Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Retreat

Sarah Pearse

Ein Fall für Elin Warner (2)

(4)
(6)
(0)
(0)
(1)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ok. Mein zweiter Versuch mit Sarah Pearce und ihrer Ermittlerin Elin Warner. Nachdem mich „Das Sanatorium“ nicht wirklich überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf „Das Retreat“. Das Setting ist gut gewählt: eine Insel vor der Küste Devons, die von den Einheimischen den vielsagenden Namen „Reaper's Rock“ bekommen hat. Eine einsame Insel, die, sofern man den Einheimischen glauben möchte, verflucht ist. Vor Jahren trieb hier ein Serienmörder sein grausiges Unwesen, doch dies scheint in Vergessenheit geraten zu sein, denn nun hat hier ein Wellness-Retreat eröffnet, welches Ruhe, Erholung und Entspannung verspricht. Ein tolles, neues Wellness-Hotel. Eine Gruppe von Freunden, die sich eine Auszeit gönnen möchten. Bis es wieder Tote gibt. Ist der Serienkiller zurück? Elin Warner, die wir bereits aus „Das Sanatorium“ kennen, ermittelt auch hier wieder. Ok. Klingt schon mal spannend. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere Elin und Hana. Der Erzählstil ist flüssig und die Story lässt sich sehr gut lesen. Mit Elin jedoch werde ich einfach nicht warm. Ich mochte sie bereits in „Das Sanatorium“ nicht und auch in „Das Retreat“ ist sie mir nicht näher gekommen. Für eine Ermittlerin erscheint sie mir viel zu labil, sie handelt weniger systematisch und bedacht, sondern eher aus dem Bauch heraus und unüberlegt. Das konnte ich nicht immer nachvollziehen. Des Weiteren ist „Das Retreat“ für mich kein Thriller gewesen, eher ein Kriminalroman mit sehr dramatischen Zügen. Nichtsdestotrotz spannend und unterhaltsam. Fazit: „Das Retreat“ hat mir etwas besser gefallen als „Das Sanatorium“. Zwar noch immer kein Knaller, aber solide 3,5/5* Kann man lesen.

Lesen Sie weiter

"Das Retreat" von Sarah Pearse ist nach "Das Sanatorium" der zweite Thriller um DS Elin Warner. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, wollte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen. Setting die düstere Insel Reaper's Rock vor der Küste von South Devon, ein gruseliger und atmosphärischer Ort mit einer finsteren Vergangenheit. Der neue Mordfall gibt Rätsel auf, und die Frage ist, ob es Verbindungen zu einem älteren Fall gibt. Die Clique um Hana, Jo, Seth und Caleb scheint ebenfalls Geheimnisse zu haben, die nach und nach ans Licht kommen. Alte Konflikte und überraschende Enthüllungen sorgen für Spannung. Die Geschichte wird im Präsens erzählt, hauptsächlich aus den Perspektiven von Hana und Elin. Hana trauert um ihren kürzlich verstorbenen Lebensgefährten, während Elin mit ihrem persönlichen Trauma kämpft und versucht, sich in diesem Fall zu beweisen. Eine besonders Tiefe Verbindung konnte ich jedoch zu keiner der beiden Frauen aufbauen. Obwohl das Setting eines abgeschiedenen Retreats nichts revolutionär Neues bietet und die vielen Figuren mir etwas fremd blieben, wurde ich meist gut unterhalten. Besonders der packende Showdown, in dem Elin ihre Stärke zeigt, hat mir gut gefallen und die Auflösung war für mich nicht vorhersehbar. Ein dicker Pluspunkt! Insgesamt ist "Das Retreat" ein gelungener Thriller, bei dem man nicht von der ersten Seite an weiß, wer hinter dem mysteriöse Morden steckt, was wirklich gut ist. Es gibt einige gute Wendungen, besonders gegen Ende. Wenn man ein Buch für den Urlaub sucht, kann ich mir kein besseres vorstellen, das man mitnehmen könnte!

Lesen Sie weiter

Closed Setting mit wenig Tiefe

Von: moneslesecouch

20.06.2024

Auch im zweiten Thriller um die Ermittlerin Elin Warner gibt es ein ganz ähnliches Setting wie in „Das Sanatorium“. Auf einer Insel vor der englischen Küste gönnt sich eine Gruppe von Freunden eine Auszeit. Reiseinfluencerin Jo, ihre Schwester Hana, deren Cousine Maya, Jos Freund Seth und Caleb, der Freund der älteren Schwester Bea, die diesmal nicht mit von der Partie ist, wollen einmal richtig im Luxus-Retreat auf Carey Island entspannen. Doch kaum auf der Insel werden sie von deren Ruf eingeholt. Der Felsen in Form einen Sensenmannes wirft seinen Schatten auf das Idyll. War sie doch früher als Quarantäneinsel für Pestkranke genutzt, deren Seelen heute noch dort umgehen sollen und kam es vor 20 Jahren zum Verschwinden von Jugendlichen aus einem Zeltlager. Als es nun zu mehreren Todesfällen insbesondere in der Freundesgruppe kommt, stellt sich die Frage: Geht wieder ein Serienmörder um? Hier kommt nun Elin Warner, die selbst mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpft, um die Tode aufzuklären. Doch ist sie der Sache wirklich gewachsen? Ich bin etwas zwiegespalten, wie ich das Buch wirklich finde. Zum einen liest es sich sehr gut, es ist spannend und der Plot nimmt einige Wendungen. Auch das Setting im neu eröffneten Wellness-Hotel gefällt mir gut. Doch auf der anderen Seite ist es mir etwas zu ähnlich dem Vorgängerband und auch die Tiefe der Charaktere fehlt mir. So blieb für mich leider einiges sehr oberflächlich. Auch die Historie von Elin wird nicht richtig erklärt, sodass nicht klar ist, was ihr wirklich in der Vergangenheit passierte. Ich hatte den Vorgängerband zwar gelesen, aber schon wieder vergessen. Trotz der Kritikpunkte ist es ein gut gemachter Thriller für alle Fans von Closed-Settings mit einer guten Dramaturgie.

Lesen Sie weiter

Jo lädt Ihre Schwestern und Freunde auf eine Insel in ein Luxus Retreat ein. Dort sollen sie sich wieder näherkommen. Doch dann geschieht ein tödlicher Unfall und die Frau ist keine Unbekannte. Doch was wollte Sie auf der Insel und als es zu einem weiteren Unglück kommt, kommen immer mehr Ungereimtheiten auf. DS Elin Warner ermittelt mit Ihrem Kollegen Steed auf Insel, auf der ein Fluch liegen soll… Der Prolog hat mich sofort mitgerissen 😀 Es war ein total spannender Einstieg und auch weiter fand ich das Buch unheimlich atmosphärisch und es hat mich gefesselt. Ein einfacher Schreibstil mit kurzen Kapiteln lässt einen durch die Seiten fliegen. Hauptsächlich ist es aus der Sicht von Elin und Hana (Die Schwester von Jo) geschrieben. Die Protagonistin Elin mochte ich sehr, die anderen Charaktere waren alle eher oberflächlich beschrieben. Die Autorin schafft es einen lange im Unklaren zu lassen was das Motiv angeht. Jeder scheint ein Geheimnis in sich zu tragen. Mit den bildlichen Beschreibungen konnte ich mir einen tollen, gruseligen Eindruck der Insel verschaffen. Manchmal war es ein bisschen vorhersehbar, doch in jedem Kapitel steckte Spannung und geheimnisvolles, das hat mir gefallen. Zum Ende hin geht das Tempo nochmal ordentlich in die Höhe. Mir hat das Buch gut gefallen und ich bin am Überlegen mit jetzt doch noch „Das Sanatorium“ zuzulegen 😅🙈

Lesen Sie weiter

Psychospiel

Von: Nadine Dietz

15.06.2024

Hierbei handelt es sich um den 2.Thriller der Autorin nach "Das Sanatorium". Der Leser wird auf die Insel "Carey Island" entführt. Sie gilt unter den Einheimischen als verflucht, nachdem dort einige junge Menschen zu Tode kamen. Das beeindruckende Cover hat meine Phantasie angeregt und ich konnte mir diesen abgelegten, gruseligen Ort gut vorstellen. Ich fand gut in die Story hinein und lernte Jo, Hana und ihre beiden Freunde kennen, die dort in einem Luxus-Resort eine gute Zeit zusammen verbringen wollen. Leider kam es ganz anders, als eine weibliche Leiche gefunden wird... Von Anfang an waren die Spannungen zwischen den Freunden spürbar und und die Beklemmung war greifbar. Jeder schien so seine Geheimnisse zu haben und erschien verdächtig. Es war schön, DS Elin Wanner wiederzutreffen, die engagiert versucht, zu ermitteln. Das Privatleben von Elin fand auch wieder viel Raum und machte sie so authentischer. Was ich von den vier Freunden halten sollte, war mir nicht so klar, sie blieben recht blass und unscheinbar. Ich hatte spannende Lesestunden und bin schon gespannt, was Sarah Pearse in Zukunft aufs Papier bringt. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️ für diesen atmosphärischen Thriller.

Lesen Sie weiter

Im vergangenen Jahr habe ich bereits DAS SANATORIUM von Sarah Pearse total gerne gelesen - und mich hinterher über die viele Kritik an dem Thriller gewundert, die ich echt nicht nachvollziehen konnte. Weil ich persönlich am Sanatorium nicht viel zu bemängeln hatte, ist auch Sarah Pearse neuer Thriller DAS RETREAT direkt auf meine Leseliste gewandert. Darin gibt es ein Wiedersehen mit DS Elin Warner. . Darum geht’s: Auf der Insel Carey Island hat gerade ein neues Wellness-Retreat eröffnet. Die ersten Gäste strömen auf die kleine Insel, die eine düstere Vergangenheit hat. Bald wird eine junge Frau tot aufgefunden. Und es bleibt nicht bei einem Todesfall… . Uuuuh, das hat mir wieder gut gefallen. In Null Komma Nix hat Sarah Pearse es auch diesmal geschafft, mich in die Story hineinzuziehen. Das Ermittlerin Elin Warner hier wieder auftaucht, hat auch schnell für ein vertrautes Gefühl und Wiedererkennungswert gesorgt. Die Geschichte baut sich über das atmosphärische Setting auf, das die Autorin hier erneut schafft. Dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil die kurzen Kapitel zusätzlich so einen tollen Lesefluss erzeugt haben. Außerdem geschieht immer genau an den richtigen Stellen etwas Neues, um die Spannung durchweg aufrecht zu halten. Elin Warner legt teilweise wieder ihre Superwoman-Soloshow hin, wie ich sie schon aus dem vorangegangenen Buch kenne. In diesem Fall steht ihr mit DC Steed aber ein Kollege zur Seite, der ganz gut zu Elin passt. Wenn Elin mehr Zusammenarbeit zulässt, könnte da ein tolles Ermittlerteam draus werden. . DAS RETREAT hat mir spannende, kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden beschert. Setting und Atmosphäre sind toll gestaltet. Auch die Charaktere sind gut beschrieben. Ich konnte mitfiebern und habe gerätselt, wie die Vergangenheit der Insel wohl mit der Gegenwart zusammenhängt. Die Hinweise darauf hat Sarah Pearse mir an die Hand gegeben. Ich bin ihr bei der stückweisen Enthüllung aber sehr gerne bis zum Schluss gefolgt. . Fazit: Sarah Pearse hat nachgelegt - und das für meinen Geschmack wieder richtig gut.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.