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Rezensionen zu
Die Frauen vom Alexanderplatz

Elke Schneefuß

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Die Frauen vom Alexanderplatz

Von: Testleseratte

22.03.2020

Dieses Buch ist eine spannende Lektüre für alle Fans von historischen Romanen. Schon das Cover macht mit seiner klaren Farbgestaltung neugierig auf den Inhalt. Man wird sehr schnell in das Geschehen hineingezogen, welches sich in Berlin kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs abspielt. Die Schicksale der drei Protagonistinnen werden spannend in die Handlung verwoben und man möchte noch mehr über die Lebensumstände und die Gesellschaft der damaligen Zeit erfahren. Dies führt mich auch zu meinem einzigen Kritikpunkt. An manchen Stellen hat mir persönlich leider der Tiefgang gefehlt und die Sprache ist teilweise sehr einfach gestaltet, das ist aber natürlich Geschmackssache.

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Ein schöner historischer Roman

Von: Diddl

20.03.2020

Die Frauen vom Alexanderplatz. Ein schöner historischer Roman. Das Buch spielt im Jahr 1918 in Berlin. Und erzähl die Geschichte von Hanna, Vera und Friederike. Drei Frauen die in dieser schwierigen Zeit um eine bessere Zukunft für sich kämpfen. Eine spannende Geschichte über das Schicksal von drei Frauen im Berlin der Nachkriegszeit des ersten Weltkriegs. Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Man kann mit den Charakteren mitfühlen und ihre Geschichten berühren einen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Es ist der Autorin gut gelungen zwischen der Geschichten der drei Frauen zu wechseln ohne das man das Gefühl hatte den Anschluss an die Geschichte zu verpassen. Es ist ein fesselnder Roman über drei strake Frauen voller Hoffnung und Zuversicht für eine bessere Zeit. Der bestimmt auch heute noch Frauen dazu inspirieren kann ihren Weg zu gehen. Ich werde dieses Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Starke Frauen in schwierigen Zeiten

Von: LesenundKaffee

20.03.2020

Dieses Buch von Elke Schneefuss spielt in der Nachkriegszeit des 1.Weltkriegs in Berlin. Es wird aus drei Perspektiven erzählt. Zum einen aus der von Fritzi, die ihre Jugendliebe Benno in Berlin sucht. Dann aus der von der Fabrikantentochter Hanna, die Krankenschwester werden und endlich mit ihrer großen Liebe Cora zusammenleben möchte und zum anderen noch aus der Perspektive von Vera. Die junge Schneiderin möchte ein eigenes Modeatelier eröffnen. Der Roman ist insgesamt spannend und mitreißend geschrieben. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, ohne über größere Längen zu stolpern. Ich finde auch, dass die drei Schicksale gut gewählt wurden, wobei mir Hanna und Vera sympathischer waren als Fritzi, da sie stärker herüberkamen. Fritzi ist bis zum Schluss immer nur den Männern hinterhergejagt ohne was eigenes im Leben aufbauen zu wollen, das fand ich schade. Ich würde das Buch allen weiter empfehlen, die eine leichte Lektüre mit historischem Hintergrund suchen, die ab und zu ernste Anklänge hat, aber mit einem schönen Happy End aufwartet.

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Auf der Suche nach dem Glück

Von: Hanna P

18.03.2020

Im Jahr 1918 ist die Lage in Deutschlands Hauptstadt angespannt. Obwohl der Erste Weltkrieg vorbei ist, herrscht in den Straßen Bürgerkrieg. Geld und Essen sind knapp. Inmitten dieser düsteren Zeit haben drei ganz unterschiedliche Frauen nur ein Ziel: Endlich ihr Glück zu finden und ein selbstbestimmtes Leben zu leben. Fritzi, die alleinstehende Mutter, ist auf der Suche nach dem Vater ihres Kindes. Vera, die Schneiderstochter, möchte endlich das Geschäft ihres Vaters wieder aufbauen. Und Hanna, das Mädchen aus gutem Hause, möchte eine Anstellung als Krankenschwester finden und wieder mit ihrer großen Liebe Cora vereint sein. Eines haben die drei Frauen gemeinsam: Sie werden kämpfen müssen für ihre Träume... "Die Frauen vom Alexanderplatz" hat es von Anfang an geschafft, mich zu fesseln. Der Schreibstil der Autorin ist so flüssig und leicht zu lesen, dass man direkt mitgenommen wird in die Geschichte. Auch die Perspektivwechsel zwischen den drei Frauen sind sehr gut gelungen, zu keiner Zeit fühlte man sich aus der Handlung gerissen. Elke Schneefuss zeichnet ein sehr bedrückendes Bild der Stadt Berlin in diesen kalten, grauen Wintertagen des Jahres 1918/19: Straßenkämpfe, Armut, Kriegsversehrte auf den Straßen - man kann das Leiden vieler Menschen nach dem Krieg sehr gut nachvollziehen.. Und doch schafft die Autorin es dann immer wieder Kontraste zu setzen, wenn sie zum Beispiel ein Restaurant beschreibt, dessen Luxus im starken Gegensatz zu dem Elend ringsherum steht. Auch historische Ereignisse werden mehrfach harmonisch in die Handlung eingebaut, so gibt es unter anderem Verweise auf die Spanische Grippe, die Einführung des Frauenwahlrechts und auf die Ermordung Liebknechts. Spannend! Hanna, Fritzi und Vera sind mir allesamt sympathisch. Obwohl die drei Frauen wirklich sehr unterschiedlich sind, imponiert mir doch, wie sehr jede von ihnen für ihre Träume kämpft. Gerade zum Ende des Buchs wird das deutlich. Hier kreuzen sich auch die Wege einiger Figuren aus den drei Handlungssträngen, was ich ebenfalls sehr gelungen finde. Hervorheben möchte ich auch die schöne Gestaltung des Innenumschlags, der von einer antiken Karte von Berlin geschmückt wird, sowie das letzte Kapitel, das in Form von Zeitungsanzeigen bzw. Stadtregistern etwas über das weitere Leben der Protagonisten verrät. Eine gute Idee! Mein Fazit: Fesselnder, historischer Roman über drei starke Frauen in einer Zeit voller Herausforderungen aber auch Umbrüche und damit verbundenen Hoffnungen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Ein sehr bewegender Roman

Von: Helvi Werner

18.03.2020

Dieser Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen .Ich kann dieses Buch nur empfehlen ....5 Sterne .

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Historische Romane sind ja in den letzten Jahren ein sehr beliebtes Genre und auch ich hab schon vom Medicus bis zur Schokoladenvilla so einiges gelesen. Aber dieses Buch hier ist doch noch einmal anders. Fritzi, Vera und Hanna stehen vor den Trümmern des ersten Weltkriegs und ihrer Familien, inmitten der Unruhen in Berlin, wo Kommunisten und Freikorps sich erbitterte, aber sinnlose Straßenkämpfe liefern. Sie haben eigentlich nichts, aber sie nutzen ihre Chance. Und damit ist zum Glück nicht gemeint, dass sie sich prostituieren oder sonstwie verkaufen, sondern im Gegenteil! Sie haben nichts zu verlieren und erkennen deshalb, was sie wirklich wollen und gehen ihren Weg. Die Aufmachung des Buches ist sehr hübsch, ich mag ja immer so erhabene Schrift und alte Stadtpläne in der vorderen und hinteren Broschur. Allerdings passt der Titel nicht, denn der Alexanderplatz spielt in der Geschichte gar keine Rolle. Und wenngleich es mehrere Verbindungen zwischen den drei Frauen gibt, so begegnen sich nur zwei von ihnen kurz. Und die Stadtpläne sind zwar hübsch, aber nutzlos, denn man findet auf ihnen weder die Palisadenstraße, in der Vera wohnt, noch die Schaperstraße, die Nürnberger Straße oder gar Dahlem, wo Hannas Elternhaus steht. Zum Glück kenne ich mich als Einheimische ja aus. Und auch Fritzis Wirkungsumfeld Rieseby, Süderbrarup und Eckernförde hab ich im letzten Herbst besucht. Aber wenn man schon Kartenmaterial verwendet, dann doch bitte passend zur Handlung.

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Faszinierend

Von: mirabellaparadise aus Kaarst

16.03.2020

Das Cover mit der schwarz-weiß nach colorierter Fotografie der „Elektrischen“, der Pferdedroschke und dem Zeitalter entsprechend gekleideten Personen auf dem Alexander-Platz in Berlin, der seine Blütezeit in den Jahren 1900-1940 erlebt hat, ist meiner Meinung nach vortrefflich gestaltet und spricht mich an. Besonders gut gefällt mir auch, dass es im „Klappen-Inneren“ eine historische Stadtkarte von Berlin gibt, so dass ich ein wenig nach verfolgen kann, an welchen Orten sich die Protagonisten bewegen. Der flüssige Schreibstil der mir bisher unbekannten Autorin ist meiner Ansicht nach makellos. Dieses Buch hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich es komplett „am Stück“ gelesen habe - Die Nacht wurde zum Tag. Ich liebe Historien-Romane mit Beschreibungen, wie es zur damaligen Zeit privat (Arbeitslosigkeit, Hunger, Kleidungsnot) und politisch zu ging (Novemberrevolution, Bürgerkrieg, Freikorps, Kommunisten etc.) und der Einbindung tatsächlich existierender Personen und deren Schicksale (wie hier u. a. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht). Gleichzeitig geht es in diesem Buch um neue Erfindungen, wie z.B. das Automobil – deren Ursprünge mich ebenso faszinieren. Im Gegensatz zu einigen anderen Rezensenten verzichte ich bewusst auf eine Inhaltswiedergabe. Ich möchte nur so viel verraten: Im Vordergrund stehen drei starke Frauen, die während der politischen Unruhen nach dem 1. Weltkrieg auf mutige Art und Weise für ihre persönlichen Ziele kämpfen: Sei es um die Selbstbestimmung der Berufswahl, obwohl die Familie einen Ehemann als höchstes Glück empfunden hätte, die freie Wahl des Partners (egal welchen Geschlechts) und die verzweifelte Suche einer ledigen Mutter nach dem (ahnungslosen) Vater des vor dem Krieg gezeugten Kindes. Kurz bevor ich das Buch zu Ende gelesen habe, war ich recht traurig, da ich die Schicksale zu gerne noch weiterverfolgt und mir eine Fortsetzung gewünscht hätte. Jedoch hat sich die Autorin zu meiner großen Freude als „Nachtrag“ etwas sehr Besonderes einfallen lassen, was ich in dieser Form noch nie gelesen habe. Dafür bin ich sehr dankbar. Mehr möchte ich nicht verraten, um die Überraschung nicht zu verderben.

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Auf nach irgendwo!

Von: Gisela

15.03.2020

Das mühsame und entbehrungsreiche Leben nach dem 1. Weltkrieg in Berlin wird beim Lesen des Buches anschaulich verdeutlicht, ebenso die unruhige und unstabile politische und soziale Situation, die in dieser Zeit herrschen. Mittelpunkt des Buches sind Frauen, die aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten kommen und nun versuchen aus schwierigsten Gegebenheiten heraus einen Neuanfang zu finden. Jede der Frauen kämpft mit der ihr eigenen verzweifelten Energie um die Verwirklichung Ihrer Ideen und Vorstellungen. Eigentlich sind es drei parallele Geschichten, die gelegentliche Berührungspunkte miteinander haben. Eine geschichtlich interessante und beeindruckende Lektüre. Wie es den Hauptpersonen der Geschichte wohl in den kommenden Jahren ergangen ist und welche Ihrer Träume sie verwirklichen konnten.

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