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Rezensionen zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

JP Delaney

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Parallel wird die Geschichte von den zwei Frauen Emma und Jane erzählt. Emmas Geschichte ist vergangen. Janes Geschichte passiert gerade. Beide wohnen in einem modernen Haus, entworfen von Edward Monkford. Beide Frauen fühlen sich zu ihm hingezogen und beide haben eine schreckliche Vergangenheit. Eine der Frauen ist tot. Gestorben in diesem Haus... Das Design des Covers ist sehr schön. Es wirkt mysteriös und geheimnisvoll und passt dadurch super zum Buch. Ich finde es super, wie die beiden Geschichten parallel zueinander erzählt werden. Geschrieben ist das Buch auch super. Es ist nicht zu einfach aber auch nicht zu kompliziert geschrieben. Die Story ist auch einwandfrei. Die Spannung lässt an keiner Stelle nach und es ist, meiner Meinung nach, nichts vorhersehbar. Die Charaktere sind sehr einzigartig und entwickeln sich im Verlauf stark weiter. Insgesamt finde ich das Buch einfach genial und kann es nur weiterempfehlen. Das Ende habe ich überhaupt nicht erwartet und auch sonst gab es viele tolle Wendungen.

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Unbedingt lesen!!! The Girl before hat mich wirklich mitgenommen und überrascht. Es war mal etwas ganz anderes. Kein Wunder, dass dieser Thriller in England und den USA bereits ein Bestseller ist. Aber was genau macht dieses Buch aus? Zum einen hat mir der Aufbau sehr gut gefallen. Im Wechsel wird aus Janes (Heute) und Emmas (Damals) Sicht erzählt. Man merkt schnell, dass es einige Parallelen gibt, aber auch Unterschiede. Ziemlich zu Beginn scheint alles klar zu sein. Ich befürchtete schon, dass es langweilig werden könnte, aber dann nimmt die Handlung noch eine Wendung. Teilweise hätte es vielleicht etwas zügiger vorangehen können, dennoch kann ich The Girl before nicht als langatmig bezeichnen. Dieser Thriller hat ein eigenes Tempo und irgendwie ging für mich die ganze Zeit über eine gewisse Faszination von der Geschichte aus. Manches ist so unwirklich und dann doch wieder so brutal real. Das allein empfand ich schon als sehr spannend und mitreißen. Außerdem werden zwischendurch Fragen gestellt, die wohl auch die Bewohner von Folgate Street 1 beantworten sollen. Es sind oft Gewissensfragen und wenn man sie ganz ehrlich beantwortet, fängt man auch ein wenig an, über sich selbst nachzudenken. So war das bei mir jedenfalls. Durch diese Fragen ist man irgendwie noch aktiver dabei als Leser. Das macht die Atmosphäre perfekt. Und genau über die Atmosphäre, die JP Delaney erzeugt, hat mich dieser Thriller auch für sich gewinnen können. Man hat das reduzierte und perfekt erschaffene Folgate Street 1 -Appartment direkt vor Augen, lebt mit den Protagonisten darin. Die Funktionen des Hauses sind mir unheimlich und ich hoffe nicht, dass sich Edwards Prognose bewahrheitet und wir irgendwann alle so leben werden. Andererseits...wenn ich mir unsere Welt heute ansehe, mit Smartphones, Activity Trackern und dem "intelligenten Wohnen" sind wir alle gar nicht weit davon entfernt. Im Gegenteil. Jeder, der dieses Buch lesen wird, denkt sicher, dass er selbst so nie wohnen könnte, aber tun wir das nicht zum größten Teil längst schon?!?!?! Die Charaktere der beiden Frauen scheinen anfangs sehr ähnlich zu sein, später lernt man sie aber besser kennen. Jane ist mir eindeutig sympathischer als Emma. Jane hat vor ihrem Einzug ein Kind verloren und ist davon noch schwer gezeichnet. Für sie soll Folgate Street 1 ein Neuanfang sein, doch nach den ersten Tagen in ihrer neuen Behausung merkt sie, dass es eine gewisse Vorgeschichte zu der Wohnung geben muss. Ein Fremder legt Blumen nieder, die offenbar für jemanden anders gedacht sind. Dann erfährt sie von dem mysteriösen Tod der Vormieterin und beginnt nachzuforschen. Ihr Verhältnis zu dem Architekten Edward hat etwas Unterkühltes. Man fragt sich, was sie an diesem Kerl bloß findet, doch er scheint ihr eine gewisse Form von Sicherheit zu geben. Ähnlich muss das auch bei Emma gewesen sein. Auch für sie bedeutet die Wohnung einen Neuanfang und dieser bringt einige Veränderungen mit sich. Ich habe sie lange als Opfer wahrgenommen, doch das ist sie nicht. Beide Frauen sehen sich sehr ähnlich und beide haben etwas mit Edward. Sie scheinen seinem Typ zu entsprechen und haben die Wohnung wohl auch deswegen bekommen. Er will die totale Kontrolle über alles und jeden. Dabei spielt er mit den Menschen um sich herum. Er ist ein irrer Perfektionist und sehr zwanghaft. Ich habe ihn als unangenehme und bedrohliche Person empfunden, die mir teilweise schon unheimlich geworden ist. Er strahlt eine Arroganz aus, die manchmal nicht auszuhalten ist und behandelt andere Menschen herablassend. Er hat sich eine eigene Welt geschaffen, was vielleicht durch seine Vergangenheit zu erklären ist. Ich muss wirklich aufpassen, dass ich Euch nicht zu viel verrate! ;-) Aber Ihr merkt sicher, dass mir dieser Thriller einfach zu gut gefallen hat. Dabei hat mich das Ende zum größten Teil nicht einmal überrascht. Und dennoch kann man dem Buch wirklich nicht vorwerfen, dass es vorhersehbar oder langweilig ist. Genau das macht The Girl before wohl auch aus. Und bevor ich diese Rezension schreiben konnte, musste ich ein paar Tage Abstand gewinnen, denn ich war direkt nach dem Lesen so begeistert, dass ich mir dachte, etwas Distanz könnte vielleicht nicht schaden. Doch meine Meinung hat sich nicht geändert! :-) Es ist wirklich mal etwas Anderes und man hat das Gefühl bei einem Experiment dabei zu sein. Daher kann ich nur sagen: Unbedingt lesen!!!

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Unbedingt lesen!!! The Girl before hat mich wirklich mitgenommen und überrascht. Es war mal etwas ganz anderes. Kein Wunder, dass dieser Thriller in England und den USA bereits ein Bestseller ist. Aber was genau macht dieses Buch aus? Zum einen hat mir der Aufbau sehr gut gefallen. Im Wechsel wird aus Janes (Heute) und Emmas (Damals) Sicht erzählt. Man merkt schnell, dass es einige Parallelen gibt, aber auch Unterschiede. Ziemlich zu Beginn scheint alles klar zu sein. Ich befürchtete schon, dass es langweilig werden könnte, aber dann nimmt die Handlung noch eine Wendung. Teilweise hätte es vielleicht etwas zügiger vorangehen können, dennoch kann ich The Girl before nicht als langatmig bezeichnen. Dieser Thriller hat ein eigenes Tempo und irgendwie ging für mich die ganze Zeit über eine gewisse Faszination von der Geschichte aus. Manches ist so unwirklich und dann doch wieder so brutal real. Das allein empfand ich schon als sehr spannend und mitreißen. Außerdem werden zwischendurch Fragen gestellt, die wohl auch die Bewohner von Folgate Street 1 beantworten sollen. Es sind oft Gewissensfragen und wenn man sie ganz ehrlich beantwortet, fängt man auch ein wenig an, über sich selbst nachzudenken. So war das bei mir jedenfalls. Durch diese Fragen ist man irgendwie noch aktiver dabei als Leser. Das macht die Atmosphäre perfekt. Und genau über die Atmosphäre, die JP Delaney erzeugt, hat mich dieser Thriller auch für sich gewinnen können. Man hat das reduzierte und perfekt erschaffene Folgate Street 1 -Appartment direkt vor Augen, lebt mit den Protagonisten darin. Die Funktionen des Hauses sind mir unheimlich und ich hoffe nicht, dass sich Edwards Prognose bewahrheitet und wir irgendwann alle so leben werden. Andererseits...wenn ich mir unsere Welt heute ansehe, mit Smartphones, Activity Trackern und dem "intelligenten Wohnen" sind wir alle gar nicht weit davon entfernt. Im Gegenteil. Jeder, der dieses Buch lesen wird, denkt sicher, dass er selbst so nie wohnen könnte, aber tun wir das nicht zum größten Teil längst schon?!?!?! Die Charaktere der beiden Frauen scheinen anfangs sehr ähnlich zu sein, später lernt man sie aber besser kennen. Jane ist mir eindeutig sympathischer als Emma. Jane hat vor ihrem Einzug ein Kind verloren und ist davon noch schwer gezeichnet. Für sie soll Folgate Street 1 ein Neuanfang sein, doch nach den ersten Tagen in ihrer neuen Behausung merkt sie, dass es eine gewisse Vorgeschichte zu der Wohnung geben muss. Ein Fremder legt Blumen nieder, die offenbar für jemanden anders gedacht sind. Dann erfährt sie von dem mysteriösen Tod der Vormieterin und beginnt nachzuforschen. Ihr Verhältnis zu dem Architekten Edward hat etwas Unterkühltes. Man fragt sich, was sie an diesem Kerl bloß findet, doch er scheint ihr eine gewisse Form von Sicherheit zu geben. Ähnlich muss das auch bei Emma gewesen sein. Auch für sie bedeutet die Wohnung einen Neuanfang und dieser bringt einige Veränderungen mit sich. Ich habe sie lange als Opfer wahrgenommen, doch das ist sie nicht. Beide Frauen sehen sich sehr ähnlich und beide haben etwas mit Edward. Sie scheinen seinem Typ zu entsprechen und haben die Wohnung wohl auch deswegen bekommen. Er will die totale Kontrolle über alles und jeden. Dabei spielt er mit den Menschen um sich herum. Er ist ein irrer Perfektionist und sehr zwanghaft. Ich habe ihn als unangenehme und bedrohliche Person empfunden, die mir teilweise schon unheimlich geworden ist. Er strahlt eine Arroganz aus, die manchmal nicht auszuhalten ist und behandelt andere Menschen herablassend. Er hat sich eine eigene Welt geschaffen, was vielleicht durch seine Vergangenheit zu erklären ist. Ich muss wirklich aufpassen, dass ich Euch nicht zu viel verrate! ;-) Aber Ihr merkt sicher, dass mir dieser Thriller einfach zu gut gefallen hat. Dabei hat mich das Ende zum größten Teil nicht einmal überrascht. Und dennoch kann man dem Buch wirklich nicht vorwerfen, dass es vorhersehbar oder langweilig ist. Genau das macht The Girl before wohl auch aus. Und bevor ich diese Rezension schreiben konnte, musste ich ein paar Tage Abstand gewinnen, denn ich war direkt nach dem Lesen so begeistert, dass ich mir dachte, etwas Distanz könnte vielleicht nicht schaden. Doch meine Meinung hat sich nicht geändert! :-) Es ist wirklich mal etwas Anderes und man hat das Gefühl bei einem Experiment dabei zu sein. Daher kann ich nur sagen: Unbedingt lesen!!!

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Nachdem die sechsundzwanzigjährige Emma zum Opfer eines nächtlichen Wohnungseinbruches geworden ist, zieht sie mit ihrem Freund Simon in ein technisch ausgefeiltes Haus, in dem sie sich endlich sicher fühlt. Nicht einmal die merkwürdigen Regeln, die der Hauseigentümer für seine Mieter erlassen hat, halten sie von ihrem Wohnungswechsel ab. Doch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen meint es das Schicksal es nicht gut mit ihr. Nach der Trennung von ihrem Freund und einer unglücklichen Liaison mit dem Hauseigentümer stürzt Emma von einer ungesicherten Treppe in den Tod. Ein Unfall, der genauso seltsam ist, wie das von ihr gemietete Haus. Ein guter Grund für ihre Nachmieterin Jane einige Nachforschungen anzustellen. Und tatsächlich stößt sie bei ihren Befragungen auf einige Ungereimtheiten und auf die erschreckende Tatsache, dass sie Emma zum Verwechseln ähnlich sieht. „The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot“ ist ein fesselnder Psychothriller, der lange Zeit offen lässt, wohin seine Reise geht. So braucht der Leser einige Zeit, um sich in dem wechselhaften Geschehen zurechtzufinden und zu erkennen, wie subtil und spannungsgeladen die Handlung wirklich ist. Bis dahin aber wird er mit immer wieder neu auftauchenden und nicht zu erklärenden Ereignissen belohnt, die es verstehen, eine unheimliche Atmosphäre zu entfachen. Hinzu kommen einige Figuren, deren Handlungsweisen seltsam und undurchsichtig sind und nicht erkennen lassen, worin der Zweck ihrer Bemühungen besteht. Und während der Leser regelmäßig neue Vermutungen anstellt und Begebenheiten ins rechte Licht zu rücken versucht, wird er unweigerlich in den Sog des Geschehens gezogen und muss erkennen, dass letztendlich alles ganz anders ist, als zunächst gedacht. Der Londoner Werbeprofi, der unter dem Pseudonym JP Delaney schreibt, hat mit seiner Geschichte über zwei völlig unterschiedliche Frauen und ihrem Wunsch nach einem erfüllten Leben einen spannenden Thriller geschrieben. Basierend auf einer cleveren Idee sorgt er für ein perfides Leseerlebnis, das gleichermaßen geheimnisvoll, gruselig und undurchsichtig ist. In ihm werden die verhängnisvollen Begebenheiten abwechselnd von Emma und Jane erzählt, die den Leser tief in ihr Leben und ihre Gefühlswelt blicken lassen und in ihre Fehler, die sie begehen. Wie ein Voyeur schaut er dabei zu, wie ihre Bekommenheit wächst und ganz allmählich in Angst umschlägt. Zwar führt die Doppelung mancher Ereignisse die erst Emma und dann Jane erlebt dazu, dass eine gewisse Vorhersehbarkeit entsteht, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Fazit: „The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot“ ist eine gute Empfehlung für Fans von subtilen Spannungsromanen und für Thrillerleser, die auf blutige Szenen verzichten können.

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Meine Meinung Achtung: Kleine Spoiler enthalten! „Ein Wirbelsturm von einem Thriller“, so steht es auf dem Cover. Ein Zitat vom national erfolgreichsten Thrillerautor: Sebastian Fitzek. Nun gut, wenn Sebastian Fitzek das sagt, muss es wohl wahr sein. Ich wollte mir selbst ein Bild von diesem „Wirbelsturm“ machen; wollte selbst herausfinden, ob der Roman so die Lobpreisungen verdient. Somit habe ich ihn gelesen… Ein ganz markantes Grundelement, welches wir im Thriller „The Girl Before“ von JP Delaney finden, ist dieses des Futurismus und der Moderne. Der Autor, dessen Geschlecht uns vorbehalten bleibt, benutzt einen Stoff, bei dem ihm alle Türen offenstehen: Ein hochmodernes Haus mit der neuesten Technologie – Gesichtserkennung; Deckenlichter, die sich der Stimmung des Bewohners anpassen; eine Dusche, die immer dieselbe Temperatur hat sowie versteckte Schränke und Fächer, die hinter weißen Wänden verborgen liegen. Der Autor hat mit diesem Haus ein beeindruckendes und faszinierendes Setting geschaffen, welches mich sehr an das „Glass House“ erinnert – steril, rein, sauber, aber dennoch erdrückend, gefühllos und ohne Emotionen. Mit Jane und Emma hat der Autor zwei ähnliche, aber trotzdem ganz unterschiedliche Personen geschaffen, die im Roman agieren. Zum einem haben wir Emma, die in der Vergangenheit bereits Mieterin des Hauses war. Sie war wie die bereits verstorbene Ehefrau des Vermieters, Edward, und führte eine Beziehung mit ebendiesem Perfektionisten. Zum anderen haben wir Jane. Sie ist die derzeitige Mieterin, ohne Freund, hat bereits eine Todgeburt hinter sich und kann sich ihre derzeitige Wohnung nicht mehr leisten. Sie sieht aus wie Emma, hat ebenfalls in der Gegenwart eine Beziehung mit Edward und versucht stetig, das Haus sauber zu halten, was auch so in den Regeln steht. Auch wenn es den Anschein haben mag, dass diese beiden Damen gleich sind, so unterscheidet sie doch ein gewaltiger Aspekt: Der Mut! Emma ist eigentlich eine feige Frau, lügt, betrügt, erzählt Geschichten, was aber erst im Laufe des Romans klar wird. Sie lässt sich leicht manipulieren und ist geistig in meinen Augen geschunden. Jane hingegen ist grundsätzlich stark, mutig und sehr nachdenklich. Sie kommt mit klugen Tricks hinter das Geheimnis von Emmas Tod, die ja vor vielen Jahren auf der Steintreppe um’s Leben kam. Jane ist die Heldin der Geschichte, ermittelt passiv, lebt mehr oder weniger zurückgezogen in dem großen Haus in der Folgate Street Nummer 1. Ein zudem wichtiger Charakter ist Edward, den man ja so gar nicht einschätzen kann. Steckt er wirklich hinter dem Tod von Emma? Was hat er vor? Was bezweckt er mit diesen vielen Regeln? Bei diesem Charakter fand ich es bewundernswert, weil er trotz seiner offensichtlichen Exzentrizität dennoch nicht der war, den der Autor vorgibt zu sein. Wir schätzen ihn falsch ein, und das wollte der Autor damit bezwecken. Hat mir sehr gefallen! Die Spannung im Buch kam mir ein wenig vor wie eine Achterbahnfahrt. Mal war es richtig spannend, mal passierte lange nichts. Die Story musste sich erst entwickeln, heißt, wir erfahren nur Stück für Stück, was in der Vergangenheit passiert ist. Generell die abwechslungsreichen Kapitel (einmal Emma, einmal Jane) waren sehr interessant und für das Verständnis des Buches immens hilfreich. Ich mochte jede Perspektive und verfolgte das Geschehen mit großem Interesse. Der Roman entwickelte sich wahrlich zu einem Wirbelsturm, nahm immer mehr Tempo an, führte uns hinter’s Licht, blendete uns, offenbarte uns die Wahrheit. Doch beim Ende leider erlosch das Licht, denn die Aufregung, die sich in den vorherigen Kapiteln angestaut hat, konnte nicht durch einen fulminanten Schlag ausgestoßen werden, sondern ebbte mit den letzten Kapiteln kläglich und enttäuscht ab. ​ Fazit Ein sehr kluger und genial konstruierter Thriller mit einem beeindruckenden Setting und zwei ganz unterschiedlichen Charakteren, die einer Person verfallen sind, die ganz anders ist, als der Autor ihn uns vermittelt. Sehr guter Schreibstil, spannende Story, aber leider ein unspektakuläres Ende Seitens Jane im Kapitel mit dem Antagonisten. Der Ausklang aber war wieder gut, und das letzte Kapitel verspricht Raum für eine Fortsetzung. Sehr empfehlenswert! Wahrlich ein „Wirbelsturm“!

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Spannend!!!!

Von: Yvonne

01.07.2017

Cover: Eigentlich ist es ganz unscheinbar und nichts sagend, dennoch sehr schön und schlicht gestaltet. Ganz besonders gefällt mir der Glans und die gestaltung der innen Seiten. Dafür wurde der Fragebogen verwendet. Schreibstil: Es liest sich sehr flüssig und leicht, so dass man nicht einmal merkt dass man mehr als 2 Kapitel liest. Die Kapitel sind nicht nummeriert, sondern wechseln zwischen Emma und Jane, die beiden Hauptcharaktere. Die Darstellung ist in der Ich perspektive und alles was beschrieben wird ob Räume, andere Charaktere oder Szenarien sind sehr gut beschrieben. Meinung: Zu Beginn dachte ich, dass es gar nicht voran geht…aber das Blatt wendete sich als Mr. Monkford mit ins Spiel kam. Ein Mann der erneut eine Frau in das Haus ziehen lässt, die nicht nur seiner verstorbenen Frau ähnlichsieht, sondern auch seiner Ex-Freundin…die in diesem Haus gestorben ist. Ich dachte erst, dass es eine Art Perversion ist, Entschuldigung aber es gibt ja solche Menschen auf so etwas stehen… Na ja sei es denn…es ist ganz anders. Dann ist da dieser komischere Fragebogen, würden sie ihr Leben für andere Opfern und solche Scherze…puh, allein auf den Gedanken muss man erst mal kommen um eine Art Casting zu veranstalten nur um eine Wohnung zu vergeben. Ich hätte so ein Pamphlet nicht ausgefüllt. Im Verlauf der Geschichte lernt man beide Frauen kennen und mit einer von ihnen habe ich echt mitgelitten und die andere hätte ich auf den Mond geschickt. Darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein. Das Ende ist, ja doch, grandios ich persönlich hätte nicht damit gerechnet… Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, es ist ein gelungener Mix aus Spannung, Gefühl und Fassungslosigkeit.

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Inhalt: Nach dem Jane ihre Tochter noch im Mutterleib verloren hat, braucht sie dringend einen Tapetenwechsel. Die Möglichkeit in ein hochmodernes Haus einzuziehen kommt ihr da sehr gelegen. Sie überlegt nicht lange, obwohl in dem Haus auch eine lange Liste an regeln gilt, die das Leben sehr einschränken. Auch der charismatische Vermieter und Architekt des Hauses hat, so wie Jane einen schweren Schicksalsschlag durchlebt. Auf de Baustelle zu seinem Haus sind seine Frau und sein Kind verstorben. Der Besitzer scheint sich nun zu Jane hingezogen fühlen. Sehr bald erfährt Jane jedoch, dass ihre Vormieterin im Haus gestorben ist. Auf der Suche nach der Wahrheit über das Haus lebt und liebt sie genau so wie ihre Vormieterin. Ohne etwas davon zu ahnen. Das bringt sie in die selbe Situation in der auch ihre Vormieterin steckte. Große Gefahr… Meine Meinung: Auch in „The Girl Before“ werden, wie in Susanne Kliems Scherbenhaus, die Gefahren eines modernen Smart-Home-Komplexes mit einer anschaulichen Sprache und vielschichtigen Charakteren zu einem meisterhaften Thriller vermischt. Dennoch ist, im Wesentlichen, keinerlei störende Ähnlichkeit zwischen den beiden Büchern festzustellen, auch wenn man sie eng hintereinander ließt . Die Gefahr in die sich Jane begibt geht von ihr selbst aus, wenn auch ungewollt. Sie kann nichts dafür, aber Sie passt perfekt in das Raster. Eben der eine spezielle Typ Frau. All das führt zu einer grandiosen Spannung und einem tief sitzenden, emotionalen Geschehen.  Außerdem spricht das Buch ein wichtiges Thema sehr kritisch an: Privatsphäre – sowohl im realen Leben als auch in der digitalen Welt. Wie sehr achten wir darauf nicht zu viel Preis zu geben und wie wichtig ist es für uns einen privaten Raum zu haben. Beides geben die Bewohner von Folgate Street 1 auf. Schon vor dem Einzug müssen sie einen umfänglichen Fragebogen ausfüllen und private Details preisgeben. Dazu kommt dann noch, dass der Architekt, zusätzlich zur normalen Miete, auch noch Daten erhebt um seine Zukünftigen Projekte zu verbessern. Darf so etwas sein? Nein! „Ein Wirbelsturm von einem Thriller“ — Sebastian Fitzek Dieser Aussage kann ich absolut zustimmen! Ein wirklich grandioser Lesestoff. Absolute Leseempfehlung! 5 von 5 Sternen

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„The Girl Before“ wirkt anfangs billig, wird aber nach und nach immer tiefgründiger. Die Spannung ist wohldosiert, und man wird nicht mit Cliffhangern erschlagen – ein guter Psychothriller für zwischendurch. Da die ganze Rezension hier keinen Platz findet (Zeichenbegrenzung von 4.000 überschritten), verweise ich auf meinen Blog.

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