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Rezensionen zu
Die Frauen vom Alexanderplatz

Elke Schneefuß

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Fesselnd

Von: Doreen L.

14.03.2020

Lange nicht mehr ein Buch so schnell durchgelesen. Ich wollte wissen, wie es mit den drei Protagonistinnen weiter geht. Eingebunden in die Nachkriegswirren des 1. Weltkrieges, interessant und spannend, und nicht zu viel Geschichte. Das Schicksal der jungen Frauen bleibt im Vordergrund. Sehr empfehlenswert.

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3 Frauen und 3 Schicksale in Berlin

Von: Sarah K.

13.03.2020

Die Niederlage des ersten Weltkrieges 1918 und Novemberrevolution schaffen die Berliner Bürger zusehens, doch die drei Protagonstinnen Vera, Hanna und Fritz haben alle ein und das gleiche Ziel: Für Ihren Traum zu kämpfen um diesen Leben zu können! Auch wenn die eine oder andere "eingestaubte" Tradition gebrochen werden muss. Ohne über die drei Frauen aus Elke Schneefuss Roman zu viel zuverraten könnten die drei Frauen Charakterlich unterschiedlicher nicht sein. Das gelungene Werk die Frauen vom Alexanderplatz hat stolze 443 Seiten welche sich in 8 Kapitel gegliedert hat wobei es ruhig hätten 9 oder 10 Kapitel werden können, da es manchmal recht mühselig wurde zu lesen. Nichts desto trotz konnte man dem Handlungsstrang immer folgen und von der Autorin abgeholt werden auch wenn man sich manchmal wirklich fragte wie versnobbt man 1918 doch dachte. Aber gut man kann 1918 mit 2020 nun wirklich schwer vergleichen. Alles in allem ist Elkes Schneefuss Buch sehr detailliert und ausführlich geschrieben, was bei mir dafür sorgte dass ich jederzeit die Protagonstinnen und Spielorte vor meinem Auge gesehen habe und mich gefesselt fühlte. Dieses Buch hat meiner Meinung nach das Potential nicht nur einmal gelesen zu werden und dann im Bücherschrank einzustauben sondern noch öfter hervor geholt werden kann 😊

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3 Frauen und 3 Schicksale in Berlin

Von: Sarah K.

13.03.2020

Die Niederlage des ersten Weltkrieges 1918 und Novemberrevolution schaffen die Berliner Bürger zusehens, doch die drei Protagonstinnen Vera, Hanna und Fritz haben alle ein und das gleiche Ziel: Für Ihren Traum zu kämpfen um diesen Leben zu können! Auch wenn die eine oder andere "eingestaubte" Tradition gebrochen werden muss. Ohne über die drei Frauen aus Elke Schneefuss Roman zu viel zuverraten könnten die drei Frauen Charakterlich unterschiedlicher nicht sein. Das gelungene Werk die Frauen vom Alexanderplatz hat stolze 443 Seiten welche sich in 8 Kapitel gegliedert hat wobei es ruhig hätten 9 oder 10 Kapitel werden können, da es manchmal recht mühselig wurde zu lesen. Nichts desto trotz konnte man dem Handlungsstrang immer folgen und von der Autorin abgeholt werden auch wenn man sich manchmal wirklich fragte wie versnobbt man 1918 doch dachte. Aber gut man kann 1918 mit 2020 nun wirklich schwer vergleichen. Alles in allem ist Elkes Schneefuss Buch sehr detailliert und ausführlich geschrieben, was bei mir dafür sorgte dass ich jederzeit die Protagonstinnen und Spielorte vor meinem Auge gesehen habe und mich gefesselt fühlte. Dieses Buch hat meiner Meinung nach das Potential nicht nur einmal gelesen zu werden und dann im Bücherschrank einzustauben sondern noch öfter hervor geholt kann 😊

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Berlin 1918. Der erste Weltkrieg ist zu Ende. Doch es herrschen Armut, Hunger, Chaos und Bürgerkrieg. In dieser turbulenten Zeit versuchen drei junge Frauen ganz unterschiedlicher Herkunft ihr Glück zu finden. Hanna, Tochter aus gutem Berliner Hause, möchte den von ihr gewählten Beruf ausüben und nicht – wie von den Eltern gewünscht – eine gute Partie machen. Außerdem kämpft sie für eine scheinbar unerfüllbare Liebe. Vera, Schneiderstochter aus Berlin, möchte den letzten Wunsch ihres verstorbenen Vaters erfüllen und die Schneiderei wieder eröffnen. Dabei legt ihr aber gerade ihr eigener Bruder Steine in den Weg. Und dann ist da auch noch ihre neue Liebe Benno … Fritzi, eine junge Mutter aus der Nähe von Schleswig, kommt ganz allein nach Berlin, um den Vater ihrer Tochter zu suchen und an seine Verpflichtungen zu erinnern. Ein fast aussichtsloses Unterfangen. Die Wege dieser drei ganz unterschiedliche Frauen kreuzen sich bei dem Versuch, ein selbst bestimmtes Leben zu führen und ihre Träume zu verwirklichen. Ein kurzweiliges Buch, das einen guten Einblick in die Epoche gibt und Lesevergnügen bereitet.

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Drei Frauen in unruhigen Zeiten

Von: milkysilvermoon

05.03.2020

Berlin im Jahr 1918: In der Stadt tobt die Novemberrevolution und das Land leidet unter den Folgen des Ersten Weltkriegs. Der Matrose Benno Funke trifft zufällig auf die Schneiderstochter Vera Ingeborg Novak. Die junge Frau gewährt dem Fremden Unterschlupf in der ehemaligen Werkstatt ihres Vaters. Beide verlieben sich ineinander. Dann taucht plötzlich Veras Bruder, Kriegsheimkehrer Georg, wieder auf. Auch Benni wird schon vermisst. Friederike Lieselotte Petersen, genannt Fritzi, sucht ihn, denn er ist der Vater ihrer gemeinsamen Tochter Christel. Aus ihrem Heimatdorf bei Eckernförde macht sich die junge Mutter auf den Weg in die Großstadt. Auch die 20-jährige Hanna Münchow, eine reiche Fabrikantentochter, kehrt nach ihrem Dienst als Hilfsschwester im Lazarett nach Berlin zu ihrer Familie zurück. Ihren Eltern muss sie erklären, dass sie eine Ausbildung zur Krankenschwester machen möchte – und dass sie Cora, also eine Frau, liebt… „Die Frauen vom Alexanderplatz“ ist ein historischer Roman von Elke Schneefuß. Meine Meinung: Der Roman besteht aus acht Kapiteln, die für meinen Geschmack viel zu lang sind. Erzählt wird aus der Sicht der drei Frauen. Die Handlung spielt im Jahr 1918. Leider gibt es keine einheitlichen Angaben zu Orten, Zeiten und Personen, die die Sprünge zwischen den einzelnen Erzählsträngen vereinfacht hätten. Der Aufbau funktioniert allerdings ganz gut. Der Schreibstil ist anschaulich, bildhaft, einfühlsam und angenehm zu lesen. Viel wörtliche Rede führt zu einem schnellen Lesefluss. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Im Vordergrund stehen drei starke Frauen, die mir bereits nach kurzer Zeit sympathisch waren. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt wird sehr gut deutlich. Obwohl ich nicht jedes Verhalten in Gänze nachvollziehen konnte, wirken die Charaktere realitätsnah. Ihre Schicksale habe ich gerne verfolgt. Auch die übrigen Personen sind interessant. Das historische Setting gefällt mir sehr. Es erscheint stimmig. Die politische Unruhe kurz nach dem Ersten Weltkrieg wird spürbar. Dennoch hätte ich mich gefreut, mehr über die Umstände jener Zeit zu erfahren, denn der geschichtliche Kontext tritt oft in den Hintergrund. Ein Pluspunkt des Romans ist eine Stadtkarte von Berlin. Trotz der mehr als 400 Seiten hat der Roman nur wenige Längen. Die Handlung bleibt - dank mehrerer Wendungen - überwiegend kurzweilig und abwechslungsreich. Das stimmungsvolle Cover passt gut zum Genre und ist nach meinem Geschmack. Der Titel wirkt dagegen etwas uninspiriert und weniger treffend. Mein Fazit: „Die Frauen vom Alexanderplatz“ von Elke Schneefuß ist ein historischer Roman, der für unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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MEINE MEINUNG: Nach Lesen des Klappentextes wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich intertessiere mich sehr für diese Zeit und die Schicksale der Menschen damals. Und ich muss sagen, dieses Buch konnte mich begeistern. Gleich von der ersten Seite an, fühlte ich mit den Charakteren mit und kam in der Geschichte an. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ich finde auch, dass die Charaktere sehr lebendig wirkten. Das ganze Buch wirkter auch sehr authentisch und gab wunderbar den Zeitgeist wieder, so dass ich mich im Berlin der 1918 ziger Jahre angekommen gefühlt habe. Wir lesen hier von den Schicksalen der drei Frauen. Am Anfang fragt man sich, wie das Leben der drei verbunden ist. Die Autorin hat das sehr grandios gemacht und auch authentisch miteinander verflochten, so dass am Ende eine ganze und große Geschichte entsteht. Alle drei Frauen haben mit ganz unterschhiedliche Hindernisse zu kämpfen und besonders interessant fand ich ihre Entwicklung. Aus teilweise naiven und unsicheren Frauen wurden starke Persönlichkeiten, die zu ihren Meinungen standen und diese auch durchsetzten. Dadurch, dass immer wieder die Perspektiven der verschiedenen Frauen wechselte, kam ein sehr hohes Tempo auf und oft konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Besonders schön und informativ fand ich am Ende des Buches die Anzeigen zu jeder unserer Frauen. Das war ein perfekter Abschluss und man wusste als Leser, was aus ihnen geworden ist. FAZIT: Authentisch und emotional und Charaktere voller Stärke. Ich habe das Buch sehr gern gelesen.

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Berlin Weihnachten 1918. Der Winter herrschte mit seiner Kälte und der Krieg hatte Hunger und Not über das Land gebracht. Als erste Protagonistin begegnet dem Leser Vera, die sich aufmacht um für ihre kranke Mutter Medizin zu besorgen. Sie muss aufpassen, denn Soldaten, Meuterer und versprengte Matrosen lieferten sich immer noch Straßenschlachten. Direkt vor der Haustür des Doktors hat sie einen Zusammenstoß mit Matrosen, wobei einer sie zum weglaufen zwingt. Man sah ihr nicht an, dass sie eine Frau war, verkleidet mit den Männersachen ihres Bruders. Der Matrose rennt mit ihr nach Haus, in die Palisadenstraße nahe Alexanderplatz. Vera Nowak erfährt, dass der Matrose Benno Funke hieß und aus Eckernförde stammte. Sie gewährt ihm über die Feiertage Unterkunft, denn er wollte nicht mehr zurück. In der geschlossenen Werkstatt des verstorbenen Vaters bleibt er. Zur gleichen Zeit fährt die Fabrikantentochter Hanna Münchow heim in Berlin. Sie kam aus dem Osten, wo sie bis vor kurzem noch als Hilfsschwester im Reservelazarett in Westpreußen gearbeitet hatte. Nun wollte sie ihre weitere Zukunft planen, die bestimmt nicht so aussah wie die Familie es wünscht. Der Wunsch nach Freiheit und Selbständigkeit. Heiligabend in Schleswig-Holstein macht sich die junge Frau Fritzi auf den Weg nach Berlin, um den Vater ihrer vierjährigen Tochter zu suchen. Benno wußte nichts von Christel Existenz. Er war nach Kriegsende nicht nach Hause zurückgekehrt und sie wollte ihn zurückholen - in ihr gemeinsames Leben, ihre Zukunft. Man könnte meinen, dass die Themen Schicksale egal zu welchem Weltkrieg davor und danach hinlänglich erschöpft seien. Aber die Autorin hat es verstanden, in ihrem Roman "Die Frauen vom Alexanderplatz" verschiedenen Charakteren eben eine eigene Geschichte zu geben und zu vereinen, die durch den Krieg auf unterschiedlichste Weise einen neuen Weg finden. Sie zeichnet ein Gesellschaftsportrait der damaligen Zeit und letztendlich lässt sie ihre Charaktere aus den unterschiedlichen Schichten zusammen wirken. Es ist ein gut zu lesender erzählter Roman, der Hoffnung und Schmerz vereint, aber auch die Liebe. Das Zusammenfinden der Personen ist gut geschrieben. Ebenso fließen Hintergrundinfos mit in den Stoff ein. Die historischen Stadtpläne vorn und hinten runden das ganze noch einmal ab. Wer gern historische Romane der Zeit mag, wird auch diesen mögen.

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Der beschwerliche Weg dreier jungen Frauen

Von: Martina M. aus Wülfrath

12.02.2020

In den Nachkriegswirren versuchen 1918 drei junge Frauen ihr Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Alle drei Frauen kommen aus gut bürgerlichen Familien, doch der Krieg hat ihnen viel genommen. Vera gewährt Benno, einem Matrosen, für kurze Zeit Unterschlupf in der ehemaligen Schneiderwerkstatt ihres Vaters. Bald merkt sie, dass sie nicht nur aus Nächstenliebe gehandelt hat. Doch Benno ist schon Vater einer kleinen Tochter und seine damalige Freundin Fritzi versucht ihn ausfindig zu machen, um ihn zur Heirat zu bewegen. Hanna will keinen Mann, sondern selbst entscheiden, was sie beruflich werden will und mit wem sie zusammen sein will, nämlich mit ihrer Geliebten Cora. Der Einstieg in diesen historischen Roman ist mir sehr leicht gefallen, alle drei Protagonistinnen waren mir sympathisch, aber besonders angetan hat es mir Fritzi, am Anfang noch das etwas naive Landmädel, aber schnell findet sie sich in der Großstadt zurecht und kämpft genau wie die anderen zwei um Selbstständigkeit und Liebe. Das ist auch der rote Faden, der sich durch die Geschichte zieht, zuerst dachte ich, die drei lernen sich kennen und werden beste Freundinnen. Dem ist nicht so, ihre Wege berühren sich teilweise nur kurz. Ich war überrascht, wie schnell 449 Seiten gelesen sind. Der Schreibstil ist fesselnd und durch die wechselnde Sicht auf Vera, Hanna und Fritzi kommt keine Langeweile auf. Die historischen Fakten sind interessant, aber nicht zu viel, man kann sich ein gutes Bild über die damalige Zeit machen. Ich hätte mir sehr gut eine Fortsetzung denken können, aber leider kam das Ende dann ziemlich plötzlich, und hier liegt für mich auch der einzige Minuspunkt: Es wurde sehr auf heile Welt gesetzt.

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