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Rezensionen zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

JP Delaney

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein außergewöhnliches Haus mit außergewöhnlichen Vorschriften und einem außergewöhnlichen Vermieter. Doch das Haus birgt ein dunkles Geheimnis - wird Jane wie ihre Vormieterin enden und im vermeintlichen Traumhaus sterben? Inhalt: Nach einem Einbruch in ihre Wohnung ist Emma traumatisiert. Sie braucht einen dringenden Tapetenwechsel und verzweifelt gemeinsam mit ihrem Freund Simon am Wohnungsmarkt Londons - bis sie ein Makler zur Folgate Street Nr. 1 führt: Das Haus ist luxuriös, hochmodern, bis ins letzte Detail mit intelligenter Technik versehen...und voll im Budget der beiden. Klingt traumhaft, aber um als Mieter in Frage zu kommen, muss man sich auf einen langwierigen Bewerbungsprozess beim berühmten Architekten einstellen und sich mit den sehr detaillierten Regeln abfinden, die das Haus mit sich bringt. Überraschenderweise werden beide als Mieter akzeptiert, aber Emma verstirbt im Haus auf mysteriöse Weise. Als Jane nach einer Totgeburt zur Nachmieterin erklärt wird, stellt sie schnell fest, dass es beängstigende Parallelen zwischen ihrem Leben und dem Leben von Emma gibt. Was steckt hinter Emmas Ableben? Und ist sie auch in Gefahr? Meine Meinung: Das Buch wurde mir von einer Kollegin empfohlen und ich auch ich tauchte schnell in die Geschichte um das Haus der Folgate Street Nr. 1 ein. Der Aufbau ist ziemlich clever, denn man verfolgt dem Geschehen von Emma und Jane praktisch parallel und Abwechselnd aus den jeweiligen Perspektiven der Frauen: Emmas Sicht spielt in der Gegenwart und Jane in der Gegenwart. Durch den Tod von Emma weiß man, dass das Ganze kein gutes Ende nehmen wird. Aber war ihr Tod wirklich nur ein Unfall? Oder steckt auch Jane in Gefahr? Ebenso wir auf die Mieter hatte das Haus auch auf mich eine rätselhafte Anziehungskraft und dank dem bildhaften Beschreibungen konnte man es sich sehr gut vorstellen. Der Bewerbungsprozess, die rund 200 Regeln des Hauses und dessen rätselhafter Architekt Edward Monkford verstärken die Anziehungskraft des Hauses. Statt einem rasanten Thriller bekommt der Leser einen subtilen Thriller, dessen Spannung sich langsam aufbaut: Die Anspannung der Frauen, der Verlust der Kontrolle und die Machtspiele waren sehr spannend und machen das Buch zu einem meiner bisherigen Lesehighlights des Jahres. Auch das Ende weiß zu überraschen, aber hier will ich natürlich nicht allzu viel verraten ;) Fazit: Ein wirklich außergewöhnlicher und ruhiger Thriller, der den Leser schnell in den Bann zieht und so schnell nicht mehr los lässt. Ich vergebe gerne 5 Sterne!

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Covergestaltung: Schemenhaft ist ein weißes Gebäude mit großen Fenstern zu erkennen. Eine Frau betritt das Haus. Die Darstellung ist in Schwarz und Weiß gehalten. Der Buchtitel leuchtet dem Leser in Rot entgegen. Da sich die Geschichte maßgeblich um dieses besondere Haus dreht, finde ich die schlichte Gestaltung sehr zutreffend. Aufbau und Schreibstil: Die Handlung ist in »Damals« und »Heute« gegliedert. Obwohl die Ereignisse in der Vergangenheit und Gegenwart spielen, ergibt sich daraus eine Geschichte, die in chronologischer Reihenfolge erzählt wird. Insgesamt sind 390 Seiten zu lesen. Die Sprache ist einfach und gut verständlich. Die Dialoge sind logisch und ansprechend. Die Handlung ist fesselnd, prickelnd und spannungsreich. Die Autorin baut von Anfang an einen Spannungsbogen auf. Dieser wird bis zur letzten Seite gehalten. Meine Meinung: Stellen Sie sich eine Kreuzung vor. An den vier Enden stehen Emma, Simon, Edward und Jane. Sobald Sie die ersten Zeilen dieses Thrillers lesen, beginnen die Protagonisten ihren Weg. Seite für Seite nähern sie sich dem gemeinsamen Schnittpunkt im Kreuzungsmittelpunkt. Je näher die Handlungsträger diesem sind, desto mehr steigt die Spannung an, bis sich die Geschichte letztendlich zum Höhepunkt zusammenfügt. Mir gefiel das Buch sehr gut. Es bedarf nicht unbedingt eines »Blutbades«, damit mich eine Geschichte fesselt. Äußerst geschickt verbindet JP Delaney die Ereignisse aus der Vergangenheit mit der Gegenwart, so dass der Leser lückenlos der Handlung folgen kann. Fazit: Der Thriller besteht aus einzelnen »Mosaiksteinchen«. Aus einem anfangs unüberschaubaren Handlungskonstrukt formt sich mehr und mehr ein klares Bild. Ich fühlte mich nach kurzer Zeit mit Emma und Jane sehr »verbunden« und fieberte dem anscheinend Unvermeidbaren entgegen. Dabei liebte ich es, wie Jane, zu zweifeln, zu hinterfragen und zu rätseln. Das Ende der Story fand ich äußerst befriedigend. Vielleicht fühlen sich Frauen aufgrund des Buchinhaltes mehr angesprochen, als Männer. Dennoch spreche ich eine generelle Leseempfehlung aus, sofern der Rezipient nachgrübeln, tüfteln und eigene Überlegungen anstellen als äußerst spannend empfinden kann.

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Ich muss gestehen, dass ich sehr gespannt auf dieses Buch war und es doch mit Vorsicht genoßen habe, denn ich bin nicht gerade mit vielen Thrillern vertraut. Das Cover hat mich sofort angesprochen, genauso wie der Klappentext, der auf eine spannende und düstere Geschichte hindeutet. Vielleicht schraubt genau dieser auch deswegen die Erwartungen ein wenig zu hoch. Der Thriller wird aus zwei Perspektiven erzählt. Emma lebt in der Vergangenheit und Jane erzählt ihre Geschichte in der Gegenwart. Beide Frauen erleiden einen Schicksalsschlag und möchten einen Neustart in dem hochmodernen Haus in der Folgate Street Nummer 1 beginnen. Liegt es an der kahlen Einrichtung, der intelligenten Technologie oder doch an dem mysteriösen Vermieter? Etwas scheint zumindest nicht zustimmen. Eine Geschichte scheint sich zu wiederholen, als Jane erfährt, wie ihre Vormieterin gestorben ist und anfängt die Wahrheit aufzudecken. Während des ganzen Buches habe ich auf die unheimliche Spannung gewartet, die sich kaum aufbaute. Die Geschichte entwickelte sich nur langsam und alles was Jane aufdeckte, kam nur träge bei dem Leser an. Es gab nichts das mich richtig schockierte und mich irgendwie an das Buch fesselte, wie man es bei einem Thriller erwartet. Das Ende war zwar etwas überraschend, aber ging trotzdem nicht wirklich unter die Haut. Auch zu den Charakteren fand man schwer eine Verbindung. Während ich zu Jane, trotz ihrer Naivität, ein sehr neutrales Gefühl hegte, wurde mir Emma von Seite zur Seite unsympathischer. Trotzdem hat mir der Wechsel zwischen den beiden sehr gut gefallen und er wurde auch sehr gut umgesetzt. Die Geschichten schienen sich zu ergänzen und somit entstand ein wunderbarer Übergang von Kapitel zu Kapitel. Auch die starken Parallelen haben mir gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist sehr einfach und gut verständlich. Das Buch ist folglich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Trotzdem hat es für mich nicht gereicht. Mein Fazit lautet für dieses Buch: In The Girl Before steckt eine sehr interessante Geschichte mit einem großen Potenzial, dass meiner Meinung nach, nicht ganz ausgeschöpft wurde. Durch naive Charaktere, fehlende Spannung und kaum vorhandenen Thrilleratmosphäre konnte es mich leider nicht überzeugen. Für mich leider nur ein mittelmäßiges Buch. Von mir gibt es nur 3 Sterne.

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Zu diesem Buch hatte ich im Vorfeld natürlich auch wieder viele verschiedene Meinungen gelesen, allerdings sprach die Mehrheit durchaus positiv über "The Girl before". Nach beenden des Buches kann ich mich den gut gemeinten Stimmen durchaus anschließen. Anfangs hatte ich aufgrund des Schreibstils (Anführungsstriche sind im Buch eher Mangelware) meine Schwierigkeiten und wollte das Buch erst zur Seite legen. Da dort aber schon viele Bücher lagen, beschloss ich, der Geschichte eine Chance zu geben. Und siehe da: Ich gewöhnte mich an die Schreibart. Jane und Emma sind beileibe keine sympathischen Personen, besonders Emma war mir bis zuletzt furchtbar unsympathisch. Durch den gemeinsamen Nenner der Frauen, nämlich das Appartement in dem sie wohnen, kam ich oft beim Lesen durcheinander und wusste manchmal nicht, um wen es jetzt wieder ging. Doch je mehr ich in die Geschichte hinein kam, umso spannender wurde das Ganze. Ab der Hälfte etwa fand ich den Schreibstil nur allzu passend. So und nur so konnte die Geschichte für mich funktionieren. So spannend The Girl before auch war, beinhaltete die Geschichte doch einen kleinen Wermutstropfen für mich: Der Schluss kam für mich nicht überraschend, sondern war vorhersehbar, da hat mir noch die eine kleine Überraschung gefehlt. Mein Fazit Gibt man dem Schreibstil eine Chance, erwartet den Leser ein wirklich spannender und origineller Thriller.

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Würdest du in einem Haus leben wollen, welches zwar hochmodern ist, du aber ungefähr 200 Regeln beachten müsstest? Es handelt sich um ein sogenanntes Smart Home. Es passt sich genau deinen Bedürfnissen an, was sich gar nicht mal so schlecht anhört. Jedoch geht es auch um Kontrolle und Überwachung. Diese Thematik greift die Geschichte in beängstigender Weise auf. Schon die ersten Sätze konnte mich fesseln, was mir in letzter Zeit nicht mehr oft bei einem Buch geschieht. Von Seite zu Seite wird die Geschichte spannender, denn die zahlreichen Wendungen lassen einen immer wieder verändernden Blick auf die Protagonistin zu. Denn es geht in der Geschichte hauptsächlich um Emma, die in dem Haus in der Folgate Street 1 verstarb. Keiner weiß wie und warum. Es gibt unzählige Verdächtige und dann auch wieder nicht. Man weiß nicht mehr, wem man noch trauen kann. Man erfährt so viel und ist sich eigentlich sicher, diese Person ist der Mörder und dann liest man weiter. Und es enthüllt sich ein neuer Blickwinkel. Und alles in anders. Die Geschichte wird abwechseln aus der Sicht von Emma (damals) und Jane (heute) erzählt. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Zukunft sorgt dafür, dass man immer wieder Parallelen zwischen den beiden vorfindet. Diese Parallelen sorgen nochmal für einen Schub Spannung, da man hofft, dass Jane nicht das gleiche Schicksal wiederfährt. Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen. Er ist distanziert, kühl, aber sorgt gleichzeitig auch für die nötige Spannung. Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir sehr gut und auch die Umsetzung ist großartig. Das Ende konnte mich ebenfalls überzeugen und passt zu der Geschichte. Es rundet sie perfekt ab. Fazit: Der Thriller „The Girl Before“ von JP Delaney ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Die kühle und distanzierte Schreibweise sorgt für die nötige Spannung und es ist keinesfalls vorhersehbar.

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The Girl Before behandelt auf eine sehr subtile Art die Thematik der vollkommenen Kontrolle und Macht über Andere in einer modernen Umwelt. Bereits der Einband verströmt eine tolle Mischung aus Kälte und Spannung, was wir im Buch auch so wiederfinden. Anfangs hatte ich meine kleinen Probleme mit dem Buch, vor allem mit der Kälte die aus jeder Zeile und jedem Wort dem Leser entgegen geschleudert wird. Allerdings gewöhnte ich mich schnell daran und lies mich in den Fängen der Geschichte festhalten. Die Spannung steigt mit jeder gelesene Seiten, der Leser steht immer wieder vor überraschenden Wendungen, denn mit allem, was er immer wieder neu über die Hauptpersonen erfährt, wird der eigene Blick auf sie zahlreiche Male wieder verändert. Mit jedem neuen Detail, das über das Leben der Protagonisten bekannt wird, ändert sich die Sympathie für sie. Steht man anfangs noch auf der Seite der einen, kann sich das bis zum Ende des Buchs ins Gegenteil umkehren. Man schwankt, zu wem man halten soll und somit wird die Relativität menschlicher Beziehungen zur Erkenntnis gebracht. Die Erzählperspektive wechselt kontinuierlich von damals nach heute. Das besondere an diesem Wechsel liegt darin, dass das, was die Erlebnisse unseren beiden Protagonisten sehr viele Parallelen vorweisen. Auch der Schreibstil ist eine Sache für sich. Ich hab noch in keinem Buch einen so kalten, leichten und gleichzeitig so packenden Schreibstil wiederfinden können. Dieser einzigartige Schreibstil rundet die Geschichte ab. Die Geschichte bietet gute Einblicke in die Welt der Technik und des sogenannten „Smart Home“. Vor- wie auch Nachteile werden in dem Buch deutlich gemacht, allein durch die Erlebnisse unserer Protagonistin. Das Ende erfühlte leider nicht so meine Erwartungen. Dies war zwar spannend verbunden mit dem bis dahin angewöhnten Nervenkitzel, aber für meinen Geschmack etwas zu schwach im Gegenteil zu dem restlichen Buch und viel zu schnell erzählt. Dennoch zu der ungewöhnlichen Handlung recht passend.

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Idee: 4/5 Umsetzung: 3/5 Schreibstill: 3/5 Cover: 4/5 Fazit: 3/5 An sich war dass Buch sehr gut, aber irgendwie weiß ich immer noch nicht von wem Emma gestoßen wurde. Ich hab mir irgendwie mehr vom Buch erhofft.. Was ich aber ganz cool fand, waren die Fragen die einem immer gestellt wurden. Den Sinn habe ich immer noch nicht heraus gefunden..

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Es heißt ja immer, das man über Krimis und Thriller nicht so viel verraten soll, um den Spannungsbogen nicht zu nehmen; Daher nur soviel: In diesem Buch geht es subtil darum die Macht und Kontrolle über andere zu haben. Dem Leser werden Überraschungen präsentiert,die den Blick auf die Protagonisten immer wieder verändert, so das man gar nicht weiß zu wem man halten soll. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und macht einen den Einstieg ins Buch sehr leicht. Von mir eine Kauf und Leseempfehlung!

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