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Rezensionen zu
Die Frauen vom Alexanderplatz

Elke Schneefuß

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Ein schöner historischer Roman

Von: Diddl

20.03.2020

Die Frauen vom Alexanderplatz. Ein schöner historischer Roman. Das Buch spielt im Jahr 1918 in Berlin. Und erzähl die Geschichte von Hanna, Vera und Friederike. Drei Frauen die in dieser schwierigen Zeit um eine bessere Zukunft für sich kämpfen. Eine spannende Geschichte über das Schicksal von drei Frauen im Berlin der Nachkriegszeit des ersten Weltkriegs. Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Man kann mit den Charakteren mitfühlen und ihre Geschichten berühren einen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Es ist der Autorin gut gelungen zwischen der Geschichten der drei Frauen zu wechseln ohne das man das Gefühl hatte den Anschluss an die Geschichte zu verpassen. Es ist ein fesselnder Roman über drei strake Frauen voller Hoffnung und Zuversicht für eine bessere Zeit. Der bestimmt auch heute noch Frauen dazu inspirieren kann ihren Weg zu gehen. Ich werde dieses Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Auf der Suche nach dem Glück

Von: Hanna P

18.03.2020

Im Jahr 1918 ist die Lage in Deutschlands Hauptstadt angespannt. Obwohl der Erste Weltkrieg vorbei ist, herrscht in den Straßen Bürgerkrieg. Geld und Essen sind knapp. Inmitten dieser düsteren Zeit haben drei ganz unterschiedliche Frauen nur ein Ziel: Endlich ihr Glück zu finden und ein selbstbestimmtes Leben zu leben. Fritzi, die alleinstehende Mutter, ist auf der Suche nach dem Vater ihres Kindes. Vera, die Schneiderstochter, möchte endlich das Geschäft ihres Vaters wieder aufbauen. Und Hanna, das Mädchen aus gutem Hause, möchte eine Anstellung als Krankenschwester finden und wieder mit ihrer großen Liebe Cora vereint sein. Eines haben die drei Frauen gemeinsam: Sie werden kämpfen müssen für ihre Träume... "Die Frauen vom Alexanderplatz" hat es von Anfang an geschafft, mich zu fesseln. Der Schreibstil der Autorin ist so flüssig und leicht zu lesen, dass man direkt mitgenommen wird in die Geschichte. Auch die Perspektivwechsel zwischen den drei Frauen sind sehr gut gelungen, zu keiner Zeit fühlte man sich aus der Handlung gerissen. Elke Schneefuss zeichnet ein sehr bedrückendes Bild der Stadt Berlin in diesen kalten, grauen Wintertagen des Jahres 1918/19: Straßenkämpfe, Armut, Kriegsversehrte auf den Straßen - man kann das Leiden vieler Menschen nach dem Krieg sehr gut nachvollziehen.. Und doch schafft die Autorin es dann immer wieder Kontraste zu setzen, wenn sie zum Beispiel ein Restaurant beschreibt, dessen Luxus im starken Gegensatz zu dem Elend ringsherum steht. Auch historische Ereignisse werden mehrfach harmonisch in die Handlung eingebaut, so gibt es unter anderem Verweise auf die Spanische Grippe, die Einführung des Frauenwahlrechts und auf die Ermordung Liebknechts. Spannend! Hanna, Fritzi und Vera sind mir allesamt sympathisch. Obwohl die drei Frauen wirklich sehr unterschiedlich sind, imponiert mir doch, wie sehr jede von ihnen für ihre Träume kämpft. Gerade zum Ende des Buchs wird das deutlich. Hier kreuzen sich auch die Wege einiger Figuren aus den drei Handlungssträngen, was ich ebenfalls sehr gelungen finde. Hervorheben möchte ich auch die schöne Gestaltung des Innenumschlags, der von einer antiken Karte von Berlin geschmückt wird, sowie das letzte Kapitel, das in Form von Zeitungsanzeigen bzw. Stadtregistern etwas über das weitere Leben der Protagonisten verrät. Eine gute Idee! Mein Fazit: Fesselnder, historischer Roman über drei starke Frauen in einer Zeit voller Herausforderungen aber auch Umbrüche und damit verbundenen Hoffnungen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Ein sehr bewegender Roman

Von: Helvi Werner

18.03.2020

Dieser Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen .Ich kann dieses Buch nur empfehlen ....5 Sterne .

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Faszinierend

Von: mirabellaparadise aus Kaarst

16.03.2020

Das Cover mit der schwarz-weiß nach colorierter Fotografie der „Elektrischen“, der Pferdedroschke und dem Zeitalter entsprechend gekleideten Personen auf dem Alexander-Platz in Berlin, der seine Blütezeit in den Jahren 1900-1940 erlebt hat, ist meiner Meinung nach vortrefflich gestaltet und spricht mich an. Besonders gut gefällt mir auch, dass es im „Klappen-Inneren“ eine historische Stadtkarte von Berlin gibt, so dass ich ein wenig nach verfolgen kann, an welchen Orten sich die Protagonisten bewegen. Der flüssige Schreibstil der mir bisher unbekannten Autorin ist meiner Ansicht nach makellos. Dieses Buch hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich es komplett „am Stück“ gelesen habe - Die Nacht wurde zum Tag. Ich liebe Historien-Romane mit Beschreibungen, wie es zur damaligen Zeit privat (Arbeitslosigkeit, Hunger, Kleidungsnot) und politisch zu ging (Novemberrevolution, Bürgerkrieg, Freikorps, Kommunisten etc.) und der Einbindung tatsächlich existierender Personen und deren Schicksale (wie hier u. a. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht). Gleichzeitig geht es in diesem Buch um neue Erfindungen, wie z.B. das Automobil – deren Ursprünge mich ebenso faszinieren. Im Gegensatz zu einigen anderen Rezensenten verzichte ich bewusst auf eine Inhaltswiedergabe. Ich möchte nur so viel verraten: Im Vordergrund stehen drei starke Frauen, die während der politischen Unruhen nach dem 1. Weltkrieg auf mutige Art und Weise für ihre persönlichen Ziele kämpfen: Sei es um die Selbstbestimmung der Berufswahl, obwohl die Familie einen Ehemann als höchstes Glück empfunden hätte, die freie Wahl des Partners (egal welchen Geschlechts) und die verzweifelte Suche einer ledigen Mutter nach dem (ahnungslosen) Vater des vor dem Krieg gezeugten Kindes. Kurz bevor ich das Buch zu Ende gelesen habe, war ich recht traurig, da ich die Schicksale zu gerne noch weiterverfolgt und mir eine Fortsetzung gewünscht hätte. Jedoch hat sich die Autorin zu meiner großen Freude als „Nachtrag“ etwas sehr Besonderes einfallen lassen, was ich in dieser Form noch nie gelesen habe. Dafür bin ich sehr dankbar. Mehr möchte ich nicht verraten, um die Überraschung nicht zu verderben.

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3 Frauen und 3 Schicksale in Berlin

Von: Sarah K.

13.03.2020

Die Niederlage des ersten Weltkrieges 1918 und Novemberrevolution schaffen die Berliner Bürger zusehens, doch die drei Protagonstinnen Vera, Hanna und Fritz haben alle ein und das gleiche Ziel: Für Ihren Traum zu kämpfen um diesen Leben zu können! Auch wenn die eine oder andere "eingestaubte" Tradition gebrochen werden muss. Ohne über die drei Frauen aus Elke Schneefuss Roman zu viel zuverraten könnten die drei Frauen Charakterlich unterschiedlicher nicht sein. Das gelungene Werk die Frauen vom Alexanderplatz hat stolze 443 Seiten welche sich in 8 Kapitel gegliedert hat wobei es ruhig hätten 9 oder 10 Kapitel werden können, da es manchmal recht mühselig wurde zu lesen. Nichts desto trotz konnte man dem Handlungsstrang immer folgen und von der Autorin abgeholt werden auch wenn man sich manchmal wirklich fragte wie versnobbt man 1918 doch dachte. Aber gut man kann 1918 mit 2020 nun wirklich schwer vergleichen. Alles in allem ist Elkes Schneefuss Buch sehr detailliert und ausführlich geschrieben, was bei mir dafür sorgte dass ich jederzeit die Protagonstinnen und Spielorte vor meinem Auge gesehen habe und mich gefesselt fühlte. Dieses Buch hat meiner Meinung nach das Potential nicht nur einmal gelesen zu werden und dann im Bücherschrank einzustauben sondern noch öfter hervor geholt werden kann 😊

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3 Frauen und 3 Schicksale in Berlin

Von: Sarah K.

13.03.2020

Die Niederlage des ersten Weltkrieges 1918 und Novemberrevolution schaffen die Berliner Bürger zusehens, doch die drei Protagonstinnen Vera, Hanna und Fritz haben alle ein und das gleiche Ziel: Für Ihren Traum zu kämpfen um diesen Leben zu können! Auch wenn die eine oder andere "eingestaubte" Tradition gebrochen werden muss. Ohne über die drei Frauen aus Elke Schneefuss Roman zu viel zuverraten könnten die drei Frauen Charakterlich unterschiedlicher nicht sein. Das gelungene Werk die Frauen vom Alexanderplatz hat stolze 443 Seiten welche sich in 8 Kapitel gegliedert hat wobei es ruhig hätten 9 oder 10 Kapitel werden können, da es manchmal recht mühselig wurde zu lesen. Nichts desto trotz konnte man dem Handlungsstrang immer folgen und von der Autorin abgeholt werden auch wenn man sich manchmal wirklich fragte wie versnobbt man 1918 doch dachte. Aber gut man kann 1918 mit 2020 nun wirklich schwer vergleichen. Alles in allem ist Elkes Schneefuss Buch sehr detailliert und ausführlich geschrieben, was bei mir dafür sorgte dass ich jederzeit die Protagonstinnen und Spielorte vor meinem Auge gesehen habe und mich gefesselt fühlte. Dieses Buch hat meiner Meinung nach das Potential nicht nur einmal gelesen zu werden und dann im Bücherschrank einzustauben sondern noch öfter hervor geholt kann 😊

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Berlin 1918. Der erste Weltkrieg ist zu Ende. Doch es herrschen Armut, Hunger, Chaos und Bürgerkrieg. In dieser turbulenten Zeit versuchen drei junge Frauen ganz unterschiedlicher Herkunft ihr Glück zu finden. Hanna, Tochter aus gutem Berliner Hause, möchte den von ihr gewählten Beruf ausüben und nicht – wie von den Eltern gewünscht – eine gute Partie machen. Außerdem kämpft sie für eine scheinbar unerfüllbare Liebe. Vera, Schneiderstochter aus Berlin, möchte den letzten Wunsch ihres verstorbenen Vaters erfüllen und die Schneiderei wieder eröffnen. Dabei legt ihr aber gerade ihr eigener Bruder Steine in den Weg. Und dann ist da auch noch ihre neue Liebe Benno … Fritzi, eine junge Mutter aus der Nähe von Schleswig, kommt ganz allein nach Berlin, um den Vater ihrer Tochter zu suchen und an seine Verpflichtungen zu erinnern. Ein fast aussichtsloses Unterfangen. Die Wege dieser drei ganz unterschiedliche Frauen kreuzen sich bei dem Versuch, ein selbst bestimmtes Leben zu führen und ihre Träume zu verwirklichen. Ein kurzweiliges Buch, das einen guten Einblick in die Epoche gibt und Lesevergnügen bereitet.

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MEINE MEINUNG: Nach Lesen des Klappentextes wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich intertessiere mich sehr für diese Zeit und die Schicksale der Menschen damals. Und ich muss sagen, dieses Buch konnte mich begeistern. Gleich von der ersten Seite an, fühlte ich mit den Charakteren mit und kam in der Geschichte an. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ich finde auch, dass die Charaktere sehr lebendig wirkten. Das ganze Buch wirkter auch sehr authentisch und gab wunderbar den Zeitgeist wieder, so dass ich mich im Berlin der 1918 ziger Jahre angekommen gefühlt habe. Wir lesen hier von den Schicksalen der drei Frauen. Am Anfang fragt man sich, wie das Leben der drei verbunden ist. Die Autorin hat das sehr grandios gemacht und auch authentisch miteinander verflochten, so dass am Ende eine ganze und große Geschichte entsteht. Alle drei Frauen haben mit ganz unterschhiedliche Hindernisse zu kämpfen und besonders interessant fand ich ihre Entwicklung. Aus teilweise naiven und unsicheren Frauen wurden starke Persönlichkeiten, die zu ihren Meinungen standen und diese auch durchsetzten. Dadurch, dass immer wieder die Perspektiven der verschiedenen Frauen wechselte, kam ein sehr hohes Tempo auf und oft konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Besonders schön und informativ fand ich am Ende des Buches die Anzeigen zu jeder unserer Frauen. Das war ein perfekter Abschluss und man wusste als Leser, was aus ihnen geworden ist. FAZIT: Authentisch und emotional und Charaktere voller Stärke. Ich habe das Buch sehr gern gelesen.

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