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Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

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Blutiges Familientreffen

Von: Martina W.

13.07.2021

Ist doch immer schön wenn es Gelegenheit gibt mit der ganzen Familie zusammenzukommen,oder? Nun,hier liegt die Lage etwas anders. Hedda,das weibliche Familienoberhaupt verstirbt nach schwerer Krankheit und hinterlässt neben vier erwachsenen Kindern,Ehemann und Bruder auch eine beachtliche Summe an Geld. Aber das Erbe wird nicht etwa gerecht aufgeteilt,es muss sich verdient werden.27 Aufgaben und jede davon hat es in sich.Nur eine Person kann die Spiele gewinnen,nur eine Person wird erben - so steht es im Testament,so wollte es die verstorbene Mutter,oder? Es beginnt ein spannender Wettbewerb und schon bald zeigt sich das der Familienzusammenhalt äußerst bröckelt und das jeder in erster Linie an sich selbst denkt. Das man sich Familie nicht aussuchen kann ist ja allgemein bekannt-hier treffen allerdings ganz konträre Persönlichkeiten aufeinander und die Spannung zwischen den Geschwistern aber auch Ehepartnern ist greifbar. Viel passiert hier sehr schnell und während der Kopf noch mit der einen Sache beschäftigt ist,trifft einen schon die nächste Sache mit voller Wucht. Teilweise so schnell das ich Schwierigkeiten hatte eine Beziehung zu den Figuren herzustellen,was für mich persönlich aber sehr wichtig ist. Mein Fazit:Ein kurzweiliges,spannendes Buch mit einigen Überraschungen, das man lesen kann aber nicht unbedingt muss.

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Am Ziel vorbei

Von: Tina

06.07.2021

Zu Beginn werden erst einmal die verschiedenen Familienmitglieder vorgestellt. Vor allem ihre Schwächen, kleinen Geheimnisse und ihr Verhältnis untereinander. Dazu gibt es immer mal wieder Rückblicke in die Kindheit der Geschwister und schon da war halt nicht immer alles so wirklich rosig. Einige dieser Streitpunkte haben sich dann auch bis in die Gegenwart gehalten und vergiften das Familienleben nach wie vor. Perspektivwechsel Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, was ich ja grundsätzlich schon mal mag. Aber neben den Zeitsprüngen in die Vergangenheit gibt es auch so etwas wie Ausblicke in die Zukunft, die mich dann am Ende doch verwirrt haben. Die entsprechenden Kapitel sind mit “einem Tag/ drei Tage usw. vor Totensonntag“ betitelt sind, während die Kapitel in der Vergangenheit mit Jahreszahlen gekennzeichnet sind. Verwirrspiel Die Kapitel die in der Gegenwart angesiedelt sind sind einfach nur mit der Kapitelnummer versehen und irgendwie hat mich dieses “durcheinander” etwas verwirrt. Alles in allem dauert dieses Verwirrspiel schon recht lange, bis die Geschichte dann endlich mal an den Punkt kommt, auf den ich warte - die Verteilung des Erbes. Erbmasse Angesichts des Umfangs der Erbmasse - immerhin über 70 Millionen Euro - hat die die Erblasserin etwas besonderes einfallen lassen. Die zukünftigen Erben sollen sich in 27 Wettkämpfen miteinander messen und je nach Erledigung gibt es eine gewisse Anzahl Punkte oder eben Minuspunkte. Derjenige mit den meisten Punkten wird der Alleinerbe über das gesamte Vermögen sein. Wettkämpfe Als es dann an die eigentlichen Wettkämpfe ging wurde ich bitter enttäuscht. Ich dachte ehrlich diese Wettkämpfe stünden ab diesem Punkt im Mittelpunkt der Geschichte, aber die meisten wurden nur in ein paar kurzen Nebensätzen abgehandelt. Allerdings hätte ich wohl auch von den Wettkämpfen à la Dschungelcamp dann am Ende doch nicht so viel wissen wollen. Wer am meisten erbrechen kann interessiert mich nun mal so gar nicht. Wendungen Es gab sicher den eine oder andere überraschende Wendung in der Geschichte, ich mochte den Schreibstil des Autors und auch das Ende fand ich sehr gelungen - aber das reichte mir dann doch nicht um mich zu begeistern. Die Morde, die selbstverständlich auch hier vorkommen, sind sehr detailliert und sehr blutig geschildert - ein bisschen mehr Detailliebe bei der Charakterzeichnung der Protagonisten wäre mir lieber gewesen. Mein Fazit: Der Nachlass von Jonas Winner hält für mich nicht, was er verspricht. Ich mochte den Schreibstil und die Wendungen, aber das alles nützt nichts, wenn eine gute stringente Handlung fehlt.

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Leider zu unrealistisch

Von: magixx

04.07.2021

Das Buch klingt von der Story her spannend, jedoch völlig übertrieben und die zu erledigenden Aufgaben sind teilweise ekelhaft. Ein Thema wurde sogar angesprochen wie es sich dann ähnlich in der Auflösung herausstellt. Viele Zeitsprünge und viele Personen kommen vor.

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Ein absoluter Thriller

Von: Anja

04.07.2021

Jonas Winner ist mit >>Der Nachlass<< ein Thriller gelungen, der von der ersten Seite an mitreißt. Der Leser bekommt einen Einblick über das was geschieht, noch bevor Hedda verstirbt. Das Buch ist in Teile eingeteilt, die Gegenwart und Vergangenheit in Zeitsprüngen erleben lassen, die wichtig für das Verständnis der Gegebenheiten werden, aber auch später verwirrend erscheinen. Ich musste nicht nur 2x zurückschlagen um nachzusehen, wer zu wem gehört und war daher dankbar für die Auflistung, die schon vor dem Beginn dieser Odyssey, abgedruckt war. Die ersten Teile sind wirklich sehr spannend aufgebaut und von der Schrift her ist das Buch in einer angenehmen Größe zu lesen. Die Aufgaben, die zu Lösen sind um den Letztendlichen Erben zu ermitteln werden zum Ende hin einfach immer ekeliger. Mein Fazit: nichts für schwache Nerven

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Konnte mich nicht fesseln

Von: KristallKind

02.07.2021

Hedda Laurent hat nach ihrem Tod ein großes Vermögen zu vererben. Allerdings müssen die Hinterbliebenen Aufgaben erfüllen, um letztlich den Alleinerben auszumachen. Was als etwas peinlicher Spaß beginnt, steigert sich jedoch in tödliche Extreme. Und plötzlich keimen nach und nach Fragen auf... Was man so alles tut!? Ehrlich gesagt konnte ich nicht nachvollziehen, warum die in den Wettbewerb involvierten Figuren die Erfüllung der Aufgaben so ernst nahmen und sie tatsächlich ausführten. Anfangs verstand ich es noch, später jedoch nicht mehr. Je mehr Aufgaben erfüllt wurden, um so konstruierter und unglaubwürdiger empfand ich die Szenerie. Mehr wie ein Kopfschütteln konnte mir der Autor damit leider nicht entlocken. Die Geschichte wurde für mich sowieso frühestens im letzten Viertel des Buches interessant. Davor gab es zwar ein paar Informationen aus der Vergangenheit der Familie Laurent, aber im Großen und Ganzen habe ich dieses lange Vorgeplänkel ziemlich emotionslos gelesen. Seltsamerweise fehlte mir während der gesamten Geschichte die Spannung, selbst in den grausamsten Momenten, die kurz und knackig wie am Fließband hintereinander abgehandelt wurden. Natürlich wollte auch ich wissen, wer hinter allem steckte. Die Familiengeschichte hatte ja einige Rachedurstige zu bieten. Doch letztlich hat mich das Ende auch nicht richtig überzeugt. Es wurde zwar erklärt und dem Wahnsinn zugeschrieben, es schien mir aber schlicht zu konstruiert. Für mich hat sich tatsächlich die gesamte Geschichte einfach nicht authentisch, nicht rund angefühlt. Ich mochte den Schreibstil und die kurzen Kapitel, die Zeitsprünge machten mir keine Probleme. Auch die Idee fand ich nicht schlecht, obwohl mir der Erzählstrang über die Familiengeheimnisse viel zu kurz gehalten wurde. Wahrscheinlich konnte ich daher die Figuren auch kaum einschätzen, sie waren mir viel zu nichtssagend. „Der Nachlass“ ist für mich lange kein Spitzen-Thriller, weil er mich in keinster Weise hat packen können und mir anfangs viel zu langatmig war. Nur bedingte Leseempfehlung von mir. / 2,5 Sterne

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Inhalt Theo ist professioneller Pokerspieler und hat sich dank einer lang anhalten Pechsträhne bei den falschen Leuten Geld geliehen. Die Angst, dass jemand ihm deswegen etwas antun könnte bereitet ihm schlaflose Nächte. Als er einen Anruf bekommt, dass seine Mutter, die er seit 30 Jahren nicht mehr gesehen hat, im Sterben liegt sieht er eine Chance das Geld doch noch zurückzahlen zu können. Denn seine Mutter ist sehr reich und vererbet ein großes Vermögen. Doch Theo ist nicht der Einzige, der Anrecht auf das Erbe hat und seine Mutter hinterlässt das Geld nicht einfach so. Seine Geschwister und deren Familie sollen Aufgaben erfüllen um das Erbe zu bekommen. Wer am Ende die meisten Punkte erspielt hat wird der Gewinner des Millionenerbes. Meine Meinung Das Buch beginnt sehr vielversprechend. Es geht zunächst einmal um Theo und seine Probleme, später kommen dann noch die anderen Geschwister und weitere Familienmitglieder hinzu. Aber genau das ist dann auch ein bisschen das Problem. Es geht sehr viel um die Dramen und Beziehungen innerhalb der Familie, richtige Thrillerstimmung kam da bei mir nicht so auf. Außerdem gibt es auch sehr viele Zeitsprünge, die sind zwar gut kenntlich gemacht, stören aber beim Lesen schon etwas. Der Schreibstil von Jonas Winner ist aber gewohnt flüssig zu lesen, so dass man das Buch schnell und ohne Probleme durchlesen kann. Zum Ende hin baut er dann auch endlich etwas Spannung auf und es gibt einige Überraschungen, mit denen man nicht rechnet. Mit den Protagonisten hatte ich öfter meine Probleme, denn es waren einfach zu viele. Einige waren so gut beschrieben, dass man sie sich gut einprägen konnte, aber wiederum andere liefen nur so nebenbei, wurden aber trotzdem oft erwähnt, zu denen hatte ich dann aber so gar keinen Bezug. Fazit Ich bin ein bisschen Zwiegestalten was das Buch angeht. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, aber leider ist es teilweise viel zu viel Familiendrama. Lange Unterhaltungen und Streitereien innerhalb der zu vielen Protagonisten nahmen mir beim Lesen einfach die Spannung. Mit den meisten Protagonisten wurde ich überhaupt nicht warm, es waren so viele Familienmitglieder, dass ich immer wieder überlegen musste, wer jetzt zu wem gehört. Aber man muss der Geschichte lassen, dass sie einen guten und überraschenden Schlussteil hat, der dann einiges wieder gut macht. Es hat sich für mich letztendlich dann doch noch gelohnt, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Wer auf etwas sanftere Thriller steht, dem wird das Buch ganz bestimmt gut gefallen, mich hat es nicht ganz überzeugt.

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Meine Meinung: Ich wurde aufgrund des Covers auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Es ist mein erstes Buch des Autors. Der Schreibstil von Jonas Winner hat mir sehr gut gefallen, es ist leicht und fliesend geschrieben und die kurzen Kapitel tragen zum weiterlesen an. Die Grundidee fand ich sehr interessant, aber die Umsetzung des Wettkampfes und die Aufgaben haben mich leider nicht überzeugt. Toll fand ich das es einen Stammbaum der Familie am Anfang der Geschichte gab, so konnte man den Überblick behalten. Die Charakter fand ich sehr flach, alle wirkten sehr unsympathisch. Die Erzählperspektive wechselte zwischen verschiedenen Zeitebenen, was recht verwirrend war. Die Vergangenheit fand ich viel spannender, als die Gegenwart, wegen der Offenbarung der vielen Geheimnisse. Das Ende hat mich sehr überrascht, damit habe ich nicht gerechnet.  Fazit: Ein Buch über Familiengeheimnisse, Rache und Vergeltung. 3/5⭐️

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Meinung: "Der Nachlass" macht mit dem Cover auf sich aufmerksam und auch der Klappentext klingt sehr viel versprechend. Ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut und war gespannt auf die Umsetzung und die Geschichte die mich erwartet. Von dem Autor habe ich noch kein Buch gelesen, umso neugieriger war ich. Nach dem Tod von Hedda Laurent versammelt sich die gesamte Familie in Berlin. Noch in Trauer stellt sich schon schnell die Frage, wie das Erbe aufgeteilt wird, was mit 70 Million eine beträchtliche Menge ist und Hedda hat sich dafür etwas ganz besonderes überlegt. Die Angehörigen müssen sich 27 Aufgaben stellen, denn nur einer wird die gesamte Summer erhalten. Alles scheint harmlos und niemand kann die Entscheidung von Hedda verstehen, doch jeder setzt daran zu gewinnen und so bleiben Konflikte nicht aus und es wird gefährlich... Der Inhalt hat mich direkt angesprochen und konnte mich für sich gewinnen. Ich war sehr gespannt auf die Umsetzung. Die Geschichte beginnt recht unspektakulär. Hedda liegt im sterben und ihre ganze Familie versammelt sich in Berlin für ihre letzten Tage. Bis es wirklich zur ersten Aufgabe kam, hat es etwas gedauert, was mich ein bisschen skeptisch gemacht hat, denn mit "nur" knapp 350 Seiten ist das Buch nicht sehr umfangreich. Mit kurzen Kapiteln kommt man auch recht schnell voran beim lesen. Ich war Skeptisch wie die Umsetzung der Aufgabe auf den wenigen Seiten gelingt und ich wurde leider etwas enttäuscht. Die Aufgaben sind banal und gehen für mich in dem Buch etwas zu sehr unter. Durch den Klappentext hab ich mir etwas mehr gewünscht. Auch die Wahl der Aufgaben konnte meine Enttäuschung nicht schmälern. Viel mehr möchte ich zu den Aufgaben nicht sagen, um nicht zu viel zu verraten, jedoch sollte man sich nicht allzu viel erhoffen. Es gibt 27 Aufgaben, die alle ihren Platz in der Geschichte möchten und somit kommt eine Aufgabe nach dem anderen und die tiefe fehlt. Der Schreibstil lies sich von Anfang an sehr angenehm lesen und die Geschichte ist in recht kurzen Kapiteln aufgeteilt. Zeitlich springt die Geschichte viel zwischen der Vergangenheit und Gegenwart, aber auch der Zukunft, was zunächst etwas für Verwirrung führt, aber recht gut im Blick zu behalten ist und nach und nach klarer wird. Zudem wird die Geschichte auch aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, was mir aber gut gefallen hat. Der Fokus der Geschichte liegt auf keiner Person und dadurch wird es nie langweilig und zäh. Zwar hat die Geschichte ein schnelles Tempo, was die Geschichte, wie erwähnt nicht nicht langweilig macht und sehr abwechslungsreich, dennoch hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte recht oberflächlich bleibt. Während ich mir von den verschiedenen Aufgaben der Protagonisten mehr erhofft habe, konnte mich die Geschichte, die am Ende auf den Leser wartet, umso mehr überzeugen. Der Autor konnte mich sehr gut überraschen und ich musste am Ende erst einmal durch atmen. Die Geschichte, die hinter dem Buch steckt hat mir sehr gut gefallen und mit einer anderen Umsetzung, wäre es vielleicht ein Highlight gewesen. So schlecht gelungen ich den Aufbau der Geschichte durch die 27 Aufgaben fand, desto besser hat mir das Ende gefallen, welches sich für mich sehr zum lesen lohnt. Fazit: Für mich ist "Der Nachlass" das erste Buch des Autors und ich habe mich durch die tolle Idee, sehr auf das Buch gefreut. Eine Familie tritt in 27 Aufgaben gegeneinander an und jeder Angehörige möchte das Millionen schwere Erbe für sich alleine gewinnen. Leider kann die Umsetzung, mit der zunächst sehr interessanten Idee, nicht mithalten. Die Aufgaben sind banal und der Fokus verliert sich schnell. Die Geschichte springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her und wird auch aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben. Dadurch gibt es zwar ein schnelles Tempo und die Geschichte wird nicht langweilig, dennoch fehlt die Tiefe der Geschichte und es zieht alles recht schnell am Leser vorbei. Mit knapp 350 Seiten ist das Buch recht schnell durchgelesen. So enttäuscht ich zunächst war, desto mehr konnte mich das Ende überraschen und überzeugen. Ich bereue keine Seite, die ich in dem Buch gelesen habe. Womöglich hätte die Geschichte mit einer anderen Gestaltung zu einem Highlight werden können. Das Buch bekommt von mir im Gesamten gute 3 Sterne. Von der Idee mit dem Wettkampf um das Erbe sollte man sich nicht allzu viel erhoffen, dafür wird man am Ende mit einer interessanten Geschichte entlohnt.

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