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Rezensionen zu
Die Ballkönigin - Walzernächte in Wien

Mara Andeck

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Rezension/Werbung . Die Ballkönigin - Mara Andeck . Erschienen am 15.11.2023 bei @penguinbuecher . Hin und wieder liebe ich es einen Ausflug in dieses Genre zu machen und habe mir bei diesem Buch einen schönen Wohlfühlroman erhofft, den ich, so viel schon einmal vor weg, auch bekommen habe. Mara Andeck hat es geschafft, mich in die Welt Wiens ins Jahr 1877 zu entführen, in die ich unwahrscheinlich gern abgetaucht bin. Wir bekommen mit dieser Geschichte einen interessanten Einblick in die damalige Zeit der gehobeneren Gesellschaft mit ihren Traditionen, Pflichten, Ansichten und Erwartungen. Außerdem natürlich eine Liebesgeschichte, die aber nicht aufdringlich oder zu romantisiert wird, sondern mit genau dem richtigen Maß an Schönheit, die das Lesen zu einem Genuss macht. Einige Figuren sind schillender als andere gezeichnet, aber jedoch haben alle in ihrer Rolle etwas Besonderes. Clea ist eine junge Frau, die nicht zu mädchenhaft oder naiv gezeichnet ist, sondern als starker Charakter, der weiss was er will und die ich hinreißend sympathisch fand. Nikolaj habe ich als erfrischend und spannend empfunden, was mir im Verlauf immer mehr gefallen hat. Das Ende hätte ich mir ein wenig anders gewünscht, wobei ich es, so wie es war, trotzdem gut fand. Ich hatte wundervolle Lesestunden mit „Die Ballkönigin“ und deshalb muss ich unbedingt mehr von Mara Andeck lesen, denn sie war mit diesem Werk eine tolle Neuentdeckung für mich. . 4,5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ . Happy reading! Jasmin ♡ Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar @penguinbuecher & @team.bloggerportal 🫶🏻!

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Einen schönen Abend euch allen, gerade eben habe ich ein tolles Buch beendet, die Ballkönigin von Mara Andeck. Ihr Schreibstil ist richtig toll und angenehm, ich war gleich in Wien zu Sissis Zeiten im Jahr 1877. Man konnte sich alles bildlich vorstellen und ihre Charaktäre ins Herz schließen und auch mit ihnen schmunzeln. Komtess Clea de Conteville muss man einfach gern haben, sie ist wild, frech und wäre gerne frei in ihren Entscheidungen, aber zur damaligen Zeit leider nicht so einfach. Sie erlebt ihre erste Saison als Debütantin und will herausfinden was sie in ihrem Leben möchte und nicht was von ihr erwartet wird. Hierbei wird sie von ihrer Zwillingsschwester Sophie und Anna ihrer Zofe unterstützt. Sie schmieden Pläne wie man sie ihr Schicksal verändern können, doch dann trifft Clea auf den begehrtesten Mann der Saison Fürst Nikolaj von Glinsky, doch beide ahnen nicht wer der andere ist, denn sie geben beide vor bürgerlich zu sein. Ein toller Roman, ich habe ihn in 3 Tagen durchgelesen, was einfach nur Spaß gemacht hat und ich wollte immer wissen was wohl wieder als nächstes passiert. Leseempfehlung für alle die in die alte Zeit reisen wollen. 4 von 5 Sternen da ich mir noch etwas mehr Spannung gewünscht hätte.

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Manchmal ist es leichter zu wissen, was man nicht will, als sich darüber klar zu sein, was man will. Vor allem, wenn man erst 18 ist. Daher ist die Denkweise von Protagonistin Clea durchaus nachvollziehbar. Gleichzeitig ist sie abenteuerlustig, mutig und neugierig, was ihrer Geschichte den nötigen Aufwind verschafft. Es ist interessant mitzuerleben, wie Clea ihren Weg findet und zu Selbstbewusstsein gelangt. Besonders gut haben mir die Beziehungen zwischen den Charakteren gefallen. Denn anders als es im Klischee zu erwarten wäre, spielt Cleas Mutter nicht die "Böse", obwohl ihre Pläne zumindest scheinbar in eine vollkommen andere Richtung gehen. Die Rolle der weiblichen "älteren" Generation ist äußerst sympathisch. Die Muttertochterliebe und auch die Freundschaft zwischen den Schwestern ist schön dargestellt. Sehr gut beschrieben ist auch der historische Hintergrund, die österreichische Kultur des neunzehnten Jahrhunderts wird mMn hervorragend eingefangen (was auch durch das nebensächliche Vorkommen historischer Persönlichkeiten geschieht, die geschickt in die Handlung eingeflochten werden). Kurzweilig ist außerdem die Art und Weise des Schreibens: es wird ausschließlich aus Cleas Sicht erzählt, in Gegenwart und Ich-Perspektive; in Handlungen und Absichten anderer Charaktere wird man mithilfe von Briefen und Zeitungsartikeln einsichtig, was ich raffiniert finde und dem Spannungsbogen ein gewisses Etwas verleiht. Nikolaj ist sehr sympathisch und in seiner Rolle als Naturwissenschaftler herrlich bodenständig. Am Ende geht dann alles recht schnell, was mich persönlich absolut nicht stört. Ich habe das Buch sehr genossen und hoffe, dass es einen zweiten Teil gibt, in dem Sophies Geschichte erzählt wird. Das ist lt Autorin allerdings noch offen.

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Manchmal ist es leichter zu wissen, was man nicht will, als sich darüber klar zu sein, was man will. Vor allem, wenn man erst 18 ist. Daher ist die Denkweise von Protagonistin Clea durchaus nachvollziehbar. Gleichzeitig ist sie abenteuerlustig, mutig und neugierig, was ihrer Geschichte den nötigen Aufwind verschafft. Es ist interessant mitzuerleben, wie Clea ihren Weg findet und zu Selbstbewusstsein gelangt. Besonders gut haben mir die Beziehungen zwischen den Charakteren gefallen. Denn anders als es im Klischee zu erwarten wäre, spielt Cleas Mutter nicht die "Böse", obwohl ihre Pläne zumindest scheinbar in eine vollkommen andere Richtung gehen. Die Rolle der weiblichen "älteren" Generation ist äußerst sympathisch. Die Muttertochterliebe und auch die Freundschaft zwischen den Schwestern ist schön dargestellt. Sehr gut beschrieben ist auch der historische Hintergrund, die österreichische Kultur des neunzehnten Jahrhunderts wird mMn hervorragend eingefangen (was auch durch das nebensächliche Vorkommen historischer Persönlichkeiten geschieht, die geschickt in die Handlung eingeflochten werden). Kurzweilig ist außerdem die Art und Weise des Schreibens: es wird ausschließlich aus Cleas Sicht erzählt, in Gegenwart und Ich-Perspektive; in Handlungen und Absichten anderer Charaktere wird man mithilfe von Briefen und Zeitungsartikeln einsichtig, was ich raffiniert finde und dem Spannungsbogen ein gewisses Etwas verleiht. Nikolaj ist sehr sympathisch und in seiner Rolle als Naturwissenschaftler herrlich bodenständig. Am Ende geht dann alles recht schnell, was mich persönlich absolut nicht stört. Ich habe das Buch sehr genossen und hoffe, dass es einen zweiten Teil gibt, in dem Sophies Geschichte erzählt wird. Das ist lt Autorin allerdings noch offen.

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Das neue Jahr wird in Österreich traditionell mit dem Donauwalzer eingeläutet. So auch heute und deshalb gibt es die passende Lektüre dazu. "Die Ballkönigin" von Mara Andeck erzählt vom ersten Wiener Opernball. Von der teilnehmenden Aristokratie und den Komponisten, die für die musikalische Untermalung zuständig waren. Darunter Johann Strauss, Eduard Strauss und Anton Bruckner. Im Mittelpunkt steht Clea de Conteville, die eigentlich nicht heiraten möchte. Doch ihr stehen kaum Wege offen, um ihr Leben frei und unabhängig zu gestalten. Sie rebelliert auf subtile Weise, um eine Lösung für sich zu finden. Als sie jedoch tanzend mit Nikolaj, dem begehrtesten Junggesellen der Saison, beobachtet wird, scheinen sich alle einig zu sein, dass dieser Bund perfekt ist. Beide möchten einander nicht mehr begegnen, aber ständig laufen sie sich über den Weg. Mein Fazit: What you see is what you get! Sogar das Cover findet sich in den Beschreibungen der Geschichte wieder. Wundervoll geschrieben, eine erfrischende Geschichte mit tollen Charakteren, die nachvollziehbar handeln. Clea und Nikolaj sind in den Konventionen des 19. Jahrhunderts gefangen und deshalb entstehen verständliche Schwierigkeiten, die ausgeräumt werden müssen. Dazu gibt es richtig wunderbare Nebenfiguren, die sehr zur Handlung beitragen. Vor allem Cleas Eltern möchte ich hier lobend erwähnen. Eine rundherum sehr gelungene Geschichte, die mich wirklich sehr begeistern konnte. Natürlich finden auch Mode und Schmuck hier ihren Platz, aber die kleinen Nebenschauplätze, die Bezüge auf besondere Erfindungen oder Ereignisse nehmen, werten das Buch ungemein auf.

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Mit hat das Buch wirklich gut gefallen. Es steckt voller Humor und Spannung, welche durch Intrigen, Geheimnisse und seltsame Briefe erzeugt wird. Clara macht durch das Buch hindurch eine sehr interessante Wandlung durch, was mir sehr gefallen hat. Der Charakter von Cleas und Sophies Mutter hat mir ebenso sehr gut gefallen, da sie eine starke und selbstbewusste Frau ist, was zu dieser Zeit eher selten war. Der Schreibstil war flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen, man fliegt über die Seiten und vergisst völlig die Zeit beim lesen. Es ist ein wirklicher Wohlfühlroman, der mit dem Setting von Wien und einer tollen Atmosphäre überzeugen kann. Von mir eine ganz klare Empfehlung für Leser und Leserinnen die mal einen historischen Liebesroman lesen möchten! 🥰 Von mir bekommt das Buch 4/5⭐️.

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Wien 1877: Die Komtessen de Conteville sollen möglichst einflussreich verheiratet werden, was vor allem bei Clea eine Herausforderung ist da sie sich nichts langweiligeres vorstellen kann als das Leben einer adeligen Ehefrau zu führen. Beim ersten Wiener Opernball oder eher der Soiree trifft Clea auf den charmanten Nikolaj von dem sie annimmt er sein ein Bürgerlicher und tanzt auch mit ihm. Erst im Nachhinein erfährt sie, dass er der begehrteste Junggeselle der Saison ist und Clea beschließt ihm aus dem Weg zu gehen was aber gar nicht so einfach ist. Da mir der Roman im letzten Jahr über Sisi und ihre Friseurin von der Autorin sehr gut gefallen aht war ich auch auf diesen hier sehr gespannt. Hier bei diesem Roman mischt sich auch wieder Fiktion mit Wahrheit, die Umsetzung gefällt mir sehr gut und ich konnte mich auch gut in die Zeit eindenken. Clea ist eine junge selbstbewusste Frau, vielleicht etwas zu selbstbewusst für die damalige Zeit aber das ist hier das spannende. Sie möchte nicht irgendjemand heiraten und dann ein unglückliches Leben führen, eher will sie entschieden was sie tut und ein glückliches Leben nach ihren Wünschen führen. Die Begegnung mit Nikolaj bringt Clea durcheinander und sie muss sich genau überlegen was und wen sie will. Mir ist der Einstieg ins Buch leider nicht ganz leicht gefallen und es hat etwas gedauert bis ich mich richtig in die Geschichte eingedacht hatte. Wie die Kapitel aufgebaut waren hat mir gut gefallen, nur ganz ehrlich mit der Schrift bei den Tagebuch-, Notizbucheinträgen hatte ich etwas Probleme sie zu lesen je nach Lichteinfall. Die gesamte Geschichte des Romans wurde aus der Sicht von Clea erzählt, die anderen Figuren kamen in Gesprächen und Briefen am Ende des Kapitels zu Wort so wurde es für mich langsam zu einer stimmigen Geschichte. Mir ist es immer sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen und wie sie getroffen wurden konnte ich sehr gut nachvollziehen und verstehen. Da der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war gab es keine Längen und auch wenn man sich denken konnte wie es ausgeht war es nie langatmig zu Lesen. Die Handlungsorte in Wien konnte ich mir alle sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen, auch wenn ich manches im Internet nachgeschaut habe von dem ich noch nie zuvor gehört hatte. Alle Figuren des Romans waren sehr liebevoll und detailreich beschrieben, so konnte ich sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen. Clea und Nikolaj sowie auch Sophie hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt. Bei der Kaiserin Elisabeth bin ich mir allerdings nicht so ganz Sicher ob ich glauben kann wie sie hier beschrieben ist, man weiß ja inzwischen wie schwierig sie war. Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Wien im Jahr 1877 - die Sattelzeit ist vorbei und damit die Industrialisierung - kurz: die Moderne hat begonnen. Doch der österreichische Adel hält natürlich noch an alten Traditionen fest (das ändert sich erst später). In diesem Winter begeht Clea mit ihrer Schwester Sophie ihre erste Saison im Wiener Winter mit seinen Bällen. Ziel: einen Ehemann finden. Aber eigentlich will Clea das gar nicht und sie tut alles in ihrer Macht stehende um eine Hochzeit zu verhindern. Doch irgendwann muss sie erkennen, dass das alles gar nicht so einfach ist. . Auch der Leser erkennt das zusammen mit Clea, die ihrer Zeit ein wenig voraus ist, aber von den Zwängen ihrer Klasse eingegrenzt wird. Dann trifft sie auf Nikolaj und alles ändert sich. Wir begleiten Clea bei den Aufs und Abs, neuen Ideen und alten Klischees. Dabei kann man alles wunderbar nachvollziehen und ist teilweise froh, damals nicht gelebt zu haben (es hatten alle nicht leicht) - frieren, bloß damit das Kleid nicht knittert... nein danke ^^. Der Text ist wunderbar beschwingt, vor allem bei den Tanzszenen, die man sich sehr bildlich vorstellen kann. Neu für mich waren die Walzer auf dem Eis und der Rollschuhlaufbahn. Wobei ich schon erstaunt war, wie schnell Clea alles gelernt hat (ich kann nach Jahren als Kampfrichter beim Eisschnelllauf immer noch nicht ansatzweise rückwärts laufen ^^). Aber vielleicht ist sie wirklich ein Naturtalent, das sich für alles Neue interessiert. Das Buch ist sehr abwechslungsreich beschrieben - imposante Bälle lösen den schnöden Alltag ab, man kann sich ein gutes Bild machen. Unterstützt wird das alles durch Briefe, die jedes Kapitel schließen und dem Leser einen Eindruck geben, was neben der Haupthandlung noch geschieht. Manchmal gaben sie mehr Rätsel auf, manchmal lösten sie welche auf. Auf jeden Fall zeigen sie gut, wie das Ränkespiel in diesen Kreisen aufgebaut war und das Klatsch und Tratsch an der Tagesordnung waren. . Ich habe im Studium viel über diese Zeit gelesen und empfinde sie als angemessen dargestellt, sehr bildhaft und doch auf das wichtigste beschränkt. Man fühlt mit den Hauptcharakteren mit und es gab einige Stellen zum Schmunzeln. 5 von 5 ⭐

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