Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

(33)
(25)
(18)
(2)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Spannend bis zum Schluss

Von: Dagmar

10.07.2021

Wir erleben ein Familientreffen auf einer Insel in Berlin zum Tode der Mutter, bzw. Ehefrau und Schwester. Ein Erbe soll es schaffen , das Vermögen der Verstorbenen durch Lösung vieler Aufgaben zu erlangen. Die Aufgaben beginnen einfach, entwickeln sich zu Grausamkeiten. Der Autor vollzieht einen Zeitensprung um einige Jahrzehnte zurück und wieder in die Gegenwart. Das macht die Erzählung interessant. Alte Konflikte treten zutage, man stößt auf unheimliche Geschichten. Es bleibt spannend bis zu Schluss

Lesen Sie weiter

Gleich vorab: Absolute Leseempfehlung! Ich bin sonst nicht so sehr für Krimis & Thriller zu haben, da es meist von Anfang an blutrünstig und nach demselben Schema abläuft, daher hatte ich mich auch schon sehr auf dieses Buch zum Testlesen gefreut. Hier ist das völlig anders, die Geschichte startet langsam und eher harmlos, entwickelt sich aber dann ziemlich rasant und mit unerwarteten Wendungen. Ein paar Mal komplett in die Irre gelaufen mit meiner Vermutung war ich am Ende bei der Auflösung sehr überrascht. Ein Buch, das ich ganz sicher noch ein 2. Mal lesen werde (mindestens) und allen empfehlen kann, die auch der herkömmlichen Krimikost eher abgeneigt sind.

Lesen Sie weiter

Überraschendes Ende

Von: Dori

06.07.2021

Theos Mutter, Hedda Laurent, liegt im Sterben, als sie ihn, der seine Familie jahrzehntelang nicht gesehen hat, und seine drei Geschwister samt Familien bittet, nach Berlin zu kommen, um sich von ihr zu verabschieden. Nach ihrem Tod wird das Testament durch den Notar der Familie verlesen. Doch das Erbe in Millionenhöhe soll nicht einfach so auf die vier Kinder verteilt werden. Sie müssen sich einem Wettkampf stellen, der 27 Aufgaben umfasst, die immer extremer werden. Dann fegt auch noch ein Schneesturm über Berlin und das Anwesen der Familie, welches auf einer Insel inmitten eines Sees liegt, ist von der Außenwelt abgeschnitten, während ein Mörder unter ihnen ist. Der Thriller ist in einer einfachen Sprache geschrieben. Zu Beginn hatte ich etwas Probleme die vielen Charaktere und deren Angehörige zuzuordnen, auch wenn sich auf der ersten Seite ein Stammbaum befindet. In der eBook Variante ist es nur etwas unpraktisch, ständig zurück zu blättern. Das Buch ist so aufgebaut, dass sich Rückblenden und Blicke in die Zukunft mit der Gegenwart abwechseln, sodass man immer tiefer in das Netz der Familie Laurent eintaucht. Der Anfang plätschert etwas dahin, doch spätestens als die Aufgaben sich in der Schwierigkeit immer mehr steigern, konnte ich das Buch nur noch schwer aus der Hand legen. Für mich hätte es an der einen oder anderen Stelle noch etwas ausführlicher sein können. Gerade zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse dann doch sehr. Vielleicht hätte man da noch etwas in die Tiefe der Charaktere gehen können, denn die ein oder andere Frage ist bis zum Schluss nicht vollständig geklärt. Was die Suche nach dem Mörder anbelangt, ist die Lösung sehr überraschend. Darauf wäre ich nicht gekommen. Alles in allem ein spannender, kurzweiliger Thriller!

Lesen Sie weiter

Eine alte große Villa auf einer kleinen Insel. In der Großstadt und trotzdem weit weg von allem. Die Familie ist vollständig versammelt, Eltern, 4 Kinder mit Partnern und eigenen Kindern, sowie der Zwillingsbruder der Mutter. Die Mutter wird sterben, so hat sich sogar der lange abwesende Sohn Theo eingefunden. Kaum ist die Mutter gestorben erscheint ein Notar, der die Bedingungen des Testaments verkündet. Das umfangreiche Erbe soll nicht aufgeteilt werden. Vielmehr soll derjenige aus der Familie, der von 27 Aufgaben in 3 Tagen die meisten besteht Alleinerbe werden. Nach dem ersten Befremden machen alle mit. Zu Beginn sehen es die meisten noch sportlich, die Aufgaben sind harmlos, wer singt am schönsten, wer schreit am lautesten, wer weiß, wie tief der See ist… Dann werden die Aufgaben unangenehmer und gefährlich. Durch einen Wetterumschwung entsteht die klassische Situation, dass niemand die Insel verlassen kann, Hilfe holen ist unmöglich, die Anwesenden sind auf sich gestellt. Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen jetzt und der kürzeren (einige Tage/Stunden) und längeren (einige Jahrzehnte) Vergangenheit und unterstützen so die Unsicherheit, nicht zu verstehen, was da genau vor sich geht. Die Leser*innen erfahren im Lauf des Romans einiges über die Familie und verstehen immer besser, wie diese Situation entstehen konnte. Die Lösung ist dennoch vollkommen unerwartet… Das Thema ist nicht neu, die Umsetzung jedoch ungewöhnlich und die Handlung sehr spannend beschrieben. Es wird grausig, die Ereignisse bleiben aber realistisch, so dass man sich die Beklemmung der Familienmitglieder gut vorstellen kann. Manchmal vielleicht besser als einem lieb ist…

Lesen Sie weiter

Familienglück

Von: chris

05.07.2021

Eine Familie trifft sich am Sterbebett der Mutter, diese hat hat ein aussergewöhnliches Testament verfasst. Der Wettstreitt ums Erbe beginnt. Die Geschichte erzählt in 3 Zeitzonen das Leben der glücklichen Familie. Die Rückblicke in die vergangene Zeit bringt einen näher an die Lösung des Geheimnisses um das Testament. Wer steckt hinter den Todesfällen an diesem Wochenende im Kreise der lieben Famiie. Super spannend geschrieben, nicht gleich das Ende von Anfang an klar. Man wird mit in die Wirren der Familie mit einbezogen. Wer Thriller mag, sollte diesen lesen.

Lesen Sie weiter

Spannendes Familien-Thriller-Drama

Von: Paul Kretzschmar

04.07.2021

Jonas Winner ist es erneut gelungen einen spannenden Rache-Thriller zu verfassen. Ein Familiendrama über mehrere Generationen hinweg ist der Ausgangspunkt für tragische Verwicklungen der Vergangenheit. Es erinnert mich an das Gedicht "Zehn kleine Negerlein", oder darf ich das gar nicht mehr so nennen? Aber das ist mir egal, jeder weiß, was gemeint ist. Zehn Hinterbliebene müssen 27 Aufgaben lösen um an ein Millionenerbe zu kommen und nur einer kann gewinnen, oder? Die Aufgaben werden immer extremer und die Frage ist: Wie weit wirst du gehen? Daraus entwickelt sich eine hochspannende Handlung mit einigen unvorhergesehenen Überraschungen. Dem Autor ist es gelungen eine Atmosphäre zu schaffen, die einen ständig sich steigernden Spannungsbogen erzeugt, dessen Auflösung der Leser entgegenfiebert. Ich fühlte mich gut unterhalten, die gesamte Handlung und auch das Ende waren stimmig und logisch. Wer einen Thriller mit einer spannenden Story mit einigen Überraschungen sucht, ist hiermit gut bedient. Von mir eine Empfehlung und verdiente 5 Sterne!

Lesen Sie weiter

Ein sehr gute Geschichte

Von: Laura Veldhuis

04.07.2021

Eine sehr gute Geschichte. Viel Stress und auch Traurigkeit. Der Verlauf der Geschichte ist sehr gut geschrieben. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil du so neugierig warst, was als nächstes kam, welche Aufgabe sie noch einmal machen mussten, um dem Erbe näher zu kommen und wem es wieder endet. Das Ende hat mich total überrascht. Während der Geschichte dachte ich, ich wüsste schon, wer der Täter war, der alle töten wollte, aber ich lag immer wieder falsch. Ich finde das an einem Buch sehr gut, dass man meint, man wüsste schon, wer der Täter ist, aber es stellt sich heraus, dass es jemand anderes ist. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall anderen empfehlen, die auch Thriller mögen, denn es lohnt sich.

Lesen Sie weiter

"Der Nachlass" von Jonas Winner und dem Heyne-Verlag ist ein Psychothriller, der am 14. Juni 2021 erschienen ist. Mir hat der Inhalt sehr gut gefallen, die verwirrende Handlung war bis zum Ende hin nicht durchschaubar, denn durch geheimnisvolle Andeutungen aus der Familie Laurent wurde ich auf falsche Fährten geführt. Aber der Schluss hat mich wirklich überrascht, denn mit diesem skurrilen Finale habe ich überhaupt nicht gerechnet. Dies hat mir richtig gut gefallen, obwohl die letzten Seiten sehr realitätsfern waren. Der Autor hat auf jeden Fall eine makabere Fantasie, was den Thriller unheimlich spannend gemacht hat. Zum Inhalt: Wie weit wirst du gehen? Hedda Laurent ist gestorben. Die Familie ist in Trauer vereint: Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um Abschied zu nehmen. Doch bei der Testamentseröffnung erleben sie eine böse Überraschung. Nur einer der Anwesenden wird Heddas beträchtliches Vermögen erben. Wer der Glückliche ist, soll ein Wettkampf entscheiden. 27 Aufgaben müssen die Angehörigen bewältigen. Nur einer kann gewinnen. Doch was ganz harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf. Und das Spiel wird gefährlich ... Hier wird eine Familie zu einem Spiel aufgefordert, dessen Regeln schnell klar sind. Obwohl sich am Anfang jeder über die Aufgaben wundert, versucht jeder, sein Bestes zu geben. Denn es stehen einige Millionen auf dem Spiel. Es kommen zahlreiche Protagonisten vor, an dessen Rollen ich mich erst einmal gewöhnen musste. Bis ich alle so richtig auf dem Schirm hatte, habe ich immer wieder zum Anfang des Buches geblättert, denn dort ist ganz am Anfang der Stammbaum der Familie Laurent aufgelistet. Dieser ist sehr hilfreich, um nicht den Überblick zu verlieren. Die Charaktere sind jetzt alle nicht tiefgründig beschrieben worden, jedoch hat mich dies in dieser rasanten Handlung nicht gestört. Zeitsprünge aus der Gegenwart, der Vergangenheit und auch aus der Zukunft haben die Spannung gesteigert, sodass ich unbedingt den Zusammenhang wissen wollte. Außerdem wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Dies und die sehr kurzen Kapitel haben für einen schnellen Lesefluss gesorgt. Besonders die 27 Aufgaben, die von der Familie verlangt wurden, haben sich von Aufgabe zu Aufgabe ins Extreme gesteigert, sodass selbst ich mir die Frage gestellt habe: Hat wirklich Hedda Laurent dieses makabere und skurrile Testament verfasst? Wenn ja, dann war sie am Ende in einem sehr schlechten geistigen Zustand. Oder wurde das Testament manipuliert? Diese Frage hat mich brennend interessiert, dessen Antwort mich wie erwähnt, geschockt hat. Denn es gibt Geheimnisse innerhalb der Familie, die nach und nach ans Licht kommen und die richtig krass erscheinen. Alte Allianzen, verbotene Gefühle, aber auch tief sitzender Groll, all das bricht in der aufgeheizten Atmosphäre erneut unter den Familienmitgliedern auf. In ihrem Testament hat Hedda verfügt, dass die Erben bestimmte Aufgaben lösen müssen. Insgesamt sind es 27 und es fängt ganz harmlos an. Ein Wissensquiz, ein Worträtsel, ein Wettlauf. Doch je länger es dauert, desto schwieriger werden die Herausforderungen. Unerbittlich führt der Wettkampf die Erben an ihre Grenzen. Die Aufgaben sind am Ende des Thrillers nochmal chronologisch aufgelistet, sodass ich es nicht sein lassen konnte und auf die nächste Aufgabe gewartet habe. Denn wozu ein Mensch hier fähig ist um an ein Millionenschweres Erbe zu kommen, ist gut rübergekommen. Der Psychothriller ist nur am Ende etwas übertrieben unrealistisch, jedoch finde ich das Gesamtpaket raffiniert, spannend, gut durchdacht, dramatisch und skurril. Die bedrohliche Atmosphäre hat mich während des Lesens die ganze Zeit gepackt, sodass ich die 349 Seiten in zwei Durchgängen durchgelesen habe. Der flüssige Schreibstil ist gut zu lesen und hat mir ebenfalls klasse gefallen. Von mir gibt es deshalb 4,5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.