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Rezensionen zu
Das Waldhaus

Liz Webb

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Die Reise in der Vergangenheit

Von: Frank Dressler aus Osnabrück/Pye

02.04.2024

Meine Meinung: Leider baut sich hier gemächlich der Spannungsbogen auf, da am Anfang des Buches erstmals alle Protagonisten ausführlich beschrieben werden. Was mich überhaupt nicht gefiel , die ständigen Alkoholprobleme von Hannah und das sie ihren Bruder ewig nachstellt. Außerdem fand ich diese sogenannten "Lieder" in diesem Buch unnötig und überflüssig. Sehr gut fand ich dabei diese vielen Wendungen und die vielen Verdächtigen machten das Miträtseln recht interessant . Insgesamt ist dieses Buch aus der Sicht (Ich -Perspektive ) von Hannah geschrieben und das Ganze in einer sehr flüssigen Art (guter Schreibstil ) Inhalt : Eine Frage ,die in 23 Jahren nicht geklärt wurde : Wer hat Jen ermordet ? War es ihr Mann ? Oder ihr Sohn ? Ihre Tochter Hannah will dieser Frage nachgehen und stößt in ein Wespennest .... Fazit : Ein wirklich gutes und lesenswertes Buch , dass zwar erst langsam sich der Spannungsbogen aufbaut , der aber zum Schluss sich verdammt steigert !

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ruhiger aber guter Thriller

Von: Josephine Arndt

02.04.2024

Zu Beginn fiel es mir ehrlich gesagt schwer, in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil war für mich nicht flüssig und ich bin immer wieder ins Stocken gekommen und habe gefühlt ewig gebraucht zum lesen. Nach den ersten 100 Seiten wurde es aber nach und nach besser. Wir sind in der Geschichte voran gekommen, ich habe mich an den Schreibstil gewöhnt und habe die Leseabschnitte gerne gelesen. Hannah als Hauptprotagonistin war für mich ein sehr spezieller Charakter, aber irgendwie hat es total zu ihr gepasst und es war total stimmig und sinnig. • Vorallem die letzten 100 Seiten haben es mir dann angetan. Ab da an war es für mich dann wirklich spannend. Ich wollte einfach nur die Aufklärung haben und habe einfach alle und jeden verdächtigt.😂 Was dazu führte, dass die Auflösung teilweise unerwartet kam, andererseits aber auch kein Highlight für mich war. • Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich habe es zwar gerne gelesen, es war jedoch eher ein ruhiger Thriller, der gegen Ende hin an Fahrt aufnahm. Von mir gibt es ⭐️⭐️⭐️⭐️.

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Darum geht’s: Hannah war erleichtert, ihr Elternhaus und damit die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Als ihr Vater an Demenz erkrankt, entscheidet sie sich dennoch seine Pflege zu übernehmen und nach London ins Elternhaus zurückzukehren. Als die Krankheit des Vaters weiter voranschreitet, beginnt er Hannah mit ihrer Mutter zu verwechseln und bittet sie immer wieder um Verzeihung. Aber warum möchte er sich bei seiner Frau, die vor einigen Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben kam, entschuldigen? Die offenen Fragen lassen Hannah keine Ruhe und sie scheut auch nicht davor zurück, in die Rolle ihrer Mutter zu schlüpfen, um Antworten zu bekommen. Was sie herausfindet, verändert ihr Bild von ihrer Mutter für immer und bringt so manches Detail zu Tage, was sie lieber nie erfahren hätte. So fand ich’s: Es ist für mich gar nicht einfach, meine Gedanken zu „Das Waldhaus“ in Worte zu fassen. Einerseits habe ich es sehr gerne gelesen, es hat mich sogar richtig gefesselt. Gleichzeitig war das Buch so ganz anders als ich mir einen Thriller vorstelle. Ist die Geschichte eher ein Familiendrama oder doch ein Thriller, dem nur die klassischen Elemente dazu fehlen? Aber ist es überhaupt wichtig, das Buch so konkret zuordnen zu können? Die Hauptsache ist doch, dass es spannend und unterhaltsam ist. Und das war dieses für mich allemal. Als Leser begleitet man Hannah auf ihrer Suche nach Wahrheit und lernt sie dabei sehr intensiv kennen. Man erfährt über sie und ihre Gefühlswelt um einiges mehr als eine beste Freundin wissen würde. Es war für mich sehr schlüssig, warum das Verhalten ihres Vaters sie dazu bewogen hat, der Vergangenheit, die sie eigentlich vergessen wollte, nun doch auf den Grund zu gehen. Mir hätte das Ganze auch keine Ruhe gelassen. Und dennoch hat mich Hannah manchmal etwas genervt. Ihr Selbstmitleid war hie und da wirklich anstrengend. Nach und nach versteht man aber, warum sie so geworden ist. Und ihre Entwicklung während den Ereignissen, die folgten, fand ich von der Autorin gut gelöst und realistisch dargestellt. Liz Webbs flüssiger und angenehmer Schreibstil hat mich ebenfalls von ihrem Erzähltalent überzeugt. Sie hat es meiner Meinung nach richtig gut drauf, in die Psyche ihrer Figuren einzutauchen. Auch wenn ich nicht den Thriller bekommen hatte, den ich erwartet hatte, habe ich das Buch wirklich gerne gelesen. Liz Webb hat gezeigt, dass es nicht zwingend die klassischen Thriller-Elemente und noch weniger blutige Elemente braucht, um eine spannende, fesselnde und psychothrillermäßige Geschichte zu schreiben. Bei dieser lohnt es sich jedenfalls zuzugreifen.

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Das Buch wird aus der Sicht von Hannah erzählt, anfangs mochte ich Hannahs Charakter nicht sonderlich, da sie viel trink, ihre Tabletten abgesetzt hat etc. Und mir irgendwie unsympatisch vorkam. Aber mit der Zeit wurde es besser, auch da sie sich immer mehr mit dem Fall ihrer Mutter beschäftigt. Das Buch wird im Verlauf immer spannender auch durch die ganzen Lügen und Intrigen, sowie den ganzen Schuldgefühlen. Das Buch ist wirklich gut geschrieben, man kann alles super nachvollziehen und sehr leicht zu lesen, etwas angenehmes für zwischen durch. Das Ende habe ich so nicht erwartet, der Plot ist wirklich mega und hat mich komplett umgehauen. Der Thriller bekommt von mir 4/5⭐️ und ist wirklich ein sehr gelungenes Debüt.

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Hannah kehrt nach London zurück um ihren an Demenz erkrankten Vater zu pflegen. Dieser verwechselt sie mit der verstorbenen Mutter. Hannah schlüpft in deren Rolle um rauszufinden, für was sich ihr Vater entschuldigt und was sonst noch dahinter steckt. Hannah sucht nach langem den Kontakt zu ihrem Bruder. Dieser verdächtigt den Vater, die Mutter damals getötet zu haben. Doch kann das wirklich stimmen? Hannah sucht nach Hinweisen, kontaktiert alte Freunde usw. Doch alles wird noch schockierender.... Ich tat mir beim Lesen teecht schwer, was daran lag, dass ich Hannah nicht sehr mochte. Ja,sie hat einiges hinter sich und dass sollte wohl auch zum Ausdruck gebracht, aber mir war es tatsächlich echt zuviel. Und in Selbstmitleid und Alkohol zu zerfließen und jedem anderen die Schuld für alles zu geben, macht es auch nicht unbedingt immer besser. Jedoch gefiel mir die Erzählweise der Autorin echt gut.es gibt zwar nur wenige Spannungsspitzen, aber gute und auch überraschende Wendungen. Ich würde es allerdings eher als Familiendrama mit Thrillelementen nennen. Insgesamt wurde ich gut unterhalten, auch wenn es für mich zumindest kein Highlight war. Danke an das @team.bloggerportal Für das Rezensionsexemplar und das entgegengebrachte Vertrauen.

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Nur durch Lügen stößt man auf die Wahrheit

Medici Buchhandels GmbH

Von: Sarah aus Innsbruck

28.01.2024

Der Klappentexte des Buches ließ schon darauf schließen, dass die Protagonistin sich immer mehr und mehr in ein Doppelleben verstrickt, was meiner Meinung nach viel Potenzial in einem Thriller haben kann. Leider war mir die Protagonistin (und auch jeder andere Charakter) das ganze Buch über unsympathisch und ich konnte weder ihre Gedankengänge noch ihre Handlungen groß nachvollziehen. Das Ende des Buches ließ sich leider ab ca. der Hälfte auch recht leicht erahnen, was dem ganzen noch mehr den Wind aus den Segeln genommen hat. Für mich ist dieses Buch mehr ein Roman als ein Thriller, vom Schreibstil her lässt es sich sehr flüssig und schnell lesen.

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