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Rezension zu
Das Lied der Nacht

Musik zwischen den Zeilen

Von: Jessica S.
06.04.2021

Meinung Nachdem mir die Palace Reihe so sehr gefallen hat war klar, dass ich auch dieses Werk der Autorin lese müsste. Bereits zu Beginn erwartete mich eine Atmosphäre, die mir unter die Haut ging. Düster, geheimnisvoll und facettenreich prasselten die ersten Zeilen auf mich ein. Man entschwindet voll und ganz in der erschaffenen Welt von C.E. Bernard und somit der Realität bis in die Fingerspitzen entfliehen. Der Stil der Autorin hat mich in diesem Zusammenhang sehr an eine Melodie erinnert. Wenn man Richtung Klassiker denkt, fühlte sich die Handlung für mich so an, als ob zu Beginn die leisen Töne überwiegen, im Hauptteil das Inferno der Instrumente auf einen einrieselt und am Ende die Stille den Leser erreicht. Es war ein Auf und Ab an Überraschungen und überzeugenden Wendungen, die mich ab und an sehr aus der Bahn geworfen haben. Abgesehen von der Handlung sind oft die Charaktere ein entscheidender Punkt, wie einem das Buch gefallen hat. Hier wurde ich leider nicht von diesen erreicht. Sie wirkten auf mich blass und waren für mich nicht annährend so bildlich gestaltet, wie es das Setting war. Es war schwierig eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, sich mit ihnen zu identifizieren oder gar mitzufiebern. Fazit Es war ein schöner Auftakt, der bei mir auch die Lust weckte die anderen Bände entdecken zu wollen. Die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten blieb für mich aus, aber dennoch hat die Autorin mit ihren Umfeld und der Idee ein faszinierendes und fesselndes Stück geschaffen. 4 von 5 Sternen

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