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Rezensionen zu
Das Retreat

Sarah Pearse

Ein Fall für Elin Warner (2)

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Ok. Mein zweiter Versuch mit Sarah Pearce und ihrer Ermittlerin Elin Warner. Nachdem mich „Das Sanatorium“ nicht wirklich überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf „Das Retreat“. Das Setting ist gut gewählt: eine Insel vor der Küste Devons, die von den Einheimischen den vielsagenden Namen „Reaper's Rock“ bekommen hat. Eine einsame Insel, die, sofern man den Einheimischen glauben möchte, verflucht ist. Vor Jahren trieb hier ein Serienmörder sein grausiges Unwesen, doch dies scheint in Vergessenheit geraten zu sein, denn nun hat hier ein Wellness-Retreat eröffnet, welches Ruhe, Erholung und Entspannung verspricht. Ein tolles, neues Wellness-Hotel. Eine Gruppe von Freunden, die sich eine Auszeit gönnen möchten. Bis es wieder Tote gibt. Ist der Serienkiller zurück? Elin Warner, die wir bereits aus „Das Sanatorium“ kennen, ermittelt auch hier wieder. Ok. Klingt schon mal spannend. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere Elin und Hana. Der Erzählstil ist flüssig und die Story lässt sich sehr gut lesen. Mit Elin jedoch werde ich einfach nicht warm. Ich mochte sie bereits in „Das Sanatorium“ nicht und auch in „Das Retreat“ ist sie mir nicht näher gekommen. Für eine Ermittlerin erscheint sie mir viel zu labil, sie handelt weniger systematisch und bedacht, sondern eher aus dem Bauch heraus und unüberlegt. Das konnte ich nicht immer nachvollziehen. Des Weiteren ist „Das Retreat“ für mich kein Thriller gewesen, eher ein Kriminalroman mit sehr dramatischen Zügen. Nichtsdestotrotz spannend und unterhaltsam. Fazit: „Das Retreat“ hat mir etwas besser gefallen als „Das Sanatorium“. Zwar noch immer kein Knaller, aber solide 3,5/5* Kann man lesen.

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DAS RETREAT von SARAH PEARSE Ein Fall für Elin Warner 2 / 10h 15m / Demet Fey / der Hörverlag/ 10.06.24 / Rezensionsexemplar Leider hatte ich nicht die Möglichkeit das Buch zu lesen, dafür wurde mir das Hörbuch zur Verfügung gestellt. Besten Dank dafür. Du kannst Teil 2 unabhängig von Teil 1 genießen. Ich hatte keine Probleme damit. Auf einer einsamen Insel gibt es einen Fluch und ein Luxus Retreat auf dem eine kleine Gruppe Urlaub macht. Wie schlau das ist, dass ich 2 Bücher mit ähnlichem Inhalt parallel lese, sprechen wir nicht drüber 🤣 das andere ist "sie hat angefangen" Wie auch immer, diese Gruppe dezimiert sich durch mysteriöse Unfälle und die Frage ist, ist der Sensenmann zurück 😱 Es gibt viele zwischenmenschliche Beziehungen und Wirrungen. Namen wurden geändert, Leben neu angefangen, man hat sich erfunden. Der Stil ist großartig und ich wurde wunderbar unterhalten. Bis zum Ende war nicht ganz klar, wer hier für welches Verbrechen verantwortlich war. Liebe so etwas ja sehr. Wenn es einen Teil 3 gibt, bin ich dabei. Teil 1 habe ich gekauft 😅 mal sehen wann ich den dann vom sub befreie. 🤭 ☆☆☆☆☆ Eva Inhaltswarnung: Mobbing, Machtmissbrauch, Brandunfall, Schlaganfall, Verlust Beschreibung Nach dem sensationellen Erfolg von Das Sanatorium der zweite Fall für Detective Elin Warner Die Einheimischen nennen die Insel Reaper's Rock – Fels des Sensenmanns. Vor Jahren hatte hier ein Serienkiller eine Gruppe Jugendlicher getötet, und man munkelt, der Ort sei verflucht. Nun wurde hier vor der malerischen Küste Devons ein Öko-Wellness-Retreat eröffnet, das Ruhe und Entspannung verspricht. Nichts deutet noch auf die dunkle Vergangenheit. Bis die Leiche einer jungen Frau auf den Felsen unterhalb des Yoga-Pavillons gefunden wird. Ein Unfall? Doch das Opfer war kein Gast, sie sollte eigentlich gar nicht auf der Insel sein, wie DS Elin Warner erfährt. Am nächsten Tag ertrinkt ein Mann bei einem Tauchunfall, und Elin ahnt, dass es sich nicht um Zufälle handelt. Sie muss den Mörder finden, bevor sich die tödliche Geschichte der Insel wiederholt ...

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"Das Retreat" von Sarah Pearse ist nach "Das Sanatorium" der zweite Thriller um DS Elin Warner. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, wollte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen. Setting die düstere Insel Reaper's Rock vor der Küste von South Devon, ein gruseliger und atmosphärischer Ort mit einer finsteren Vergangenheit. Der neue Mordfall gibt Rätsel auf, und die Frage ist, ob es Verbindungen zu einem älteren Fall gibt. Die Clique um Hana, Jo, Seth und Caleb scheint ebenfalls Geheimnisse zu haben, die nach und nach ans Licht kommen. Alte Konflikte und überraschende Enthüllungen sorgen für Spannung. Die Geschichte wird im Präsens erzählt, hauptsächlich aus den Perspektiven von Hana und Elin. Hana trauert um ihren kürzlich verstorbenen Lebensgefährten, während Elin mit ihrem persönlichen Trauma kämpft und versucht, sich in diesem Fall zu beweisen. Eine besonders Tiefe Verbindung konnte ich jedoch zu keiner der beiden Frauen aufbauen. Obwohl das Setting eines abgeschiedenen Retreats nichts revolutionär Neues bietet und die vielen Figuren mir etwas fremd blieben, wurde ich meist gut unterhalten. Besonders der packende Showdown, in dem Elin ihre Stärke zeigt, hat mir gut gefallen und die Auflösung war für mich nicht vorhersehbar. Ein dicker Pluspunkt! Insgesamt ist "Das Retreat" ein gelungener Thriller, bei dem man nicht von der ersten Seite an weiß, wer hinter dem mysteriöse Morden steckt, was wirklich gut ist. Es gibt einige gute Wendungen, besonders gegen Ende. Wenn man ein Buch für den Urlaub sucht, kann ich mir kein besseres vorstellen, das man mitnehmen könnte!

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Closed Setting mit wenig Tiefe

Von: moneslesecouch

20.06.2024

Auch im zweiten Thriller um die Ermittlerin Elin Warner gibt es ein ganz ähnliches Setting wie in „Das Sanatorium“. Auf einer Insel vor der englischen Küste gönnt sich eine Gruppe von Freunden eine Auszeit. Reiseinfluencerin Jo, ihre Schwester Hana, deren Cousine Maya, Jos Freund Seth und Caleb, der Freund der älteren Schwester Bea, die diesmal nicht mit von der Partie ist, wollen einmal richtig im Luxus-Retreat auf Carey Island entspannen. Doch kaum auf der Insel werden sie von deren Ruf eingeholt. Der Felsen in Form einen Sensenmannes wirft seinen Schatten auf das Idyll. War sie doch früher als Quarantäneinsel für Pestkranke genutzt, deren Seelen heute noch dort umgehen sollen und kam es vor 20 Jahren zum Verschwinden von Jugendlichen aus einem Zeltlager. Als es nun zu mehreren Todesfällen insbesondere in der Freundesgruppe kommt, stellt sich die Frage: Geht wieder ein Serienmörder um? Hier kommt nun Elin Warner, die selbst mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpft, um die Tode aufzuklären. Doch ist sie der Sache wirklich gewachsen? Ich bin etwas zwiegespalten, wie ich das Buch wirklich finde. Zum einen liest es sich sehr gut, es ist spannend und der Plot nimmt einige Wendungen. Auch das Setting im neu eröffneten Wellness-Hotel gefällt mir gut. Doch auf der anderen Seite ist es mir etwas zu ähnlich dem Vorgängerband und auch die Tiefe der Charaktere fehlt mir. So blieb für mich leider einiges sehr oberflächlich. Auch die Historie von Elin wird nicht richtig erklärt, sodass nicht klar ist, was ihr wirklich in der Vergangenheit passierte. Ich hatte den Vorgängerband zwar gelesen, aber schon wieder vergessen. Trotz der Kritikpunkte ist es ein gut gemachter Thriller für alle Fans von Closed-Settings mit einer guten Dramaturgie.

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Ein luxuriöses Retreat auf einer verrufenen Insel, eine Gruppe von Freunden die Entspannung sucht und natürlich ein Wiedersehen mit DS Elin Warner, unserer Protagonistin, die uns schon im ersten Teil ans Herz gewachsen ist. Nachdem ich auf den ersten Seiten nochmal kurz überlegen musste, wie die Konstellationen im ersten Band waren, wobei das eher für mich war und der Geschichte wohl auch nicht schaden würde, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, war ich drin in der Story. Der Schreibstil von Sarah Pearse hat schon bei "Das Sanatorium" dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Wir haben Spannung, wir haben dieses Verlangen unbedingt zu wissen, wie es weiter geht, authentische Charaktere und wir haben hier immer wieder Momente zum kurzzeitigen Innehalten um uns die Schauplätze zu visualisieren. Die Schauplätze von "Das Retreat" haben es in sich! Der Dreh und Angelpunkt unseres Settings ist eine überschaubare Insel vor der Küste von South Devon, welche von Einheimischen nur Reaper's Rock genannt wird. Zu der offensichtlichen, optischen Ähnlichkeit mit dem Sensemann, kommt hinzu, dass es auf der Insel bereits vor vielen Jahren schreckliche Morde gab, die noch vielen im Gedächtnis geblieben sind. Alleine das, dieses Setting, war für mich ein Punkt der mich sehr, sehr neugierig gemacht hat und mich auf dieses Buch hinfiebern ließ. Ich wurde nicht enttäuscht! Es ist ein atmosphärischer Pageturner, den ich empfehlen kann. Btw finde ich den Farbschnitt wunderschön.

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Jo lädt Ihre Schwestern und Freunde auf eine Insel in ein Luxus Retreat ein. Dort sollen sie sich wieder näherkommen. Doch dann geschieht ein tödlicher Unfall und die Frau ist keine Unbekannte. Doch was wollte Sie auf der Insel und als es zu einem weiteren Unglück kommt, kommen immer mehr Ungereimtheiten auf. DS Elin Warner ermittelt mit Ihrem Kollegen Steed auf Insel, auf der ein Fluch liegen soll… Der Prolog hat mich sofort mitgerissen 😀 Es war ein total spannender Einstieg und auch weiter fand ich das Buch unheimlich atmosphärisch und es hat mich gefesselt. Ein einfacher Schreibstil mit kurzen Kapiteln lässt einen durch die Seiten fliegen. Hauptsächlich ist es aus der Sicht von Elin und Hana (Die Schwester von Jo) geschrieben. Die Protagonistin Elin mochte ich sehr, die anderen Charaktere waren alle eher oberflächlich beschrieben. Die Autorin schafft es einen lange im Unklaren zu lassen was das Motiv angeht. Jeder scheint ein Geheimnis in sich zu tragen. Mit den bildlichen Beschreibungen konnte ich mir einen tollen, gruseligen Eindruck der Insel verschaffen. Manchmal war es ein bisschen vorhersehbar, doch in jedem Kapitel steckte Spannung und geheimnisvolles, das hat mir gefallen. Zum Ende hin geht das Tempo nochmal ordentlich in die Höhe. Mir hat das Buch gut gefallen und ich bin am Überlegen mit jetzt doch noch „Das Sanatorium“ zuzulegen 😅🙈

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Spannendes Setting

Von: buchundkaffee

19.06.2024

"Sie spürt, dass mit dieser Insel nicht alles stimmt, sie nimmt etwas Schwelendes wahr, eine Stille, die befremdlich und unnatürlich erscheint, fast ein wenig heimtückisch.“ (S. 72) Im letzten Jahr habe ich den ersten Thriller „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse gelesen, der mir supergut gefallen hat. Vor allem mochte ich im ersten Band das Setting, weil mir grundsätzlich solche Thriller gefallen, die aus welchen Gründen auch immer an einem Ort spielen, wo eigentlich niemand raus und rein kann. Daher war ich sehr gespannt auf den 2. Fall für Elin Warner, der dieses Mal auf einer Insel angesiedelt ist. Und auch dieses Mal ist es der Autorin wieder genauso gut gelungen, mir diese gruselige und spannende Atmosphäre zu transportieren. LUMEN, ein Luxus-Retreat auf der wunderschönen Insel Cary Island, hat einen grausamen Hintergrund. 20 Jahre zuvor wurde dort eine Gruppe Jugendlicher ermordet. Doch mit einem Outdoor-Yoga-Pavillon, einem Pool mit Glasboden und einer Seilschaukel über dem Wasser sollen die Feriengäste hier einen unvergesslichen Aufenthalt erleben und nicht mehr an die früheren Ereignisse erinnert werden. Doch die Idylle wird zerstört. Eine junge Frau, die eigentlich gar nicht auf der Insel sein sollte, wird tot aufgefunden. Alles sieht nach einem tragischen Unfall aus, doch bei DS Elin Warner stellt sich ein Gefühl von Unbehagen ein. „Sie wird den Eindruck nicht los, dass ihr etwas entgeht, ein wesentlicher Teil dessen, was sich hier ereignet hat.“ (S. 108) Und nur kurze Zeit später gibt es einen zweiten rätselhaften Todesfall. Mehr und mehr scheinen die Ereignisse von vor 20 Jahren sich zu wiederholen beziehungsweise irgendetwas mit den aktuellen mysteriösen Fällen zu tun zu haben. Und ein Ende der Todesfälle scheint es auch nicht zu geben ... Auch hier hat mir wieder der flüssige und bildhafte Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Die Kapitel sind kurz und knackig, und ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich immer unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, da es mehrere Überraschungen und Wendungen gibt. Das Cover und der tolle Buchschnitt sind absolut toll gelungen und spiegeln die düstere Stimmung gut wider. Vor allem am Ende nimmt die Spannung noch einmal dramatisch zu, obwohl ich es durchweg spannend fand. Von der Handlung her kann man diesen Thriller durchaus lesen, ohne den Vorgänger gelesen zu haben. Doch wir haben in „Das Sanatorium“ unsere Kommissarin Elin Warner schon gut kennengelernt, der dort schon persönliche und körperliche Probleme aufgrund diverser Ereignisse in der Vergangenheit zu schaffen gemacht haben, auf die sich hier im 2. Band bezogen wird. Um Elins Verhalten eventuell besser nachvollziehen zu können, würde ich empfehlen, den ersten Band zuerst zu lesen. Von mir gibt es sehr gerne verdiente 5 Sterne und auch eine Leseempfehlung für diesen Thriller. Ich hoffe, dass ich Elin Warner auch in einem dritten Band begleiten darf.

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Inhalt: Die Einheimischen nennen die Insel Reaper's Rock – Fels des Sensenmanns. Vor Jahren hatte hier ein Serienkiller eine Gruppe Jugendlicher getötet, und man munkelt, der Ort sei verflucht. Nun wurde hier vor der malerischen Küste Devons ein Öko-Wellness-Retreat eröffnet, das Ruhe und Entspannung verspricht. Nichts deutet noch auf die dunkle Vergangenheit. Bis die Leiche einer jungen Frau auf den Felsen unterhalb des Yoga-Pavillons gefunden wird. Ein Unfall? Doch das Opfer war kein Gast, sie sollte eigentlich gar nicht auf der Insel sein, wie DS Elin Warner erfährt. Am nächsten Tag ertrinkt ein Mann bei einem Tauchunfall, und Elin ahnt, dass es sich nicht um Zufälle handelt. Sie muss den Mörder finden, bevor sich die tödliche Geschichte der Insel wiederholt. Meinung: Mein erstes Buch von der Autorin Sarah Pearse und leider war das Beste am Buch der Farbschnitt. Anscheinend ist dies der zweite Band. Das Erste "Sanatorium" habe ich ebenfalls Zuhause liegen, muss jedoch noch überlegen, ob ich dies angehen soll. Sehr schade, aber überzeugt hat es mich absolut nicht. Der Klappentext klang super spannend, jedoch fehlte es komplett an Spannung. Die Atmosphäre im Buch war lasch und es zog sich einfach in die Länge. Man erwartete ein interessantes Ereignis, aber es blieb aus. Die Charaktere gefielen mir leider ebenfalls nicht. Ansich ist es eine coole Idee ein Retreat als Mordkulisse zu nehmen, aber umgesetzt wurde es nicht gut. Mich konnte es nicht überzeugen und ich war froh es beendet zu haben, leider kein Lesevergnügen und daher keine Empfehlung von meiner Seite.

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