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Rezensionen zu
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (5)

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Zwar hat mich „Die Chroniken von Peter Pan“ und auch "Die Chroniken von Alice" etwas besser gefallen, aber trotzdem war es insgesamt wirklich gut! Dieses Buch war etwas weniger düster als die Vorgänger, was aber gar nicht schlimm ist, denn die Spannung war trotzdem da. Was mir sehr gut gefallen hat, war das natürlich (wie im Original) die Liebesgeschichte aufgefasst wurde, aber nicht unbedingt im Fokus stand. Die Protagonistin Amalia hat zwar ihre Eigenheiten – manchmal ist sie etwas naiv bzw. handelt unüberlegt – aber eigentlich mochte ich sie wirklich sehr gerne. Vielleicht gerade weil sie nicht so perfekt dargestellt wurde. Und im Laufe der Story hat Amalia sich selbst wirklich weiterentwickelt und ist mit ihrem Schicksal gewachsen. Jack war jetzt ehrlich gesagt nicht mein Liebling. Aber wie im wahren Leben: Man kann halt nicht jeden mögen. Und genau deshalb konnte ich mit der Liebesgeschichte der beiden nicht so richtig warm werden. Die Kombination der bekannten Geschichte, gepaart mit etwas Finsternis und ernsteren Themen ist der Autorin wirklich gut gelungen. Wie auch in ihren anderen Büchern lässt auch ihr Schreibstil nichts zu wünschen übrig. In vielen Rezis zu den Vorgängern habe ich immer wieder gelesen, dass es zu blutig, brutal und grausam war. Für alle, die dem zustimmen, wäre dieses Buch wahrscheinlich dann genau richtig.

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Gestaltung Wow! Genau wie die Vorgängerbände der Reihe, ist auch bei diesem Buch die Gestaltung wunderschön. Mir gefällt einfach alles daran! Die Farben, die Motive, die Haptik. Es ist ein Blickfang und sieht toll im Regal aus, besonders das schöne Blau! Schreibstil Wie von der Autorin gewohnt, wird der Leser direkt ins Geschehen geschmissen und gefesselt. Sie schreibt sehr flüssig, sodass ich das Buch in einem Stück lesen musste. Außerdem ist ihr Schreibstil sehr bildhaft, was mir eindrückliche Bilder vor Augen beschafft hat. Handlung Die Handlung unterscheidet sich etwas von den vorherigen Adaptionen der Reihe. Es ist nicht so düster oder blutig, aber dennoch absolut lesenswert. Die Handlung ist mehr Drama anstatt Brutalität, aber das hat mir gefallen. Auch wenn man mit einer anderen Erwartungshaltung an das Buch herangeht, wird man nicht enttäuscht sein. Im Gegenteil, die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es ist wieder einmal einzigartig und absolut fesselnd. Mir hat besonders die Entwicklung der Geschichte gefallen, weil sie mich doch überraschen konnte. Die Geschichte hält keine großen Höhepunkte bereit und plätschert ab und zu vor sich hin, aber dennoch fand ich es sehr spannend zu lesen. Auch wenn der Mittelteil mich nicht ganz überzeugen konnte und teilweise sogar gelangweilt hat, war der Anfang und das Ende so gut, dass mir das Buch positiv in Erinnerung bleibt. Figuren Die Charaktere fand ich ebenso faszinierend und einzigartig. Besonders interessant ist, dass einzelne Figuren auf wahren Persönlichkeiten beruhen! Ich konnte mit der Protagonistin mitfühlen und habe sie schnell ins Herz geschlossen. Sie ist eine starke Frau, die sich durchsetzen kann, was etwas besonderes für die damalige Zeit ist. Von den anderen Charakteren hätte ich mir gerne gewünscht, dass sie etwas detailreicher ausgearbeitet wären. Aber insgesamt finde ich sie alle interessant und habe es genossen ihre Geschichte zu verfolgen. Fazit Anders als die Alice im Wunderland und Peter Pan Adaptionen, aber deswegen nicht schlechter als sie. Das Buch überrascht, indem die Erwartung nicht erfüllt wird, aber es hat mir dennoch gut gefallen. Es ist nicht so brutal wie die anderen Adaptionen der Autorin, aber auch das hat mir sehr gut gefallen, weil es einfach zu der Geschichte passt. Es herrscht eine düstere Athmosphäre und die Charaktere sind interessante Persönlichkeiten. Von innen und außen ein klasse Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.

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Schon als Kind liebte ich es im Märchenbuch zu blättern oder sämtliche Verfilmungen zu schauen. Das hat sich zugegebenermaßen bis heute nicht geändert. Und nun ratet mal, welches zu meinen absoluten Lieblingsmärchen gehörte: richtig, Arielle! Tatsächlich fühlte ich mich ganz zu Beginn doch sehr an die Disney-Verfilmung beziehungsweise an das Märchen von Hans Christian Andersen erinnert und war im ersten Moment etwas unschlüssig, wie ich das finden würde. Dieser Zweifel zerstreute sich aber noch im Verlauf des ersten Kapitels, denn Christina Henry greift zwar den allseits bekannten Teil der Meerjungfrauenerzählungen auf, kreiert darum aber eine ganz eigene Story, die nicht schöner hätte sein können. Henry erzählt die Geschichte eines Wasserwesens, das seiner Zeit um Welten voraus ist. Als moderne, starke und emanzipierte Frau stößt sie in der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts auf viele Widerstände. Allen Anfeindungen und Neidern zum Trotz steht Amelia aber für ihren Glauben, ihre Liebe und ihr Anderssein ein. Aber wird sie schlussendlich wirklich frei sein? Henry zeichnet ganz wunderbare Figuren, die allesamt durch ihre realistischen, individuellen Züge überzeugen. Mit ihrer Art zu erzählen, entführt Henry ihre Leser in eine phantastische Welt, die stets einen Bezug zur Realität behält. Und so fabelhaft die Story an sich auch zu sein scheint, stößt sie uns doch gleichzeitig immer wieder auf Missstände und Probleme, die sich bis in unsere heutige Zeit ziehen und die wir viel zu oft als gegeben hinnehmen. Persönliches Fazit: Auch wenn ich wirklich nicht behaupten kann, dass es sich bei „Die Chroniken der Meerjungfrau“ um eine düstere Story handelt, was ich ehrlich gesagt wegen der anderen Chroniken-Bücher erwartetet hatte, so empfehle ich sie trotzdem jedem, der Märchen und phantastische Erzählungen mag! Einfach, weil es eine tolle Story für Erwachsene ist, die uns in fabelhafte Welten abtauchen lässt und dabei nie den Bezug zur Realität verliert.

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Erst vor kurzem hatte ich noch die Peter Pan Adaption von dieser Autorin gelesen und ich war sehr begeistert. Da wollte ich mir diesen neuen Band, in dem sie sich einer Meerjungfrau widmet, nicht entgehen lassen. Es geht darin um besagte Meerjungfrau, die sich in einen Fischer verliebt und lange glücklich mit ihm an Land ist. Doch die Gerüchte um diese außergewöhnliche Frau verbreiten sich schnell und der gierige P.T. Barnum sucht genau so eine Attraktion für seinen Zirkus. 🌸Ich muss sagen, dass ich nach den vorherigen Büchern der Autorin eine sehr düstere, blutige und auch gruselige Geschichte erwartet habe. Das wurde nicht ganz erfüllt. Die Handlung ist interessant und ich bin ihr gerne gefolgt, aber es war nicht so düster und gruselig, wie man vielleicht auch vom Titel her erwarten könnte. Trotzdem war die Handlung wunderbar und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. 🌸Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich mag ihre üppige Sprache, da man sich so alles perfekt vorstellen kann. . 🌸Ein sehr spannendes, wenn auch nicht so düsteres, Buch, das mich gut unterhalten hat.

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Es wird aus dem Leben einer Meerjungfrau erzählt die an Land geht und sich verliebt. Sie verbringt einige Zeit unter den Menschen und was ihr dort widerfährt ist nicht nur schön sondern auch erschreckend. Der nächste Teil in der Reihe "Die Dunklen Chroniken" und auch diesen Band habe ich wieder verschlungen. Der Schreibstil von Christina Henry ist grandios und bringt alles auf den Punkt. Die Atmosphäre war nicht ganz so düster und der Horror fehlte komplett. Jedoch war auch hier die Stimmung teilweise bedrückend. Im direkten Vergleich mit den Vorgängerbänden ist dieser Teil ein klein wenig schwächer und war auch kurzzeitig etwas langatmig in der Mitte. Jedoch ging dies schnell wieder vorbei und wurde durch Spannung und einer Wendung ersetzt. Die Charaktere haben sehr viel Tiefe, weshalb mir das Schicksal der Meerjungfrau nahe ging. Ich liebe diese Erzählung und kann "Die Chroniken der Meerjungfrau" nur jedem empfehlen.

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Die Geschichte finde ich sehr schön erzählt und auch mit vielen Wendungen, die man so nicht vorhersehen konnte. Vor allem hat mich die Vermischung von Märchen und Realität beeindruckt, da es zusammen so ein schlüssiges Bild ergeben hat. Leider kam mir der eigentliche Märchen Anteil aber zu kurz. Der kleine Meerjungfrauen Aspekt kommt für mich nur in der Tatsache durch, dass sie aus Liebe ans Land gegangen ist, ansonsten kann ich da keine Verbindungen ziehen. Auch das Dunkle und Böse kommt hier weniger durch. Also natürlich sie soll eingesperrt werden, aber Amelia, so nennt sich die Meerjungfrau an Land, ist nicht auf den Mund gefallen und weiß sich gegen Barnum schon gut zu wehren. Nach "Die Chroniken von Peter Pan" hätte ich da einfach mehr erwartet. Wen ich absolut geliebt habe war Amelia 😍 Sie ist stark, selbstbestimmt und sehr auf ihre Freiheit bedacht, weswegen sie auch ordentlich gegen die damals bestehenden Rollenbilder rebelliert. Dadurch macht sie vor allem Barnum das Leben ab und an (gerechtfertigterweise) schwer, denn von ihren Prinzipien weicht sie nicht ab. Hätte ich das Buch nicht mit meinen Erwartungen an eine düster Märchenversion gelesen, hätte es mich bestimmt mehr überzeugen können, so aber hat mir leider einfach etwas gefehlt 🙊

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Einst zog ein Fischer eine Meerjungfrau an Land, und weil er sie wieder frei ließ – und sie seine Einsamkeit erkennen konnte – verliebte sie sich in ihn und kam zu ihm zurück. Viele viele Jahre waren sie glücklich, doch während die Meerjungfrau nicht alterte, holte die Zeit den Fischer irgendwann ein, und schon bald war die Meerjungfrau wieder allein. Doch dabei sollte es nicht bleiben, denn Gerüchte über sie zogen bereits durchs Land, und jemand war auf der Suche nach ihr: P.T. Barnum ... Klar musste ich den nächsten Teil der Chroniken-Reihe von Christina Henry auch lesen und war schon super gespannt. Der Schreibstil ist gewohnt genial, ein bisschen zauberhaft, ein bisschen märchenhaft, definitiv anders als in einem gewöhnlichen Roman, und irgendwie auf ganz eigene Weise fesselnd. Man kann es schwer beschreiben. Es wirkt eben wirklich ein wenig wie eine Fabel oder ein Märchen. Das hat mir hier, wie in den Vorgängern, sehr gefallen, passt es doch auch zum Inhalt. Inhaltlich muss ich aber leider direkt mit ein bisschen was Negativerem einsteigen. Denn das Buch ist ganz anders, als man nach den ersten Bänden erwartet, und dadurch wurden eben die Hoffnungen auch nicht ganz erfüllt. Man ist aus der Reihe viel blutrünstiges, brutales, grauenerregendes gewohnt, aber hier fehlt das zum Großteil. Nicht falsch verstehen: Düster und grausam ist es auch, aber auf viel subtilere, zurückhaltendere und abgeschwächtere Weise. Das hat mich etwas überrascht. Es wurde die Geschichte der Meerjungfrau erzählt, aber deutlich ruhiger, und dadurch fehlte meiner Meinung nach manchmal auch ein wenig die Spannung. Ein klein bisschen enttäuscht war ich. Schlecht war das Buch aber keineswegs. Denn das Leben der Meerjungfrau war interessant und P.T. Barnum durchaus grausam, beides hat „Action“ reingebracht und interessante Szenen. Barnum denkt nur ans Geld, misshandelt seine „Ausstellungsobjekte“ und Partner und sieht sowieso vieles als seinen Besitz an – so auch die Meerjungfrau. Alles nicht so blutig wie in den vorherigen Bänden, aber nicht weniger erschreckend. Und auch, wie er sich entwickelt (oder nicht entwickelt?), lässt einen nachdenken. Die Meerjungfrau hingegen war eine starke, freiheitsliebende Person, die für sich selbst eingestanden ist – oft auch, weil sie die Regeln der Menschen nicht kennt, was eindeutig ein Vorteil ist. Mir hat besonders gefallen, dass wir dadurch, dass wir vieles aus der Sicht der Meerjungfrau gesehen haben, einen ganz neuen Blick auf die Menschen und die Welt bekommen haben. Sie hat viele Dinge hinterfragt, die uns ganz natürlich erscheinen – beziehungsweise zumindest den Menschen damals (Ende des 19. Jahrhunderts). Was einfach als gegeben angenommen wurde, fand sie völlig unverständlich und falsch, und dabei ihre Perspektive einzunehmen, war genial und hat den Menschen einen Spiegel vorgehalten. Allein schon, weil es ein Teil der Reihe ist, kann ich allen, die die Vorgänger mochten, Die Chroniken der Meerjungfrau trotzdem ans Herz legen, aber ich möchte auf jeden Fall darauf hinweisen, dass einen hier doch was ganz anderes erwartet. 3,5 Sterne gibt es von mir.

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Einst verließ eine Meerjungfrau aus Liebe zu einem Fischer das Meer. Nachdem die Zeit sie voneinander getrennt hat, folgt sie ihrem Wunsch, die Welt zu bereisen und die Wunder der Menschheit zu entdecken. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Der Mensch ist nicht nur egoistisch und grausam seinesgleichen, sondern vor allem dem Fremden gegenüber. B.T. Barnum stellt in seinem Museum allerlei Kuriositäten aus. Als er die Gerüchte über die Meerjungfrau hört, ist er direkt Feuer und Flamme und möchte sie unbedingt seiner Sammlung hinzufügen. Er schickt seinen Assistenten Levy Lyman, um sie nach New York zu holen. Die Meerjungfrau Amelia tat mir oft Leid, weil sie anfangs ziemlich naiv und unwissend ist. Sie muss sich erstmal an menschliche Gebräuche und Verhaltensweisen gewöhnen und kann diese häufig gar nicht nachvollziehen. Dennoch ist sie aber auch stark und behauptet sich gegenüber den Männern. Dies ist völlig ungewöhnlich für die damalige Zeit und Barnum und Levy können damit auch nicht besonders gut umgehen. Ich habe bereits die vier Vorgänger gelesen, bei denen es sich um düstere und blutige Adaptionen zu Alice im Wunderland und Peter Peter handelt. Daher hatte ich eine ähnliche Erwartungshaltung an dieses Buch, zumal der Klappentext auch wieder derartiges verlauten lässt. Doch Christina Henry wählt hier eine andere Herangehensweise. Die Charaktere B.T. Barnum und Levy Lyman wurden von Persönlichkeiten inspiriert, die es im 19. Jahrhundert tatsächlich gegeben hat. Es ist also auch ein historisch angehauchtes Buch da es im Jahr 1842 spielt. Es ist eine eher langsame Erzählweise und Handlung, die beide ein wenig daher plätschern. Zwischenmenschlich passiert einiges, man kann es teilweise schon als Gesellschaftskritik sehen. "Die Chroniken der Meerjungfrau" ist allerdings überhaupt nicht mit den anderen Büchern der Autorin zu vergleichen, denn es ist nicht blutig, brutal oder schaurig. Es herrscht lediglich eine leicht bedrohliche Atmosphäre, weil man von den Menschen einfach schlimmes in Bezug auf die Meerjungfrau befürchtet. Der Schreibstil ist aber wie gewohnt metaphorisch und definitiv etwas besonderes. Auch wenn dieser Teil leider etwas schwächer ist, freue ich mich schon auf "Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald" und hoffe, dass es dann wieder eher in die Richtung Alice und Peter Pan geht.

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