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Rezensionen zu
Der Knochenwald

Christina Henry

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Mit Christina Henrys neuem Werk „Der Knochenwald“ erwarte den Leser eine düstere Mischung aus Thriller und Horror. Eine einsame Hütte auf einem Berg, ein gewalttätiger Ehemann und ein Monster – dieses Szenario sorgt für Gänsehaut und Gruselmomente. In der Einsamkeit der Berglandschaft muss eine junge Frau um ihr Überleben kämpfen. Ich freue mich über jedes neue Buch von Christina Henry. Jedem ihrer Werke haftet etwas Besonderes an und man weiß nie, wie viel Horror den Leser erwartet. Einige Bücher enthalten nur leichte Horror-Elemente, doch „Der Knochenwald“ zählt zu den recht blutigen Werken der Autorin. Mattie und ihr Mann leben auf einem einsamen Berg, isoliert von jeglicher Zivilisation. Niemand verirrt sich jemals in die Nähe ihrer Hütte. Mattie kennt nichts außer Schnee, Kälte und die wilden Tiere des Waldes. Doch eines weiß sie ganz genau – sie darf ihren Ehemann nicht verärgern. Niemals, unter keinen Umständen. Denn sonst passiert etwas Schlimmes. Doch dann kommt der Tag, an dem der Wald verstummt. In der Dunkelheit und Stille des Waldes verbergen sich scharfe Krallen, die nach Blut gieren. Mattie ist auf dem Berg gefangen. Sie kämpft mit aller Macht um ihr Überleben. Doch gleich zwei Monster sind ihr auf der Spur. Doch wer ist das schlimmere Monster? Ihr Ehemann oder das unbekannte Monster, das sich in der Dunkelheit des Waldes verbirgt? Den Leser erwartet ein intensives Leseerlebnis. Das Buch liest sich wie ein Psychothriller und bringt ebenso viel Spannung mit sich. Die Stimmung ist düster und atmosphärisch. Christina Henry spielt vorwiegend mit der Angst vor dem Unbekannten. Denn was ist gruseliger als ein Monster, das unseren schlimmsten Fantasien entspringt. Was verbirgt sich dort draußen in der Finsternis? Die Antwort darauf wird für jeden Leser anders aussehen. Das andere Monster ist nicht weniger gefährlich. Es lauert außerhalb deiner Sichtweite und wartet auf den richtigen Augenblick, um zuzuschlagen. Mattie hat die Wahl - stellt sie sich dem unbekannten Monster oder verliert sie sich in den Abgründen der menschlichen Seele? Und was, wenn es vor beiden kein Entkommen gibt? Obwohl die gesamte Handlung nur in der schneebedeckten Landschaft des Berges und in der einsamen Hütte spielt, konnte Christina Henry mich von der ersten Seite an packen. Für Horror Vielleser wird sich der Gruselfaktor in Grenzen halten, doch ein Psychothriller mit Horror- und Mysteryelementen ist genau mein Ding. Sosehr ich das Buch mochte, das Ende lässt mich leider zwiegespalten zurück. Passte es zum Buch? Eindeutig ja. Hat es mir gefallen? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich fand das Ende durchaus passend, doch einige Fragen waren noch offen. Die Antwort auf viele Fragen habe ich gerne meiner Fantasie überlassen. Doch eine Frage lässt mich nicht mehr los: Was ist aus Heather geworden? Insgesamt ist „Der Knochenwald“ ein düsteres und atmosphärisches Werk, das bis zur letzten Seite mit der Vorstellungskraft des Lesers spielt. Christina Henry legt hier einen Psychothriller mit Horrorelementen vor, der mit viel Spannung punktet und zu einem großen Teil auf der Fantasie des Lesers basiert.

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Christina Henry publizierte diesen Herbst ihren neuen Roman „Der Knochenwald“. In diesem Buch lernen wir Mattie mit ihrem Mann William kennen. Mattie lebt mit ihrem Ehemann William allein in einer entlegenen Berghütte. Er ist ein gewalttätiger Mensch, den die junge Frau niemals verärgern darf. Doch als Mattie im Wald die verstümmelte Leiche eines Fuchses entdeckt, weiß sie, dass die Eheleute nicht alleine in der Wildnis sind. Wer – oder was – stößt jene seltsamen Schreie in der Nacht aus? Wessen krallenbewehrte Fußabdrücke sind im Schnee um die Hütte zu sehen? Als drei Fremde auf dem Berggipfel auftauchen und im Wald nach einer geheimnisvollen Kreatur suchen, weiß Mattie, dass die Neuankömmlinge William verärgern werden. Und wenn William wütend ist, passieren wahrlich schreckliche Dinge … Grundsätzlich hat mir der Roman total gut gefallen, da dieser im Vergleich zu den zuletzt erschienenen Werken der Autorin spannend und furchteinflössend war. Ich hatte wieder diesen Nervenkitzel, wie es damals bei der Peter Pan Adaption der Autorin der Fall war. Auf der anderen Seite empfand ich, dass der Roman zu wenig Handlung beinhaltete und diese wurde an manchen Stellen meines Erachtens zu sehr in die Länge gezogen. Dies sorgte für zahlreiche langatmige Momente, welche man kürzen könnte, sodass im ganzen man fast eigentlich fast durchgängig Spannung in diesem Buch hätte. Die Figuren fand ich durch die Autorin gut gezeichnet und passten durch ihre gegensätzlichen Arten hervorragend in das Buch. Besonders mit der Protagonistin konnte man gut mitfiebern. Das Ende des Buches empfand ich als zu offen, da viele Fragen mir persönlich nicht ausführlich genug beantwortet worden sind. Aber so ist es halt… Fazit: Mal wieder ein guter Henry-Roman, der die nötige Spannung und den wichtigen Gruselfaktor aufweist. Ich vergebe starke 3,5 Sterne.

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Der Knochenwald von Christina Henry erschienen bei Penhaligon Zum Inhalt Mattie lebt mit ihrem Ehemann William allein in einer entlegenen Berghütte. Er ist ein gewalttätiger Mensch, den die junge Frau niemals verärgern darf. Doch als Mattie im Wald die verstümmelte Leiche eines Fuchses entdeckt, weiß sie, dass die Eheleute nicht alleine in der Wildnis sind. Wer – oder was – stößt jene seltsamen Schreie in der Nacht aus? Wessen krallenbewehrte Fußabdrücke sind im Schnee um die Hütte zu sehen? Als drei Fremde auf dem Berggipfel auftauchen und im Wald nach einer geheimnisvollen Kreatur suchen, weiß Mattie, dass die Neuankömmlinge William verärgern werden. Und wenn William wütend ist, passieren wahrlich schreckliche Dinge … (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover und insgesamt die Gestaltung ist wieder einmal hervorragend gelungen. Es passt nicht nur in die Reihe der Bücher der Autorin, es ist erneut hübsch anzusehen. Dieses Mal befinden sich wieder Fußspuren am Buchschnitt und in der Innenklappe vorne. Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person. Ich freue mich ja jedes Mal, wenn ich ein neues Buch der Autorin in Händen halten kann. Mir gefallen nicht alle zu 100%, aber sie sind auf jeden Fall immer etwas Besonderes – das kann man nicht anders sagen. Mattie mochte ich sehr und ich habe unendlich mit ihr mitgelitten. Sie ist durch ihren Mann häuslicher Gewalt ausgesetzt und ich hätte sie oftmals gerne aus ihrem Zuhause einfach rausgeschleift. Mir ging dieser Aspekt sehr nahe, habe ich doch gerade noch ein anderes Buch mit demselben Thema gelesen. Es ist entsetzlich, was Frauen und wahrscheinlich auch in geringerem Ausmaß Männern von Partnern angetan werden kann … Daher könnt ihr euch vorstellen, dass William nicht gerade meine Sympathien zuflogen. Christina Henry hat mir abermals ein tolles und etwas anderes Buch präsentiert. Sie erzählt sehr bildhaft und stellt ihre Charaktere authentisch dar. Die Mischung, die sie dabei anwendet, ist oft ein wenig bizarr und gewöhnungsbedürftig, aber ich mag ihre Bücher einfach sehr. Dies war jetzt vom Klappentext her nicht unbedingt etwas, was mich generell interessiert, aber bei der Autorin muss ich jedes Buch in die Finger bekommen. Mir hat die Geschichte gut gefallen, da Christina Henry auch das Thema häusliche Gewalt mitverarbeitet hat und es dem Ganzen die bodenständige Komponente gibt. Muss zwar nicht sein, aber hier bot es sich gut an und passte einfach zur gesamten Geschichte. Der Gruselfaktor ist jetzt bei mir nicht so enorm angekommen, aber das empfindet schließlich jeder Leser anders. Ich wurde von der Story gut unterhalten und schaue voller Vorfreude auf das Frühjahr 2024, in dem das neue Buch der Autorin erscheinen soll. Eine kleine Leseprobe gibt es bereits am Ende dieses Buches. Zum Autor Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasy-Autorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 368 Seiten übersetzt von Sigrun Zühlke ISBN 978-3-7645-3277-2 Preis: 22 Euro erschienen bei https://www.penguin.de/Verlag/Penhaligon/45000.rhd Leseprobe https://www.penguin.de/Buch/Der-Knochenwald/Christina-Henry/Penhaligon/e601554.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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