Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

JP Delaney

(88)
(51)
(20)
(0)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch war mal wieder ein Genreausflug, um meinen Lesehorizont zu erweitern. Zu allererst muss ich sagen, dass ich mir sehr viel von diesem Buch versprochen habe, da es sehr hoch gelobt wurde. Es fing auch sehr vielversprechend an, baute aber für mich leider keinen richtigen Spannungsbogen auf. Die Idee und Umsetzung vom Autor, die Geschichte in der Gegenwart und der Vergangenheit zu schreiben und dann die Geschichte der beiden Frauen zusammen zu weben, finde ich für einen Thriller echt genial. Nur leider waren die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu oft und dadurch fiel es mir teilweise echt schwer der Geschichte zu folgen und mich darauf zu konzentrieren. Super gefallen hat mir jedoch, dass in diesem Buch nichts so ist, wie es zu sein scheint und vieles wirklich erst am Ende aufgelöst wird. Fazit: Eine super Story, die mich von der Grundidee völlig überzeugen konnte, aber leider in der Umsetzung ein paar Schwächen Zeigt .

Lesen Sie weiter

"Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot." Ein guter Einstieg für einen Thriller. Emma ist nach einem Einbruch in der gemeinsamen Wohnung auf der Suche nach einem neuen Zuhause für sich und ihren Freund Simon. Nach unendlich vielen Wohnungspleiten schlägt die Maklerin ein ganz besonders eigentümliches Mietverhältnis vor. Es entpuppt sich als ein vollkommen durchgestyltes und hochmodernes Haus, welches allerdings an über 200 Bedingungen und Regeln geknüpft ist. Emma lässt das Haus auf sich wirken und beschließt, das ebenfalls spezielle Bewerbungsverfahren aufsich zunehmen. Sie schindet Eindruck mit ihrem dezenten Widerwillen bei dem markanten Vermieter und Bauherren Monkford, der dem Pärchen schließlich das Haus vermietet. Jahre später begibt sich Jane, nach der Totgeburt ihrer Tochter, auf Wohnungssuche und gerät ebenfalls an Edward Monkford. Die Falle schnappt zu und Jane findet erstmals zu sich selbst. Doch dann beginnt sie eine Affäre mit Edward, was sie in tödliche Gefahr bringt. Sie gräbt in der Vergangenheit und bringt den Killer auf einen neuen Plan. Ein wirklich ausgezeichneter Thriller, bei dem man dank seiner vielen Wendungen und den parallelen Sichtweisen von Emma und Jane, die bis zur letzten Seite die Spannung halten erst nach der letzten Seite ausatmen kann.

Lesen Sie weiter

Dieser Thriller spielt komplett auf zwei "Zeitebenen" einmal erfährt man die heutige Sicht aus der Perspektive von Jane und die Vergangenheit aus Emmas. Der Perspektivenwechsel bringt Spannung in diesen doch etwas langatmigen Thriller. Das hat mir gut gefallen und das Lesen abwechslungsreich gestaltet. Jane hat meist ziemlich vernünftig und durchdacht gehandelt, Emma hingegen war sehr impulsiv und neigte zum Dramatisieren. Beide Charaktere waren sehr gegensätzlich und sind dennoch beide naiv genug Ihrem zwanghaften und etwas unheimlichen Vermieter/Architekten zu verfallen. Ich fand es schon etwas nervig wie schnell sich die beiden von Edward einwickeln ließen, das hat den allgemeinen Lesefluss aber nicht besonders gestört. Wie bereits erwähnt fand ich die Geschichte an sich für einen Thriller eher weniger spannend. Einzelne Passagen waren gut gemacht aber im Großen und Ganzen war es doch etwas zäh. Daher hat es leider ziemlich lange gedauert bis ich das Buch beenden konnte. Fazit: Die Idee an sich war interessant, die Umsetzung leider eher lasch. Schreibstil und Perspektivenwechsel konnten den Thriller doch noch etwas retten, prinzipiell habe ich aber schon besseres in der Richtung gelesen.

Lesen Sie weiter

Meine beiden (mit einem sehr ähnlichen Lese-Geschmack wie ich) ausgestatteten Freundinnen haben dieses Buch gelesen und waren begeistert, da musste ich es natürlich auch lesen. . Jane verarbeitet die Folgen einer Totgeburt und ist auf der Suche nach einer neuen , vorallem bezahlbaren Wohnung. . Mitten in London in einem noblen Viertel findet sie tatsächlich eine geeignete Wohnung. Es scheint zu schön um wahr zu sein, die Wohnung ist sehr günstig und dazu noch hochmodern ausgestattet. Allerdings ist der Einzug in diese 4 Wände an eine Vielzahl von obskuren Regeln gebunden, die das Architekten Team aufgestellt hat. . Es darf nichts auf dem Boden herumliegen, es gibt keine Papierkörbe, keine Wäscheleinen und keine Sofakissen – Treppengeländer und Absicherungen stehen genauso auf der Verbotsliste wie natürlich Haustiere und Kinder. . Trotzdem überlegt Jane nicht lang, da sie sowieso ihr Leben ändern möchte und einen kompletten Neuanfang wünscht und willigt ein. . Parallel zu Janes Geschichte lesen wir immer wieder Abschnitte aus der Vergangenheit von der direkten Vormieterin Emma die auf tragische Weise in eben diesem Haus ums Leben gekommen ist. . Auch Jane ist auf das Mysterium um Emmas Tod gestoßen und beginnt zu forschen. Sie findet heraus, dass die beiden Frauen sich nicht nur sehr sehr ähnlich sehen, sondern auch, dass ihre Geschichten um die Folgate Street 1 auch exakt gleich abgelaufen sind! . Bedeutet das nun etwa, dass auch Jane diesem Haus zum Opfer fallen wird? Und was hat überhaupt der verschrobene, perfektionistische aber gutaussehende Architekt Edward Monkford mit der ganzen Sache zu tun? Dieses Buch hat es geschafft, mich von der ersten bis zur Letzten Seite zu fesseln. Zwar war mir Emma nicht durchweg sympathisch, aber sie war authentisch und das ist das wichtigste! Ich habe total mitgerätselt wie das alles nun zusammenhängt und bin durch viele Wendungen gegangen die ich so nicht erahnt hätte, das Ende war sehr überraschend aber es passte perfekt und erschien nicht konstruiert. Klare Leseempfehlung von meiner Seite aus wenn ihr auf Psychothriller steht!

Lesen Sie weiter

Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, da der Klappentext einen spannenden Thriller verspricht und ich nur gutes über die Geschichte gehört habe. Diese Erwartungen konnte leider nicht erfüllt werden. Ich habe oft überlegt, ob die Story realitätsnah ist. Wer würde in ein Haus ziehen, in dem man komplett Videoüberwacht ist und sich an tausende Regeln halten muss? Big Brother lässt grüßen. Für mich würde das nicht in Frage kommen. Die Wohnung ist ein Ort der Privatsphäre und kein Schauplatz für einen Verrückten. Dass diese Vorgaben in einem Drama enden, weiß man eigentlich schon mit dem Unterschreiben des Mietvertrages. Die Naivität der Protagonisten haben mich deshalb extrem gestört. Ich bezweifel, dass gleich zwei Personen einen so dummen Fehler machen. Zudem hatten die Personen keinen Tiefgang. Man hätte noch viel mehr über sie schreiben können. Auch der Schreibstil ist eine Sache für sich. Zwischen den beiden Frauen wird in jedem Kapitel gewechselt. Da die beiden nahezu die selben Entscheidungen treffen und die gleichen Erlebnisse haben, wusste ich oft nicht um wen es gerade geht. Auch diese Gleichheit hat mich zwischendurch etwas gelangweilt. Trotz der ganzen Unschönheiten hatte das Buch auch teilweise spannende Momente. Das Ende kam unerwartet und auch die Fragen zwischen den Kapiteln war für mich ein schöner Aspekt und gut platziert.

Lesen Sie weiter

The Girl Before erinnerte mich sofort an den kürzlich von mir gelesenen Roman Scherbenhaus von Susanne Kliem. Ein Haus, das einem die totale Kontrolle vermittelt und in das Personen ziehen, die mit dem ein oder anderen Problem zu kämpfen haben. In The Girl Before geht es aber nicht nur um das Gedankenexperiment, was die Folge von solch einer absoluten Kontrolle sein kann, sondern auch um menschliche Abgründe und Machtausübung. Das unterscheidet diesen Thriller dann auch recht deutlich vom Scherbenhaus. ..:: Das Haus ::.. Der angespannte Wohnungsmarkt in Europas Großstädten ist hinlänglich bekannt. Wie weit würden wir gehen, um bezahlbaren Wohnraum zu beziehen? Die Protagonistinnen Emma und Jane in diesem Buch gehen sehr weit, um in London eine Wohnung zu finden. Sie lassen sich auf einem Mietvertrag ein, der nur so vor Regeln strotzt und das Privatleben massiv einschränkt. Beiden Protagonistinnen ist gemein, dass sie ein Schicksal zu verarbeiten haben. Aber nicht nur das, denn der Leser erfährt im Laufe der Geschichte, dass es noch mehr Gemeinsamkeiten gibt. Und dann doch wieder mehr Geheimnisse, die es zu entdecken gilt. ..:: Damals und heute ::.. Die Erzählperspektive wechselt kontinuierlich von damals nach heute. Dem Leser wird schnell klar, dass nicht viel Zeit zwischen den beiden Geschichten liegen kann, am Ende erfährt der Leser dann auch die exakte Zeitspanne. Das besondere an diesem Wechsel liegt darin, dass das, was der einen Frau damals widerfahren ist, in ähnlicher Weise auch der anderen heute passiert. Das ist ein sehr interessantes Stilelement, dass mir sehr gefallen hat. Dadurch wurde die Geschichte nicht nur rasant, sondern auch zugleich sehr abwechslungsreich erzählt. Kein Thriller ohne Wendungen in der Geschichte. So auch in diesem. ..:: Charaktere ::.. Aber auch hier zeigt er eine Besonderheit. Mit jedem neuen Detail, das über das Leben der Protagonisten bekannt wird, ändert sich die Sympathie für sie. Steht man anfangs noch auf der Seite der einen, kann sich das bis zum Ende des Buchs ins Gegenteil umkehren. Ein kleiner Tipp: Wer für gewöhnlich die Danksagungen der Autoren am Ende nicht liest, sollte zumindest für den letzten Satz in diesem Buch eine Ausnahme machen. ..:: Fazit ::.. Es ist nicht unbedingt die Authentizität, die dieses Buch kennzeichnen. Ganz im Gegenteil ist das Setting leicht unglaubwürdig, ob ein solcher Vertrag überhaupt machbar wäre. Lässt sich der Leser auf das Gedankenspiel ein, so kann er durchaus in der Geschichte aufgehen. Der wechselnde Erzählstil, der gleichzeitig die Geschichte in zwei Zeiten wiedergibt, hat zumindest für mich den Reiz bei dieser Geschichte ausgemacht. Zusammen mit der wendungsreichen und spannenden Geschichte kann ich ohne Bedenken diesem Thriller eine Empfehlung aussprechen.

Lesen Sie weiter

Mich hat der Thriller sofort mitgenommen, es war nicht schwierig in das Buch reinzukommen. Die Kapiteln waren mit 'Damals Emma' und 'Heute Jane' ausgestatet und ich fand das so genial, man kam da nicht irgendwie durcheinenader, hat mich echt überzeugt! Die Charakter waren alle so unterschiedlich, hätte gedacht Emma und Jane wären gleich, weil nicht jeder in dieses Haus angenommen wird aber selbst die beiden waren so unterschiedlich von ihren Handlungen und Situationen. Es hat mir richtig viel spaß gemacht das Buch zu lesen. Edward ist für mich in diesem Buch grandios! Wobei ich sagen muss das sein Kontrollwahn mich etwas aufgeregt hat, genauso wie Emma, dass sie so getan hat als hätte sie niemanden in diesem Haus. Das Ende fand ich etwas blöd. Es war zu kurz, ich musste oft die Sätze doppelt oder dreifach lesen, um zu verstehen, was am Ende passiert. Jane war mir am Ende so unsymathisch geworden. Man hätte es besser machen können. Fazit. Ich empfehle das Buch jedem, ich persönlich fand es richtig gut bis auf paar kleine Kritikpunkte, aber das ist ja schließlich nur meine Meinung. Danke für das Rezenionsexemplar!

Lesen Sie weiter

Bereits der Einband verströmt eine tolle Mischung aus kalter Moderner und wirkt spannungsgeladen. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Wohnhaus, gerade, strukturiert und voller Regeln verströmt es den Charme eines überdimensionalen Kühlschranks – und ist dennoch so beliebt, dass viele darin wohnen möchten. Doch, um in diesem Haus wohnen zu dürfen, muss erst einmal der Vermieter, welcher gleichzeitig der Architekt ist, überzeugt werden. Dazu müssen Bewerber unter anderem einen über 200 Frage langen Fragebogen ausfüllen. Enthalten sind so Fragen wie z.B.: „Eine nahestehende Person berichtet dir im Vertrauen, sie habe im betrunkenen Zustand jemanden überfahren, deshalb habe sie endgültig mit dem Trinken aufgehört. Fühlst du dich verpflichtet, das bei der Polizei anzuzeigen? O Ja O Nein“. – Einige dieser Frage sind am Anfang der Kapitel abgedruckt, was dazu führt, dass man sich als Leser zwangsläufig selbst dazu verleitet fühlt, sich mit dieser auseinanderzusetzen und für sich selbst zu beantworten. Das war ein nettes Goodie. (Es wäre toll gewesen, wenn der Fragebogen am Ende mit abgedruckt gewesen wäre. Aber wer weiß, vielleicht gibt es den ja irgendwann einmal als separates Buch. ;-)) Nach einem Überfall in ihrer Wohnung wünscht sich Jane einen Neuanfang. Zusammen mit ihrem Freund begibt sich auf die Suche nach etwas Passendem, was bei ihrem geringen Budget und den dafür hohen Ansprüchen alles andere als einfach erscheint. Doch dann bekommt sie ein Haus in einem Londoner Stadtteil angeboten, dass ganz anders ist als alles bisher Gesehene. Nicht nur von der Optik, sondern auch und besonders vom Sicherheitsempfinden her. Es gibt keinen Zweifel, Jane will dieses Haus. Mit größter Sorgfalt und vor allen Dingen Ehrlichkeit beantwortet sie jede noch so kuriose Frage des Vermieters – und bekommt den Mietvertrag. Dass zuvor bereits eine Frau in diesen Räumlichkeiten gestorben ist, welche auch noch große Ähnlichkeit mit ihr hatte, stört sie nicht. Nach und nach bemerkt Jane wie sie sich verändert – und auch das ihr neues Haus alles andere zu sein scheint, als eben nur eine Wohnunterkunft. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr fürchtet sich die Frau in dem Betonklotz. War der Tod der Vormieterin etwa doch kein Unfall? Jane beginnt Nachforschungen anzustellen und gerät dabei in große Gefahr … Die Geschichte in sehr modern und bietet gute Einblicke in die Welt der Technik und des „Smart Home“. Vor- und Nachteile werden deutlich, alleine an Hand der Nutzung durch die Protagonisten. Nach der Lektüre bekommt man als Leser einen ganz anderen Blick auf die Nutzung seiner (personenbezogenen) Daten. Ein packender Schreibstil rundet die ohnehin spannende Geschichte ab. ~°~ Fazit ~°~ Mir hat „The girl before“ wirklich sehr gut gefallen. Nicht nur das die Handlung an sich für ein Buch (fast) etwas Neues ist, auch der Schreibstil hat mich gepackt. Nicht zuletzt äußerst positiv hat mich überrascht, die Auflösung, denn der Täter war … - jemand den ich nicht vermutet hatte. Volle Sternchen am Rezensionshimmel für diesen modernen Thriller und eine eindeutige Leseempfehlung für alle Spannungsliebhaber.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.