Rezension zu
Herzklopfen in Wildberry Bay

Nachdem ich schon den ersten Teil der Reihe gelesen und für gut befunden habe, wollte ich natürlich wissen, wie es mit der Geschichte, dem Ort und den Freunden weitergeht. Gleich die ersten Seiten waren wie ein nach Hause kommen, zumal die Geschichte direkt nahtlos an den Vorgängerband anknüpft. Diesmal stehen Hannah und Luke im Mittelpunkt und zentrales Thema ist, wie auch im ersten Band, der Absturz der Swiss-Air-Maschine vor der Küste des kleinen Ortes. Hannah Stern ist die Tochter eines der Opfer und Luke derjenige, der das einsame, verängstige und todtraurige Mädchen damals tröstete. Das sie sich 20 Jahre später wiedersehen birgt natürlich jede Menge Stoff für eine berührende, romantische aber auch traurige Geschichte. Es ist aber nicht nur die Geschichte der beiden, die erzählt wird. Wir erfahren auch, wie die Geschichte von Florentine und Raven aus dem ersten Band weitergeht, wie Zoes Geschichte weitergeht und begegnen all den liebgewonnenen Charakteren aus dem ersten Band wieder. Ich habe auch den zweiten Band sehr gerne gelesen, er war wieder eine gelungene Mischung aus vielerlei Emotionen, wenn gleich auch manchmal ein paar Längen dabei waren. Ein paar Seiten weniger, ein paar wenigere „Schlenker“ hätten der Geschichte nicht geschadet. Dennoch bin ich mit der Fortsetzung zufrieden und freue mich schon jetzt auf den dritten Teil, der noch in diesem Sommer erscheinen wird und schon weit oben auf meiner Wunschliste steht. 4 von 5 möglichen Sternen. Daten: Autor: Miriam Covi Titel: Herzklopfen in Wildberry Bay Herausgeber: Heyne Verlag (Juni 2024) Broschiert:‎ 544 Seiten ISBN:‎ 978-3453428263