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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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Meinung: In einer alternativen Welt, die fast wie unsere ist, haben Menschen nach einem Sonnensturm neun Leben. Die gesamte Gesellschaft ist um das Auslöschen von Leben herum aufgebaut - um ins College zu kommen, muss man z.B. mindestens in seinem dritten Leben sein. Um staatliche Zuschüsse zu erhalten, muss der "Life Score" der Familie hoch genug sein - das heißt, man muss eine bestimmte Zahl seiner Leben auslöschen, um diese Unterstützung zu bekommen. Und wie immer ist nichts, wie es scheint... Die Geschichte um Julian ist spannend aufgebaut, der Schreibstil erlaubt es einem, sich vollends in die Geschichte zu vertiefen und alles um einen herum vergessen zu lassen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage regelrecht "durchgesuchtet", weil ich unbedingt wissen musste, wie es weiter geht. Zach Hines schreibt einfach genial. Die Idee hinter 9 finde ich hervorragend, sie ist für mich bisher einzigartig und die Umsetzung ist WIRKLICH grandios - aber zu einigen Dingen hätte ich gern noch weitere Auflösungen bzw. Erklärungen gehabt. Ich würde so gern mehr davon lesen. Julian ist ein spannender und authentischer Protagonist, man kann seine Beweggründe gut nachvollziehen und folgt ihm gern auf seiner Suche nach Antworten. Auch die Nebencharaktere geben der Geschichte Tiefe, sie sind wirklich gut ausgearbeitet und gestalten mit Julian eine großartige Story. Der Spannungsbogen bleibt von Beginn an oben, man rast mit den Jugendlichen durch die Geschichte und versucht hinter all die Geheimnisse zu kommen. Es ist ein Buch, das einen auch nach Beenden nicht loslässt. Ich möchte es gern jedem unter die Nase halten und sagen "LOS, DAS MUSST DU LESEN"! Mehr gibt es auch nicht zu sagen, deshalb: Mein Fazit: Ich beneide nun alle, die das Buch zum ersten Mal lesen. Zach Hines schreibt einfach genial und die Idee hinter diesem Buch ist wirklich großartig, die Charaktere sind authentisch, das Setting einzigartig. Für mich eins der Highlights in 2019. LEST ES!!

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Neun Leben!

Von: Lenny

02.11.2019

Mich hat diese Geschichte total gepackt. Natürlich sind mir kleine Ungereimtheiten aufgefallen, die haben mich aber nicht gestört! Die Story ist durchgehend spannend, hat keine Längen und gute Erklärungen! Schön einfach geschrieben! Ich war komplett bei den Kindern und habe  mit ihnen gefiebert!  Das Cover und der Titel sind großartig! Die Personen kommen einem sehr nah und die Beschreibungen sind klasse! Nicht zu ausgedehnt, alles richtig für meinen Geschmack! Von mir gibt es 5 Sterne für die Fantasie und gute Unterhaltung! 

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Klappentext Neun Leben zu haben statt einem einzigen ist eine riesige Chance. Vor allem, wenn man durch jede Wiedergeburt ein bisschen schöner, klüger und besser wird. Julians Freunde können es gar nicht erwarten, die Schwelle zu ihrem jeweils nächsten Leben zu überschreiten. Doch Julian hat Angst. Seine eigene Mutter wurde in ihrem neunten Leben sehr merkwürdig und verschwand schließlich. Was, wenn einem in Wahrheit mit jedem Tod ein Stückchen vom alten Leben weggenommen wird? Als Julian doch den Sprung ins zweite Leben wagt, sieht er, dass er mit seinen Zweifeln nur allzu recht hat: Er kommt einer riesigen Verschwörung auf die Spur. Einer Verschwörung, die selbst für Menschen mit neun Leben tödlich ist … Die Handlung Die Handlung von Zach Hines' Buch hat mich zuerst vollkommen fasziniert. Es ging um ein Thema, welches ich in dieser Umsetzung noch nicht gelesen hatte und auch der Einstig ins Buch wurde durch ein unglaublich interessantes Kapitel gestartet. Jedoch bemerkt man hier und dort leider doch, dass die Geschichte an machen Stellen undurchdacht und nicht fertig wirkt. Offene Fragen beschäftigen einen und bleiben leider auch unbeantwortet. Charaktere / World Building Wenn es um die Charaktere und das World Building geht, so bin ich geteilter Meinung. Julian hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Er war sehr authentisch und die meisten seiner Handlungen gut nachvollziehbar. Das Gesamtpaket bei Julian hat also gestimmt, jedoch muss ich sagen, dass mir viele andere Charaktere nicht gefallen haben. Ich wurde einfach nicht mit ihnen warm und hatte stets das Gefühl, dass man nur an einer Oberfläche kratzte und die Tiefe fehlte. Auch gibt es viele Fragen, die leider doch offen bleiben und somit der Geschichte etwas unfertiges verleihen. Schreibstil Der Schreibstil von Zach Hines hat mir persönlich ganz gut gefallen. Die Geschichte war schnell und flüssig lesbar. Auch mit Spannungsbögen hat Zach Hines gut hantiert, jedoch schweift er in einigen Szenen viel zu sehr aus, was ab und zu sehr langatmig war. Buchcover Ich finde das Buchcover Wirklich sehr toll und auch die Aufmachung als Taschenbuch ist grandios. Diese rote Neun auf weißem Hintergrund ist einfach ein Eye-Catcher und auch die wenigen Worte, die das Cover verzieren, locken den Leser. Fazit Was für eine spannende Idee. Neun Leben und mit jedem neune Leben wird man besser. Ich war nachdem ich den Klappentext gelesen habe Feuer und Flamme, jedoch musste ich recht schnell feststellen, dass aus meinem Waldbrand ein gemütliches Lagerfeuer wurde. Zach Hines steigt mit einem unglaublich spannenden Kapitel ins Buch ein und schaffte es auch immer wieder mich zum weiterlesen zu bringen, doch im Gesamten blieben zum Schluss leider zu viele Fragen offen. Auch wenn ich sowas ungerne sage, jedoch hat man gemerkt, dass man ein Debütroman in der Hand hatte. Trotzdem muss ich die Kreativität des Autors loben, denn ein Buch mit dieser Art von Thematik hatte ich zuvor noch nicht gelesen. Auch wenn die Umsetzung immer mal wieder ins wanken geriet, hat sie mir doch gefallen. Auch jetzt bin ich zweigeteilt. Ich kann nicht so richtig sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder ob ich viel mehr erwartet hätte. Zach Hines hätte definitiv mehr aus seiner Idee rausholen können und doch habe ich das Buch beendet, weil er es geschafft hat, mich neugierig zu machen, wie die Geschichte wohl endet. Man merkt wohl an diesem Fazit, wie unentschlossen ich bin und deshalb würde ich jedem raten, sich selbst eine Meinung zu diesem Buch zu machen.

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Wie im Film

Von: Flecky

29.10.2019

Mein erster Gedanke war"OHA", das könnte langweilig werden. Mein zweiter Gedanke war in der Mitte des Buches"WOW", das wäre eine tolle Serie oder Film. Mein letzter Gedanke war " das war Klasse", Aufregend,Spannend und regt zum Nachdenken an. Gerade in der Heutigen Zeit wo unsere Erde überbevölkert wird. Fazit: Ich kann das Buch nur weiter Empfehlen. Ich bleibe dabei das es eine sehr gute Science- Fiction-Serie werden könnte, auf die Art wie " The 100".

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Teils teils

Von: MONIKA

28.10.2019

Der Hintergrund des Buches war sehr interessant , wurde aber teilweise schlecht aufgelöst. Wirkte in manchen Teilen sehr langgezogen. Mir fehlte das Gefühl, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Die Spannung fehlte. Trotzdem hat mich die Grundüberlegung doch viel überlegen lassen. Alles in einem schon lesenswert

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Ein Pageturner mit originellen Ideen

Von: Ulrich

28.10.2019

Die Geschichte beginnt gleich spannend. In einer Welt, die der unseren ähnlich ist, hat jeder Mensch nach dem „Sommer der Stürme“ nicht mehr ein, sondern neun Leben. Weil sich deswegen Überbevölkerung und Hungersnöte abzeichnen, wollen die Regierungen die Menschen dazu bewegen, auf ihre überschüssigen Leben zu verzichten. Diese Ausgangssituation wird schon auf der ersten Seite skizziert, danach wird man in die erste Szene geworfen. Hauptfigur Julian befindet sich auf einer Auslöschungsparty. Leute lassen hier ihre Leben und feiern das auch noch, weil sie damit in der gesellschaftlichen Achtung steigen. Dieser Start ist klasse, zieht einen sofort in die Geschichte. Stil und Atmosphäre haben mich dabei an den Jugendbuch-Bestseller „Erebos“ denken lassen. Wie auch in „Erebos“ steigt das Ansehen der Protagonisten, je höher ihre „Zahl“ wird – in „Erebos“ drückt die Zahl Erfahrungsstufen in einem lebendigen Computerspiel aus, hier sind es bereits verbrauchte Leben. Wer eine „Neun“ ist, hat die besten Chancen auf eine Universitätszulassung und super Aufstiegsmöglichkeiten. Eine richtig schön abgedrehte, makabere und originelle Grundidee, die im Roman auch super weiterentwickelt und mit überraschenden Twists garniert wird. Für mich ein Pageturner, der sich sehr flüssig liest. Die Figuren sind interessant gezeichnet und es werden keine typischen Versatzstücke der Jugendliteratur (etwa die Teenager-Romanze als Nebengeschichte) verwendet, was mir ebenfalls gefallen hat.

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Ein Debütroman mit leichten Schwächen

Von: MissDefyingGravity

27.10.2019

Nach dem Klappentext war für mich klar, dass ich diesen Roman unbedingt lesen muss. Eine wirklich hervorragende Idee, die äußerst spannend entfaltet wird. Das erste Kapitel ist sehr vielversprechend und gibt einen ersten Einblick in das System, in dem Julian lebt. Danach war es für mich allerdings schwerer, das Setting genauer zu erfassen. Im ersten Teil wurde meiner Meinung nach etwas zu sehr an Erklärungen und Hintergrundinformationen gespart. Der zweite Teil machte dies besser und gefiel mir persönlich mehr. Der Schreibstil des Autors gefällt mir ebenfalls sehr gut. Zach Hines schreibt sehr bildlich. Ich möchte nicht zu viel verraten, deshalb hier ganz einfach: Zach Hines "Neun" ist, trotz kleiner "Fehler" definitiv lesenswert. Düster und spannend wird hier eine Geschichte erzählt, die von ihrer Konzeption her, einfach nur genial ist.

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jeder Mensch hat plötzlich 9 Leben. Um Überbevölkerung u Hungersnöten zu verhindern, führt die Reigerung ein Eleminierungsverfahren ein, das jeden belohnt, der seine zusätzlichen Leben aufgibt. Julian will nicht folgen, weil er es abstoßend findet, wie leichtherzig seine Freue mit dem Leben umgehen u den Freitod regelrecht als Sport betreiben (Es ist makaber, sich das Gelesene vorzustellen - wer stirbt schöner? Gruselige Vorstellung!) Außerdem sieht Julian was die Wiedergeburten anrichten - seine Mutter, die kurz vor ihrem Permatod stand, wurde ganz anders u ist aggresiv auf ihn losgegangen. Auf der Suche nach einer Erklärung trifft Julian auf eine Gruppe von "vogelfreien" Jugendlichen, die die Wiedergeburtthematik nicht gut heißen. Sie haben festgestellt, dass jeder Freitod den Menschen anders werden lässt - physisch u psychisch u das in eine ungute Richtung. Aber für die (Schul-)Politik u die "Wissenschaftler" ist der unendliche Mensch als (Todes-)Maschine natürlich ein interessantes Thema was zu Intrigen, Machtspielen u Experimenten führt (beklemmend, wenn man sich vorstellt, wie weit manche Länder heutzutage mit dem Thema (Menschen-)Roboter im Kampfeinsatz sind!). Die Gruidee ist gelungen - das Thema ist neu u spanennd. der Anfang ist gut: man wird sofort in das Geschehen geworfen, es geht gleich "zur Sache" u man macht sich als Leser selbst schon Gedanken u stellt Fragen zu Geschehenen. Einige anderen Kritiken erwähnen, dass es nach dem Anfang schwierig sei, den weiteren Verlauf Glauben zu schenken u dass der Reiz verloren gehen würde, das Buch weiter zu lesen. Dazu möchte ich hier kurz sagen: Ja, das Buch hat definitiv Potential für mehr aber ich finde es nicht verwerflich dass es ANDERS genutzt wurde. Es ist kein Epos (auch wenn es der Story nach zu urteilen) eines sein könnte ABER es will auch keines sein! Es ist nicht so, dass das Potential liegen gelassen wurde, ich glaube einfach der Autor wollte ein kurzweiliges Jugend Buch schreiben u keinen Dystopie Wälzer. Ja das ist schade, weil die Idee gut ist ABER man muss bedenken was die Intention des Autors war Meiner Meinung nach will er unterhalten u zum Nachdenken anregen -darüber was man selbst mit 9 Leben "anrichten" würde u wie man sie leben würde. Es soll eher eine Ode an das Leben sein – er hat absichtlich nicht "mehr daraus gemacht". Dafür spricht ja auch die Tatsache dass er von Anfang an seinen Plot in einem beschränkten (Schul/Stadt)Universum spielen lässt u nicht groß auf die Welt(politik) eingeht. Von Anfang an ist er nicht detailreich u die Handlung beschränkt sich nur auf eine handvoll Protagonisten. Das ist aus Gru so, weil die Zielgruppe u deren Interessen eine ganz andere ist u der Autor meiner Meinung nach es auch nicht größer aufziehen WOLLTE. Wwenn man danach das Buch beurteilt kann man das Buch nicht mit 3 oder weniger Sternen bewerten, das wäre nicht fair. Denn: der Autor bleibt seinem Stil von Anfang bis Ende treu. Seine Charaktere sind dann nun halt mal minimalistisch gehalten u haben keine große Backstory, aber das Geschehene lässt sich gut runter lesen u man fühlt "es". Es ist die Aufgabe des Lesers, da weiter zu denken, wo der Autor aufgehört hat zu schreiben. Wie fühlt sich Julian, was denkt er, wenn er erfährt, wie es ist neugeboren zu werden, wie ist es vogelfrei zu sein? Das wird eben nicht beschrieben, weil es der Leser selbst fühlen u nachvollziehen soll. Allerdings muss ich den Kritiken über das Ende recht geben. Das Ende ist spannend, aber doch unru. Das liegt daran, dass der Spannungsbogen, der im Laufe des Buchs immer größer wurde, nicht aufgelöst wurde. Um spoilerfrei zu bleiben kann ich an dieser Stelle nur sagen, dass Fragen offen bleiben u man fast schon enttäuscht vom Hauptcharakter u seiner Entscheidung ist. Wie er sich verhält passt nicht so ganz zum bisherigen Verhalten der Figur. Schade um das ansonsten solide Buch, das ich aber durchaus jedem Thriller u Dystopie Lesefan empfehlen kann.

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