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Rezensionen zu
Die Farbe von Milch

Nell Leyshon

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Ich liebe dese Geschichte! Ein einfaches Bauernmädchen erzählt aus seinem Leben und fesselt uns alle mit ihrem tollen Charakter! Wie ein junges Mädchen es schafft, den Leser mit seiner einfachen aber dennoch wunderschönen Sprache so in den Bann zu ziehen - das macht dieses Buch aus. So pur, so real werden die Gefühle übermittelt. Ein ganzes Jahr begleiten wir die Protagonistin - dieses Jahr zieht an uns so schnell vorbei. Eine absolute Buchempfehlung, bis jetzt mein Highlight 2019!

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Ein echtes Hörerlebnis

Von: AlKo

17.04.2019

Die Geschichte spielt um 1830. Mary, ein einfaches Bauernmädchen, schreibt einen sehr bedeutenden Teil ihrer Lebensgeschichte auf. In einfacher Sprache verfasst, wirkt die Geschichte zuerst etwas subtil jedoch nimmt sie den Leser mit auf eine Reise, die das ganze Leben von Mary verändern wird. Mary nimmt kein Blatt vor den Mund, wirkt teilweise sehr naiv und die anfänglich seltsam anmutende Sprache verleit der Geschichte eine Authentizität, die einem am Ende der Geschichte den Mund offen stehen lässt. Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme. Dies und der Verlauf der Geschichte lassen einen das Hörbuch ohne Probleme in einem Rutsch durchhören. Eine Geschichte, die an's Herz geht, tief berührt und zum Nachdenken anregt. Für jeden der starke und eigenwillige Protagonistinnen liebt. Ein absoluter Hörgenuss!

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Aus dem Leben eines einfachen Bauernmädchens

Von: Stefanie Teichert

14.04.2019

Seit ich gestern das Hörbuch beendet habe, ja , da denke ich lächelnd an Mary . Dieses Mädchen ist mit 15 Jahren schon eine Kämpferin, die trotz ihrer einfachen Worte viel zu sagen hat . Sie möchte uns Leser ihre Geschichte erzählen, genau so wie sie sich zu getragen hat . Wie intensiv man Marys Geschichte "mitlebt" . So atmosphärisch, das man alles um sich herum vergisst. Das schafft die Autorin, mit einem unverwechselbaren Schreibstil, und vor allem auch die unvergleichliche Erzählerstimme . Wow . Es fühlte sich an hautnah dabei zu sein. So schnell werde ich es nicht vergessen . Die Geschichte war ein Sturm von Gefühlen. Einmalig! Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen , weiterschenken und immer wieder noch mal lesen oder hören .

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Unglaublich tolles Hörbuch

Von: Mirjam Lutter

11.04.2019

Ich bin heute mit dem Hörbuch fertig geworden und bin nachhaltig beeindruckt davon! Anfangs musste ich mit der Sprecherin erst warm werden, mit der Zeit habe ich gemerkt, dass sie genau den richtigen Ton trifft und mit dazu beiträgt, dass die Story so unglaublich unter die Haut geht. Sie wird aus der Sicht eines jungen Mädchens erzählt, das mit mehreren Schwestern auf einem Bauernhof aufwächst und nur harte Arbeit ohne Liebe kennt. Dann kommt sie in das Wohnhaus eines Pfarrers, um sich dort um seine schwerkranke Frau zu kümmern und alles verändert sich! Eine packende Geschichte mit einer sehr überraschenden Wendung. Die Länge des Hörbuchs fand ich perfekt für die Geschichte (4 CDs). Sehr empfehlenswert!

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Wow! Dieses Hörbuch hat es in sich und hat mich wirklich bewegt. Mary ist ein einfaches Bauernmädchen im Jahre 1831. Sie schreibt ihre Geschichte selbst auf und verspricht dem Leser alles, aber auch alles ehrlich zu erzählen. Sie erzählt ihr Leben in ihrer einfachen Sprache und dem einfachen Blick auf alles. Sie wächst mit drei weiteren Schwestern auf einem Bauernhof auf. Der Vater ist gewalttätig, die Mutter hat vor lauter Arbeit keine Zeit für die Mädchen, Mitleid oder Hilfe. Einzig der Großvater, wegen eines Unfalls gelähmt und auf Hilfe angewiesen, gibt ihr ein wenig Zuneigung. Die Mädchen arbeiten von morgens bis abends, sie besuchen keine Schule, können nicht lesen und schreiben. Man fragt sich direkt, wieso Mary ihr Buch eigenhändig schreiben kann. Das erzählt sie nämlich immer wieder. "Dies ist mein Buch und ich schreibe es eigenhändig. Es ist das Jahr des Herrn 1831..." Diesen Satz wiederholt sie immer und immer wieder voller Stolz. Er klingt immer noch in meinem Kopf nach. Mary entkommt ihrer Familie, weil die Pfarrersfrau Hilfe benötigt und sie zum Arbeiten ins Haus des Pfarrers geschickt wird. Man sollte meinen, dass sie froh darüber ist, in Wirklichkeit sehnt sie ich aber lange nach dem gewohnten Alltag zurück. Mary ist schonungslos ehrlich, sie hat nie gelernt, sich zu verstellen. Sie erzählt alles in einer einfachen Weise und so, wie sie es sieht und erlebt. Manche Zusammenhänge versteht sie zunächst nicht und erzählt die Gegebenheiten daher auch entsprechend naiv und unschuldig. Nebenbei erhält der Hörer einen kleinen Einblick in den Alltag 1830. Welche Arbeiten zu tun waren, wie anstrengend der Alltag war, wie viel mehr Aufwand es war, ein Essen zuzubereiten oder das Haus warm zu halten. Und wie normal es für die Menschen dann eben auch war. Es ist auch unglaublich, wie klein die Welt der einfachen Menschen damals war. Mary bewegt sich im Grunde auf dem Hof, in der Kirche und es ist schon weit, wenn sie beim Pfarrer wohnt, der einen Kilometer entfernt wohnt. Die Sprecherin Die Sprecherin Laura Maire hat im ersten Moment eine für mich nicht so angenehme Stimme gehabt. Ich mag lieber tiefere Stimmen. Ihre Stimme passt aber perfekt zu Mary. Ich könnte mir keine bessere vorstellen. Sie schafft es, den Charaktere unterschiedliche Stimmen zu geben und Mary Leben einzuhauchen. Das Cover Der Pappschuber ist sehr schön. Die Grautöne und die schwarz/weiße Schrift werden durch eine pinke Umrandung sehr geschmackvoll abgerundet. Mein Fazit Ich muss sagen, dass ich das Hörbuch wirklich rundum gelungen finde und die Geschichte einfach toll. Ich bin froh, dass ich es gehört und nicht gelesen habe, weil ich glaube, dass es durch Laura Maires Stimme noch intensiver und eindringlicher wurde. Eine absolute Empfehlung von mir!

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M.A.R.Y.

Von: Booklove15_11

24.03.2019

„Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte“ Mary ist vierzehn, lebt mit ihren Familie und mit ihrem gelähmten Großvater in bescheidenen Verhältnissen auf einen Bauernhof. Sie hat drei ältere Schwestern und da ihr strenger Vater kein Sohn bekommen hat, mussten die Schwestern von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang sehr hart arbeiten. Als sie fünfzehn wird, ändert sich Marys leben schlagartig. Ihr Vater schick sie zum Dorfpfarrer, um dessen kranken Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten. Eine sehr zarte, mitfühlende und liebenswerte Dame, bei ihr erfährt Mary erstmals Wohlwollen und beim Pfarrer lernt sie lesen und schreiben und genau damit ändert sich ihre Leben erneuert komplett... Ein Buch, der mich berührt und gleichzeitig wütend gemacht. Mit Mary bin ich Hin und Her gerissen. Eine liebenswerte Protagonisten, stark, einfühlsam und obwohl ihr Leben mit schwere Arbeit, Gewalt und körperliche Einschränkung geprägt ist, lässt sie nicht locker und sie sagt immer ihre ehrliche Meinung. Sie ist auch die einzige, die sich um Großvater gekümmert, sie liebt ihn und möchte sie ihn einfach stolz machen. Ich finde es ist unfassbar, was die Menschheit zu so einiges fähig sind und ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen, wie die Eltern mit eigenen Blut und Fleisch umgehen, weil sie seit der Geburt eine Behinderung hat, einfach erschüttert. Wo ich gedacht habe „jetzt wird Mary endlich mal glücklich“ kommt eine unvorhersehbare Wendung, erwischt es mich kalt und lässt mich dann das ganze Geschehen schockierend folgen und lässt mich mit Tränen im Augen wieder zurück. Der Schreibstil ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig wegen der fehlenden Satzzeichen aber das ist Marys erste Schreibversuch, daher war es für mich eine grandiose Idee und genau wie das Cover, fand ich sehr passend. Eine sehr gut gelungene, berührende und gleichzeitig schockierende Geschichte. Absolut lesenswert!

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Die fünfzehnjährige Mary lebt mit ihrer Familie auf einem Bauernhof. Das Leben ist karg und hart. So müssen Mary und ihre Schwestern schwer arbeiten. Für die Sorgen und Nöte ihrer Töchter haben die Eltern kein Verständnis. Der Vater hätte Söhne gewollt und nur Töchter bekommen. Er ist unberechenbar und gewalttätig, und die Mutter verschließt die Augen vor der Not der Mädchen. Selbst zwischen den Schwestern ist das Verhältnis meist angespannt. Lediglich bei ihrem Großvater, der durch eine Krankheit gehbehindert ist, findet Mary Verständnis. Sie ist die einzige in der Familie, die sich um den alten Mann kümmert. Das Leben ist alles andere als leicht für Mary, und doch ist sie ein optimistischer Mensch, so dass sie sogar der Arbeit noch etwas Schönes abgewinnen kann. Trotz des lieblosen Umgangstons hängt sie an ihrer Familie. Das wird spürbar, als der Vater sie eines Tages zum Pfarrhaus schickt, um die kranke Ehefrau des Dorfpfarrers zu pflegen. Einerseits geht es ihr in dieser neuen Umgebung besser. Die Frau des Pfarrers mag sie sehr und schätzt die Gesellschaft und die offene, ehrliche Art des jungen Mädchens. Und doch packt Mary immer wieder das Heimweh und die Sehnsucht nach dem Bauernhof, und nicht nur einmal schleicht sie sich davon, um ihre Familie zu besuchen. Als einige Zeit später die Pfarrersfrau stirbt, bringt dies einige Veränderungen mit sich, die Marys Leben überschatten. „Dies ist mein Buch und ich schreibe es eigenhändig. Es ist das Jahr des Herrn achtzehnhundertundeinunddreißig und ich bin fünfzehn geworden und sitze an meinem Fenster und kann viele Dinge sehen...“ Mit diesen Worten beginnt der Roman. Man staunt darüber, wenn man bedenkt, wie Mary aufgewachsen ist. Durch die viele Arbeit auf dem Hof blieb für Schulbildung keine Zeit. Im ersten Moment habe ich gestutzt, denn der Schreibstil ist außergewöhnlich, aber je mehr man über die Ich-Erzählerin erfährt, umso passender erscheint er, denn Mary hat zwar das Lesen und Schreiben gelernt, aber darüber hinaus keine weitere Schulbildung genossen. Dass das Formulieren von Sätzen für die Protagonistin nicht alltäglich ist und ihr auch nicht leicht fällt, hat die Autorin in ihrem Roman sehr gut zum Ausdruck gebracht, und dieses Besondere wurde auch in der deutschen Übersetzung berücksichtigt. Mary schreibt einfach und schnörkellos, zugleich aber sehr bildhaft, und ihre Geschichte ist mit vielen Metaphern geschmückt. Die geradlinige junge Frau hat eine außerordentliche Art, ihre Gedanken und Gefühle auf den Punkt zu bringen. Zwar kennt Mary alle Buchstaben und kann sie zu Worten und Sätzen fügen, aber ihrem Geschriebenen fehlt weitgehend die Interpunktion. Nur Punkte am Satzende hat sie gesetzt. Dadurch wirkt ihre Geschichte atemlos, gehetzt, was letztendlich auch Marys Lebenssituation deutlich widerspiegelt. Worauf alles hinausläuft, zeichnet sich schon nach und nach im letzten Drittel des Romans ab und ist also in gewisser Weise vorhersehbar, und doch hat mich das Ende kalt erwischt und aufgewühlt. Ich hatte selten ein Buch in der Hand, das mir, aus mehreren Gründen, derart unter die Haut gegangen ist wie dieses. Das liegt einmal an dem unwahrscheinlich starken Charakter der Ich-Erzählerin, die selbst in schwierigen Situationen meist noch eine Spur ihres trockenen, manchmal auch bitteren Humors behält. Was die junge Frau erlebt und niederschreibt, war für die damalige Zeit nicht außergewöhnlich, aber das Grundproblem kann, losgelöst von Marys Geschichte, in jedem anderen Zeitalter, auch in unserem, ähnlich bestehen! Hier wurde ein brisantes Thema in eine frugale Geschichte verpackt, und die Art und Weise, wie das geschehen ist, macht das Buch für mich zu einem Meisterstück.

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Bewegend und faszinierend hat mich die Geschichte vom ersten Buchstaben an gefesselt, allem voran die Stimme von Laura Marie. Zu Beginn war mir noch leicht unklar, wohin genau das Buch abzielt, aber schon bald war ich gefangen in der Vorlesestimme von Laura und der Geschichte um Mary, die mit einfachen aber sehr klaren Worten ihr bewegtes 15. Lebensjahr erzählt. Das Ende kam viel zu schnell, weil ich noch viel länger gern dieser Stimme und dieser Worte gelauscht hätte. Die einfache Sprache und die klaren Worte waren eine willkommene Abwechslung. Super vorgelesen von Laura und immer hervorragend die Kleinigkeiten ausgearbeitet. Ich kann dieses Hörbuch uneingeschränkt weiterempfehlen und begebe mich auch gleich auf die Suche nach weiteren Lesungen von Marie!

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