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Rezensionen zu
Das Institut

Stephen King

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Stephen King gelingt mit “Das Institut” ein fesselnder fantastischer Roman, in dem er mal wieder alle Register seiner Kunst zieht: Eine fantastische Story, die aber immer auch mit der Realität spielt, dazu eine Gruppe extra-talentierter Kinder, ein unbeugsamer Cop und eine fiese staatliche Institution, die für ihre Zwecke über Leichen geht – dies sind nur einige der Zutaten, die zur Dramatik der S tory beitragen. Dabei lässt King die Spannung ganz langsam immer weiter anschwellen, bis sie sich in einem fulminanten Finale entlädt. Unterwegs zitiert er allerlei Details aus dem popkulturellen Universum, einschließlich sich selbst und lässt sich auch eine Bemerkung wie er zu dem momentanen US-Präsidenten steht, nicht nehmen. So ist “Das Institut” feinste und fesselnste Stephen King-Unterhaltung, wieder einmal hervorragend gelesen von David Nathan.

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Luke ist anders als andere Kinder in seinem Alter. Er hat die Fähigkeit dinge mit der Kraft seiner Gedanken zu bewegen. Das wird dem hochintelligenten Jungen jedoch zum Verhängnis. Er wird entführt und als er wieder zu sich kommt findet er sich im sogenannten Institut wieder. Einer Einrichtung in der Kinder mit gleichen und ähnlichen Fähigkeiten zu Versuchszwecken gehalten werden. Und damit beginnt eine Geschichte die mich das Buch kaum mehr aus den Händen legen lies. Ich kann es kaum in Worte fassen wie viele verschiedene Emotionen ich beim Lesen des Buches hatte; ich fand es beklemmend, grausam, spannend und auch traurig. Es war wie eine Achterbahn der Gefühle und ich war beim Lesen mehrmals sprachlos wie brutal dort mit den Kindern umgegangen wurde. Sie wurden entmenschlicht und als Projekte betrachtet. Das hat mich ganz schön mitgenommen, denn jeder der die Bücher von Stephen King kennt, weis das er es einfach immer wieder schaft, das man mit den Figuren mitfieber oder in diesem Fall, mitleidet. Mir tat Luke leid aber ich konnte den kleinen Kerl auch bewundern, denn er hat sich nicht einfach in sein Schicksal ergeben, er hat sich aufgelehnt und widersetzt. Das verlangt angesichts seiner Situation nicht nur Mut, sondern auch die Bereitschaft um sein Leben zu kämpfen. Ich habe mir die ganze Lesezeit gewünscht, das jemand kommt und die Kinder rettet, aber das wäre dann kein King, wenn das auch so passiert wäre. Vielmehr sah es so aus als würden Luke und seine Freunde im Institut am Ende sterben. Denn der Hinterbau klang schon sehr nach Endstation. Vielmehr mag ich jetzt aber nicht ins Detail gehen, sonst müsste ich zuviel verraten. Die Charaktere: Luke, mit seinen gerade mal zwölf Jahren ist ein liebenswerter, kluger Junge den ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen habe. Er spürt instinktiv das er an diesem furchtbaren Ort auf sich alleine gestellt ist. Statt das er aufgibt, versucht er eine Lösung zu finden. Er ist ein mutiger kleiner Bursche der auch einstecken kann. Was ich besonders süß fand, war wie er sich mit den anderen Kids angefreundet hat. Für den kleinen Avery ist er fast wie ein größerer Bruder und für Kalisha soviel mehr. Kalisha ist ebenfalls eine Kämpferin, sie zeigt Luke, das es neben Freundschaft auch noch andere Gefühle gibt. Avery wirkte anfangs ängstlich und schwächlich, aber auch er fand seine Rolle. Am schönsten fand ich aber das an einem solchen grausamen Ort trotzdem tiefe Freundschaften entstehen konnten. Auch Tim, den “Nachtklopfer” mochte ich. Er wirkte auf mich genau wie die richtige Mischung aus tapferer Polizist der seine Gemeinde beschützen kann. Es ist immer wieder schön wie sich alles zusammenfügt. Man lernt zuerst Tim kennen der in einem kleinen Nest als “Nachtklopfer” arbeitet. Als dieser ist er im Polizeidienst aber darf keine Waffen tragen. Man lernt ihn kennen und weis, das auch er eine Rolle spielen wird. Das gesamte Personal, bis auf eine einzige Person, habe ich regelrecht gehasst. Wie kann man so abstumpfen das man KINDERN, und auch Menschen im Allgemeinen, so etwas antun kann? Grausam. Schreibstil: In anderen Büchern des Autors kommt es schon manchmal zu einigen Längen. Das konnte ich hier jedoch nicht feststellen. Die Geschichte liest sich so spannend und flüssig, das man kaum Zeit zum Atemholen hat. Auch ist die Erzählsprache ist weder hochtrabend noch schwierig. Ich empfand sie als leicht leserlich und super zu seinen Figuren passend. Fazit: Für mich persönlich ist das Institut eines der besten King Bücher der letzten Zeit. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, die Charaktere haben mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt, denn ich mochte sie und habe mit-gelitten und gefiebert das es gut ausgeht. Damit nehme ich die Antagonisten aus dem Institut aber aus, die habe ich leidenschaftlich gehasst. Ich kann echt kein anderes King-Buch aufführen das mich so aufgewühlt und emotional berührt hat wie dieses. Das schönste war aber auch das inmitten von soviel Leid und Unmenschlichkeit, Freundschaften geschmiedet wurden, zarte Gefühle aufkamen. Es tat beim Lesen gut zu sehen, das es immer noch Hoffnung geben kann.

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Stephen King kann es noch. Seit weit über 40 Jahren schreibt er, auch unter verschiedenen Pseudonymen, „Das Institut“ ist sein einundsechzigster (!) Roman, der sich, wenn man mit seinem Werk vertraut ist, stellenweise wie ein „Best of“ liest. Da ist zum einen die Kleinstadt, deren Beschreibung er wie kein anderer beherrscht. Zum anderen sind da die hochbegabten Kinder mit ihren paranormalen Fähigkeiten, die, nachdem man ihre Eltern ermordet hat, entführt und in ein geheimes Institut gebracht und dort gefangen gehalten werden. Dort sind sie schmerzhaften Untersuchungen und Verfahren ausgesetzt, denn ihre Entführer wollen ihre außergewöhnlichen Begabungen für ihre dunklen Ziele verwenden. Ihr Leben ist elend, ähnelt dem von Laborratten, denn wenn sie ihre Schuldigkeit getan, ihren Zweck erfüllt haben, werden sie wie Abfall entsorgt. Das mag auch auf den ersten Blick Ähnlichkeiten mit der Netflix-Serie „Stranger Things“ aufweisen, doch King ist wesentlich deutlicher, politischer. Wie er kürzlich in einem Interview in Stephen Colberts „Late Show“ sagte, möchte er die Politik eigentlich aus seinen Romanen heraushalten. Aber er erlebe jeden Tag, dass die Vereinigten Staaten unter Trump gerade sehr dunkle Zeiten durchmachen, weshalb es auch für ihn notwendig sei, Stellung zu beziehen und seinen Hut in den Ring zu werfen. Die Story, das Setting, die Personen, wie immer großartig ausgearbeitet. Das verhaltene Unbehagen, die stetig ansteigende Spannung, die den Leser unweigerlich in diese Geschichte hineinzieht, atemlos weiterlesen lässt, egal, wie spät es ist. Das beherrscht kaum ein anderer Autor in dieser Qualität. Unbedingt lesen!

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Die Handlung dreht sich um den hochintelligenten und telekinetisch begabten Luke Ellis, welcher von unheimlichen Fremden aus einer ruhigen Vorortsiedlung in Minneapolis entführt und in „Das Institut“ verschleppt wird. Dort ist er nicht das einzige paranormal begabte Kind und schnell wird klar, dass Flucht seine einzige Chance sein wird… King ist mit diesem Buch ein unglaubliches Werk gelungen. Ich habe fast alle seine Bücher gelesen und es ist schwer zu entscheiden, welches ich am liebsten mag. Das Institut ist aber nun ganz klar meine Nummer 1! Der Meister des Horrors schafft es innerhalb kürzester Zeit sofort einen Zugang zu seinen Charakteren zu schaffen. Man muss Luke und die anderen Kinder einfach lieben. Er beschreibt jeden einzelnen Charakter so sorgfältig und liebevoll, dass ich den Tränen stets nah war, als er durch seine Feder wieder das Schicksal eines Protagonisten erschwert und in verschiedene Richtungen gelenkt hat. Der Autor erzeugt eine beklemmende Atmosphäre und ich musste teilweise wirklich schlucken, welches Grauen erschaffen wurde. Ich fühlte mich nicht als stiller Beobachter, sondern war richtig in der Handlung drin, als stünde ich direkt neben Luke. Ich wollte während des Lesens Schreien, Weinen und Lachen, weil ich so sehr mit den Protagonisten mitfühlte und mir über diese grausamen Sachen selbst Gedanken machte. Es wird sofort eine unglaubliche Spannung aufgebaut und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich flog förmlich durch die Seiten und wollte dennoch nicht, dass das Buch je endet, weil ich aus dieser Welt nicht zurückgeholt werden wollte. Ein weiteres Mal regt Stephen King mit seinem Roman zum Nachdenken an. Die Szenerie, die er hier erschaffen hat, ist der pure Horror und ich frage mich, wären Menschen tatsächlich zu so etwas fähig?! Genau diese Frage macht den Horror dieses Buches aus. Die übernatürlichen Sequenzen halten sich in diesem Buch im Rahmen, gleichzeitig erscheinen die Charaktere so normal, sodass eine wirklichkeitsnahe Handlung entstanden ist, die man nicht als „Humbug“ abtun kann. Fazit: Das Institut von Stephen King ist mein absolutes Jahreshighlight! Er hat hier einen spannenden, liebevollen und unglaublichen Roman hingeschmettert, den man sich nicht entgehen lassen darf! Auch alle Kritiker, die Kings ausschweifende Erzählweise allzu oft mahnen, dürften hier kaum Anstoß finden, denn die Geschichte ist einfach zu spannend und zu eng gestrickt, als das man sie aus der Hand legen könnte!

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann... Wow. Was soll ich sagen?! Ich habe diesen 800-Seiten-Wälzer an zwei Tagen verschlungen und bin immer noch total fasziniert. DAS INSTITUT ist mit Abstand das beste Buch, was ich von #stephenking gelesen habe. Und wenn ich nach einem Lieblingsbuch gefragt werden sollte, kann ich ab jetzt mit gutem Gewissen antworten: dieses! Der Roman ist keine Seite zu lang, kein Buchstabe zu viel. Die Mischung aus Es und Die Insel der besonderen Kinder ist einfach grandios gelungen. Im Mittelpunkt stehen neben Luke noch zwei weitere Figuren, aber alle Charaktere sind so wundervoll ausgearbeitet, dass man sie gar nicht verlassen möchte. King zaubert eine Geschichte über Kindheit, über kindliche Ängste, das Allein- und Zusammensein. Er verpackt das Übernatürliche in eine berührende Story über Freundschaft und Hilflosigkeit, Ohnmacht und Stärke. Immer wieder bietet sich der Vergleich mit deutschen KZ an, die die Story nur noch intensiver machen. Dabei verzichtet King auf Horror durch monströse Wesen, es ist der Horror, zu dem Personen in der Vergangenheit und Gegenwart fähig waren und sind. Und wogegen sich eine Gruppe von Kindern zur Wehr setzen muss. Ich habe noch NIE einen so guten Roman gelesen - #DasInstitut ist in jeder Hinsicht perfekt gelungen.

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