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Rezensionen zu
Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens

Nathalie Stüben

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Nathalie Stüben - ein Name, den ich zuvor noch nie gehört hatte. Sie strahlt glücklich vom Cover, was mich neugierig gemacht und die seltsam verdeckende Schrift des Titels hat lesen lassen. Alkohol: ein Stoff, der uns immer wieder und überall in unserem Alltag begegnet. Nathalie Stüben begründet dies auch mit unserer Kultur. Das leuchtet mir vollkommen ein. Und doch bin ich sehr froh, dass ich selbst durch Schwangerschaften und Stillen schon seit mehreren Jahren keinen Alkohol mehr angerührt habe. Nachdem ich Stübens Buch gelesen habe noch viel mehr! Denn die Gefahren durch den Konsum von Alkohol sind immens! Gleichzeitig stimmt es mich auch sehr traurig, wie mit Alkoholismus in unserer Gesellschaft umgegangen wird: es ist fast “normaler“, Alkohol zu trinken als abstinent zu sein. Und es wird einem fast nur dann geholfen, wenn man schon richtig tief im Alkoholismus drinhängt. Davor ist es sehr schwierig, Hilfe zu bekommen. Für mich als Lehrerin ist das Buch ein wirklich gelungener Einblick in ein zu unrecht unterschätztes Thema. Ich werde von nun an mit Sicherheit versuchen, genauer über die Gefahren von Alkohol aufzuklären und bin deshalb sehr dankbar, dass ich dieses Buch lesen konnte!

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Herzerfrischend, ironisch, humorvoll und interessant erzählt die Autorin über ihr Leben als Alkoholikerin. Sie beschreibt ihre Versuche aus der Sucht herauszukommen und analysiert warum und mit welchen Methoden sie es am Ende schafft. Sie teilt ihre Erkenntnisse mit den Lesern und läßt auch Betroffene zu Wort kommen. Das Buch ist KEINE Anleitung für den Weg aus der Sucht, sondern eine sehr persönliche Lebensgeschichte, die Betroffenen helfen kann die richtigen Entscheidungen für ihr Leben zu treffen.

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Ganz anders als erwartet

Von: Anke Wendland

08.10.2021

Ich habe schon einige Bücher gelesen, die dieses Thema betreffen, dieses Buch ist anders. Es ist fast schon erfrischend und ich möchte schon fast behaupten, dass man schon alleine vom Lesen des Buches so stark motiviert ist, dass man mit dem Trinken aufhört. Mit einer sehr einfachen und dennoch auch sehr informativen Art und Weise schreibt Sie Ihre Geschichte und Erkenntnisse, gepaart mit Ernsthaftigkeit, Wissen, Gefühlen aber auch Humor. Es spricht mir in vielen Dingen aus der Seele und spricht auch genau diese Dinge an, die auch für viele Betroffene ein Hemmnis sind, oder aber durchaus demotivierend, wie die Anonymen Alkoholiker, oder aber auch die Schwierigkeit um eine Therapie zu bekommen. Auch interessant wie Sie die Thematik aus der Sicht der Psychologie betrachtet, und versucht in Bezug allgemein und auf sich zu erörtern. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiter empfehlen.

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Gut recherchiert, erkenntnisreich, authentisch

Von: Verena-Seraphina

07.10.2021

Deutschland ist ein Hochkonsumland und Alkohol ist die schädlichste Droge noch vor allen anderen Drogen. Die Mischung aus Aufklärung und eigener Betroffenheit der Autorin ist sehr gut gelungen. Das Buch wartet mit sehr vielen Erkenntnissen auf, zeigt Wege aus der Sucht, ist ehrlich und authentisch. Es gibt eine körperliche Abhängigkeit, die in aller Munde ist, allerdings viel subtiler und gefährlicher, aber nicht bekannt, ist die psychische Abhängigkeit, die in einen Teufelskreis von Ausreden führt. Nathalie erörtert und erklärt den Unterschied. Sie zeigt auf, dass Alkohol ein Zellgift ist, die Persönlichkeit verändert und keine Probleme löst, denn der Alkohol ist das Problem. Ergänzend zum Buch gibt es einen Podcast und es existiert auch eine Homepage, die Hilfen zum Ausstieg zeigen. Die Lektüre ist für Betroffene, für Angehörige und Interessierte ausnahmslos zu empfehlen.

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Unbedingt lesenswertes Buch!

Von: Briba

07.10.2021

Die Autorin schreibt über ihre persönlichen Erfahrungen und wie es ist, keinen Alkohol zu trinken. Das Buch hat mich bestärkt in meiner Entscheidung, die ich vor ca. 30 Jahren getroffen habe.

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Interessant

Von: Leserratte

06.10.2021

Ich finde die Geschichte der Autorin sehr interessant. Der tägliche Konsum von leichten Alkoholika wird viel zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Da ist der Schritte in die Sucht wirklich nah und kaum zu identifizieren. Auch in meinem Umfeld wird teils viel zu viel getrunken. Zum Glück besteht meine Sucht eher in Chips :)

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Unbedingt lesenswertes Buch!

Von: briba aus Neumarkt i.d.OPf.

02.10.2021

Ich war gespannt, die Sichtweise der Autorin zu erfahren, nachdem ich selbst aus gesundheitlichen Gründen keinen Alkohol trinke und habe mich in vielem wieder gefunden.

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Hier wird ein kontroverses Thema -Alkoholgenuss in unserer Gesellschaft- einfuehlsam, verstaendlich und mit viel Naehe aufgegriffen. Die Autorin vermittelt eine gelungene Mischung aus biografischen Erlebnissen, wie man in eine Sucht hineinrutschen kann, und wie auch jederzeit ein "Herauswachsen" und sich Weiterentwickeln aus der Sucht gelingt sowie offiziellen Hilfsangeboten. Dabei zeigt es Akzeptanz und Verstaendnis sowohl fuer Betroffene als auch gegenueber betroffenen Bekannten, Freunden und Familie und im Umgang mit diesen. Das Buch sensibilisiert einfuehlsam und laesst dabei auch den eigenen Konsum reflektieren, ohne mit dem Finger zu zeigen oder eine Entscheidung zu verlangen. Der Schreibstil der Autorin vermittelt Naehe und Verstaendnis fuer die geschilderten Begegnungen mit Alkohol in unserer Gesellschaft, ohne es zu verherrlichen oder abstossende bzw. verurteilende Wertung. Es zeigt verschiedene Ursachen und Wege aus der Abhaengigkeit und bringt den Leser zu einem besseren Verstaendnis gegenueber dem Thema und Betroffenen. Sehr lesenswert!

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