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Rezensionen zu
Kill Creek

Scott Thomas

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Rezension zu Kill Creek von Scott Thomas. Klappentext: Am Ende einer langen Straße mitten im ländlichen Kansas liegt einsam und verlassen das Finch House. Es ist berüchtigt, schließlich ereilte jeden seiner Bewohner einst ein grausames Schicksal. Könnte es eine bessere Kulisse geben, um die vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA zu einem Interview zusammenzubringen und das ganze live im Internet zu streamen? Was als harmloser Publicity-Spaß beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum für alle Beteiligten. Denn es kommen nicht nur die dunkelsten Geheimnisse der vier Schriftsteller ans Tageslicht, auch das Finch House selbst hütet ein dunkles Geheimnis. Aber anders als die vier Autoren möchte es dieses nicht für sich behalten. Und schon bald gibt es den ersten Todesfall . Meine Meinung. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext verspricht ein Meisterwerk des modernen Horrors. Auf dem Cover sehen wir schon das „Spukhaus“ im Großen und Ganzen verspricht das Buch ein paar düstere Stunden in einem Spukhaus. Mich hat das Buch sofort angelockt. Als ich dann angefangen habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte baut sich Stück für Stück auf (was für die einen oder anderen langatmig sein kann). Dadurch erhalten wir aber ein paar Informationen zu dem Haus und der Protagonisten. Wir lernen hier 4 Horrorautoren kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und jeder kämpft noch mit dem einen oder anderen privaten Problem. Der Autor hat es geschafft mich neugierig auf die Entwicklung der Protagonisten zu machen und darauf was es nun mit Kill Creek auf sich hat. Die Autoren erhalten eine Einladung zu einem Interview. Ab diesem Zeitpunkt kommt die Geschichte so richtig in fahrt und wir bekommen spannende Szenen und Ausschnitte aus dem Haus und der Gruselfaktor kommt auch nicht zu kurz. Mir hat die Geschichte rund um das Spukhaus echt gut gefallen und bei der einen oder anderen Stelle habe ich richtig mitgefiebert. Am besten liest man das Buch in einer ruhigen Umgebung, dann kommt die Atmosphäre des Buches einfach richtig gut zur Geltung.

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Autor: Scott Thomas Verlag: Heyneverlag Seitenanzahl: 543 Seiten ISBN: 978-3-453-32025-3 Preis: 14,99 € Klappentext Am Ende einer langen Straße mitten im ländlichen Kansas liegt einsam und verlassen das Finch House. Es ist berüchtigt, schließlich ereilte jeden seiner Bewohner einst ein grausames Schicksal. Könnte es eine bessere Kulisse geben, um die vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA zu einem Interview zusammenzubringen und das ganze live im Internet zu streamen? Was als harmloser Publicity-Spaß beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum für alle Beteiligten. Denn es kommen nicht nur die dunkelsten Geheimnisse der vier Schriftsteller ans Tageslicht, auch das Finch House selbst hütet ein dunkles Geheimnis. Aber anders als die vier Autoren möchte es dieses nicht für sich behalten. Und schon bald gibt es den ersten Todesfall ... Meine Meinung Für mich gibt es viel zu wenig gute Horrorbücher, deswegen habe ich mich riesig auf Kill Creek gefreut und konnte es kaum abwarten, den dicken Wälzer zu lesen. Abgeschreckt haben mich die vielen Seiten übrigens nicht, gerade das hat mich gereizt und ich kann nur jedem immer wieder sagen, dass man die 543 Seiten schnell durchgelesen hat. Den Einstieg fand ich anfangs etwas zäh und holprig, doch nach den ersten 100 Seiten war ich total in der Geschichte rund um das Finch House drin. Allerdings hat es dann auch noch einmal gedauert, bis der eigentliche Horror richtig losging. Mich persönlich hat es nicht gestört, da die Story dadurch sehr vielschichtig wurde und man so die Charaktere besser kennenlernen konnte. Man baut nach und nach eine Beziehung zu ihnen auf, was ich immer besser finde, als eine Geschichte, die nur 300 Seiten hat und oberflächlich bleibt. Ab der Hälfte des Buches wurde alles ein wenig düsterer und ich habe mich oft während des Lesens gegruselt und war super unterhalten, wie es bei einem Horrorbuch auch sein sollte. Auf die Geschichte möchte ich nicht zu sehr eingehen, da ich nicht spoilern möchte und die überraschenden Wendungen für jeden bleiben sollten. Der Schreibstil von Scott Thomas ist sehr flüssig und gut beschrieben. Beschreibungen sind eher knappgehalten und doch sehr präzise, sodass man sich nicht allzu lange damit aufhält und es den Lesefluss nicht stört. Dies wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein und es sind auch schon andere von ihm auf meine Wunschliste gelandet. Fazit Ich gebe 4,5/5 Sterne.

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Cover, Titel und Klappentext versprachen klassischen, subtilen Horror, den ich total liebe und von dem es leider viel zu wenige Bücher gibt. Deshalb musste ich hier einfach zugreifen und habe gehofft, dass ich genau das bekomme. Und ja, meine Hoffnung ist auf jeden Fall aufgegangen, ich war von Anfang bis Ende gefangen. Dabei beginnt das Buch erst mal sehr gemächlich, hier habe ich schon einiges an Kritik gelesen, da es vielen zu langatmig gewesen wäre. Bei mir ist sowas auch immer gefährlich, aber hier hatte ich dieses Gefühl zu keinem Zeitpunkt. Ich wusste zwar nicht von Anfang an, dass ich am Ende so begeistert sein würde, aber es hat sich einfach langsam immer weiter gesteigert und dieser Aufbau hat mir hier wahnsinnig gut gefallen und hat auch super zur Geschichte gepasst. Wir lernen zunächst vier Autoren kennen, die zwar alle im selben Genre, Horror, unterwegs sind, als Personen aber nicht unterschiedlicher sein könnten. Man lernt sie und ihren Alltag kennen, einige von ihnen kämpfen mit ganz persönlichen Dämonen, trotzdem fand ich jeden für sich interessant und war gespannt, wie sie sich entwickeln würden. Es vergingen schon einige Seiten, bis das Zusammentreffen im Haus stattfindet, doch wie oben schon erwähnt, hat mir das hier nichts ausgemacht. Der Schreibstil des Autors hat mich einfach neugierig gemacht und für mich sind die Seiten verflogen. Wäre es immer so gemächlich weitergegangen, hätte ich vermutlich auch irgendwann kapituliert, aber ich hab hier echt viele gruselige Momente durchlebt. Das Haus war natürlich die perfekte Kulisse. Düster, unheimlich, geheimnisvoll. Sogar Zuhause auf der Couch ist diese Stimmung perfekt bei mir angekommen und hat mir eine Gänsehaut beschert. Scott Thomas hat es mit seinen Beschreibungen geschafft, dass ich geglaubt habe, was passiert, und er hat es geschafft, dass mir mulmig zumute wurde und ich bei Geräuschen zusammengezuckt bin. Hilfreich ist es bei diesem Buch aber mit Sicherheit, wenn man wirklich in ruhiger Umgebung ungestört liest, dann kommt die Stimmung am besten an. Bisher dachte ich immer, vielleicht schafft es ein Buch auch einfach nicht, diese Gefühle bei mir hervorzurufen, dieses ungute Gefühl, das man bei übernatürlichen Filmen wie Haunted Hill oder Paranormal Activity verspürt. Ganz so extrem war es jetzt nicht, aber es war auf jeden Fall nah dran, so nah wie ein Buch vermutlich dem kommen kann. Natürlich kann ich nur für mich selbst sprechen, aber bisher ist dieses Buch in diesem Bereich das Beste, das ich je gelesen habe. Gerade Geistererscheinungen, Häuser, die zum Leben erwachen etc. gibt es in der Literatur nicht allzu viele, zumindest keine, die ich kenne und die mich bisher überzeugt hätten. Die letzten hundert Seiten geht es dann auch noch richtig zur Sache und hier wird es auch etwas blutig, mehr verrate ich aber nicht. Ich hatte stellenweise das Gefühl, man wüsste, wie es enden wird. Aber ehrlich gesagt, wurde ich da dann doch noch mal überrascht. Es gibt so ein paar Wendungen im Buch, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Fazit Kill Creek ist wirklich meisterhafter, klassischer Horror im Übernatürlichen Bereich. Ein Haus, das eine Gänsehaut beschert, Erscheinungen, die das Fürchten lehren, und das alles kombiniert durch einen Schreibstil, der es perfekt schafft, diese Stimmung zu vermitteln. Die erste Hälfte des Buches ist noch etwas gemächlicher, wobei es auch hier viele Momente gab, bei denen es mir eiskalt den Rücken hinunterlief. Die Handlung steigert sich aber durchwegs, bis alles geradezu in einer Explosion mündet. Dazu kommen noch ein paar überraschende Twists des Autors und am Ende haben wir einen Horrorroman, der den Grusel zwar nicht neu erfunden hat, der aber auf jeden Fall eine schauerhafte Lesezeit beschert. Zumindest ging es mir so beim Lesen, was die Stille meiner Wohnung im Halbdunkeln bestimmt noch unterstützt hat. Also schnappt euch das Buch, zieht euch irgendwohin zurück, wo es ruhig ist und lasst das Böse mit euch spielen. ;-) Top, 5 Sterne!

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Im Jahre 1859 wurde das Haus am Kill Creek von einem einzigen Mann erbaut, doch schon damals stand das Haus unter keinem guten Stern. Viele Jahre später wurde es von den Finch Schwestern gekauft, die dort bis zu ihrem Tod lebten. Doch eins hatte das Haus immer: den Ruf, ein Spukhaus zu sein, in dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Als der populäre Betreiber Wainwright die ganz besondere Idee hat, die vier bekanntesten Horrorautoren in genau diesem Haus zu interviewen, zögern die vier zunächst. Doch die Publicitiy für ihr nächstes Buch könnte nicht größer sein. Ausgerechnet auch noch an Halloween treffen sich die Autoren gemeinsam mit Wainwright und dessen Kamerafrau im Finch Haus und das Haus erwacht. Meine Meinung Immer wieder bin ich auf der Suche nach spannenden, gerne auch klassischen Horrorbüchern und hier passt nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext. Nach einem sehr spannenden und fesselnden Prolog wechselt Autor Sott Thomas dann jedoch erstmal in einen eher ruhigen Gang. Dabei stellt er zunächst seine vier Autoren vor, die wir als Leser dabei sehr genau kennenlernen. Allen voran Sam MacMcGarver und T.C. Boyle, die hier etwas mehr hervorgehoben werden. Der Schreibstil des Autors liest sich leicht und fesselnd, so dass auch in den etwas ruhigen Momenten es durchaus leicht fällt, am Ball zu bleiben. Besonders gut gelungen fand ich die langsam aufkommende, beklemmende Atmosphäre im Finch Haus, bei der ich gleich dachte: da würdest du nicht übernachten wollen. Das Tempo ist, wie erwähnt, erst ruhig, doch immer wieder kommt es schon am Anfang zu spannenden Momenten. Spätestens mit der Ankunft am Haus am Kill Creek wird es dann spannend. Zwar gibt es auch hier immer mal wieder Momente, in denen das Tempo gedrosselt wird, doch dafür zieht der Autor regelmässig an der Spannungsschraube und hat die ein oder andere Überraschung für den Leser parat. Was ich schade finde, ist, dass ich leider nur wenig von den Finch Schwestern, die einst in dem Haus lebten, erfahren habe. Hier hätte das bestimmt noch ein wenig mehr der Gänsehaut-atmosphäre gefördert, wenn man mehr über die äußerst seltsamen Schwestern erzählt bekommen hätte. Nichts desto trotz ist allein mit der Vorstellung des Hauses ein wirklich gruseliges Setting vorhanden. Von der Idee her nicht unbedingt neu, doch auf jeden Fall sehr wirkungsvoll, kann sich der Leser dieses einsame Haus sehr gut vorstellen, ohne dass Scott Thomas bis in kleinste Details erzählt. Aus wechselnden Perspektiven wird das Geschehen widergegeben, wobei hier ein Autor etwas mehr in den Fokus gerät, Sam McGarver. Alles in allem sind die gewählten Charaktere ein wenig klischeehaft, was allerdings der Atmosphäre der Geschichte keinen Abbruch gibt. Da wäre Sam McGarver, der, seitdem er von seiner Frau verlassen wurde, an einer Schreibblockade leidet, die etwas verrückte, junge und schonungslose Autorin T.C. Moore, der altehrwürdige Schriftsteller Sebastian Cole, der glaubige Daniel Slaughter, der Internetmagnat Wainwright und seine Kamerafrau Kate. Sie alle sind auf ihrer Weise vorhersehbar und doch sind sie so gut ausgearbeitet, dass sie glaubwürdig und lebendig wirken. Neben den Charakteren gibt es nur eine kleine Handvoll weiterer Charaktere, so dass das Haus und die sechs Personen, die sich darin befinden, im Mittelpunkt stehen. Mein Fazit Wer gerne klassische Horrorliteratur mag, die mehr mit dem unterschwelligen Gruselmomenten daher kommt, ist mit Kill Creek genau richtig bedient. Gut herausgearbeitete Figuren, ein gruseliges Setting und Gänsehautmomente lassen das Buch immer spannender werden. Ich selbst mag es, wenn ich mehr über die Personen, die einst an den verlassenen Orten gelebt haben, erfahre, was hier leider nicht in den Fokus gerückt wird. Trotzdem konnte ich das Buch irgendwann nicht mehr auf Seite legen und hatte den ein oder anderen kalten Schauer beim Lesen. Gelungenes Debüt, das gespannt auf mehr warten lässt.

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Es hat einen leicht faden Beigeschmack, wenn der Autor eines Buchs die Mechanismen einer Horrorgeschichte zum Gegenstand der Charaktereinführung macht. Das hatte auf mich den Eindruck, als wollte Scott Thomas dem Leser erklären, was denn da kommen wird und weshalb so mancher Horrorroman etwas einfacher gestrickt ist. +++ Nichts Neues +++ Vielleicht war diese Einführung der Horrorautoren auch ein wenig zu umfangreich und sachlich ausgefallen, die in diesem Roman die Hauptrolle übernehmen und zu einem Interview in einem älteren Haus eingeladen werden. Auch hier nimmt der Autor ein wenig die Spannung, in dem er im Prolog schon dessen Geschichte erzählt. Hier wäre es meiner Meinung nach besser gewesen, wenn der Leser dies erst im Laufe der Geschichte erfahren hätte. Auch sind die Charaktere ebenso wie der Plot relativ simpel gehalten und bedienen sich der genreüblichen Klischees. Der Grusel des Buchs ist zwar grundsolide, aber nur bedingt spannend, da hier durchgehend auf bewährte Stilmittel zurückgegriffen wird. Es fehlen einfach die Überraschungen und Wendungen innerhalb der Geschichte, die dem Leser das Aha-Erlebnis bescheren. Oder eine gewisse Würze innerhalb des Plots, der das Gesamtbild abrundet. Sprachlich wird es zwar hin und wieder derb und es gibt auch die ein oder andere explizite Gewaltbeschreibung, aber es ufert nie aus. Vielmehr greift Thomas immer wieder mal zu blumigen Beschreibungen zurück, die eher untypisch für einen solchen Roman sind. Grundsätzlich passt sich die Sprache allerdings dem Grundtenor des Romans an. +++ Fazit +++ Für ein Debüt ist dieser Roman sicherlich in Ordnung, ohne mich wirklich vom Hocker zu reißen. Dieser Roman punktet eher damit, dass solche Hausgrusel-Geschichten nicht so oft geschrieben werden als mit einem wendungsreichen und spannungsgeladenen Plot. Freunde des Genres machen sicherlich nichts falsch, wenn sie hier einen Blick hereinwerfen, sollten aber die Erwartungen nicht zu hoch stecken.

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Ein altes, gruseliges Haus, vier der besten Horrorschriftsteller Amerikas, ein Interview zu Halloween in besagtem Haus und das Grauen kann beginnen... ...ein Versprechen, das der Autor Scott Thomas definitiv halten kann. Ich habe mich von Anfang bis zum Ende sehr gut Unterhalten gefühlt. Es ist echt verdammt schwer, das es ein Buch schafft, mich in eine sehr unheimliche und teilweise gruselige Stimmung zu versetzen. Durch seinen sehr bildlichen und leicht zu lesenden Schreibstil, ist dem Autor dies jedoch sehr gut gelungen. Wir lernen die Unterschiedlichsten Charaktere kennen und vor allem auf Sam McGarver und T.C. Moore wird am Anfang des Buches sehr genau eingegangen. Beide haben eine dunkle Vergangenheit und sind somit für mich auch die interessantesten Charaktere. Sebastian Cole und Daniel Slaughter werden eher unspektakulär in die Geschichte eingefügt, bekommen aber trotzdem den nötigen Tiefgang verpasst, das dieser Aspekt kaum auffällt. Punktabzug gibt es nur für das Ende. Ich will nicht sagen, dass mir dieses nicht gefallen hat. Allerdings hat es der Autor seinen Protagonisten stellenweise zu einfach gemacht, die Geschichte zu einem Abschluss zu bringen. Genauer kann ich darauf natürlich, ohne zu spoilern, nicht eingehen. Das Buch ist meines Erachtens abgeschlossen, hat sich aber eine Option offen gehalten, bei Bedarf die Geschichte weiter zu erzählen. Das Cover des Buches gefällt mir Sehr gut, passt gut zur Geschichte und ist in meinen Augen der reinste Blickfang. Das Buch bekommt von mir 4/5 ✨ und eine klare Leseempfehlung.

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Inhalt: Welcher Ort wäre geeigneter, um vier der bekanntesten und erfolgreichsten Horrorautoren zu interviewen, als das Finch House? Ein Haus mit einer grausamen Vergangenheit und unheimlichen Gerüchten. Doch niemand glaubt, dass in dem Haus tatsächlich das Böse wohnt – bis es zu merkwürdigen Geschehnissen kommt und klar ist, dass nicht alle das Interview überleben werden. Meine Meinung: Ich muss vorab sagen, dass dies mein erster Horror-Roman war und ich ohne jegliche Erwartungshaltung an die Geschichte herangegangen bin. Als ich den Prolog gelesen habe, hat es mich schon unheimlich gegruselt und ich habe mich nicht wirklich wohl dabei gefühlt, da die Beschreibungen so bildlich sind, dass man sich direkt in den Ort versetzt fühlt. Und diese bildreiche und detaillierte Schreibweise setzt sich das ganze Buch hinweg durch, sodass man als Leser das Gefühl hat, immer mittendrin zu sein. Bei diesem Buch benötigt man nicht viel Vorstellungskraft, um sich ins Haus versetzt zu fühlen. Zu Beginn werden zwei der vier Horror-Autoren sehr gründlich und lange vorgestellt: Sam und Moore. Man kann eine gute Bindung zu ihnen aufbauen. Es wird direkt klar, dass beide seelischen Ballast mit sich herumtragen, ohne dass man direkt sagen kann, um was es sich dabei handelt. Die anderen zwei Autoren werden ohne große Vorstellung mit in das Geschehen eingeflochten. Das hat mich anfangs ein wenig verwirrt, aber man bemerkt schnell, dass es keine großen Lücken gibt. Die anderen beiden Charaktere sind eben nicht so vielschichtig wie Sam und Moore, das macht sie jedoch nicht unnahbarer oder weniger interessant. Ich habe bei dieser Geschichte gemerkt, dass sie für mich weniger vorhersehbar als ein Thriller war. Dadurch dass Übernatürliches eine Rolle spielt, ist das auch fast nicht möglich. Außerdem fand ich es toll, dass die Geschichte sich nicht ausschließlich im Haus abspielt, denn dadurch vergisst man die Welt außerhalb nicht. Ich möchte noch einmal den Schreibstil und die bildliche Beschreibung der Geschichte hervorheben, denn ich fand sie wirklich außergewöhnlich gut und das Buch ließ sich dadurch, obwohl es fast 600 Seiten umfasst, sehr flüssig lesen. Fazit: Mein erster Horror-Roman, aber sicher nicht mein letzter. Die Geschichte fand ich jetzt nicht ganz so neu (wenn man des Öfteren Horror-Filme schaut), aber sie war dennoch etwas besonderes. Jeder der „Hausbesucher“ hat das Böse auf eine andere Art empfunden und wahrgenommen. Der Autor hat das mit dem Perspektivwechsel sehr gut darstellen können. Auch die Dynamik der Geschichte war für mich sehr angenehm. An Grusel-Momenten hat es mir hier überhaupt nicht gefehlt, ich habe mich durch die Beschreibungen und detailreichen Ausführungen des Geschehens oft sehr unwohl gefühlt und hatte das Gefühl, als würde ich mich direkt mit im Haus befinden. Für mich gibt es nichts an dieser Geschichte zu bemängeln - Ich habe mich unterhalten, ängstlich und oft auch überrascht gefühlt und deswegen vergebe ich 5/5 Sterne.

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Meinung Man ist sofort in der Story ohne das sonst so lange vorerzählen wie man sie bei vielen Horrorbüchern kennt . Der Schreibstil ist fesseln der Autor zieht den Leser gleich in den Bann und man mag das Buch nicht zur Seite legen. Allerdings gibt es auch stellen im Buch die sich etwas ziehen und es hier ein bisschen weniger Text auch getan hätten. Man rätselt richtig mit was das Haus für Geheimnisses haben könnte auch die Charakter sind dem Autor toll gelungen passend beschrieben . Zum Schluss bleiben einige Fragen jedoch offen, hier ist die Fantasie gefragt was da wohl geschehen ist .

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