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Rezension zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

The Girl Before von J. P. Delaney

Von: bookworld_online
24.06.2017

Inhalt: Nach dem Jane ihre Tochter noch im Mutterleib verloren hat, braucht sie dringend einen Tapetenwechsel. Die Möglichkeit in ein hochmodernes Haus einzuziehen kommt ihr da sehr gelegen. Sie überlegt nicht lange, obwohl in dem Haus auch eine lange Liste an regeln gilt, die das Leben sehr einschränken. Auch der charismatische Vermieter und Architekt des Hauses hat, so wie Jane einen schweren Schicksalsschlag durchlebt. Auf de Baustelle zu seinem Haus sind seine Frau und sein Kind verstorben. Der Besitzer scheint sich nun zu Jane hingezogen fühlen. Sehr bald erfährt Jane jedoch, dass ihre Vormieterin im Haus gestorben ist. Auf der Suche nach der Wahrheit über das Haus lebt und liebt sie genau so wie ihre Vormieterin. Ohne etwas davon zu ahnen. Das bringt sie in die selbe Situation in der auch ihre Vormieterin steckte. Große Gefahr… Meine Meinung: Auch in „The Girl Before“ werden, wie in Susanne Kliems Scherbenhaus, die Gefahren eines modernen Smart-Home-Komplexes mit einer anschaulichen Sprache und vielschichtigen Charakteren zu einem meisterhaften Thriller vermischt. Dennoch ist, im Wesentlichen, keinerlei störende Ähnlichkeit zwischen den beiden Büchern festzustellen, auch wenn man sie eng hintereinander ließt . Die Gefahr in die sich Jane begibt geht von ihr selbst aus, wenn auch ungewollt. Sie kann nichts dafür, aber Sie passt perfekt in das Raster. Eben der eine spezielle Typ Frau. All das führt zu einer grandiosen Spannung und einem tief sitzenden, emotionalen Geschehen.  Außerdem spricht das Buch ein wichtiges Thema sehr kritisch an: Privatsphäre – sowohl im realen Leben als auch in der digitalen Welt. Wie sehr achten wir darauf nicht zu viel Preis zu geben und wie wichtig ist es für uns einen privaten Raum zu haben. Beides geben die Bewohner von Folgate Street 1 auf. Schon vor dem Einzug müssen sie einen umfänglichen Fragebogen ausfüllen und private Details preisgeben. Dazu kommt dann noch, dass der Architekt, zusätzlich zur normalen Miete, auch noch Daten erhebt um seine Zukünftigen Projekte zu verbessern. Darf so etwas sein? Nein! „Ein Wirbelsturm von einem Thriller“ — Sebastian Fitzek Dieser Aussage kann ich absolut zustimmen! Ein wirklich grandioser Lesestoff. Absolute Leseempfehlung! 5 von 5 Sternen

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