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Rezension zu
Der Knochenwald

Ein guter Henry Roman wieder

Von: Maskedbookblogger
23.09.2023

Christina Henry publizierte diesen Herbst ihren neuen Roman „Der Knochenwald“. In diesem Buch lernen wir Mattie mit ihrem Mann William kennen. Mattie lebt mit ihrem Ehemann William allein in einer entlegenen Berghütte. Er ist ein gewalttätiger Mensch, den die junge Frau niemals verärgern darf. Doch als Mattie im Wald die verstümmelte Leiche eines Fuchses entdeckt, weiß sie, dass die Eheleute nicht alleine in der Wildnis sind. Wer – oder was – stößt jene seltsamen Schreie in der Nacht aus? Wessen krallenbewehrte Fußabdrücke sind im Schnee um die Hütte zu sehen? Als drei Fremde auf dem Berggipfel auftauchen und im Wald nach einer geheimnisvollen Kreatur suchen, weiß Mattie, dass die Neuankömmlinge William verärgern werden. Und wenn William wütend ist, passieren wahrlich schreckliche Dinge … Grundsätzlich hat mir der Roman total gut gefallen, da dieser im Vergleich zu den zuletzt erschienenen Werken der Autorin spannend und furchteinflössend war. Ich hatte wieder diesen Nervenkitzel, wie es damals bei der Peter Pan Adaption der Autorin der Fall war. Auf der anderen Seite empfand ich, dass der Roman zu wenig Handlung beinhaltete und diese wurde an manchen Stellen meines Erachtens zu sehr in die Länge gezogen. Dies sorgte für zahlreiche langatmige Momente, welche man kürzen könnte, sodass im ganzen man fast eigentlich fast durchgängig Spannung in diesem Buch hätte. Die Figuren fand ich durch die Autorin gut gezeichnet und passten durch ihre gegensätzlichen Arten hervorragend in das Buch. Besonders mit der Protagonistin konnte man gut mitfiebern. Das Ende des Buches empfand ich als zu offen, da viele Fragen mir persönlich nicht ausführlich genug beantwortet worden sind. Aber so ist es halt… Fazit: Mal wieder ein guter Henry-Roman, der die nötige Spannung und den wichtigen Gruselfaktor aufweist. Ich vergebe starke 3,5 Sterne.

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