlich ist, sollte den Hinweis bekommen, dass es hier richtig heftige Szenen gibt. An einer expliziten Stelle fiel es mir sogar schwer weiterzulesen, dies sollte nicht unerwähnt bleiben.. grade auch durch Bernards eindringlichen und bildhaften Schreibstil, kommen einem die Schilderungen einfach sehr nah. Fazit: Aufgrund des außergewöhnlichen Schreibstils brauchte ich meine Zeit um ins Buch zu finden. Ab ca.der Hälfte war ich aber komplett gefangengenommen von der Geschichte und der Art des Erzählens. Die brutalen Schilderungen haben mich teilweise sehr mitgenommen. Insgesamt konnte mich Christine E. Bernard aber total fesseln! Die Grundidee ist sehr spannend und die musikalische Komponente trifft bei mir als Musikern natürlich vollends auf Anklang! 4,5 Sterne 🌟

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Die Welt Erebu ist düster und von Angst erfüllt. Kein Stern und kein Mond erleuchtet die schwarze Nacht, als die Menschen sich bei Einbruch der Nacht in ihren Häusern verbarrikadieren. Es ist verboten zu singen oder ein Licht zu entzünden. Doch die Finsternis zehrt von der Furcht der Menschen und die dunklen Schatten erheben sich, um sie alle zu vernichten… Wir folgen dem in sich gekehrten Wanderer Weyd und der tapferen, stürmischen Bardin Caer. Zusammen mit einer Gruppe Entwurzelter wohnen sie zurückgezogen in einer alten Poststation. Sie überleben nur deshalb den ersten Massenmord der Schatten. Jeder von ihnen hat ein besonderes Talent oder spricht eine außergewöhnliche Sprache, wie z.B. die des Feuers oder der Tiere. Zusammen begeben sie sich auf die Reise, um die Schatten aufzuhalten und die Menschen vor ihnen zu retten. Doch es benötigt ein Lied, um die Schatten aufzuhalten, das Lied der Schatten – werden sie es erlernen? Meinung Lasst uns erst einmal über das Cover reden. Ist es nicht wunderschön? Der Perlmutt-Effekt bringt die Blau und Lila Schattierungen richtig schön zur Geltung. Es ist definitiv ein Hingucker im Regal! Ich freue mich schon darauf, die Folgebände im Laufe des Jahres dazuzustellen. Worldbuilding: Das Worldbuilding fand ich grandios. Sehr spannend fand ich, das hier Sprache und Musik die einflussreichsten Waffen sind. Jedes Element und jedes Lebewesen spricht eine eigene Sprache, die sich erlernen lässt. Dadurch werden auch Tiere teilweise vermenschlicht. Der Fuchs ist ein vollwertiges Mitglied der Gruppe und nicht nur ein nettes Accessoire. Das Tal wird sehr stimmungsvoll beschreiben und macht Lust auf mehr. Dabei haben wir ja erst einen Bruchteil der Welt kennen gelernt. Den Großteil des Romans halten wir uns im Tal Schur auf, das fast vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten ist. Doch die Karte zu Beginn des Buches verrät, das dort noch viel mehr auf uns wartet… Der erste Teil endet ja quasi mit dem Beginn der großen Reise, ich habe also hohe Erwartungen an die nächsten zwei Bände. Die Autorin schafft es hervorragend, die Umgebung düster und bedrohlich wirken zu lassen, ohne zu viele Wort darüber zu verlieren. Protagonisten: Die zwei Hauptprotagonisten, Weyd und Caer, kommen einem schon aus anderen Fantasyromanen bekannt vor. Der etwas abgehalfterte, selbstaufopfernde Wanderer und die starke, furchtlose Frau an seiner Seite. Weyd plagen jedoch leichte Schuldgefühle, weshalb er sich für das Schicksal der Welt verantwortlich fühlt. Er versucht um jeden Preis Caer zu beschützen und deshalb schreckt er auch davor zurück, ihr seine Gefühle für sie zu offenbaren. Auch Caer spricht nicht offen von ihrer Zuneigung, zu groß ist die Angst. Darüber bin ich sehr froh. Man bekommt zwar immer wieder die zarten Gefühle zu spüren, die Liebesgeschichte nimmt allerdings keinen großen Raum ein und verleitet die Protagonisten zum Glück nicht zu hirnverbrannten Aktionen. Auch die Nebenfiguren haben sehr interessante Züge und ich würde sie gerne besser kennenlernen, darin sehe ich großes Potenzial. Kritikpunkte: Allerdings fand ich es sehr schade, dass die Lösung des Problems quasi schon im Klappentext verraten wurde. Sehr schnell wird deutlich, dass das Lied der Nacht die Schatten zurückdrängen kann. Um sie jedoch endgültig zu vernichten, müssen die Feuer in den Türmen wieder entfacht werden. Und auf diese Reise brechen unsere Helden am Ende des Romans auf. Ich hätte mir ein bisschen mehr Rätselraten gewünscht. Und nun kommen wir zu meinem „Problem“ mit dieser Geschichte, weshalb ich für mich persönlich einen Stern abgezogen habe. Die Sprache. Diese ist etwas speziell. Oft wechseln wir von einer Zeile in die nächste auch die Sichtweise, was an manchen Stellen für leichte Verwirrung sorgt. Man muss auf jeden Fall bei der Sache bleiben, das ist ken Buch um mal schnell abzuschweifen. Außerdem gibt es Zwischensequenzen eines allwissenden Erzählers, die zwar neugierig machen, aber nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechen. Auch wirkt die Sprachen an bestimmten Stellen sehr poetisch. Mich hat das eher aus der Geschichte geworfen, anstatt die Gefühle zu verstärken. Aber das ist wahrscheinlich Geschmacksache. Bewertung: Das Buch war ein sehr guter Auftakt einer Reihe und ich kann es kaum erwarten, wieder in die Welt eintauchen zu können. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen! ✨

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