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Rezension zu
Das Institut

Der beste King und der beste Roman, den ich je gelesen habe!

Von: Niklas
10.09.2019

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann... Wow. Was soll ich sagen?! Ich habe diesen 800-Seiten-Wälzer an zwei Tagen verschlungen und bin immer noch total fasziniert. DAS INSTITUT ist mit Abstand das beste Buch, was ich von #stephenking gelesen habe. Und wenn ich nach einem Lieblingsbuch gefragt werden sollte, kann ich ab jetzt mit gutem Gewissen antworten: dieses! Der Roman ist keine Seite zu lang, kein Buchstabe zu viel. Die Mischung aus Es und Die Insel der besonderen Kinder ist einfach grandios gelungen. Im Mittelpunkt stehen neben Luke noch zwei weitere Figuren, aber alle Charaktere sind so wundervoll ausgearbeitet, dass man sie gar nicht verlassen möchte. King zaubert eine Geschichte über Kindheit, über kindliche Ängste, das Allein- und Zusammensein. Er verpackt das Übernatürliche in eine berührende Story über Freundschaft und Hilflosigkeit, Ohnmacht und Stärke. Immer wieder bietet sich der Vergleich mit deutschen KZ an, die die Story nur noch intensiver machen. Dabei verzichtet King auf Horror durch monströse Wesen, es ist der Horror, zu dem Personen in der Vergangenheit und Gegenwart fähig waren und sind. Und wogegen sich eine Gruppe von Kindern zur Wehr setzen muss. Ich habe noch NIE einen so guten Roman gelesen - #DasInstitut ist in jeder Hinsicht perfekt gelungen.

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