Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „Wildberry-Bay-Reihe“ konnte mich Miriam Covi richtig gut unterhalten. Umso gespannter war ich nun auf Band 2, der den Titel „Herzklopfen in Wildberry Bay“ trägt, der sich nun auf meiner Leseliste befand.
Das Cover empfand ich wieder als wirklich gut gelungen, es passt auch richtig gut zum ersten Teil und man kann die Reihenzugehörigkeit sehr gut erkennen. Und der Klappentext machte mich neugierig, also habe ich mir das Buch nach dem Erhalt auch ganz schnell geschnappt und es gelesen.
Ihre Charaktere hat die Autorin auch in Band 2 wieder richtig gut gezeichnet und entsprechend dann auch in die Geschichte integriert. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch ihre Handlungen konnte ich gut nachempfinden.
Dieses Mal stehen Hannah und Luke im Mittelpunkt des Geschehens und ich war wirklich sehr gespannt auf ihre Geschichte hier.
Hannah ist die Tochter eines der Opfer des Flugzeugabsturzes vor der Küste des kleinen Ortes. Sie kehrt nun 20 Jahre danach wieder an den Ort des Geschehens zurück. Allerdings gerät sie selbst in Gefahr und wird gerettet. Ich mochte Hannah gerne, sie hat eine richtig sympathische Art an sich.
Luke ist es, der Hannah rettet und es prickelt direkt auf Anhieb zwischen den beiden. Sie kennen sich aber schon länger, was sich erst im Handlungsverlauf herausstellt. Und trotzdem wirkte Luke irgendwie verschlossen und merkwürdig und als Leser merkt man auch er verbirgt etwas.
Beide Protagonisten entwickeln sich im Handlungsverlauf sehr gut weiter, was die Autorin auch wirklich richtig gut zum Leser transportieren kann.
Neben den Protagonisten gibt es auch einige verschiedene Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach sehr gut ins Geschehen integrieren. Und so gibt es auch ein Wiedersehen mit den beiden Bekannten aus Band 1, was ich echt klasse fand.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder so richtig gut lesbar. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch wieder richtig gut für sich gewonnen. Es ist zwar der zweite Teil der Trilogie, man kann ihn aber durchaus auch ohne Kenntnis des ersten Teils lesen und verstehen. Ein paar Dinge ziehen sich aber wie ein roter Faden durch das Geschehen, daher empfehle ich schon die Reihenfolge zu befolgen.
Den Leser erwartet hier wieder eine richtig schöne Story, voller verschiedenster Emotionen und Gefühle. Die Liebe spielt wieder eine wirklich große Rolle und eigentlich denkt man als Leser auch es ist eine eigentlich ganz normale Liebesgeschichte. Doch es gibt Geheimnisse, die gelüftet werden wollen und die hier alles durcheinanderwirbeln. Es ist eben alles doch nicht so wie es scheint. Und genau das ist es, was mich hier durch die Seiten getrieben hat. Ich wollte wissen wie es weitergeht.
Die Kulisse der Handlung hier ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Man wird als Leser wieder an die Küste Kanadas entführt, alles wirkte hier wieder richtig gut beschrieben und somit sehr gut vorstellbar.
Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend zur hier erzählten Geschichte, es macht sie gut rund und als Leser bleibt man ganz am Ende dann irgendwie auch total neugierig auf Band 3 zurück. Dieser wird im September 2024 erscheinen.
Fazit
Alles in Allem ist „Herzklopfen in Wildberry Bay“ von Miriam Covi ein in meinen Augen echt gelungener zweiter Teil der Trilogie, der mich auch echt richtig gut für sich eingenommen und dann unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein wirklich gut lesbarer angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich und auch richtig emotional empfunden habe, haben mir einfach wieder echt klasse Lesestunden beschert und mich so dann auch wieder von sich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!
