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Rezensionen zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

JP Delaney

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach einem Schicksalsschlag zieht Jane in ein hochmodernes minimalistisches Haus, um einen Neuanfang zu wagen. Nicht jeder darf zur Miete dort wohnen. Es gibt viele Regeln und Bedingungen, die eingehalten werden müssen. Keine Türen, kein Geländer an der Treppe, keine Deko, keine Bücher, jederzeit Zutritt gewähren für Architektstudenten Führungen... Mit den Bedingungen kann Jane gut leben, bis sie herausfindet, dass die Vormieterin in diesem Haus zu Tode gekommen ist und ihr vom Aussehen her extrem gleicht. Ein Buch, dass mich vom Ende bis zum Schluss komplett auf die falsche Fährte gelockt hat. Es gibt einen extrem guten Einblick in der hochmodernen Architektur, wie solche Häuser konzipiert sind. Selbstdenkende Häuser, in denen alles automatisch funktioniert, den Bewohnern angepasst. Das Buch hat mir die ganze Zeit ein recht beklemmendes, unheilverkündetes Gefühl vermittelt. Die Charaktere waren gut herausgearbeitet und übermittelten mir ein Bild von recht wahnhafte, psychisch angeknackste Personen, die allesamt gut eine Therapie gebraucht hätten. Die psychologische Seite fand ich extrem interessant und sehr gelungen umgesetzt. Die Atmosphäre war für mich sehr greifbar und einnehmend. Mich konnte das Buch sehr gut fesseln und überraschen. Ich habe es sehr gerne gelesen. Ich konnte im Endeffekt für mich feststellen, dass so ein Haus nichts für mich wäre. Note:4/5

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MEINE MEINUNG "The Girl Before" begegnet einem zurzeit bei vielen Bloggern und Buchbegeisterten. Als ich den Klappentext durchgelesen habe, war ich beinahe sofort davon überzeugt, es so schnell wie möglich zu lesen. Da ich schon länger keinen Thriller mehr gelesen habe, habe ich mich umso mehr auf diesen Roman gefreut ... Das Cover passt toll zum Inhalt und auch zur Atmosphäre des Buches! Schlicht und einfach gehalten, ist ein modernes Haus mit der Silhouette einer Frau abgebildet. Zum Inhalt: Nachdem Jane eine Totgeburt erlitten hat, möchte sie am liebsten alles hinter sich lassen. Da kommt ihr das hochmoderne Haus in der Folgate Street 1 gerade recht: Entworfen von einem preisgekrönten Architekt, steht es zu verhältnismäßig günstigen Konditionen frei zur Miete. Allerdings beinhaltet der Vertrag einige ungewöhnlich Regeln. Desweiteren muss Jane schnell feststellen, dass in Folgate Street 1 eine Frau unter mysteriösen Umständen den Tod fand. Eine Frau, mit der Jane mehr als nur ihr Äußeres gemein hat ... Im Mittelpunkt der Geschichte steht zum einen Jane, die nach einer Totgeburt alles hinter sich lassen möchte. Dazu gehört auch eine neue Bleibe, die sie in der Folgate Street 1 findet. Als alleinstehende Frau hat sie schwer mit ihrem Schicksal zu kämpfen. Zum anderen spielt Emma, die Frau, die in Janes' neuem Zuhause den Tod gefunden hat, ein große Rolle in JP Delaneys Roman. Sie ist zwar nicht alleinstehend, hat aber sonst sehr viel mit Jane gemeinsam: Blaue Augen, dunkle Haare und ebenfalls mit einem schwierigen Erleben is in der Vergangenheit sind die zwei jungen Frauen sich sehr ähnlich. Die anderen Charakter, wie beispielsweise der Architekt des Hauses Edward Monkford und Emmas Langzeitfreund Simon, kommen eine ziemlich große Rolle zu. Zumal man sich relativ schnell sicher ist, wer seine Hände bei Emmas Tod im Spiel hat. Allerdings schafft JP Delaney es, den Leser ständig an der Nase herumzuführen, sodass man oft einen anderen Kandidaten als Emmas Mörder favorisiert. Durch einen tollen Schreibstil, schafft es JP Delaney, in dem Buch eine ganz eigene, besondere Atmospähe zu schaffen. Man möchte unbedingt erfahren, was zum Tod von Janes' Vorgängerin geführt hat. Ebenso sind das Haus in der Folgate Street, sowie die Ereignisse, die darin geschehen sind, grandios und sehr bildlich beschrieben. Das Buch beinhaltet zwei Erzählstränge, die parallel zueinander laufen. Abwechselnd werden aus Emmas Perspektive von damals und aus Janes' Sicht von heute die Geschehnisse geschildert. Dies führt zu einem unfassbaren Spannungsbogen, der als Leser kaum auszuhalten ist. Die Spannung spitzt sich zu, als Jane selbst Nachforschungen über Emma anstellt, um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Das Ende des Buches wird ebenso nervenaufreibend dargestellt wie der Gesamtverlauf, aber alles in allem leider unspektakulär, da ich etwas vollkommen anderes und ausgefallenderes erwartet hätte. "The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot" von JP Delaney ist ein spannender Roman, der alles hat, was ein guter Thriller braucht. Insgesamt hätte man aber aus dem Ende mehr herausholen und einen echten Wow-Effekt erzielen können.

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Rezension Die Geschichte ist aus zwei Sichten erzählt, zum einen die heutige von Jane und zum anderen die damalige von Emma. Beide erleben Schicksalsschläge die ihr Leben völlig aus der Bahn werfen und beide bekommen durch ihr neues Heim in der Folgate Street 1 wieder das Gefühl von Sicherheit in ihrem Leben. Am Anfang der Geschichte war mir noch nicht so klar worauf das ganze hinaus laufen wird und was diese beiden Frauen gemeinsam haben, abgesehen von ihrem neuen Zuhause und wieso sie dort eingezogen sind. Mit der Zeit stellt Jane fest wie sehr sich Emma und sie doch ähneln und was mit Emma in diesem Haus passiert ist. Doch was hat es mit dem Vermieter auf sich? Und wieso gibt es so unfassbar viele Regeln für den Mieter? Mir war es während dem Lesen und auch jetzt noch ein absolutes Rätsel, wieso jemand in Haus zieht mit solchen Regeln. Es ist unheimlich gewesen was dieser Vertrag alles mit sich bringt, was es für Voraussetzungen gibt um dort einziehen zu dürfen. Dieser Thriller weist nicht massenweise Tote auf, die brutal entstellt wurden und wo bis ins kleinste Detail ein Tatort beschrieben wird. Hier wird eine Geschichte erzählt, die noch lange im Gedächtnis bleibt. Zum einen Aufgrund des Hauses und zum anderen, weil es durch die Art des Erzählens für mich psychisch sehr genial gemacht war. Das Konstrukt des Thrillers ist absolut genial und ich habe bisher auch noch nichts Vergleichbares gelesen. Der Thriller ist vor allem am Anfang sehr stark und spielt sehr mit der Psyche des Lesers. Es gab Momente, da hatte ich Angst weiterzulesen. Gegen Ende wird in meinen Augen etwas schwächer. Das Ende war für mich unvorhersehbar, spannend, aber die Auflösung hätte noch ein bisschen spektakulärer sein können. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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Zunächst konnte ich nicht wirklich verstehen in welche Richtung dieses Hörbuch gehen sollte und es fiel mir sehr schwer in die Geschichte rein zu kommen. The girl before wird in aus zwei unterschiedlichen Erzählperspektiven wiedergegeben. Einmal ist es die Perspektive der Emma, die 'Damals' Perspektive. Sie ist eine junge Ehefrau die in ihrer eigenen Wohnung überfallen und belästigt wurde. Nach diesem Erlebnis suchen ihr Mann und sie nach einem neuen sicheren zu Hause und landen so, gerade wegen der herausragenden Sicherheitsvorkehrungen, in Folgate Street 1. Dieses Haus ist ein architektonisches Meisterwerk mit allen erdenklichen technischen Raffinessen die man für Geld bekommen kann. Ein intelligentes Haus das einem das Leben erleichtern soll. Es gibt allerdings einen ganzen Regelkatalog an sie dich die Mieter halten werden müssen um den Mietvertrag nicht zu brechen. Dazu gehören zum Beispiel Regeln die einem verbieten Klamotten rumliegen zu lassen, keine Stapel ungelesener Magazine auf dem Couchtisch und erst recht keine Tiere. Nach einem Bewerbungsverfahren erhalten die beiden kurzfristig die Zusage sofort in das Haus einziehen zu dürfen. Die zweite Perspektive ist das 'Heute' und erzählt die Geschehnisse rund um Jane. Sie ist eine alleinstehende junge Frau die nach einer Totgeburt schwer mit ihrem Schicksal zu kämpfen hat. Um ihren Erinnerungen zu entkommen kündigt sie ihren Job und zieht aus der Wohnung aus in der sie alles an ihr Baby erinnert. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe zeigt ihr die Maklerin als letzte Alternative das Haus in der Folgate Street 1. Etwas überrumpelt von den vielen Regeln die man den Mietern auferlegt stimmt sie letzten Endes aber doch zu und auch sie bekommt nach dem Bewerbungsverfahren eine schnelle Zusage und zieht mit ihren wenigen Habseligkeiten dort ein. Das Hörbuch wechselt immer wieder zwischen diesen beiden Perspektiven. Der Hörer wird aber schnell feststellen, das sich die Geschehnisse auf beiden Ebenen wiederholen. Das liegt daran, das die einzige Konstante Gemeinsamkeit der beiden ihr Vermieter Monkfort ist. Dieser drängt sich sehr geschickt in die Leben der beiden Frauen und bevor man sich versieht, fragt man sich, wie die beiden in so eine Situation geraten konnten. Zunächst fiel mir zu dem Verhalten der beiden Frauen einfach nur ein Wort ein: Falsch. Auf mich wirkte alles falsch. Die Beweggründe des Vermieters, die kleinen Lügengeschichten in die Emma sich immer mehr verstrickte und auch Janes Verhalten. Tja und dann waren da die letzten Kapitel, der Showdown. Dieser hat mich für alles entschädigt und wirklich alles ins richtige Licht gerückt. Plötzlich ergab alles einen Sinn und irgendwie war ich plötzlich sogar ein klein wenig stolz auf Jane. Das ganze Buch über erscheint sie als sensible junge Frau die sich von ihrem Liebhaber-Vermieter kontrollieren lässt und am Ende merkt man, das sie all das nur gemacht hat um zu bekommen was sie wollte. Sie hat für sich am Ende die richtige Entscheidung getroffen was das Buch für mich am Ende zu einem wirklich tollen Highlight macht. "The girl before" ist ein wirklich tolles Hörbuch. Die Sprecherinnen und die Autorin haben ganze Arbeit geleistet. Leser / Hörer von Paula Hawkins und Gillian Flynn haben sicher Spaß an diesem Buch.

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Ich fand das Buch von JP Delaney wirklich großartig. Es war mal etwas anderes, erfrischend, spannend. Ein Thriller der ganz anderen Sorte. Ich kann dieses Buch wirklich jedem, vor allem aber Thrillerfans, nur ans Herz legen. Das Buch ist aus der Sicht von zwei Personen geschrieben: Emma (damals) und Jane (heute) - Letztere fand ich sympathisch, erste wurde mir immer unsympathischer. Ich mochte den "Damals"-Teil sowieso etwas weniger, da dort keine wörtliche Rede verwendet wurde und ich sowas immer sehr nervig und verstörend finde. Positiv fand ich die ganzen Listen im Buch und zwischen den Kapiteln, das hat die Gestaltung von dem Buch aufgelockert und ich liebe Listen. Auch wenn ich mir das Ende schon so gedacht habe, war es dennoch überraschend und nachvollziehbar. Zum Schluss habe ich noch ein paar Zitate, welche mir gefallen haben: - "Entschuldigen Sie sich nie für jemanden den Sie lieben, sagt er ruhig, so stehen sie nämlich da wie ein Idiot." (S. 60) - "Man kann seine Umgebung so blitzblank und kahl gestalten, wie man will, wenn in einem selbst Chaos herrscht, bringt das gar nichts. (...) sind wir doch alle auf der Suche, oder? Nach jemandem, der sich um das Chaos in unserem Kopf kümmert." (S. 388)

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Eigene Meinung Die Geschichte ist aus zwei Sichten erzählt, Janes heutige und Emmas damalige. Da sich die Ereignisse in ihrem Leben anfangs noch sehr ähneln, hatte ich etwas Schwierigkeiten die Kapitel auseinander zu halten, nach einem Drittel hatte sich das aber erledigt. Mir hat die Beschreibung des Hauses unglaublich gut gefallen und ich habe mich selber dabei ertappt, mir mich selbst darin mit der minimalistischen Lebensweise vorzustellen. Oft habe ich jedoch nur Beklemmung gespürt, was aber auch an den vielen absurden Regeln lag. Es war durchweg eine Grundspannung vorhanden, was ebenfalls mit den Lebensumständen in dem Haus zu tun hatte. Als Jane anfängt Nachforschungen anzustellen, spitzt es sich immer weiter zu. Das Ende schließlich war auch sehr spannend, mir jedoch etwas zu unspektakulär. Nach der ganzen Vorarbeit habe ich etwas anderes erwartet. Fazit Spannender Thriller, der einen oft verwirrt und überrascht, dessen Ende aber etwas passender hätte sein können.

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The Girl Before habe ich als Reziexemplar bekommen und lag länger auf meinem SuB. Ich hatte Angst das Buch zu lesen, weil ich schon einige negative Rezensionen gelesen habe und ich mich eigentlich auf das Buch gefreut habe. Das Cover hat mir auf anhieb gut gefallen, da es farblich und auch haptisch sehr ansprechend ist. Die Figuren sind gut beschrieben und mir hat es gut gefallen, dass die Kapitel jeweils in der Sicht wechseln. Leider bekommt The Girl Before Abzüge dafür, dass in den Kapiteln aus Emmas Sicht keine Anführungszeichen sind, denn das hat mich an der ein oder anderen Stelle stocken lassen. Außerdem muss ich auch noch bemängel, dass für mich in den ersten 250 Seiten die Spannung gefehlt hat. Später wird es zunehmend spannender und die Wendung ist gelungen, nur leider nicht außergewöhnlich gut. Im Enteffekt habe ich The Girl Before nicht verschlungen, leider keiner meiner Highlights aber ganz nett zu lesen. 3 von 5 Punkten.

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★★★★★ (5 von 5 Sterne) Inhalt: Die junge Jane erleidet einen Schicksalsschlag, sie muss ihr Baby tot gebären. Daraufhin fällt sie in einem Loch und versucht einen Neuanfang. Sie entdeckt das schicke Haus Folgate Street 1. Das technisch ausgestattete Objekt fasziniert Jane sofort und sie beschließt sich zu bewerben. Die einzige Bedingung, Jane muss sich an gewisse Regeln halten - strenge Regeln. Als sie das Glück hat, die Auserwählte zu sein, ahnt sie noch nicht was das Haus und der Architekt mit ihr macht. Vor Jahren wohnte Emma in dem Haus, die große Ähnlichkeit mit Jane hat. Jane geht Emmas Vergangenheit nicht mehr aus den Kopf, und so beginnt sie zu recherchieren. Es kommen Sachen ans Licht mit denen Jane nicht gerechnet hat, auch die liebe zu dem Architekten durchlebt Jane, wie Emma zuvor. Für Jane beginnt ein gefährlicher Neuanfang. Meinung: Ich habe dieses Buch in 2 Tagen verschlungen. Man ist von der ersten Seite an total gefesselt und kann es kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, was mir sehr gefiel. Erzählt wird abwechselnd in der Emma und Jane Perspektive. Man wird komplett in die Irre geführt, was mir sehr gut gefallen hat. Erst zum Ende hin kommt alles so richtig ans Tageslicht. Besonders fand ich auch, das zwischen den Kapiteln, Fragen gestellt werden, die man für sich selbst beantworten kann - zum teil wirklich merkwürdige Fragen, wo man überlegt, wie man in so einer Situation reagieren würde. Von mir gibt es 5 verdiente Sterne Fazit: Wer Spannung und Irreführungen liebt, den kann ich das Buch sehr ans Herz legen. Eine tolle Geschichte, die man nicht so schnell vergisst.

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