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Rezensionen zu
Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen

Sangu Mandanna

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Rezension Buchname: Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen: Roman - Herzerwärmend, magisch, geheimnisvoll – Cosy Fantasy erobert Deutschland Autor: Sangu Mandanna Seiten: 352 (Print) Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich Verlag: ‎‎ Penhaligon Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (17. April 2024) Sterne: 5 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw blau- und weißfarbenen Buchstaben übern ganzen Covern. . Man kann ein Haus, den Mond, den Wald und ein gelbes Auto auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Sind mehrere Hexen beisammen, geschehen schlimme Dinge – doch Mika Moon will nicht mehr einsam sein … Ein herzerwärmender Cosy-Fantasy-Roman. Mika Moon ist Anfang dreißig, Single – und eine Hexe. Man erkennt es auf ihrem YouTube-Kanal über Hexerei zwar nicht, aber ihre magischen Fähigkeiten sind echt. Seit ihrer Kindheit weiß sie, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen. Dennoch nimmt sie das Angebot an, gleich drei minderjährige Hexen auf einmal zu unterrichten. Aber im Nowhere House, in dem die Kinder versteckt vor der Öffentlichkeit leben, findet Mika nicht nur eine herausfordernde Aufgabe, sondern neue Freunde, neue Liebe und vielleicht sogar etwas, das sie bislang nie hatte: eine Familie. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Mika Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Mir hat „Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ von Sangu Mandanna hat mir erstaunlich gut gefallen. Ich habe das Buch ohne Erwartungen gelesen und wurde total positiv überrascht. Mir hat die Geschichte rund um die Hexe Mika Moon echt sehr gut gefallen. Mika ist eine Hexe und tritt eine Stelle als Lehrerin für drei Junge Hexen in Nowhere House an. Mir persönlich hat die Hauptprotagonist sehr gut gefallen. Sie war sehr sympathisch und authentisch dargestellt und somit habe ich sie in mein Herz geschlossen. Für mich war es auch genau die richtige Menge an Fantasy und „Wohlfühlbuch“ gewesen. Ich mochte auch die bildhaften Beschreibungen der Autorin sehr gerne und ihren Schreibstil fande ich auch als sehr angenehm und leicht zu lesen. Es war zwar eine „leichtere“ Geschichte, mit sehr viel Tiefgang. Richtig gut fande ich das Ende. Das hat richtig viel Sinn ergeben und hat für mich perfekt gepasst. Vielleicht gibt es ja noch einen zweiten Teil, würde mich auf jeden Fall sehr freuen. Ich vergebe „Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, weil ich sehr viele schöne Lesestunde mit Mika und ihren „Kindern“ hatte. Fazit: Tolles Buch mit wichtigen Botschaften, Magie und ganz viel Cozy

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„Es reicht nicht immer aus, nach dem Ort zu suchen, an den wir gehören, (…) Manchmal müssen wir uns diesen Ort auch selbst erschaffen.“ Glaubt ihr an Hexen? Ich zu meinem Teil habe da meine Schwierigkeiten, genauso wie wahrscheinlich viele von euch. Aber wer weiß? Vielleicht gehört ja genau das zu dem Konzept des Geheimnisses? In dem Roman mit dem leicht sperrigen Titel jedenfalls geht es um Hexen, die mitten unter uns leben und versuchen ihr Geheimnis zu wahren. Erzählt wird der Plot aus Sicht von Mika Moon, die Anfang 30 ist und Single und seit jeher weiß, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen. Und dennoch ist Mika einsam und fühlt sich haltlos. Da kommt das Angebot gerade recht, gleich drei junge Hexen auf einmal zu unterrichten. Gegen alle Regeln zum Trotz nimmt Mika den neuen Job in Nowhere House an und das Chaos nimmt seinen Lauf. Die Autorin Sangu Mandanna beschreibt liebevoll die Geschichte um Mika Moon und die drei jungen Hexen Altamira, Terracotta und Rosetta. Dabei muss ich gestehen, hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten mich in den Schreibstil einzufinden. Dies kann unter anderem auch an den vielen Protagonisten des Romans gelegen haben. Denn da gibt es nicht nur Mika und die drei jungen Hexen, sondern auch noch das ältere Pärchen Ian und Ken, die Haushälterin Lucie und den ehemaligen Schauspieler (jetzt Bibliothekar) Jamie, die sich allein im Nowhere House um alles kümmern. Und da bin ich noch nicht bei den Namen der Hexen angekommen :-) Wenn man sich aber etwas eingelesen hat, ist es weniger kompliziert, als es jetzt erscheint und die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Gerade Altamira, Terracotta und Rosetta, aber auch Jamie hatten es mir sehr angetan. Besonders positiv hervorheben möchte ich, dass man im Verlauf des Plots auch mehr Hintergründe von Mika kennengelernt hat, deren Kindheit sich als traumatischer und einsamer herausgestellt hat, als man bei so einer fröhlichen Persönlichkeit annehmen mag. Der Plot an sich hat mich etwas an eine Mischung aus Mary Poppins, Sabrina und Harry Potter (vor allem wegen des Unterrichts) erinnert und den ganzen Roman für mich sehr leicht zugänglich gemacht. Der leichte Spannungsbogen hat gut zum Setting gepasst und die romantischen Anteile waren auch nicht zu hoch. Deshalb würde ich den Roman auch weniger in den Romantasy Bereich einordnen ;-) Mir hat es alles in allem jedoch sehr gefallen und ich war etwas traurig, als ich das Buch beendet hatte. Für mich ist „Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ ein kompletter Wohlfühlroman gewesen mit einem tollen Setting. Und trotz des leicht holprigen Starts möchte ich alles in allem 5 volle Hexen vergeben für diese zauberhaften Lesestunden.

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Mika Moon ist eine echte Hexe! Auf ihren Social-Media Kanälen zeigt sie sich zwar als eine, aber keiner weiß das es echt ist. Immer alleine lebend, nicht länger als 6 Monate an einem Ort verweilt zieht sie von A nach B durch ganz England. Denn als Kind wurde ihre schon beigebracht: wenn mehr als zwei Hexen an einem Ort sind wird die Magie zu stark und es passieren schlimme Dinge. Als plötzlich eine Einladung kommt, die sie nach Nowhere House führt, wo sie drei junge Hexen unterrichten sollen, kann sie nicht anders als anzunehmen, denn das Leben als Hexe, war bisher einsam. Ach das war einfach magisch! Nach kurzer Eingewöhnung in den Schreibstil war ich absolut verzaubert von der Geschichte. Mika die in Nowhere House ganz ahnungslos ankommt, die Bewohner die einer quirligen Familie gleichen und der grimmige, aber attraktive Bibliothekar von Nowhere House, der ihr das Leben zu Anfang schwer macht. Die ganze Geschichte hat mich einfach für sich eingenommen. Es war so schön Mika dabei zu beobachten wie sie Freundschaften schließt, die Mädchen unterrichtet, die sie in ihrem Tempo ins Herz schließen. Die magischen Elemente und natürlich die Frage nach dem Wieso. Jeder Bewohner hat seinen eigenen Charm. Mein Herz gehört aufjedenfall Ken und Ian, die beiden Opas und das bezaubernste Paar was man sich nur vorstellen kann. Die Geschichte war wirklich schön und hat mir beim lesen viele glückliche Ohs und Ahs entlockt. Es war absolut zauberhaft zu lesen wie alle zusammen wachsen und die Welt der Hexen vllt ein bisschen revolutioniert wurde.

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Mika Moon ist 31 und eine Hexe! Noch sucht sie nach ihrem Platz auf dieser Welt, die kein Herz für Hexen zu haben scheint, zumindest nicht für Echte. Daher lässt sie ihre Hexereien auf ihrem YouTube-Kanal wie Tricks wirken. Ihre Mentorin, die gestrenge Primrose, die sie nach dem Tod ihrer Eltern in ihr Haus holte und von wechselnden Kindermädchen aufziehen ließ, findet das gar nicht gut. Sie legt höchsten Wert auf die Einhaltung der Hexenregeln, die da lauten: mehrere Hexen dürfen sich niemals längere Zeit zusammen an einem Ort aufhalten, sie müssen immer bedenken, das bei der Geburt einer neuen Hexe, die Mutter kurz darauf stirbt und die Menschen dürfen niemals von ihnen erfahren. Doch Mika lässt sich nicht beirren, in der Annahme, dass niemand, der keine Hexe ist, die wahre Magie auf ihrem Kanal entdeckt. Irrtum! Ian, einer der betagten Bewohner von Nowhere-House erkennt als Sohn einer echten Hexe, Mikas wahre Natur und ist begeistert! Lillian, die Hexe, der Nowhere-House gehört und es mit Schutzzaubern vor Entdeckung schützt, ist verschwunden. Die drei kleinen Hexenwaisen, die sie in ihrem Haus aufgenommen hat, benötigen dringen Magieunterricht, um ihre Kräfte zu kontrollieren, ehe Lillians Anwalt wie angekündigt um Weihnachten auftaucht. Gegen sämtliche Hexenvernunft beschließt Mika diesen Auftrag anzunehmen, um den jungen Hexen eine schönere Kindheit als ihre zu schenken. Außerdem ist da auch noch Jamie, der grießgrämige junge Bibliothekar von Nowhere-House, der seine Schützlinge aufs Entschiedenste verteidigt! Aber attraktiv ist der Grießgram schon... Trotz ihrer trostlosen Kindheit hat Mika ein unglaublich sonniges und optimistisches Gemüt! So sonnig, dass Jamie total misstrauisch wird und sie am liebsten aus dem Haus jagen würde – zumindest am Anfang. Während zwei der Junghexen völlig begeistert von der jungen dynamischen Mika sind, ist die Dritte aufgrund all der bereits erfahrenen Ablehnung misstrauisch und ablehnend. Vor allem hasst sie es, dass sie das Gelände nicht verlassen dürfen! Nach und nach gewinnt Mika mit ihrer Art die Bewohner von Nowhere-House, die alle aus unterschiedlichen Gründen bei Lillian Schutz vor der ihnen gegenüber abweisenden Welt gesucht haben, für sich. Doch auch in ihr verändert sich etwas und das liegt nicht nur an Jamie, dessen kratzigem Charme sie sich immer weniger entziehen kann. Mika wurde wahnsinnig verletzt in ihrer Kindheit und will nun an die drei kleinen Waisen alles zurückgeben, was ihr selbst fehlte und gewinnt dabei viel mehr, als sie gibt! Mika will sich nicht mehr verstellen, will endlich sie selbst sein, doch wie soll das gehen, bei der Bedrohung durch den gnadenlosen Anwalt, der hartnäckig auf seinem Termin besteht? Eine cozy Fantasy-Geschichte, die alle miteinander verbindet und in ihren Bann zieht. Sangu Mandanna ist wie auch Mika, sicherlich eine glühende Verehrerin Jane Austens. Eigentlich passiert wenig und doch sehr viel, was vor allem an den liebevoll gezeichneten Charakteren und ihren persönlichen Entwicklungen liegt. Marie Bierstedt klingt mit ihrer warmen Stimme ebenso quirlig und sonnig wie Sonnenschein Mika. Doch sie lässt auch deren verletzlichen Seiten ebenso durchscheinen, wie ihre misstrauischen. Ja, sie spürt genau, dass hier etwas nicht stimmt, doch was mag es nur sein? Wunderbar passt sie ihre wandelbare Stimme für Rosetta (10) Terracotta (8) und Altamira (7) an. Als grummelig strenger Ian schnaubt und knurrt sie, während sie Kens weiche Seiten perfekt zur Geltung bringt. Auch stimmlich ist es einfach nur kuschelig schön, auch wenn Mikas Ängst und Nöte, um ihre einsame Kindheit und mangelnde Zugehörigkeit eigentlich traurig sind. Ihr Umgang damit jedoch sehr ermutigend! Liebevoll romantisch und fantastisch, Cosy Fantasy zum Wohl- und Mitfühlen.

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Miss Moon hat mich allein schon mit dem Titel angesprochen. Cosy Fantasy rund um die Hexe Mika Moon, die eigentlich gelernt hat, dass Hexen aus Sicherheitsgründen strikt getrennt voneinander leben, sich aber trotzdem darauf einlässt drei Hexenkinder zu unterrichten. Dafür begibt sie sich ins Nowhere House, dessen Bewohner wirklich allesamt einzigartig und liebenswert sind. In sehr humorvollem und wunderschönem Stil entführt die Autorin in ein atmosphärisches Setting mit schrulligen und liebevollen Charakteren. Der Wohlfühlfaktor dieses Buches ist gigantisch. Es gibt eine leichte Spannungshandlung, eine wundervolle grumpy vs sunshine romance und eine magische found family Situation. Dazu werden einige emotionale Themen in die Geschichte eingewebt, vor allem die Themen Zugehörigkeit und Familie, die einem beim Lesen wirklich das Herz erwärmen. Die Autorin hat sich damit zu meinen instant buy Autor:innen gesellt und ich hoffe sehr stark darauf, dass noch weitere Bücher von ihr übersetzt werden. Neben „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ mein absoluter cosy Fantasy Favorit! Wenn ihr ähnliche Empfehlungen für mich habt, bin euch ewig dankbar! Und weil ich wirklich die schönsten Lesestunden mit Mika Moon und Co verbracht habe, empfehle ich euch ganz doll euch das Buch mal anzuschauen und es hoffentlich genau so zu lieben wie ich!

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𝐌𝐢𝐬𝐬 𝐌𝐨𝐨𝐧𝐬 𝐡𝐨𝐞𝐜𝐡𝐬𝐭 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐢𝐦𝐞𝐫 𝐂𝐥𝐮𝐛 𝐟𝐮𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐠𝐞𝐰𝐨𝐞𝐡𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐱𝐞𝐧 – Habe ich lediglich eine leichte Lektüre mit Unterhaltungs- und Gemütlichkeitsfaktor erwartet, so kreierte Sangu Mandanna ein weitaus originelleres Rezept für ihren Plot: Man nehme etliche Emotionen, eine Handvoll verschrobener Charaktere, verstreut allerhand Humor und Wohlfühlmomente, gibt je eine Prise Spannung, Magie und Romantik hinzu und schüttelt alles mit diversen sensiblen Themen durch. Zum Schluss unbedingt mit Herzlichkeit garnieren. Mika Moon, eine außergewöhnliche Person, die vor Bindungen jeglicher Art samt dem „Wurzeln schlagen“ zurückschreckt und den stillen Wunsch hegt, einzig um ihretwillen geliebt zu werden. Ständig im Klinsch mit ihren Selbstzweifeln und Unsicherheiten hat die 31-Jährige, trotz ihrer treuen Hündin Circe und den Kojs, beständig das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben fehlt. Nie hätte sie gedacht, dass sie in einem bunten Haushalt, inmitten eines turbulenten und unberechenbaren Alltags, Ruhe findet. Freunde. Ein zu Hause. Und so viel mehr... Stilistisch tragen uns klare Worte, Details und Moderne durch den Verlauf. Mandanna hält eine gewisse Distanz aufrecht, was dem oft „trockenen und sarkastischen“ Tonfall zugutekommt und im starken Kontrast zu den angesprochenen Inhalten und bewegenden Einblicken steht. Viele wahre Aussagen, leise Gesellschaftskritik, schlagfertige Dialoge und Witz finden sich, während Mika plötzlich, nach all den einsamen Jahren, an einen Ort kommt, in den sie sich perfekt schmiegt. Dabei sind die Umstände in Nowhere House definitiv regelwidrig, gar gefährlich, wenn sie ihrer Mentorin Glauben schenken darf. Immerhin wurde der Hexe seit jeher eingeredet, dass Menschen wie sie unauffällig bleiben, sich anpassen müssen und nur alleine überleben können. Bereits in ihrer Kindheit wurde die einfallsreiche, taffe und manchmal äußerst aufmüpfige Frau von dem Gedanken begleitet, nicht wichtig zu sein, nicht gut und liebenswert genug, niemand, an den man sich erinnert. Dass sie gerade durch ihren „Alterego“ – einen Social-Media-Kanal, auf dem sie ihre Fähigkeiten zumindest als Trick getarnt teilen kann – die Chance bekommt, alles umzukrempeln, ihren Lebensstil und ihr Denken, damit hat wohl niemand aus der „sehr geheimen Gesellschaft“ gerechnet. ... Welche Anforderungen und Aufgaben Ian & Co an Miss Moon stellen? Steigt ein in Besenstiel und erkundet dieses heimelige Fleckchen. Die Autorin gab ihren lebendigen, fast gänzlich unvoreingenommenen, aber dennoch vorsichtigen Figuren Hintergründe, die Reaktionen und Intentionen nachvollziehbar werden lassen, Ecken und Eigenheiten. Trotz all der Fröhlichkeit und der Wärme verstecken die BewohnerInnen des herrschaftlichen, verborgenen Anwesens mehr als nur drei kleine Hexen. Durchweg schwingen neben Mystery und Zauberei auch Melancholie und Traurigkeit mit. Magische Gegebenheiten wurden aufschlussreich dargelegt, die Phantastik fließt sacht, dennoch ebenso deutlich durch die Zeilen wie eine bittersüße Nuance. Angst vor den eigenen Besonderheiten, davor, zu lieben und verletzt zu werden, und vor dem Schmerz jener, die geliebt werden. Kampf gegen Vorurteile, Traumata und die Definition von „richtig sein“. Da der Found-Family-Aspekt, Selbstfindung und einige innere wie zwischenmenschliche Entwicklungen, verschiedenste Empfindungen – von Unzulänglichkeit bis hin zum Misstrauen – im Fokus stehen, blieb der romantische Anteil eher im Hintergrund und lief im Slow-Burn-Modus ab. Aber das heißt nicht, dass Sangu Mandanna auf Momente zum Dahinschmelzen verzichtet. „Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ hält einen unglaublich stimmigen Mix aus Emotionen, Magie, Humor, Geheimnissen und Konflikten bereit. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass dieser Roman eine Kuscheldecke ist, denn die Intensität der sensiblen Themen samt der oft unangenehmen Realität zwicken hier und da. Nichtsdestotrotz lädt Mikas Geschichte zum Wohlfühlen, Hoffen und Träumen ein.

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✩ super super cosy fantasy ✩ grumpy x sunshine ✩ forced proximity ✩ found family ✩ magic, witchcraft, potions & spells __ ✧ Wer auf der Suche nach dem Inbegriff von cosy fantasy ist: THIS IS IT! 🔮💜 ✧ Ich habe mich direkt in die authentischen Charaktere verliebt und allesamt diiirekt in mein Herz geschlossen! 🫶🏻 Ganz gleich ob Mika, Jamie, die Mädchen oder das restliche Trio aus dem Nowhere House: alle haben sie die Geschichte auf ihre liebenswerte Art und Weise perfekt abgerundet. 🥺 ✧ Das Setting ist herrlich cosy, so wie ich es mir bei einer Geschichte rund um Hexen vorstelle. Ich habe es geliebt, dass wir gemeinsam mit Mika das erste Können der jungen Hexen erleben und vor allem auch mit Mika zusammen wachsen, die nach und nach ihr Vertrauen in die Menschen findet und sich fallen lässt. Auch wenn es sich um einen cosy read handelt, mangelt es hier dennoch nicht an Tiefsinnigkeit – das habe ich wirklich geliebt! Man bekommt hier das beste aus allen Welten. 🌎 ✧ Trotz der gemütlichen Atmosphäre mangelt es aber nicht an Spannung und ich war bis zum Plottwist (den ich NULL habe kommen sehen 👩🏻‍🦯) aufgeregt, wie sie das "Problem" lösen. 😅 ✨ Fazit: Eine so so so tolle Fantasy Geschichte und eines der Bücher, zu denen ich in Zukunft sicherlich noch einmal greifen werde, nur um erneut in die magische, gemütliche Welt des Nowhere House einzutauchen und um die herzerwärmende Geschichte rund um Mika nochmal zu erleben. ♥️✨

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Darf es bei euch auch mal gemütlich in Büchern sein, ohne viel Drama, mit erwachsenen Charakteren und einer heimeligen Atmosphäre?! 🌚 Miss Moon höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen 🌚 Wenn ihr die Frage mit ja beantworten könnt, dann ist dieses Buch genau das richtige für euch. Diese Geschichte ist wie eine warme, kuschelige Wolldecke mit so viel Herz und Charme und einer unaufdringlichen Botschaft, die euch tief berührt. Mika, die Hauptprota ist ein Mensch der viel gibt und nie was zurück verlangt und als sie spürt das sie doch einmal etwas haben möchte, verweigert sie es sich. Zum Glück gibt es aber in diesem Buch so viele bezaubernde Charaktere wie Ian, der lustige Schauspieler mit seinem sanften und ruhigen Mann Ken oder aber auch Lucie, Haushälterin mit einem Herz aus Gold, dann die drei kleinen Mädchen Rosetta, Altamira und Terracotta, die auf ihre ganz besondere Art Mika fordern und berühren und dann haben wir da noch Jamie, der mürrisch und attraktive Bibliothekar, der eigentlich gar nicht will, das Mika hier ist, diese ganzen Charaktere helfen Mika endlich auch mal zu LEBEN statt nur zu funktionieren. Aber eigentlich ist ja Mika nach Nowhere House gekommen, um die drei Mädchen zu unterrichten, denn was keiner jemals rausbekommen darf, ist das die Mädchen Hexen sind, genau wie Mika, die die drei unterrichten soll. Ob das alles klappt müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Für mich hat also bei diesem Buch alles gestimmt, das Cover ist wunderschön und ein absoluter Blickfang. Der Schreibstil ist genauso cozy und unaufgeregt wie das Buch, einfach Gemütlichkeit pur. Die Charaktere verzaubern von Anfang bis Ende und begleiten einem noch eine ganze Weile im Kopf und Herzen. Um noch ein paar Tropes zu nennen, hätten wir hier #foundfamily #slowburn #sunshinevsgrumpy und natürlich noch eine Menge Magie. Fazit: Ein wundervolles Buch, dass sich mit den verschiedenen Formen der Liebe auseinandersetzt, den Schwierigkeiten, in einer Gesellschaft anders zu sein, aber alles auf leichte Weise, mit lustigen Dialogen und viel Humor und Herz mit einander verbindet. 5+/5 Sternen

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