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Rezensionen zu
Die Ballkönigin - Walzernächte in Wien

Mara Andeck

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Eine schöne (Liebes-)Geschichte

Von: Vintaesthet

06.06.2024

So eine schöne Geschichte! Ich bin jedes Mal aufs Neue gern zu dem Buch zurückgekehrt, weil ich die Atmosphäre so mochte. Ich würde nicht sagen, dass es sich hierbei um eine besonders spannende Geschichte handelt, vielmehr wird sie in einer ruhigen Weise erzählt und man findet darin nicht sonderlich viel Spannung. Allerdings hatte sie etwas, das mich gepackt hat - wenn ich nur wüsste, was es war... 😅🤍 • Soweit ich es beurteilen kann, scheint sie ziemlich realitätsnah zu sein. Es kamen auch reale Zeitgenossen vor - z. B. die Kaiserin Sissi (ich war früher mal ein großer Fan 😅). Interessant fand ich außerdem die Beschreibungen der gesellschaftlichen Ereignisse, z. B. den Hofball, der nicht nur vor Eleganz und Schönheit strotzte, sondern dass es auch bedeutete, dass man lange warten musste, bis man vor die Kaiserin treten konnte, und in den schönen Ballkleidern in Wirklichkeit fast erfror. • Die eigentliche Geschichte zwischen Clea und Nikolaj habe ich auch mit Spannung verfolgt. Im Vergleich zu modernen Liebesgeschichten ist diese doch seeehr ruhig verlaufen - aber genau das hat mir so gefallen. Wenn man in modernen Tropes sprechen würde, wäre hier wohl von einer Enemies-to-Lovers-Geschichte die Rede 😅 • Es ist auch ziemlich gut rübergekommen, was es zu der Zeit, Ende des 19. Jahrhunderts, bedeutete, ein junges Mädchen aus gutem Hause zu sein, nämlich, dass es die Hauptaufgabe war, möglichst vorteilhaft zu heiraten. Beim Lesen empfand ich das als sehr bedrückend, denn ansonsten hatten die Mädchen so gut wie keine anderen Perspektiven... • Insgesamt ein schöner Roman mit einer ruhigen, aber doch packenden Geschichte 🫶🏼✨️

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Das fragt der gutaussehende Nicolaj, den Komtess Clea de Conteville auf dem ersten Wiener Opernball trifft. Da sie ihn für einen Bürgerlichen hält, zögert sie nicht und nimmt an. Von ihrer Mutter jedoch erfährt sie, dass es sich bei dem charmanten Mann um den beliebtesten Junggesellen der Saison handelt. Clea, die noch keine Lust auf das langweilige Leben einer Ehefrau hat, tut fortan alles, um Fürst Nicolaj möglichst nicht zu begegnen. Doch die Saison ist lang und so laufen die beiden sich immer wieder über den Weg... Das Cover ist typisch für einen historischen Roman, was mir aber sehr gut gefällt. Insgesamt haben mir das Setting, die Beschreibung der örtlichen Begebenheiten, die Ballkleider und noch vieles mehr sehr gut gefallen. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie es dort wohl ausgesehen haben mag. Auch konnte ich mich sehr gut in Clea hineinversetzen, die sich für ihr Leben mehr wünscht, als nur Ehefrau und Mutter zu sein. Am besten gefiel mir, dass dieser Roman ohne überflüssige Sexszenen auskommt und Clea und Nicolaj sich auf persönlicher und geistiger Ebene kennen- und lieben lernen, so wie es zu der damaligen Zeit in adligen Kreisen üblich war.

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Eine tolle Geschichte für Fans von Bridgerton

Von: Ellies.readingcorner

10.04.2024

𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜 𝙯𝙪 „𝘿𝙞𝙚 𝘽𝙖𝙡𝙡𝙠𝙤𝙚𝙣𝙞𝙜𝙞𝙣- 𝙒𝙖𝙡𝙯𝙚𝙧𝙣𝙖𝙚𝙘𝙝𝙩𝙚 𝙞𝙣 𝙒𝙞𝙚𝙣“ 𝙫𝙤𝙣 𝙈𝙖𝙧𝙖 𝘼𝙣𝙙𝙚𝙘𝙠 Das sage ich dazu: Ich muss zugeben, der Einstieg der Geschichte war für mich nicht ganz leicht. Es kam nicht zu Beginn sofort Spannung auf, sodass ich das Gefühl hatte, weiterlesen zu müssen. Ab der Hälfte aber hatte mich die Story total und es wurde auch wirklich spannend. Der Schreibstil war locker und leicht, sodass man echt gut voran kam. Eine historische Geschichte, die in Wien spielt zu lesen, hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Gerne hätte ich mehr „Romance“ gelesen, dieser Part kam nämlich erst so richtig auf den letzten 100 Seiten auf. Es ging sehr viel um Claire und wie sie sich in der Wiener Gesellschaft sieht und auch sehen möchte. Mir hat auch sehr gefallen, dass Claire sich ihre Zukunft eher untypisch für eine Frau zu dieser Zeit vorgestellt hat. Die Briefe fand ich ganz erfrischend, aber am Ende war für mich die Auflösung etwas weit hergeholt. Dennoch habe ich die Geschichte echt gerne gelesen und es hat mich gut unterhalten. Ein super Buch für zwischendurch. Also: Auf jeden Fall ein Buch für Fans von Regancy Romanen. Ein bisschen wenig Romance aber dennoch eine tolle Unterhaltung. Zwischendurchlektüre. 3 Sterne

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Wien im Jahr 1877: die zwei Schwestern aus dem Hause Conteville, Clea und Sophie, werden in die hohe Wiener Gesellschaft eingeführt und sollen in einflussreiche Ehen vermittelt werden. In der streng hierarchischen Welt des österreichischen Adels akzeptiert Sophie die Gegebenheiten, während ihre Zwillingsschwester Clea keinerlei Interesse an einer Ehe zeigt. Sie strebt ein eigenständiges Leben an, was für Frauen zu dieser Zeit kaum möglich ist. Clea trifft auf die unkonventionell lebende Fürstin Pauline von Metternich, die, obwohl verheiratet, nach ihren eigenen Regeln lebt. Um den Zwängen zu entkommen, greift Clea zu verschiedenen Listigkeiten die jedoch meist eher zum Gegenteil führen. Bei einer Soiree, die später als erster Wiener Opernball bekannt wird, begegnet sie dem charmanten Nikolaj. Sie tanzt mit ihm, ohne zu wissen, dass er einer der begehrtesten Junggesellen der Saison ist und ihre Mutter bereits Pläne schmiedet. Nachdem Clea von seinem Status erfährt, versucht sie, ihm aus dem Weg zu gehen, doch das erweist sich als schwieriger als gedacht und die beiden verlieben sich ungewollt ineinander... Da ich gerne historische Romane lese, hab ich mich für dieses Rezensionsexemplar beworben und wurde auch genommen und ich habe es echt geliebt. Nochdazu wo dieser Roman in Wien spielt, eine Stadt die ich sehr gerne besuche und mich immer wieder verzaubert. Das Cover besticht durch die gelungene Farbauswahl und das schöne Motiv das perfekt mit der Geschichte harmoniert. Die Darstellung alter Wiener Architektur und die nostalgische Atmosphäre stimmte mich bereits vor Öffnen des Buches ein. Gleich in den ersten paar Kapiteln merkt man die sorgfältige Recherche die die Autorin betrieben hat und auch im Anhang bestätigt wurde. Diese zusätzlichen Einblicke und Hintergrundinformationen tragen erheblich zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei und rundeten das Buch gut ab. Besonders gut gefallen hat mir die gelungene Ausarbeitung der Schwestern Clea und Sophie. Sie wurden authentisch und facettenreich dargestellt und man lernt viel über ihre Überzeugungen. Besonders Clea sticht besonders hervor, da sie für diese Zeit schon sehr selbstbestimmt und modern eingestellt ist und unbedingt ihr Leben selbst bestimmen möchte. Ich mochte auch den Aspekt der ominösen Briefe die hier Spannung in die Geschichte brachten da man nicht wusste von wem diese kommen und worauf sie abzielen - dies erfuhr man erst ganz zum Schluss. Man hat beim Lesen auch sehr viel Spaß bei der "Teilnahme" an den ganzen Bällen und Soiréen die stattgefunden haben und immer wieder kommen einen dabei auch wichtige Persönlichkeiten wie z.B. die Musiker Johann und Eduard Strauß, Anton Bruckner oder Künstler wie Hans Markart unter. Fazit: "Ein absoluter Wohlfühlroman mit einer tollen Atmosphäre und einem wunderbaren Setting."

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Rezension

Von: MOMOLIEST

03.04.2024

Mein Fazit 👑 Hach war das mal wieder schön 😍 Wir begleiten Clea durch eine turbulente Ball Saison mit diversen wunderbaren Schauplätzen, die so toll beschrieben sind als wäre man selbst Teil der geladenen Gäste. Ich liebe ja Wien als Setting egal in welcher Epoche 😅 aber die doch sehr romantisierte Zeit rund um Sissi und Franz Josef ist schon eine meiner Favoriten Cleas liebes Geschichte war unterhaltsam wenn auch sehr vorhersehbar, was sie nicht schlechter macht 😅 Wir haben hier eine Buch das sich beim Lesen anfühlt wie ein alter Heimatfilm und vollkommen ohne Drama und Aktion auskommt und einen wirklich gut unterhält Für alle Fans der Sissi Filme definitiv eine klare Empfehlung 🫶 4/5 👑👑👑👑 Kaiser Krönchen 💙 Momo

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Nachdem ich bereits "Sisi. Die Sterne der Kaiserin" von derselben Autorin gelesen hatte, war ich voller Vorfreude auf einen weiteren historischen Roman, der mich wieder ins Wien des 19. Jahrhunderts entführen würde. Diesmal ist der Roman zeitlich etwas später angesiedelt, aber auch Sisi bekommt ihren Auftritt. In Wien im Jahr 1877 steht Komtess Clea de Conteville vor der Herausforderung, möglichst vorteilhaft zu heiraten, obwohl sie sich nichts Langweiligeres vorstellen kann als das Leben einer typischen Adelsehefrau. Auf dem ersten Wiener Opernball trifft Clea auf den charmanten und gutaussehenden Nikolaj. Da sie ihn für einen Bürgerlichen hält, der als potenzieller Ehemann nicht in Frage kommt, tanzt sie mit ihm - nur um kurz darauf von ihrer begeisterten Mutter zu erfahren, dass er eigentlich der begehrteste Junggeselle der Saison ist. Entschlossen, Nikolaj zu meiden, findet Clea jedoch immer wieder Gründe, sich doch in seiner Nähe aufzuhalten, während die Ballsaison in vollem Gange ist und ihre Wege sich immer wieder kreuzen. Clea war eine Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen hatte. Nicht nur ihre unverblümte und aufklärerische Art, sondern auch ihr Witz und Charme haben es mir angetan. Clea möchte, was für die damalige Zeit ungewöhnlich ist, ihr Leben selbst in die Hand nehmen und ihre Träume verwirklichen. Ihr Vorbild ist dabei Pauline von Metternich, eine Frau, die weiß, was sie will und sich nicht um die Meinung der Gesellschaft schert. Ein Ehemann, der sie einengt, passt bei Clea nicht so recht ins Bild. Trotzdem erkennt sie bald, dass sie für die Verwirklichung ihres Traums einen Mann braucht. Dieser muss jedoch gefunden werden. Hier treffen Herz und Verstand aufeinander, denn Clea merkt nicht, dass sie sich schon längst in einen Mann verliebt hat, der ihr aber so gar nicht zusagt. Mir hat der historische Roman noch besser gefallen als der vorherige der Autorin, denn Clea ist eine Protagonistin ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe es, wenn Frauen Humor und Durchsetzungsvermögen haben und zudem wissen, was sie wollen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Beim Lesen musste ich so oft laut auflachen oder schmunzeln oder sogar manchmal staunen, zu was die junge Adelige alles im Stande ist.

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Ein schöner Regency Roman über den ersten Wiener Opernball

Von: mamipowerbuecherlesen

28.01.2024

https://www.instagram.com/p/C2pcKgENJnj/?igsh=MXF0MTV0eHllc21oNg==Mit dem Roman " Die Ballkönigen" , hat man die Möglichkeit einen Ausflug in die Zeit des kaiserlichen Wiens zu machen. Es handelt sich hierbei um einen Regency Roman, in Österreich. Prozagonistinnen sind die beiden Schwestern Clea und Sophie. Die Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein, während Sophie eine angepasste junge Dame ist, die sich den Werten und Normen der vornehmen Gesellschaft fügt, ist Clea das genaue Gegenteil, sie ist rebellisch und ein Wildfang und denkt gar nicht sich den gesellschaftlichen Erwartungen unterzuordnen. Dieser Umstand, passt so gar nicht in die großen Pläne ihrer Mutter, denn sie hat aus dynastischen Gründen vor, ihre beiden Töchter do schnell wie möglich zu verheiraten. Während Sophie mit den Plänen ihrer Mutter einverstanden ist, sorgen diese Bei Clea für Unmut. Clea kann sich nichts langweiliges vorstellen als das Leben einer adeligen Ehefrau. In diesem Jahr gibt es in Wien ein ganz besonderes Event, denn es soll der erste Wiener Opernball stattfinden. Natürlich sind alle Töchter, des Wiener Hochadels dazu eingeladen, so auch Sophie und Clea. Dieses Event passt sehr gut im die Pläne der Mutter von Clea und Sophie, denn auf dem Ball gaben ihre Töchter die Möglichkeit,standesgemäße junge Männer kennen zu lernen. Während sich Sophie auf den Ball freut, hat Clea so gar keine Lust, sie setzt alles daran zu rebellieren und ihre Familie zu blamieren und dazu macht die nicht mal vor der Kaiserin halt. Doch dann lernt sie Nikolaj kennen, den sie auf der einen Seite anziehend findet auf der anderen Seite aber nicht leiden kann, zumal er sie bei ihrem ersten Treffen demütig. Außerdem birgt er ein Geheimnis. Ein spannender Roman, der beim Lesen eine vornehme Atmosphäre versprüht. Die Autorin hat die Geschichte sehr jung und frisch geschrieben, zusätzlich ist es ihr durch ihre bildhafte und lebendige Schreibweise gelungen einen in die feine Gesellschaft im alten Wien zu entführen. Man bekommt sofort einen guten Eindruck über die gesellschaftlichen Gepflogenheiten, des alten Adels in Wien und man versteht sofort, das Adel nicht gleich Adel war. Besonders gut gefallen haben mir die kurzen Erklärungen über jedem Kapitel🔽🔽🔽🔽🔽

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👑👑👑Meine persönliche Meinung👑👑👑   📚Das Cover: Ich finde das Cover einfach nur wunderschön. Das Ballkleid der Dame auf dem Cover ist traumhaft und würde mir für mich selbst gut gefallen. Die pompöse Atmosphäre rauschender Ballnächte ist richtig gut eingefangen.   📚Der Inhalt: Ich hatte letztes Jahr schon das Buch „Sisi – Die Sterne der Kaiserin“ aus der Feder von Mara Andeck gelesen und war restlos begeistert. Als totaler Fan der Kaiserin (der Echten, nicht der Verfilmung mit Romy Schneider, versteht sich), lese ich alles mit großer Begeisterung, was nur im Entferntesten mit ihr zu tun hat. Ich glaube es gibt kein Buch über die Kaiserin, welches ich nicht schon gelesen habe. Auch Wien hat es mir einfach angetan und ich habe schon etliche wunderschöne Urlaube dort verbracht. Nun zu dem Buch: Die Story spielt in der Zeit der Kaiserin und diese wird natürlich auch öfters einen Gastauftritt hier haben. So konnte ich mich auch wieder voll und ganz auf die Geschichte und ihre wundervolle Kulisse einlassen. Die Protagonistin Clea hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Sie hat etwas Rebellisches an sich, was mir total imponiert hat. Zudem war ich fasziniert, wie sehr sie sich von ihrem Wesen von ihrer Zwillingsschwester Sophie und auch vom Rest ihrer Familie unterscheidet. Auch das Verhältnis von Clea und ihrer Familie empfand ich als sehr angenehm. Ich hatte mich schon auf eine sehr strenge Mutter gefasst gemacht, die mit allen Mitteln ihre Kinder ganz reich verheiraten möchte, jedoch war dem nicht so. Das pompöse Flair rauschender Ballnächte der Wiener Hofgesellschaft wurde von der Autorin wieder sehr detailgetreu dargelegt. Ich fühlte mich beim Lesen, als wäre ich selbst mit einem wunderschönen langen Ballkleid anwesend und würde mit Nikolaj, dem männlichen Protagonisten selbst Wiener Walzer tanzen (eine sehr schöne Vorstellung). Nikolaj ist einfach ein Mann zum Verlieben. Er ist selbstbewusst, intelligent, er ist ein Naturwissenschaftler, sieht zudem auch noch gut aus und lässt auf keinen Fall den Aristokraten heraushängen. Dass Clea sich sofort zu ihm hingezogen fühlte, konnte ich sehr gut gefallen. Das wäre mir vermutlich selbst nicht anders ergangen. Der Lesefluss ist wirklich enorm. Die Dinge entwickeln sich sehr schnell, so dass man als Leser kaum Luft holen kann. Das romantische Ambiente und ein stetig schlagfertiger Wortabtausch zwischen den beiden Protagonisten konnten mich regelrecht ins Träumen versetzen. Die Liebesgeschichte wirkt nicht zu aufgesetzt und kitschig, was mir persönlich bei solchen Romanen auch immer sehr wichtig ist. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart von Clea erzählt, so dass man richtig gut an ihren Gedanken teilhaben kann. Zusätzlich werden manche Passagen durch Zeitungsausschnitte und Briefe untermauert, so dass man über das Geschehen rund um die Wiener Gesellschaft immer im Bilde ist. Das Ende des Buches war für mich auch äußerst zufriedenstellend und ich konnte im Anschluss noch ein wenig träumen und nachsinnieren, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich zu dieser Zeit gelebt hätte.   📚Mein Fazit: Mit diesem Buch ist der Autorin Mara Andeck wieder ein absolut wundervoller, romantischer sowie auch spannender Roman über die Wiener Hofgesellschaft und die österreichische Kultur im 19. Jahrhundert gelungen. Ich hoffe, noch viel von dieser Autorin zu lesen, denn sie hat es wirklich drauf, all diese Charaktere, egal ob fiktiv oder ob es sie wirklich früher gab, sehr lebendig wirken zu lassen. Mir hat dieser historische Ausflug nach Wien so gut gefallen, dass ich das Buch mit 5 von 5 möglichen Büchersternchen bewerte. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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