Rezension zu
Kill Creek
Unheimlich und Sehr gut
Von: ich_bin_eine_leseratteEin altes, gruseliges Haus, vier der besten Horrorschriftsteller Amerikas, ein Interview zu Halloween in besagtem Haus und das Grauen kann beginnen... ...ein Versprechen, das der Autor Scott Thomas definitiv halten kann. Ich habe mich von Anfang bis zum Ende sehr gut Unterhalten gefühlt. Es ist echt verdammt schwer, das es ein Buch schafft, mich in eine sehr unheimliche und teilweise gruselige Stimmung zu versetzen. Durch seinen sehr bildlichen und leicht zu lesenden Schreibstil, ist dem Autor dies jedoch sehr gut gelungen. Wir lernen die Unterschiedlichsten Charaktere kennen und vor allem auf Sam McGarver und T.C. Moore wird am Anfang des Buches sehr genau eingegangen. Beide haben eine dunkle Vergangenheit und sind somit für mich auch die interessantesten Charaktere. Sebastian Cole und Daniel Slaughter werden eher unspektakulär in die Geschichte eingefügt, bekommen aber trotzdem den nötigen Tiefgang verpasst, das dieser Aspekt kaum auffällt. Punktabzug gibt es nur für das Ende. Ich will nicht sagen, dass mir dieses nicht gefallen hat. Allerdings hat es der Autor seinen Protagonisten stellenweise zu einfach gemacht, die Geschichte zu einem Abschluss zu bringen. Genauer kann ich darauf natürlich, ohne zu spoilern, nicht eingehen. Das Buch ist meines Erachtens abgeschlossen, hat sich aber eine Option offen gehalten, bei Bedarf die Geschichte weiter zu erzählen. Das Cover des Buches gefällt mir Sehr gut, passt gut zur Geschichte und ist in meinen Augen der reinste Blickfang. Das Buch bekommt von mir 4/5 ✨ und eine klare Leseempfehlung.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.