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Rezensionen zu
Kill Creek

Scott Thomas

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist zunächst ein frischer modernisierter Ansatz im Bereich der Spukgeschichten bzw. Geisterhäuser. Die Prämisse ist vielversprechend und die starke Einführung gelungen, so dass man schnell ins Buch findet und dran bleiben will. Die Protagonisten inklusive des Hauses sind gut und umfangreich herausgearbeitet und die gute Wortwahl und lebendige Beschreibungen ziehen den Leser in die sich doch sehr langsam aufbauende Handlung hinein. Die Geschichte kippt aber nach der Hälfte in schwächere Gefilde ab und zieht Inspiration eher aus Horror-Filmen in denen Protagonisten idiotisch handeln "müssen", um sich Gefahren auszusetzen die offensichtlich vorhanden sind. Der vielversprechende Versuch eines Thrillers mit seiner interessanten Prämisse und frischen Herangehensweise an die Thematik scheitert im Laufe des Buches an Charakteren die auf unrealistische Weise handeln und beim Leser das ignorieren von jeglicher Logik voraussetzen. Auch das Ende soll überraschend sein, ist aber vorhersehbar und insgesamt wirkt die zweite Hälfte des Buches als ob der Author es sich sehr leicht gemacht hat, nachdem er Haus, Personen und Handlung gut aufgebaut und eingeführt hat. Wer über diese Schwächen hinwegsehen kann, dem sei das Buch empfohlen, wenn man in diesem Genre nach neuem Lesestoff sucht.

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Es ist mal was Anderes, ein Buch in dem die Hauptpersonen Schriftsteller sind die sich dem Horrorgenre verschrieben haben. Cover und Klappentext haben mich sehr angesprochen, ebenso wie das es mehr wie 500 Seiten hat. Das Buch ist in 3 Teile geteilt, der erste erläutert die Geschichten der Autoren, meiner Meinung nach etwas zäh. Teil 2 ist für mich die Haupthandlung, die ich ganz gut fand, jedoch im Nachhinein nicht ganz so spannend. Teil 3 ist somit quasi des Rätsels Lösung. Mein Fazit: Ich hätte mir bei 4 Schriftsteller im Gruselhaus einfach mehr Spannung gewünscht. Buch lässt sich gut lesen, aber es lässt sich auch gut weg legen - kein "ichmussunbedingtwissenwieesweitergeht" Gefühl. Was mich auch echt störte waren die vielen Rechtschreibfehler.

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Kill Creek

Von: Tynes

26.10.2019

Oh man, es klang so spannend, so vielversprechend, so gruselig. Das Setting war auch wirklich toll, sehr athmosphärisch, gruselig, düster. Die Charaktere - naja, ein paar wild zusammen gewürfelte Horror-Schriftsteller, alle haben ihr Päckchen zu tragen, was über kurz oder lang auch zum Thema wird. Die Geschichte hatte soviel Potential, was meiner Meinung nach leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Erzählungen waren teilweise extrem langatmig und belanglos, der ständige Perspektivwechsel hat das nicht unbedingt postiv beeinflusst. Die paar wirklich gruseligen und spannenden Szenen hätten auf weniger als 100 Seiten gepasst, der Rest war schlichtweg Verschwendung - von Potential, Zeit, Ressourcen - wirklich schade.

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ein solider unterhaltsamer Horror Roman

Von: LoveLy_.Ivii

24.10.2019

Eine passende Lektüre für die Halloween Zeit. Ich habe mich auf einen richtig guten und gruseligen Horror gefreut aber meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Es beginnt aber erst mit der Vorstellung des Hauses. So kann man sich einen guten Eindruck vom Finch House machen dies ist sehr vielversprechend gewesen. Das ganze Buch ist in 5 Teilen unterteilt und wird abwechselnd aus den verschiedenen Perspektiven erzählt. Die einzelnen Teile sind aber zu lang geraten. Einige doch schon viele Stellen haben sich gezogen und es ist schwer gewesen sich weiter darauf zu konzentrieren. Manchmal hatte ich das Verlangen einfach aufzuhören. Stattdessen habe ich längere Pausen eingelegt, denn zu wissen was genau mit dem Finch House los ist hat mich ziemlich neugierig gemacht. An die Autoren wird man langsam herangetastet. Die männlichen Autoren wurden alle ähnlich dargestellt, die weibliche dagegen ist eigen und definitiv anders. Jeder von denen sind sehr sympathisch und authentisch dargestellt. Sobald alle zusammen im Finch House sind, kommt immer wieder das gleich. Die Protagonisten sehen etwas, was nicht sein kann und wieder verschwindet. Am Ende geht das ganz aber in eine ganz andere Richtung. Die Atmosphäre in dem ganzen Buch ist düster aber leider wenig Horror Elemente und deswegen etwas eintönig. Der Schreibstil allerdings hat mir gut gefallen. Es ist einfach und flüssig zu lesen. Zwar ist es kein rasanter und extremer Horror Roman aber unterhaltsam war es trotzdem. Fazit: ein solider unterhaltsamer Horror Roman, der gut zur Halloween Zeit passt. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt , es ist auch etwas langatmig geworden aber die Story im groben hat mir trotzdem gut gefallen und unterhalten.

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Kill Creek

Von: Kati

19.10.2019

Am Anfang bin ich nicht richtig warm geworden mit dem Buch, wusste nicht richtig worauf es heraus laufen soll. Ungefähr ab der hälfte wurde es besser. Es geht um vier bekannte Horror Schriftsteller, die am Anfang alle genau beschrieben werden. Diese werden dann zu einem Interview eingeladen, erst spät erfahren Sie wo dieses Interview stattfinden soll, und zwar in dem Spukhaus der Finch- Schwestern. In dem Haus geschehen unheimliche Dinge. Die Schriftsteller werden von ihrer Vergangenheit eingeholt. Im zweiten Stock des Hauses gibt es einen Raum der komplett zugemauert ist und wo die eine Finch Schwester gehaust haben soll. Das merkwürdige und skurrile Interview endet und nach 6 Monaten findet sich alle wieder in dem Spukhaus ein. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch. Am Anfang etwas langatmig und nicht so spannend, am Ende hin wurde es spannender. Ein Buch was man gut lesen kann, wenn man es nicht zu gruselig mag ;-)

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Blutig, aber nicht gruselig

Von: Pe

16.10.2019

Die vier Autoren Sam McGarver, Sebastian Cole, Daniel Slaughter und T. C. Moore werden zu einem Interview in ein Spukhaus eingeladen. Manche fühlen sich bei der Sache mehr, manche weniger wohl, doch letztlich gehen alle nach diesem Interview wieder ihrer Wege und ihrem Alltag nach - oder etwa nicht ganz? Verfolgt der Spuk sie in ihr reales Leben? Zu Beginn zieht sich die Geschichte sehr, man lechzt förmlich danach, dass sich etwas in der Handlung ereignet. Die kleinen unheilvollen Momente wollten mich aber nicht so recht ansprechen und packen. Leichter ließ es sich dann lesen, als die Geschichte Fahrt aufnahm, etwa bei der Hälfte/dem letzten Drittel. Unsere Helden gehen auf Abenteuer und ergreifen die Initiative. Man ist nicht mehr nur ein stiller Beobachter, sondern kann sich wenigstens ien kleines Stück einfühlen. Am Ende hat mich aber das ganze Werk nicht so richtig berührt, im Finale hat man dann das Gefühl, dass nicht nur man selbst endlich ans Ende gelangen möchte und das Buch beiseite legen, sonder auch der Autor. Gerade den Plot twist in den Letzten Sätzen hätte man VIEL schöner machen können. Eine derartige Entwicklung in zwei Seiten abzuarbeiten ist eine Schmach.

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„Kill Creek - Ein Meisterwerk des modernen Horrors!“ Das verspricht jedenfalls der Buchrücken des Romans. Aber hatte ich genau durch diese Schlagzeile zu hohe Erwartungen an das Buch? Vielleicht. Ein Geisterhaus an einem Bach und vier völlig unterschiedliche Autoren von Horrorromanen die die Halloweennacht zusammen verbringen, das sind die Zutaten für den Roman von Scott Thomas. Doch worum genau geht es eigentlich? Das Spukhaus am Bach Kill Creek hat schon einige Bewohner beherbergt. Da ist zum einen der Erbauer des Hauses: J. Goodman. Doch er und seine Geliebte werden hier brutal ermordet und somit die ersten Opfer des Hauses. In der darauf folgenden Zeit zogen immer mal wieder Leute in das Haus am Stadtrand, doch wohl fühlte sich hier niemand. Erst die beiden Schwestern Rebecca und Rachel Finch liesen sich auf Dauer im Haus nieder. Rebecca starb zwei Jahre nach dem Einzug, ihre Schwester Rachel lebte jedoch noch einige Jahre einsam und abgeschieden in diesem Haus, bis auch sie im Jahr 1998 verstarb. Seither steht das Haus leer. Jahre später stößt der „Internetstar“ Justin Wainwright, wie man später erfährt nicht ganz zufällig, auf das Haus und seine traurige Geschichte. Er und seine Assistentin Kate planen ein medienwirksames Event, welches live im Internet übertragen werden soll. Sie laden vier bekannte Schriftsteller von Horrorromanen zu einem gemeinsamen Interview im Geisterhaus, in der Halloweennacht ein. Sam McGarver, Theresa Catherine Moore, David Slaughter und Sebastian Cole. Diese vier Autoren leben und schreiben völlig unterschiedlich. Doch alle vier lassen sich auf das Treffen am Kill Creek ein. Schließlich ist etwas PR niemals verkehrt, wenn es darum geht Bücher zuverkaufen. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Wainwright, Kate und die Autoren begeben sich gemeinsam zum Haus um hier das geplante Interview zu führen. Im Haus angekommen wirkt für die Protagonisten erstmal alles ganz normal, doch schon nach kurzer Zeit passieren Dinge die nicht mehr normal erscheinen. So bewegen sich die Blätter an den Bäumen nicht, obwohl ein kräftiger Wind bläst. Zudem haben Sam und die Anderen das Gefühl von Leuten aus ihrer Vergangenheit aufgesucht zu werden, obwohl diese längst tod sind. Und war das hinter der Ziegelmauer nicht gerade der Schatten einer Frau? „Selbstverständlich hatte das Haus nur einen leichten Schlaf. Es döste, doch es hatte die lauten ungehobelten Eindringlinge nicht vergessen. Als die Zeiger auf genau 8 Minuten nach ein Uhr standen, erwachte das Haus. Es war zu dem plötzlichem unumstößlichen Schluss gekommen, dass die Zeit reif war. Es hatte lange genug gewartet. Das Spiel konnte beginnen.“ Irgendwie erwartete ich hier einen großen Showdown aber die Geschichte plätschert so dahin und am Ende fragt man sich ob die Beteiligten nicht vielleicht einfach nur den Verstand verloren haben, vor lauter Spuk- und Gruselgeschichten. Die Geschichte ist in Ordnung, nicht mehr aber auch nicht weniger. Anfangs legte ich das Buch immer wieder zur Seite, da es mich einfach nicht fesselte. Dies ist vielleicht auch das Problem des Buches. Einige Ausführungen sind doch etwas in die Länge gezogen, so reisen wir z.B. mit Sam immer wiede in seine Vergangenheit, zu dem Tag an dem seine Mutter bei einem Brand im Haus der Familie McGarver ums Leben kommt. Welche Rolle Sam dabei spielte ist dem Leser relativ schnell klar und doch löst Thomas diese „Überraschung“ erst nach vielen Rückblenden und Seiten auf. Auch die Figur Dr. Malcom Adudel und der Besuch bei ihm sind meiner Meinung nach für die Geschichte nicht sonderlich relevant und tragen nicht viel zum Spannungsaufbau bei. Auf den letzten zwei Seiten schafft Scott Thomas es jedoch nochmal eine Wendung in die bereits auserzählte Geschichte zu bringen und schafft es somit eine Fortsetzung um die Geschichte von Sam MGarver und T.C. Moore, nicht auszuschließen.

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Nicht mein Fall!

Von: Kia

10.10.2019

Leider war ich ein wenig enttäuscht von dem Buch. Erwartet hab ich eins zu eins einen Horrorfilm der niedergeschrieben wurde. Das war tatsächlich auch Stellenweise der Fall z.B. als die Autoren sich alle zu dem Interview Kill Creek Haus begeben... Leider war die Spannung aber nach gut 100 Seiten wieder vorbei! Schade, denn das Buch läd zum gruseln ein! Positiv fand ich trotz all dem den Schreibstil! Scott Thomas nimmt kein Blatt vor dem Mund und beschreibt jede Perspektive in seinem eigenen Stil! Somit konnte man immer leicht mitverfolgen aus welcher Perspektive man das Geschehen betrachtet, denn es konnte in den Kapiteln durchaus vorkommen das man zwei verschiedene Perspektiven hat, ohne richtige Kennzeichnung!

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